• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Festbrennweite das richtige für Einsteiger?

Rust Cohle

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich fotografiere zwar schon seit einiger Zeit, würde mich aber trotzdem eher noch als Anfänger bezeichnen da ich lange nur mit einer D3100 und 18-55, zum Großteil im P Modus unterwegs war. Als mir die Kamera kaputt ging, habe ich mich jetzt für eine D7200 mit 18-140 entschieden und möchte mich intensiver mit Fotografie beschäftigen.

Was mir beim 18-55 und jetzt auch beim 18-140 am meisten fehlt ist die Lichtstärke und damit auch die Möglichkeit, z.b. auch mal bei 35mm etwas freizustellen.

Deshalb habe ich mir überlegt, eine Festbrennweite wie das 35 1.8DX oder das 50 1.8G zu besorgen, um damit andere Bilder möglich zu machen.

Meine Frage ist nur, ist eine Festbrennweite das richtige für einen Anfänger im Hinblick auf Flexibilität und Schärfe (Bei f1.8 ist ja sicher der Schärfebereich sehr gering)?

Macht es Sinn, das 35 und das 50 an APS-C zu nutzen, da das 50 ja einem 75mm an KB entspricht?

Vielen Dank!

Edit: Sorry! Gehört wohl eher ins Objektive Unterforum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal willkommen im Forum.

ich mache es jetzt einmal kurzu und knapp: Auch wenn man einstreigt so kann man auch als sog. Anfänger problemlos mit Festbrennern gute Bilder machen. Den Zoom ersetzen die Füße sowie der Objektivwechsel. Lichtstärke ist immer eine gute Sache und mit dem Thema Freistellung muß man sich einfach befassen. Die genannte Kombination ist schon nicht verkehrt.

Nebenbei: Es gab Zeiten ohne Zoom und die hat auch sehr gute Fotografen hervorgebracht :top:
 
Andere Bilder, im positiven Sinne, würde ich jetzt nicht mit dem 35/1,8 DX versuchen, denn bereits das 18-55 hat ein deutlich angenehmeres Bokeh. Das 35/1,8 hat dafür seine Stärken in der Dämmerung, also wenn wirklich wenig Licht vorhanden ist. Das 50/1,8 ist ein wenig lang, erzeugt aber deutlich angenehmere Unschärferen. Eine lichtstarke Festbrennweite ist schon klasse. Ich würde mir aber immer eher ein Sigma 30/1,4 anschauen, denn hiermit lassen sich wirklich andere Bilder zaubern. Manche verwenden überhaupt nichts anderes mehr.
 
Macht es Sinn, das 35 und das 50 an APS-C zu nutzen, da das 50 ja einem 75mm an KB entspricht?

Nimm ein Stück Tesa, fixiere den Zoomring einen Tag bei 35 mm und einen Tag bei 50 mm.

Damit kannst Du gut rausfinden, ob Dir das liegt, und welche der Brennweiten Dir besser passt.

Der tatsächliche Wechsel bringt dann natürlich noch eine kleinere Schärfebene, aber so kannst Du eine FB mal kostenlos testen.

Wenn Dir beides zu lang ist, dann muss es eben noch kürzer werden.
 
Nimm ein Stück Tesa, fixiere den Zoomring einen Tag bei 35 mm und einen Tag bei 50 mm.

Damit kannst Du gut rausfinden, ob Dir das liegt, und welche der Brennweiten Dir besser passt.

Der tatsächliche Wechsel bringt dann natürlich noch eine kleinere Schärfebene, aber so kannst Du eine FB mal kostenlos testen.

Wenn Dir beides zu lang ist, dann muss es eben noch kürzer werden.

Das mit dem Tesa klingt ja lustig...
Aber ein 35er oder 50er ermöglicht durch F1.8 schon einen komplett anderen Look als ein Kitobjektiv bei Offenblende...
Ich würde die beiden Objektive hier im Marktplatz gebraucht kaufen, bei Nichtgefallen einfach wieder verkaufen.
Normalerweise sollte der Verlust bei Wiederverkauf gering bis gar nicht vorhanden sein...
 
Ich würde auch erst mal das 35 / 1.8 DX empfehlen und das Geld für das Tesa damit einsparen :D.

Das genannte Sigma mag toll sein, aber nur zum Testen ob's einem liegt ist das vielleicht eine etwas zu hohe Investition. Wenn der TO "Blut geleckt" hat, kann er immer noch auf das Sigma wechseln. Une das 50er dazunehmen, oder auch das neue Tamron 45-er.
 
