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Analog Filmscanner vs DSLR

Von mittlerer Qualität.
Einen Film-Scan von 3000 dpi wird bisher noch nicht erreicht.

Also so groß sind die Unterschiede in der Auflösung auch nicht.
 
Trotzdem kann man sich die Frage stellen, ob nicht doch das Abfotografieren eine ernstzunehmende Alternative ist.

Eine Alternative mit Sicherheit, aber "ernstzunehmend" ist wiederum ein anderes Thema.
Wer nur ab und zu auf Film fotografiert aus Spaß an der Freud, für den mag das sicher vollkommen ausreichend sein.

Denn eines ist klar. Gute Scanner kosten eine schöne Stange Geld. Und ob jemand für einen Hasselblad Flextight weit über 10000 € ausgeben möchte, muß jeder für sich selbst beantworten.

Ich habe weit weniger dafür ausgegeben. :D
 
Bei filmscanner.info kann man die einzelnen Geräte schön vergleichen und gebraucht ist immer so eine Sache.
Der größte Nachteil eines Scanners ist der damit verbundene hohe Zeitaufwand, da geht Abfotografieren wesentlich schneller!

Ich bin der Meinung, dass wer keine Zeit hat, sich mit den Bildern und deren Entstehung inkl. Scannen auseinanderzusetzen, gleich digital fotografieren sollte, denn hierfür ist digitale Fotografie ja auch richtig gut. Abgesehen davon sehe ich es noch als ziemlich gaga an, ein Bild auf Film aufzunehmen, um dann eine Abfotografie mit einer Digitalkamera zu machen, obwohl die Digitalkamera auch gleich das Bild hätte aufnehmen können.

Wenn ein vorhandener Filmbestand einfach nur digitalisiert und dann womöglich entsorgt werden so, ist das Abfotografieren auch in meinen Augen eine wirklich gute Lösung.
 
Eine Alternative mit Sicherheit, aber "ernstzunehmend" ist wiederum ein anderes Thema.

Warum soll Abfotografieren nicht ernstzunehmend sein. Nur etwa deshalb, weil es die Firmen nicht anbieten?

Wenn die Auflösung paßt und man bereits bis in die Kornregion vorgestoßen ist, kann man doch zufrieden sein auch wenn vielleicht die Durchzeichnnung nicht ganz einem Scan entspricht. Doch da muß man dann schon sehr genau schauen, und immer in 100 % zu vergleichen wird auf Dauer doch auch langweilig.;)
 
Warum soll Abfotografieren nicht ernstzunehmend sein. Nur etwa deshalb, weil es die Firmen nicht anbieten?

Wenn die Auflösung paßt und man bereits bis in die Kornregion vorgestoßen ist, kann man doch zufrieden sein auch wenn vielleicht die Durchzeichnnung nicht ganz einem Scan entspricht. Doch da muß man dann schon sehr genau schauen, und immer in 100 % zu vergleichen wird auf Dauer doch auch langweilig.;)

Stichwort: Farbintegrität

P.S. Mach mal so einen Scan mit einer Digicam: http://farm9.staticflickr.com/8043/8119179055_fa11010b76_o.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Stichwort: Farbintegrität

P.S. Mach mal so einen Scan mit einer Digicam: http://farm9.staticflickr.com/8043/8119179055_fa11010b76_o.jpg

Sicher eine beeindruckende Aufnahme mit einer hohen Auflösung, die wirkt!:top:
Dennoch sehe ich außer dem Korn nicht unbedingt die Vorteile der angesprochen Farbintegrität.

Wenn es um die naturgetreue Wiedergabe geht, hat doch jeder einzelne Film seine eigene Anmutung, manch einer wirkt kälter wie Fuji, manch einer wärmer wie Kodak.

Wo sollen da die Vorteile des analogen Materials liegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Scan war nur als Auflösungsbeispiel gedacht und nicht mit Bezug auf Farbintegrität. Ist übrigens ein Kleinbild Negative gewesen.

Die Farbintegrität wird durch die Bayersensoren in gängigen Digitalkameras endgültig zerstört.
Und genau das ist der große Unterschied zu einem Zeilenscanner der die RGB Werte einzeln ausliest und nicht interpoliert.
Bei Dias mag man das mit IT8 Kalibrierung noch halbwegs hinbügeln können, bei Farbnegativen schaut es aber schlecht aus. Aufgrund des enormen Dichteumfangs von Negativen lässt sich kein IT8 Target über den gesamten Dichtebereich eines Negativs erstellen, geschweige denn ausmessen und lineare Daten (linear in Bezug auf das Eingangsmedium) lassen sich aus einer Digitalkamera (aufgrund der Interpolation) nicht auslesen.
 
Als Alternative sind auch noch die sogenannten 1sec-Scanner zu nennen, die ja das Bild auch im ganzen aufnehmen und je nach verbautem Sensor "gute" Ergebnisse liefern sollen, aber wo noch viel Verbesserung möglich sein sollte....
Ich selber hatte bisher meine alten Negative mir einem Zeilenscanner Reflecta Crystal-Scan 7200 eingescannt, das dauert trotz schnellem Rechner doch ewig und irgendwann hatte ich keine Lust mehr, obwohl die Ergebnisse sehr gut sind.
 
Der Scan war nur als Auflösungsbeispiel gedacht und nicht mit Bezug auf Farbintegrität. Ist übrigens ein Kleinbild Negative gewesen.

Die Farbintegrität wird durch die Bayersensoren in gängigen Digitalkameras endgültig zerstört.
Und genau das ist der große Unterschied zu einem Zeilenscanner der die RGB Werte einzeln ausliest und nicht interpoliert.
Bei Dias mag man das mit IT8 Kalibrierung noch halbwegs hinbügeln können, bei Farbnegativen schaut es aber schlecht aus. Aufgrund des enormen Dichteumfangs von Negativen lässt sich kein IT8 Target über den gesamten Dichtebereich eines Negativs erstellen, geschweige denn ausmessen und lineare Daten (linear in Bezug auf das Eingangsmedium) lassen sich aus einer Digitalkamera (aufgrund der Interpolation) nicht auslesen.

Ob ein KB-Negativ wirklich fast 52 MP Auflösungsvermögen besitzt, ist schwer vorstellbar! Gescannt wurde wahrscheinlisch mit einem Flextight?

Was die Farbintegrität betrifft, arbeiten Zeilenscanner natürlich anders.
Doch auch wenn Digitalkameras durch die Bayer-Matrix interpolieren müssen, um aus den 3 Grundfarben eine Farbmischung zu bilden, ergeben sich in der Praxis keine wirklichen Qualitätsverluste, da die Schätzung der jeweiligen Subpixel durch spezielle Algorithmen mittlerweile schon sehr gut ist.
Meßbar sind freilich Unterschiede wie man es ja auch bei der Leica M Monochrom gesehen hat, die ja auch keinen Bayer-Filter besitzt und daher etwas höher auflöst, doch wem juckt das auch schon im täglichen Einsatz?
 
Abgesehen davon sehe ich es noch als ziemlich gaga an, ein Bild auf Film aufzunehmen, um dann eine Abfotografie mit einer Digitalkamera zu machen, obwohl die Digitalkamera auch gleich das Bild hätte aufnehmen können.

Ja und Nein.

Ich bin viel mit Analog unterwegs, ohne Digicam dabei. Wenn ich dann eines der Bilder auf meiner Homepage zeigen möchte, bleibt mir ja nichts anderes übrig, als es zu digitalisieren.

Meine Erfahrung ist, bezogen auf SW-Filme, dass ein Negativ-Scan recht gut wird mit meinem Reflecta 7200, allerdings wird er relativ körnig, wenn man größer hineinzoomt.

Mache ich einen 20x30 Papierabzug von demselben Negativ, und fotografiere das Bild dann mit der Digicam ab, ist das Ergebnis mindestens gleich gut, wenn nicht sogar besser als beim Negativ-Scan, insbesondere das Korn wird weniger sichtbar.
 
Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, selber mal zu vergleichen. Ich möchte noch nicht vorhersagen müssen, wer die Nase vorne hat: Mein alter SCSI Imacon (fix 3200 DPI, also auch bei KB) oder die 645D mit dem 120er Makro drauf. Ja bei 6x7 könnte ich mir vorstellen, dass der Imacon einen Tick mehr bringt. Aber 4.5x6 und KB?

Anderseits bringt so ein altes SCSI Gerät auch nicht mehr wirklich Geld, d.h. man kann es eigentlich genausogut auch zu Hause stehen lassen. Die Planlage ist ja bei der 645D nicht tirvial, ich denke da am ehesten an Leuchtpult und die Imacon Magnethalter für den Film, die halten das Bild zumindest an allen Rändern, haben keinen länglichen Schlitz für mehrere Bilder wie viele Filmhalter in anderen Scannern. Wenn man definitiv auf Abfotografieren umsteigen wollte, müsste für sowas ein Reprostativ her, ist auch nicht grade billig.

Vermutlich ist es daher unabhängig vom ergebnis besser, den Scanner zu behalten.
 
Was die Farbintegrität betrifft, arbeiten Zeilenscanner natürlich anders.
Doch auch wenn Digitalkameras durch die Bayer-Matrix interpolieren müssen, um aus den 3 Grundfarben eine Farbmischung zu bilden, ergeben sich in der Praxis keine wirklichen Qualitätsverluste, da die Schätzung der jeweiligen Subpixel durch spezielle Algorithmen mittlerweile schon sehr gut ist.

Der Unterschied ist ganz einfach, dass das eine (wissenschaftlich) korrekte Umwandlung ist und das andere eine Art Schätzung. Da können die Unterschiede sehr marginal sein, aber auch sehr auseinander gehen. Man weiss es eben einfach nicht und wenn man sich drauf verlassen muss/will, dann ist man mit der korrekten Methode besser dran.
 
was muss ich tun?

Mir per PN deine Adresse zukommen lassen und ich sende dir die beiden (3) Vorlagen. Bei einem Profiscanner gibt es ab jetzt auf Wunsch 3 Vorlagen (unterbelichteter Velvia 50 extra - Dmax 3,9)
Dann die Ergebnisse als User von Aphog einstellen oder mir die Ergebnisse zukommen lassen, damit ich sie einstelle.
Da auch Kameras dabei sind, müssen die Vorlagen evtl mehrmals benutzt werden, also weiterschicken an nächsten User.

Gruß
carum
 
Der Unterschied ist ganz einfach, dass das eine (wissenschaftlich) korrekte Umwandlung ist und das andere eine Art Schätzung. Da können die Unterschiede sehr marginal sein, aber auch sehr auseinander gehen. Man weiss es eben einfach nicht und wenn man sich drauf verlassen muss/will, dann ist man mit der korrekten Methode besser dran.

Gut, die eine Methode ist eine exakte Umwandlung, da jede der 3 Grundfarben extra erfaßt wird, und die andere eine interpolierte. Welche nun besser ist bleibt Geschmacksache, wenn beide gleich hoch auflösen.
Ob nun der eingescannte Film eine etwas andere Farbwiedergabe als das abfotografierte Pendant hat stört nur den Messtchniker, nicht den Betrachter.
Die mangelnde Durchzeichnungsfähigkeit könnte natürlich beim Abfotografieren ein Problem werden, jedoch auch nur dann, wenn es harte Kontraste in der Aufnahme gibt.
 
Bei filmscanner.info kann man die einzelnen Geräte schön vergleichen und gebraucht ist immer so eine Sache.
Der größte Nachteil eines Scanners ist der damit verbundene hohe Zeitaufwand, da geht Abfotografieren wesentlich schneller!

ja und nein. Ein scanner der eine ganze Rolle kann (Coolscan 4000/5000 und RPS) ist da dankbar: Rolle einspannen, vorschau von allem, die korrekturen pro bild eingeben, auf scannen drücken, 45min später ist alles fertig, in der Zwischenzeit kannst was anderes machen.
 
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