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Fehlt es Leica an Innovationen?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 539344
  • Erstellt am Erstellt am
Zu a): Leica bringt in den vergangenen Jahren vor allem inkrementelle Verbesserungen, die jetzt nicht den Kameramarkt auf den Kopf stellen, aber bei den potenziellen Kunden und Kundinnen entsprechende Kaufreize setzen. Leica bleibt so profitabel, und das ist in einem immer schwieriger werdenden Marktumfeld für so eine kleine Butze gar nicht schlecht.
An inkrementellen Verbesserungen sind schon größere gescheitert. Man nehme Intel und deren Tick-Tock Innovation ... und dann kam Apple M.

Einer loyalen Followerbase (Fanboys) ist es größtenteils egal, was eine Firma treibt; es geht hier auch nicht um Performance sondern Marken-Identität (e.g., warum tragen Leute Rolex?). Wenn man allerdings sein komplettes Businessmodell auf Jahrzehnte alter Technology/Design basiert und so massiv an seiner 'Tradition' festhält, wird man irgendwann feststellen müssen, dass einem auch die größten Hardcore-Fanboys irgendwann wegsterben ...
 
Wenn man schon super-premium Preise verlangt, sollte man technisch wenigstens nicht Jahre hinter der Konkurrenz hängen. Das bezieht sich hauptsächlich auf die Kamera-Bodies, e.g., um ein Beispiel zu nennen: Der Sucher! Warum immernoch an den Problemen der Messsucher festhalten und nicht auf elektronisch mit 2-3 facher Auflösung der Konkurrenz umsteigen?
ganz einfach: dann ist es keine M mehr. Und dann gibt es wenige Gründe nicht auf Sony, Nikon oder Canon umzusteigen
 
ganz einfach: dann ist es keine M mehr. Und dann gibt es wenige Gründe nicht auf Sony, Nikon oder Canon umzusteigen
Kaufen sich Leute Leicas wirklich, weil Sie so sehr auf Messsucher abfahren (ich tippe eher auf den roten Kreis als Kaufgrund/ Statussymbol/ etc.)? Ich meine klar M = Messsucher; deren Vorteile gegenüber anderen Lösungen liegen mittlerweile aber wirklich Jahrzehnte in der Vergangenheit. Wenn Leica den Messsucher mit einem weit-über-durchschnittlich gutem digitalen Sucher (an selber Stelle um das unveränderte Design beizubehalten) ersetzen würde, würden sich dann wirklich so viele Kunden beschweren? Ich kann es mir kaum vorstellen - dies würde so viele Türen öffnen, e.g., Photographie bei schlechten Lichtbedingungen (man sieht einfach mehr); Zoomfunktionen für den manuellen Fokus, etc. gerade der letzte Punkt wäre doch 1A perfekt für Leica, da Sony und the likes eh alle auf AF setzten, weshalb die Fokus-Lupe dort weniger Sinn macht.

Selbst D/SLR-Sucher sind um Welten besser als Messsucher; deren Problem war aber immer die Größe - DSLM-Sucher SIND nun defacto die Innovation die eine Leica der Zukunft braucht: Leistungsstark (sogar mittlerweile weit besser als SLR) UND klein.
 
ich weiß es nicht, finde es aber eine Unterstellung, dass die meisten eine Leica nur aus Statusgründen kaufen.
Würde Leica das ändern, können die Kunden auch bei Fuji zugreifen. Klar, ich verstehe schon was du meinst, aber ich glaube dass Leica nicht gut beraten wäre, die M mit einem EVF auszustatten. Dann noch eher eine Q mit Wechselobjektiven zusätzlich zur M
 
ich weiß zwar nicht was Tick-Tock Innvation ist, aber der Intel Marktanteil bei Notebook- und Desktopsystemen und Servern dürfte immer noch bei ca. 70% liegen. Da wäre Leica auch happy :)
Mal den Markt der letzten 5 Jahre beobachtet? AMD hat so schon stark aufgeholt, da Intel das Hitzeproblem einfach nicht in den Griff bekommt (Intels Devise: Mehr Strom = Mehr Leistung; dass man dann auch mal schnell bei 100°C+ landet und der Rechner throttled ist zweitrangig (siehe 9880H) 🥴). Und wie gesagt ... dann kam Apple M. Es werden keine Apple Rechner mehr mit Intel gebaut, da Intel einfach viel zu wenig über Inkremente innoviert hat und sich nicht an Kundenwünschen orientiert hat. Erst ab der 12ten Intel Generation sieht man wieder Innovation ... oh welch Wunder...

Man könnte fast meinen, dass der Mangel an Innovation auch zu dem kleinen Marktanteil von Leica geführt hat ... wie gesagt, die Hardcore-Fanboys schlucken die Pille immer; es kommen halt nur keine Neuen dazu...
 
[...] ich tippe eher auf den roten Kreis als Kaufgrund [...]
Natürlich. Du hast Dich noch nie auf eine M eingelassen, non ? Ich meine, so richtig eingelassen ? Oder wo kommt sonst der ganze Quark her, ausser Hörensagen und wichtig wichtig Forengeschnatter, was eine Kamera so alles haben 'muss' ? Jeeez.
Sommerloch. Nach Sternentagebuch ist auch noch Ström.
 
ich weiß es nicht, finde es aber eine Unterstellung, dass die meisten eine Leica nur aus Statusgründen kaufen.
Würde Leica das ändern, können die Kunden auch bei Fuji zugreifen. Klar, ich verstehe schon was du meinst, aber ich glaube dass Leica nicht gut beraten wäre, die M mit einem EVF auszustatten. Dann noch eher eine Q mit Wechselobjektiven zusätzlich zur M
Unterstellung - natürlich! Zu Unrecht? - fraglich. Zum einen kenne ich niemanden unter 40, der eine Leica M besitzt (der, dem Unrecht getan wurde, hebe die Hand; ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen). Und wenn ich darüber nachdenke WO ich Leicas in Aktion sehe, ist dies zumeist als Dekorationsgegenstand im Wohnzimmer, weniger in der freien Natur. Ich habe sogar Photographie studiert und habe in den 4 Jahren genau KEINE Leicas in Benutzung gesehen. Es sind schlicht keine Werkzeuge mit denen man aktiv Photographie betreiben würde, eher Gesprächsstarter - als solches erfüllen Sie Ihren Zweck phänomenal. Wenn das erstellen von Photos das Primärziel ist, wählt man wohl eine andere Firma. Man kauft sich auch keine Rolex, weil man wissen will, wie viel Uhr es ist. Und selbst wenn man dies wollte, sticht jede Digitaluhr eine Rolex in dieser Funktion.

Leica MUSS keine Innovation betreiben, da dies schlicht nicht das ist, woran sich Kunden interessieren. Wenn dem so wäre, würde Leica mehr Innovation betreiben. Im Vergleich zu Intel, kann es sich Leica (noch) leisten, in Kleinstschritten zu operieren - es gibt in deren winziger Nische (Luxus Haptik, Bauqualität, Aussehen - Fokus liegt auf 'Luxus') noch keine echte Konkurrenz - diese Nische hat jedoch wenig mit der eigentlichen Photographie zu tun, wie auch Rolex wenig mit exakter Zeitangabe zu tun hat.
 
Natürlich. Du hast Dich noch nie auf eine M eingelassen, non ? Ich meine, so richtig eingelassen ? Oder wo kommt sonst der ganze Quark her, ausser Hörensagen und wichtig wichtig Forengeschnatter, was eine Kamera so alles haben 'muss' ? Jeeez.
Sommerloch. Nach Sternentagebuch ist auch noch Ström.
Was meinst du mit eingelassen? In den Händen gehabt habe ich mehrere Modelle (Digital und Film) über die Jahre, wenn auch nur als Leihgabe, dennoch über längere Zeiträume. Für einen ordentlichen Eindruck wird das wohl reichen. Ich sehe mich zumindest nicht, mit einer M kommerziell zu arbeiten, dafür ist diese nicht schnell genug (bzw. der EVF fehlt); und ich sage das als jemand, der seit 10+ Jahren NURNOCH manuell fokussiert. Für private Zwecke scheitert es am Preis-Leistungs-Verhältniss, bzw. an den genannten Gründen, e.g., dass ich nicht mit 10.000€ um den Hals vor die Tür gehen möchte. Ich habe beim Photographieren weniger gerne die dauerhafte Angst beklaut zu werden, bzw. über kleinste Abnutzungserscheinungen drei/vier-stellige Verluste zu erleiden.

Wie gesagt, als Wohnzimmerkamera sehe ich in den Leica M's echtes Potentzial. Als Gesprächsstarter und ASMR-Objekt ohne Frage! Als Objekt der Nutzung weniger...
 
nterstellung - natürlich! Zu Unrecht? - fraglich. Zum einen kenne ich niemanden unter 40, der eine Leica M besitzt (der, dem Unrecht getan wurde, hebe die Hand; ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen). Und wenn ich darüber nachdenke WO ich Leicas in Aktion sehe, ist dies zumeist als Dekorationsgegenstand im Wohnzimmer, weniger in der freien Natur.
dann hast du entweder Pech, oder eine selektive Wahrnehmung. Ich habe vor 2 - 3 Monaten einen Bandfotografen beim Konzert mit einer M gesehen, am Ammersee ein Rentnerehepaar (er mit M6, sie mit einer digitalen M. Wir sind ins Gespräch gekommen, weil ich meine IIIc dabei hatte), letztes WE am CSD...

Klar sieht man eine M nicht so oft, wie eine Nikon oder eine Sony. Aber es liegen auch nicht alle in der Vitrine
 
Eine Innovation wäre für mich eine völlig neue Mittelformat Kamera. Von mir aus so etwas wie die Q oder Sony RX1

Zu Filmzeiten hat sich Leica auch auf ihren M Filmkameras ausgeruht. Und so kam es auch zu der ganzen Leica Krise. Ich habe das Gefühl, Leica ruht sich auf ihrer Digitalen M aus und bringt schleppend ein kleines Update heraus. Bei Leica habe ich das Gefühl die bringen immer nur das nötigste heraus.
 
Unterstellung - natürlich! Zu Unrecht? - fraglich. Zum einen kenne ich niemanden unter 40, der eine Leica M besitzt (der, dem Unrecht getan wurde, hebe die Hand; ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen). Und wenn ich darüber nachdenke WO ich Leicas in Aktion sehe, ist dies zumeist als Dekorationsgegenstand im Wohnzimmer, weniger in der freien Natur. Ich habe sogar Photographie studiert und habe in den 4 Jahren genau KEINE Leicas in Benutzung gesehen. Es sind schlicht keine Werkzeuge mit denen man aktiv Photographie betreiben würde, eher Gesprächsstarter - als solches erfüllen Sie Ihren Zweck phänomenal. Wenn das erstellen von Photos das Primärziel ist, wählt man wohl eine andere Firma. Man kauft sich auch keine Rolex, weil man wissen will, wie viel Uhr es ist. Und selbst wenn man dies wollte, sticht jede Digitaluhr eine Rolex in dieser Funktion.

Leica MUSS keine Innovation betreiben, da dies schlicht nicht das ist, woran sich Kunden interessieren. Wenn dem so wäre, würde Leica mehr Innovation betreiben. Im Vergleich zu Intel, kann es sich Leica (noch) leisten, in Kleinstschritten zu operieren - es gibt in deren winziger Nische (Luxus Haptik, Bauqualität, Aussehen - Fokus liegt auf 'Luxus') noch keine echte Konkurrenz - diese Nische hat jedoch wenig mit der eigentlichen Photographie zu tun, wie auch Rolex wenig mit exakter Zeitangabe zu tun hat.

Na ja, was erwartet man von einem Hersteller, der erst neulich das Klappdisplay entdeckt hat und wo es sogar schon als Innovation gilt, wenn der Bodendeckel nicht mehr zum Akku-Tausch abgenommen werden muss (für die Puristen schon zu radikal).

An die Sachen, die interessant wären - etwa die schon angesprochene Q mit Wechselobjektiven oder eine Weiterentwicklung / elektronische Ergänzung des Meßsuchers - traut man sich nicht ran. Sei es, weil man die Puristen nicht vergraulen will, die Entwicklungskapazitäten nicht da sind, oder man es schlicht nicht muss, weil sich die Kameras auch so bestens verkaufen.

Ich habe mir meine Leicas übrigens alle noch vor dem 40er gekauft, es war halt ein lang gehegter Traum aus Studentenzeiten, und als dann der erste feste Job kam... Zudem waren die analogen Ms damals auch günstiger als heute. Die digitale M kam dann später - sie steht nicht nur in der Vitrine, aber in der Tat überzeugt sie mich als Werkzeug weniger. Mal schauen, wie es weitergeht, aber mittelfristig sehe ich mich schon woanders. Für's Feeling ab und zu reicht auch eine analoge M...
 
Es gibt genug Menschen mit viel Geld, die das alles nicht interessiert. Ich bin heute in Düsseldorf Kaiserswerth Brot und Brötchen kaufen gewesen, dort standen auf 100 Meter ein Bentley und diverse super Sportwagen! Die bescheideneren fuhren Porsche! Das billigste Auto gehörte wahrscheinlich einem Grünen und war ein Tesla Model X Plate.
 

Jetzt auf alles, was du geschrieben hast einzugehen würde glaube ich den Rahmen sprengen. Nur so viel: Manche deiner Vorgebrachten Argumente halte ich für zutreffend, manche nicht so. Der Leica M fehlende Innovation vorzuwerfen, halte ich für falsch. Diese Kamera Lebt von ihrer Tradition. Drumherum hat Leica in den letzten 10 Jahren mit Q, SL, S und weiteren aber eigentlich erstaunliches geleistet für die große der Firma. Nur noch mal: Das wenigste davon, ist Eigenleistung sondern eher geschickten Partnerschaften und gutem Marketing geschuldet.
Ganz am Ende spielt dein Blick auf die Marke aber der Reputation Leica`s genauso in die Karten, wie ein begeisterter Anhänger der Marke und Käufer einer gebrauchten Leica M, würde ich behaupten. 😄
Ich bin übrigens noch weit entfernt von der 40 und habe diverse Freunde die das ebenfalls sind und seit Jahren mit Leica fotografieren. Also da ist dein soziales Umfeld einfach nicht repräsentativ. (meins aber wohl auch nicht...)

Leica lebt ja in einer ganz kleinen Nische. Das wurde von Sword4ish ganz gut dargestellt, wie das Verhältnis zu den großen Marken im Fotomarkt ist und was Leica da muss oder nicht muss bzw. kann.

Ich glaube, dass man daher den Begriff Innovation nicht mit technischem Fortschritt gleichsetzen darf, wie das bei fast jeder anderen Marke der Fall wäre. Produkte wie die Leica Q, das SL-System als Teil des L-Mounts, die Leica T(L) und die Leica Monochrom-Modelle waren und sind - neben der ewigen M - schon ganz besondere Produkte, die man bei anderen Herstellern nur zum Teil oder garnicht findet. Am Ende ist diese kleine, feine deutsche Firma mit seinen einwandfreien Luxusprodukten einfach ein bemerkenswerter beweis, dafür, was Marketing, Strategisches Handeln und Vermarktung alles können. Beispiel dafür ist auch, dass man als erste große Fotomarke den Direktvertrieb in Form der Leica Stores als Chance verstanden hat. (auch wenn die Credits dafür eigentlich einem Hamburger Händler gehören, der diese Idee für seinen Fotoladen hatte und dann in nächster Instanz von Leica schlicht Weltweit kopiert wurde.)

Ich würde also schon sagen, dass Leica Innovativ ist. Nur eben in ganz vielen anderen Sachen, als einfach beim technischen Fortschritt. Wobei man selbst da mitunter etwas vorzuweisen hat (Zum Beispiel war der Sucher der SL bei erscheinen ohne Zweifel der best auflösende, den es in einer Digitalkamera gab. Dass die Kamera eigentlich von Panasonic kam, steht auf einem anderen Blatt...)
 
Der Sucher! Warum immernoch an den Problemen der Messsucher festhalten und nicht auf elektronisch mit 2-3 facher Auflösung der Konkurrenz umsteigen?
Bei manueller Fokussierung bin ich mit einem EVF genauer, mit einem Messsucher viel schneller. Letzteres war mir als M Nutzer wichtiger. Leica hat die Kombination EVF-Messsucher probiert und (noch) nicht hinbekommen:
Stefan versicherte den LSI-Mitgliedern, dass das Werk umfangreiche Versuche mit einem Hybridsystem durchgeführt habe, das sowohl Messsucher als auch EVF kombiniert. Man sei jedoch zu dem Schluss gekommen, dass das Ergebnis das Schlechteste aus beiden Welten wäre und die Fans des Messsuchers verärgern könnte. Daher wurde das Projekt auf Eis gelegt.
 
Ich finde die Leica M von der Bauart die schönste Kamera .
Leider bauen nicht sehr viele Hersteller diese Form und wenn dann mit Abschlägen.
Fuji mit ABSC sensor Sony mit einen sehr kleinen Sucher und sie könnte auch ein wenig größer sein .
Ich würde mir eine M mit elektronischen Sucher wünschen dann würde ich mit M fotografieren .
Den Sucher zum aufsetzen mag ich nicht .

Wenn sie einen Stabi bekommen würde wäre auch super aber für mich kein muss .
Ich war am Wochenende der Leica auction in Wetzlar und muss sagen da waren auch sehr viele junge Leute die von M begeistert sind.

Bei meiner USA Reise im Frühjahr hatte ich meine Sony a7r5 dabei und meine Q2 wenn ich mit der Q unterwegs war haben mich immer wieder Leute angesprochen welch tolle Kamera und man kam ins Gespräch und man konnte so Fotos machen die man sonst nicht bekommen hätte .
 
Grundsätzlich ist Preis ein Problem bei Leica

Finde ich nicht, denn Leica Proukte sind einfach nicht für den Massenmarkt bestimmt und sie werden ja scheinbar trotz der Preise ausreichend gut verkauft!
Hochwertige Produkte und Made in Germany haben nunmal ihren Preis; das war bei Leitz/Leica schon immer so.

Und was die Innvoationen betrifft:

Das M-System ist weltweit einzigartig, weil es das einzige System ist, das auf Messsucherbasis arbeitet.
Die Kameras haben sogar Zeitautomatik und Auto ISO; was will man da noch weiteres an Innovationen bringen?
Im Gegenteil, Leica hat seit der M10 einiges auf das "Wesentliche" reduziert und z.B. auch die Videofunktion weggelassen.
Ein elektronischer Sucher würde den gesamten Charme der M zerstören und deshalb baut leica sowas auch nicht dahinein.
Die M ist eine Kamera für Liebhaber, die einfach ohne Schnickschnack Street, Reportage & Co. fotografieren wollen. Schnell genug ist man mit dem Messsucher dafür schon immer gewesen.

Was die SL und S Modelle betrifft, da ist das schwieriger, denn diese sind letztendlich beliebig austauschbar.
Mythosprodukte mit Alleinstellungsmerkmal wie die M sind sie nunmal nicht.
Ich denke diese Produkte werden überwiegend von Kunden gekauft, denen der rote Punkt wichtig ist oder die eine Ergänzung mit AF zur M haben möchten.
Die offene Frage ist, ob Innovationen bei SL und S groß was bringen, denn Massenprodukte werden sie auch nicht.
 
Ich hatte zeitgleich SL, Q und M. Q und M sind sich haptisch viel ähnlicher als SL und M/Q. Und SL mit manuellen Objektiven nutzen geht sehr gut, aber sehr langsam. Eine Q mit manuellen Wechselobjektiven und EVF wie aktuell würde ich mir nicht kaufen, da auch zu langsam.
 
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