AW: Feisol CT-3442 Review
Mit dem kleineren Kopf würde vermutlich auch das Standard Feisol Stativ reichen, aber dann hat man die Option mit dem Umklappen eben nicht. hm.
Oder doch den größeren Kopf und man ist etwas "zukunftssicherer", hat aber mehr zu schleppen. Oder gar kein Kopf und nur die Nivellierplatte? Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten
Wie bereits geschrieben, von der Optik (d.h. also auch von den Dimensionen her) her passen das CT-3442 und ein Markins M20 perfekt.
In Kauf genommen habe ich damit, dass das Umklappen der Beine eben nicht mehr geht. Aber die Option hätte ich allerhöchstens bei einer Reise an Anfang und am Ende verwendet.... und ich kann statt dessen immer noch den Kopf abschrauben (benutze keinen Tropfen Locktite

und es hält trotzdem bombenfest). Ich würde an deiner Stelle diese Option nicht allzu hoch bewerten. Ob ein (arg viel) kleinerer Kopf als bspw ein Q3 von der Optik dann noch als 'passend' empfunden wird...
Ich weiss nicht, was genau deine bevorzugte Motive sind und was Du denn genau als Lösung auf's Stativ ansetzen möchtest, aber spare nicht am falschen Ort. Also nicht, dass ich Dich zum teuersten Neiger oder üppigsten Kugelkopf rate, aber eines habe ich beim Lesen von -zig Threads hier und in Nachbarforen gemerkt:
Vielen widerstrebt es fast, soooo viel Geld auszugeben für ein Stativ, bzw. eine Stativlösung und kaufen dann später die ganze Angelegenheit nochmals, weil das neue Objektiv mit bspw. kaum 800g zu schwer ist, oder endlich die D4x, die die D40 ersetzt (aber auch doppelt so schwer ist, oder der neue externe Blitz endlich eingetroffen ist und den internen ersetzt, oder....)
Sicherlich ist ein M20 für meine
jetzige Ausrüstung zu üppig dimensioniert, aber bin für schwerere zukünftige Objektiven gerüstet und das Feisol dürfte auch mit einem 70-200 mit 1.4er Konverter noch klar kommen. Grenze dürfte bei einem 300/2.8 mit n'em 1.4er TC wohl erreicht sein.
Es gibt wohl keine definierte Formel, welchen Betrag man vernünftigerweise ansetzen sollte, um eine Ausrüstung von x€ sicher und zuverlässig zu tragen, man sollte sich jedoch einmal vor Augen führen, welchen
Gegenwert (und damit ist nicht nur ein pekuniärer Wert gemeint, sondern auch ein emotionaler!!) eine Stativkombination sicher und zuverlässig tragen soll und sich dann überlegen, welchen Betrag man bereit ist - eben für diese Funktion -
langfristig in eine Stativlösung zu investieren. Insofern fand ich meine Investition von etwa 1'000SFr gerechtfertigt, wenn zukünftig nicht einen 1.5-2fachen, sondern auch mal einen 3-4fachen Gegenwert daran hängt.
Oder stimmt die Überlegung nicht?