Das mit dem Tesa klingt ja lustig...
Aber ein 35er oder 50er ermöglicht durch F1.8 schon einen komplett anderen Look als ein Kitobjektiv bei Offenblende...

Klar, wenn man aber gar nicht weiss, ob FB was für einen ist, kriegt man durch die Übung schonmal ein gutes Gefühl dafür, was der Unterschied zwischen Zoomen und Wechsel der Perspektive ist.
Zumal, wenn - wie beim TO - noch nicht klar ist, welcher Brennweitenbereich es denn sein soll.
 
Es muss ja nicht gleich das teure 35er art von sigma sein... ich fand vor jahren das alte 30er 1.4 von sigma am crop ziemlich genial... gebraucht war es damals schon für weit unter 300€ zu bekommen und sollte heute gebraucht nochmal günstiger sein. Als Einstieg meines Erachtens eine klasse Linse und bei Nichtgefallen ohne geoße Verluste weiterzuverkaufen.

Ich finde Festbrennweiten einfach klasse Objektive um sich der Fotografie ernsthafter zu nähern... Man (ich) arbeite damit oft ganz anders als mit einem Zoom. Muss einem aber auch liegen.
 
Wenn du dich wirklich ernsthaft mit Fotografie beschäftigen willst, sind Festbrennweiten ein guter Ansatz.
Man hat nicht nur die Vorteile einer höheren Blende, sondern lernt auch die perspektivischen Eigenheiten einer Brennweite kennen.
Empfehlen würde ich am Anfang einmal das 50 f1,8. Das ist ein günstiges und sehr gutes Objektiv und durch die etwas "engere Sicht" betont es das Wesentliche.
 
sondern lernt auch die perspektivischen Eigenheiten einer Brennweite kennen.

Eine Brennweite hat keine perspektivische Eigenheit.
Die entsteht ausschliesslich aus der Perspektive, also dem Standort.
Die Brennweite bestimmt nur den Bildwinkel.

Genau das ist der Unterschied zwischen stehenbleiben und zoomen und Erlaufen einer Perspektive ( Geht natürlich auch mit einem Zoom).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dich Perspektive stört, nennen wir es halt die Abbildungscharakteristik der verschiedenen Brennweiten.

Bleibt trotzdem falsch.
Mach ein Bild mit einem Tele und eins mit einem WW, gleicher Standort.

Croppe das WW Bild auf den Tele Bildwinkel und finde den Unterschied, es gibt keinen, abgesehen von der kleineren Auflösung.

Oder halte Deinen Finger am ausgestreckten Arm neben ein entferntes Hochaus - er ist eher klein. Zieh den Arm zum Auge, plötzlich verdeckt der winzige Finger das riesige Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du schreibst, bezieht sich auf die Tiefenschärfe. Die ist nämlich vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhängig, nicht aber vom Objektiv.
Aber: Wenn du ein Porträt mit einem 20mm Objektiv machst, das formatfüllend ist, wird das Gesicht völlig anders aussehen wie bei einem 85mm Objektiv - formatfüllend und bei gleicher Blende. Die Tiefenschärfe ist gleich.
 
Hallo Zusammen,

ich fotografiere zwar schon seit einiger Zeit, würde mich aber trotzdem eher noch als Anfänger bezeichnen da ich lange nur mit einer D3100 und 18-55, zum Großteil im P Modus unterwegs war. Als mir die Kamera kaputt ging, habe ich mich jetzt für eine D7200 mit 18-140 entschieden und möchte mich intensiver mit Fotografie beschäftigen.

Was mir beim 18-55 und jetzt auch beim 18-140 am meisten fehlt ist die Lichtstärke und damit auch die Möglichkeit, z.b. auch mal bei 35mm etwas freizustellen.

Deshalb habe ich mir überlegt, eine Festbrennweite wie das 35 1.8DX oder das 50 1.8G zu besorgen, um damit andere Bilder möglich zu machen.

Meine Frage ist nur, ist eine Festbrennweite das richtige für einen Anfänger im Hinblick auf Flexibilität und Schärfe (Bei f1.8 ist ja sicher der Schärfebereich sehr gering)?

Macht es Sinn, das 35 und das 50 an APS-C zu nutzen, da das 50 ja einem 75mm an KB entspricht?

Vielen Dank!

Edit: Sorry! Gehört wohl eher ins Objektive Unterforum...

ich weiß nicht was du fotografierst,
aber 50mm an crop wären mir zu lang,
selbst 35mm finde ich für mich als immerdrauf objektiv zu lang,
ich mag 35mm an fx und daher nutze ich überwiegend 24mm an crop.
 
Das was du schreibst, bezieht sich auf die Tiefenschärfe. Die ist nämlich vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhängig, nicht aber vom Objektiv.

