liebe helene, hier von "handwerklicher güte" der fotos schwafeln, aber keinen blassen von digitaler fototechnik haben
sorry ich bin raus...
cheers, martin
Lieber martin, du drückst seit 39 Jahren auf einen Knopf und arbeitest das Bild am Computer heraus.
Ich benutze die Kamera und mache damit das Bild.
Ich will gar nicht wissen, was sie darin wie macht, welche binären Zahlenwerte wie bewertet werden und was das Gerät damit auf Grund welcher Algorithmen macht.
Ich muss es auch nicht wissen. Wenn mir das Ergebnis reicht.
Für mich reicht die Erkenntnis dass man in RAW, neben der passenden "Unterbelichtung" zum Motiv auch noch einzelne Farbkanäle gezielt "Unterbelichten" kann.
Das es für dein "Workflow" einen sehr viel höheren Stellenwert besitzt, ist mir klar.
Auch wenn die Fotografie digital geworden ist, so ist das "Handwerkliche" nicht nur binär.
Der Fall zeigt den Vorteil des Digitalen gegenüber dem Analogen.
Hätte Char es allgemein formuliert, wie Heng-Sten Berg:
"Das Bild ist im Fokus aber überbelichtet."
statt es nur für die digitalen "Handwerker" verständlich zu beschreiben, hätte ich nicht gefragt.
Und ich hätte nicht die Erkenntnis gewonnen, das Kanalbearbeitung den Unterschied oder Vorteil des Digitalen gegenüber dem Analogen aus machen.
Ob ich den nutze oder anwende oder begreife, hat aber nicht mit aufrichtigem Bemühen um ein gutes Foto zu tun.
Nach meiner Ansicht muss man nicht alle Register ziehen um Orgel gut spielen zu können.
helene
@tompaba
Danke für deine Beispiele.