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Fehlfokus ohne Ende...

Ich schätze meine Fähigkeiten schon soweit ein, dass ich eine unscharfe oder zu Fehlfokus neigende Linse an Praxisbildern erkenne. Das gabs aber bis jetzt noch nie.

Glückwunsch. Bei mir war's anders:

Bilder immer irgendwie unscharf: Fokustest gemacht, siehe da FF, den man dann beim näheren Hinschauen auch auf den Bilderen erkennt. Na sowas aber auch, Fehlfokus existiert ja gar nicht, und man kann ihn auch nicht testen.:rolleyes:

Entschuldigt bittte, aber für wie blöd haltet Ihr eigentlich die Leute hier?
 
Entschuldigt bittte, aber für wie blöd haltet Ihr eigentlich die Leute hier?

Es gibt genug Leute, die einfach immer Glück mit ihren Linsen haben. Es gibt auch Leute, die noch nie in eine Verkehrskontrolle oder Radarfalle gekommen sind (und oft dementsprechend Auto fahren). Das heißt im Umkehrschluß auch nicht, dass es keine Verkehrskontrollen oder Radarfallen gibt. Nur eben für diese Leute nicht ;)
 
Dass es bei Objektiven "Fehlfokus" durch mangelhafte Justage gibt, Zentrierfehler, Mängel bei der Aufdampfung der Vergütungen, Unregelmäßigkeiten der Verkittung und dergleichen mehr, ist unbestritten. Betroffen davon können sowohl einzelne "Ausreißer" sein, aber auch eine ganze Tagesproduktion aufgrund unzulänglicher Zwischen- und Endkontrolle.

Bei neuen Objektiven kann man diesen Sachmangel im Rahmen der Gewährleistung nachbessern lassen, oder die Garantie in Anspruch nehmen. Bei gebrauchten Optiken hingegen hilft nur der kostenpflichtige (und teure) Service oder die Tolerierung des Fehlers.

Richtig ist, dass erst durch das Internet mit seinen zigfachen Möglichkeiten derartige Mängel vermehrt in die interessierte Zielgruppe gelangen.
 
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Testcharts haben in der Regel mit bildmäßigen Motiven, wie sie die Mehrzahl der Knipser bevorzugt, wenig gemein.
Ja und nein! Ich kann gute und eindeutige Kontraste haben wie beim Testchart - und da wird der Fokus sitzen - oder eben nicht. Da kann es z.B. besser sein, manuell zu fokussieren.
Deshalb ist die beste Möglichkeit zu einem Praxistest immer noch die, mit dem bevorzugten oder gewünschten Objektiv auch jene Motive aufzunehmen, die man überwiegend favorisiert...
Ja. Dabei testet man aber nicht den AF, sondern übt solange, bis man das Fokussieren beherrscht (wenn der AF Stimmt). Bei normalen Bildern braucht man in der Regel relativ lange, um einen Fehlfokus festzustellen, da durch Toleranzen auch immer scharfe Aufnahmen dabei sind. Wenn ich diesen aber festgestellt habe, wird er sich auch auf dem Testchart nachweisen lassen. Deshalb ist für mich persönlich ein kurzer Check am Testchart immer sinnvoll, ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und schon einige Fehlkäufe vermieden.

Grüße,
Heinz
 
Also ich hatte an meiner Sony auch einige Linsen die kamen und gingen und nie Probleme. Bis ich Canon kaufte, war mir gänzlich unbekannt, dass es auch einen Fehlfokus geben könnte. :ugly:
Wenn ich denke wie blind ich damals Linsen gekauft habe.... :lol:
 
Deshalb ist für mich persönlich ein kurzer Check am Testchart immer sinnvoll, ich habe gute Erfahrungen damit gemacht....

Ist so gesehen nachvollziehbar.
Doch gibt es Fotografie ja schon urlange und checkte man zB in Zeiten meiner F1 und anderer Analoge die Objektivleistung stets an seinen bevorzugten Motiven. Dass heute Testcharts dem einen oder anderen Nutzer unter Umständen gute Dienste leisten, mag auch mit der digitalen Sichtweise und der peniblen Begutachtung der Fotos am PC zusammenhängen (Pixelpitch).

...und schon einige Fehlkäufe vermieden.

Fehlkäufe hatte ich lediglich bei einigen wenigen Zooms, bei denen ich meist eh nur mit einem bestimmten Brennweitenbereich arbeitete und den großen Rest stets ungenutzt mit herumschleppte.
 
so, jetzt werfe ich mal wieder eine frage in den raum. was würde es die firmen mehr kosten, eine schnelle aber effektive endkontrolle einzuführen und gleich vernünftig zu fertigen, als ein Produkt mehrfach zu produzieren und nur einmal geld dafür zu bekommen, bzw teuere reparieren lassen, weil es umgetauscht wird. im endeffekt machen die dann doch mehr verlust als wenn sie es gleich besser machen würden. ich bin kein betriebswirt, aber das ist so mein gedanke.
 
was würde es die firmen mehr kosten, eine schnelle aber effektive endkontrolle einzuführen und gleich vernünftig zu fertigen, als ein Produkt mehrfach zu produzieren und nur einmal geld dafür zu bekommen, bzw teuere reparieren lassen

Ein Problem dabei ist sicherlich, dass Sigma zur genauen Justage den Body benötigt. Hier scheint jeder Body anders zu reagieren.
 
So nun geb ich als Betroffener auch meinen Senf dazu... Ich besitze ein Tamron 70-200 2.8 - eine tolle Linse! Hab damit ein Jahr irgendwelche Motorsportsachen geknipst und meist leicht abgeblendet auf Sachen gehalten, die sich in die Schärfeebene bewegt haben. Alles Prima bis zum Zoobesuch...
Programm AV f2.8 und druff! Die ganze Serie 70 Bilder alle Mist. Löwe mit matschigen Augen - Pfoten scharf. Vogel auf Baum unscharft der Ast davor scharf. Ich hab an mir gezweifelt. Verdacht Frontfocus..... Kurzes Gespräch mit Tamron - Objektiv eingesandt. Nun ist es samt Checkliste zurück. Alles wurde geprüft und der Focus tatsächlich justiert. Tamron schützt sich auch vor "Hypochondern" mit einer Gebühr falls keine Mängel erkennbar sind. Auf den ersten Blick scheint sich der Focus auf den letzten Zehntelmillimetern mehr Zeit zu lassen. Wenn`s dann piepst und das rote Kästchen blinkt, passt es jetzt aber sehr gut.

MfG:top:
 
so, jetzt werfe ich mal wieder eine frage in den raum. was würde es die firmen mehr kosten, eine schnelle aber effektive endkontrolle einzuführen und gleich vernünftig zu fertigen, als ein Produkt mehrfach zu produzieren und nur einmal geld dafür zu bekommen, bzw teuere reparieren lassen, weil es umgetauscht wird. im endeffekt machen die dann doch mehr verlust als wenn sie es gleich besser machen würden. ich bin kein betriebswirt, aber das ist so mein gedanke.

Berechtigte Frage.
In sehr vielen Garantiefällen lehnen die Hersteller nach Ablauf der 6-monatigen Gewährleistungszeit einen kostenlose Reparatur mit dem Hinweis des "Eigenverschuldens" ab. Oft kann der Besitzer - selbst wenn er sich keiner Schuld bewusst ist - das Gegenteil nicht beweisen. Zwar wäre ein Beweis zu führen, doch nur auf Basis eines teuren Gutachtens. Insofern hält sich der Verlust bei den Firmen in sehr engen Grenzen.
 
Berechtigte Frage.
In sehr vielen Garantiefällen lehnen die Hersteller nach Ablauf der 6-monatigen Gewährleistungszeit einen kostenlose Reparatur mit dem Hinweis des "Eigenverschuldens" ab. Oft kann der Besitzer - selbst wenn er sich keiner Schuld bewusst ist - das Gegenteil nicht beweisen. Zwar wäre ein Beweis zu führen, doch nur auf Basis eines teuren Gutachtens. Insofern hält sich der Verlust bei den Firmen in sehr engen Grenzen.


Ich hab so den Verdacht, daß ein kleiner FF duldend in Kauf genommen wird - in der Hoffnung, daß 80% der Kunden ihn nie bemerken. Ich kenne keinen, der serienmäßig BF hatte. Zur Ehrenrettung von Tamron Deutschland sei gesagt, daß die Justage auch nach einem Jahr (innehalb der 5 Jahre) problemlos, kompetent und freundlich möglich war. Die Justage war auch dringend nötig, da der interne Ausgleich meiner EOS50 nicht ausreichte um den FF zu kompensieren.
 
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