Nein, es bezieht sich auf die Perspektive

Aber: Wenn du ein Porträt mit einem 20mm Objektiv machst, das formatfüllend ist, wird das Gesicht völlig anders aussehen wie bei einem 85mm Objektiv - formatfüllend und bei gleicher Blende.

Was muss ich dafür tun ?
- Ich kann den Abstand ändern, und damit die Perspektive, denn ich muss deutlich nächer ran um es formatfüllend zu machen
- Ich kann den Abstand gleich lassen, und den Sensor verkleinern ( vulgo Cropfaktor ). Diesen Trick nutzt meine LX 7 und macht damit mit 17.7 mm formatfüllende Gesichtsportraits in einem Abstand, den ich auch an KB mit 85 mm einnehmen würde.

In beiden Fällen fürhrt nicht die Brennweite zu Änderung bzw zum gleichen Zustand, sondern der Wechsel bzw Nichtwechsel der Perspektive.

Gegenversuch, wir nehmen das 20er und den Standort vom 85 an KB und croppen - eh voila, unverzerrt.
 
Einspruch Euer Ehren!

Wenn wir die Abbildungscharakteristik verschiedener Brennweiten vergleichen, müssen wir die anderen Parameter gleich lassen!
Das betrifft ganz besonders die Sensorgröße und den Vergrößerungsfaktor.

Will man Brennweiten seriös vergleichen, muss man das mit gleichem Abbildungsmaßstab am Sensor und mit Vergrößerungsfaktor (Cropfaktor machen), ansonsten vergleiche ich verschiedenen Brennweiten an verschiedenen Sensoren mit verschiedenen Vergrößerungsfaktoren. Da kann man keine gültigen Aussagen über die Brennweite mehr machen.
 
Da kann man keine gültigen Aussagen über die Brennweite mehr machen.

Was zeigt, das die Brennweite keinen Einfluss hat.
Ein Vergleich mit den von Dir beschriebenen Parametern geht immer mit einem Wechsel der Perspektive einher.
Und genau der ist dann ursächlich.
 
Schön, dass gleich mal wieder eine Theorie-Debatte geführt wird :-)

b2t: Ich hatte an DX sowohl das 35mm 1.8 DX als auch ein 50mm. Beide machen Sinn - das 50mm als kurzes Portraitobjektiv, das 35mm als "ich weiß nicht, was heute auf mich zukommt und ich nehme nur ein Objektiv mit"-Linse.

Und ja: Das 50mm hat immer die schönere Unschärfebereiche gezeichnet und Portraits sahen damit auch immer besser aus. ABER: An der Kamera steckte immer das 35mm, denn das war klein, scharf, konnte "alles ein bisschen" und bescherte mir einige meiner schönsten Bilder.

Jetzt an Vollformat bei mir das gleiche Bild - bin zu 90% mit dem 50mm unterwegs als Allrounder. Das 85mm (ist ja in etwa der gleiche Abstand zum 50er wie damals 50 zu 35mm) macht immer die schönere Portraits, öfter an der Kamera ist das 50mm.

Soll heißen: Wenn Du einen Allrounder willst und kein Problem hast, bei Portraits auch mal näher ranzugehen, dann wird Dir das 35er viele tolle Bilder bescheren. Für rund 160,- neu einfach unschlagbar. Und sollte die Brennweite wirklich deins sein, kannst Du irgendwann immer noch mehr Geld mit einem Sigma 30mm 1.4 investieren. Für meinen Geschmack war das 35er 1.8 von Nikon aber immer "gut genug", klein, leicht und mit gar nicht mal so schlechtem Bokeh.
 
Ein Vergleich mit den von Dir beschriebenen Parametern geht immer mit einem Wechsel der Perspektive einher.
Und genau der ist dann ursächlich.

Du nimmst mir das Wort aus dem Mund. ;)

Nein im Ernst, das was du geschrieben hast, war in keinem Punkt falsch. Aber die Wahrheit hat viele Gesichter.

BTW: Tolle Porträts in deinem Portfolio!
 
Meine Frage ist nur, ist eine Festbrennweite das richtige für einen Anfänger im Hinblick auf Flexibilität und Schärfe (Bei f1.8 ist ja sicher der Schärfebereich sehr gering)?

ohja, gerade bei einen anfaenger macht das viel sinn. schult das auge ungemein und wird dich viel weiter bringen als jedes zoom.

ich wuerde eher eine festbrennweite um die 35 mm fuer DX waehlen, 50mm waeren doch ein wenig zu einschraenkend.

lg redy
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten