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Fehlfokus - K5

redickization

Themenersteller
Leider kommt es in letzter Zeit vermehrt zur Produktion von Bildern mit Fehlfokussierung.

Ich habe als Beispiel mal ein unbearbeitetes Bild ooc eingefügt, welches das Problem sehr deutlich werden lässt.



Das Bild entstand mit einem Tamron 17-50mm f2.8 an einer K5.
- Offenblende f2.8, ISO 80, 1/2000s, 50mm

Wie man sieht, liegt der Fokus auf der Hand des Kindes. Der AF an der Kamera steht auf AFS und ist auf Punktmessung eingestellt. Fokussiert wird somit mit dem mittleren Fokusfeld. Ich versuche dabei immer auf das Auge zu fokussieren.

Wie man im Beispielbild erkennen kann, ist das Gesicht jedoch unscharf, da der Fokus auf der Hand liegt. Die Belichtungsmessung erfolgt mittels Mittenbetonter Messung. Daher ist auch die Hand ausreichend belichtet, der Rest des Bildes jedoch deutlich unterbelichtet.

Eine Fehlfokussierung seitens des Bedieners kann hier glaube ich ausgeschlossen werden. Das Motiv ist in ausreichender naher Distanz, so dass es völlig unproblematisch ist zumindest das Gesicht anzuvisieren.

Ich suche nun nach der Ursache des Problems. Ist es die K5 mit ihrem zu großen mittleren Fokusfeld, dass ab und an daneben liegt. Sind es die Licht- oder Kontrastverhältnisse der konkreten Situation oder ist der Fehler am Objektiv mit Offenblende zu suchen? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich suche nun nach der Ursache des Problems.

Das Foto eignet sich nicht für Fehlfokussierungstests. Ein Foto, bei dem die EXIFs massakriert wurden, eignet sich eh nicht besonders gut zur Fehleranalyse. Generell sollte man zu solchen Zwecken vermeiden, ein Foto mit Software in Kontakt zu bringen, auf deren Schachtel irgendwo der "Adobe" Schriftzug prangt.

Und im übrigen frage ich mich, was man in dieser Situation mit f/2.8 will? Dass das Objektiv f/2.8 kann bedeutet nicht, dass man jedes Foto damit machen muss.

cv
 
Prima, dass ich nicht der einzige mit einem K5-Tamron-Problem bin! :top:

Hab' genau das selbe Problem - der K5-AF scheint in einem groesseren Umfeld, als es der Mittelsensor eigentlich zulaesst, auf die kontrastreichsten Stellen scharfzustellen - und das ist in diesem Falle die Hand mit dem Stroh. Bei mir war es eine Serie von Portraits (v.A. Ganz- und Halbkoerper), bei denen konsequent der kontrastreiche Hintergrund scharf war.

Die Fokussierung auf kontrastreiche Teilaspekte der Bildgestaltung ist zumindest meine Interpretation, nachdem ich das Problem zunaechst auf das Tamron geschoben hatte, dieses gestern inklusive K5 vom Tamron-Service zurueckerhalten habe, aber ausser einer grundsaetzlich vorhandenen Verbesserung im AF-Verhalten keine Loesung des Grundproblems erkennen liess. Wobei ich hierbei noch detailliertere Tests machen will.
 
Das Foto wurde lediglich über Lightroom in ein JPG umgewandelt, da es im Original nur als RAW vorlag. Welcher Arbeitsschritt empfiehlt sich um es hier völlig unverändert darzustellen?
 
Das Foto eignet sich nicht für Fehlfokussierungstests.
Das stimmt IMHO nur bedingt. Unabhaengig von den exifs und einer moeglichen Entwicklung sieht man:
  • Der Mittel-Fokus-Sensor sollte vom Gesicht komplett bedeckt sein.
  • Das Gesicht sollte genuegend Struktur besitzen, dass der Phasen-AF darauf zuverlaessig scharfstellen kann
  • Zumal die Lichtbedingungen im Grossen und Ganzen gut sind.
  • Genau der Teilabschnitt mit den ausgepraegtesten Kontrastkanten im Umfeld des Mittelsensors (das Stroh in der Hand) ist scharf - das deckt sich auch mit der Analyse 'meiner' Tamron-K5-Kombi.

Grundsaetzlich ist das Problem, dass die Kombi ja nicht nur in synthetischen Tests funktionieren soll, sondern vor allem in Alltagssituationen. Bei klassischen synthetischen Tests bekomme ich mit meiner Kombi auch scharfe Bilder hin! ;)

Wobei ich am Wochenende mal meine Vermutung im vorigen Beitrag mit einem nicht-klassischen synthetischen Test untermauern will. Mal sehen, was dabei herumkommt! :)
 
Laß Dich nicht beirren: Jetzt geht wieder die Maschinerie an, dass Du dran schuld bist usw. Dabei geht es gar nicht um Tests, sondern um die triviale Beurteilung von alltäglichen Bildern. Davon mal abgesehen, ist das Bild auch falsch belichtet. Wenn Du ein anderes Bild mit Fehlfokus hast, nimm lieber dies, weil sonst der Schuldige schnell gefunden ist und Du weichgespült worden bist. Man kann auch alles abkürzen: Die saubere Lösung liegt darin, dass die Kamera zu Justage eingeschickt werden muß. Ich meine auch einen Sensorfleck zu erkennen!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum aus diesem Foto das Problem nicht hervorgehen sollte. Ich würde eine Fehlfokussierung durch den Benutzer sofort unterschreiben, da mir dies einige Probleme ersparen würde. Das Gesicht bei diesem Motiv zu fokussieren und nicht auf die Hand zu "rutschen", traue ich mir aber wie oben beschrieben schon noch zu.

@ Foto_Mausi und Variatio:

Kann man das Problem denn noch genauer konkretisieren. Spielt hier z.B. die Offenblende des Objektivs oder die Licht/Kontrastverhältnisse des zu AF der K5 die entscheidende Rolle oder ist das Problem noch ganz anders zu definieren?

Sind diese Exifs unbrauchbar?

EXIF IFD0

Camera Make = PENTAX
Camera Model = PENTAX K-5
X-Resolution = 240/1 ===> 240
Y-Resolution = 240/1 ===> 240
X/Y-Resolution Unit = inch (2)
Software / Firmware Version = Adobe Photoshop Lightroom 4.1 (Windows)
Last Modified Date/Time = 2012:08:16 12:34:02

EXIF Sub IFD

Exposure Time (1 / Shutter Speed) = 1/2000 second ===> 0.0005 second
Lens F-Number / F-Stop = 28/10 ===> ƒ/2.8
Exposure Program = aperture priority (3)
ISO Speed Ratings = 80
EXIF Version = 0230
Original Date/Time = 2012:08:15 16:38:14
Digitization Date/Time = 2012:08:15 16:38:14
Shutter Speed Value (APEX) = 10965784/1000000
Shutter Speed (Exposure Time) = 1/2000 second
Aperture Value (APEX) = 2970854/1000000
Aperture = ƒ/2.8
Exposure Bias (EV) = 0/10 ===> 0
Metering Mode = center weighted average (2)
Flash = Flash did not fire, compulsory flash mode
Focal Length = 5000/100 mm ===> 50 mm
Image Sensing Method = one-chip color area sensor (2)
Custom Rendered = normal process (0)
Exposure Mode = auto exposure (0)
White Balance = auto (0)
Focal Length in 35mm Film = 75
Scene Capture Type = standard (0)
Contrast = hard (2)
Saturation = normal (0)
Sharpness = hard (2)
Subject Distance Range = close view (2)
Lens Specification = 17-50mm F2.8-2.8
Lens Model = Tamron AF 17-50mm F2.8 XR Di-II LD
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima, dass ich nicht der einzige mit einem K5-Tamron-Problem bin! :top:

Gleich mit welchem Problem Du hier auch aufschlägst, sei es ein K-5-Tamron Problem oder ein K20D-Sigma Problem oder ein K-x-Pentax Problem, alleine bist Du nie. :cool:

Hab' genau das selbe Problem - der K5-AF scheint in einem groesseren Umfeld, als es der Mittelsensor eigentlich zulaesst, auf die kontrastreichsten Stellen scharfzustellen - und das ist in diesem Falle die Hand mit dem Stroh.

Unmöglich! Auch wenn die Größe des mittl. Fokusfeldes von vielen Usern unterschätzt wird - die Hand liegt außerhalb. Jedenfalls während der Aufnahme. Ob sie auch während der Fokussierung außerhalb lag, wissen wir nicht. Wie schon erwähnt, eignet sich das Foto nicht für derartige Interpretationen.

Das Foto wurde lediglich über Lightroom in ein JPG umgewandelt, da es im Original nur als RAW vorlag. Welcher Arbeitsschritt empfiehlt sich um es hier völlig unverändert darzustellen?

Für derartige Tests empfiehlt sich, die Kamera auf JPG einzustellen und für eventuelle Crops, Skalierungen oder Komprimierungsänderungen nur Software zu verwenden, die die EXIFs unbehelligt lässt. Z.B. IrfanView oder den JPGcompressor. Niemals aber irgendwas von Adobe. So sehr ich Photoshop und Lightroom schätze - die EXIFs sind danach hin.

  • Der Mittel-Fokus-Sensor sollte vom Gesicht komplett bedeckt sein.
  • Das Gesicht sollte genuegend Struktur besitzen, dass der Phasen-AF darauf zuverlaessig scharfstellen kann
  • Zumal die Lichtbedingungen im Grossen und Ganzen gut sind.
  • Genau der Teilabschnitt mit den ausgepraegtesten Kontrastkanten im Umfeld des Mittelsensors (das Stroh in der Hand) ist scharf - das deckt sich auch mit der Analyse 'meiner' Tamron-K5-Kombi.

Der erste Punkt ist kompletter Schwachsinn. Der mittl. AF-Punkt könnte auch zum Fokussieren auf den Mond gerichtet gewesen sein - das kannst Du an dem Foto überhaupt nicht erkennen. Die Punkte 2 und 3 sind trivial und irrelevant. Der letze Punkt beschreibt zwar korrekt die Stelle maximaler Schärfe - nur lässt sich daraus leider nichts ableiten.

Grundsaetzlich ist das Problem, dass die Kombi ja nicht nur in synthetischen Tests funktionieren soll, sondern vor allem in Alltagssituationen. Bei klassischen synthetischen Tests bekomme ich mit meiner Kombi auch scharfe Bilder hin! ;)

Was dann ziemlich klar darauf hindeutet, wo der Fehler liegt!

Fazit: Für das konkrete Foto ist die Frage ob Fehlfokus oder nicht im Prinzip uninteressant, weil es schlicht mit zu weit geöffneter Blende gemacht wurde. Natürlich "könnte" die Ursache für die falsch platzierte Schärfeebene ein Fehlfokus sein. Genauso "könnte" es aber ein halbes Dutzend anderer Erklärungen geben.

Ob das Objektiv einen Fehlfokus hat, ist natürlich trotzdem eine sehr interessante Frage, schließlich gibt es Situationen, wo im Unterschied zum vorliegenden Foto f/2.8 angebracht wäre.

Also würde ich mal einen Fokustest machen. Dazu sind folgende Punkte zu beachten:

Du brauchst ein ausreichend großes Ziel für den AF, welches sich parallel zur Sensorebene befindet. Eine recht brauchbare Vorlage kannst Du hier herunter laden: http://www.loncarek.de/downloads/Fokustest-Target.pdf

Notwendig ist weiterhin ein Stativ und die Durchführung bei Tageslicht.

Als Abstand wählst Du etwa die 30-40fache Brennweite, bei den 50mm also 1,5-2m. Sofern Du die Vorlage statt auf A4 auf A3 ausgedruckt hast, kannst Du den Abstand noch etwas vergrößern.

Danach kann man dann entscheiden, ob ein Fehlfokus vorliegt.

cv
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleich mit welchem Problem Du hier auch aufschlägst, sei es ein K-5-Tamron Problem oder ein K20D-Sigma Problem oder ein K-x-Pentax Problem, alleine bist Du nie. :cool:
:top:

Unmöglich! Auch wenn die Größe des mittl. Fokusfeldes von vielen Usern unterschätzt wird - die Hand liegt außerhalb.
Meine Rede. Deshalb ja auch die Verwunderung! Ich habe in meiner Portraitserie ein paar Bilder, bei denen mehrere Personen das Bild zu ~70% ausfuellen. Scharf ist jedoch der Hintergrund, der jenseits jeden Mittelsensors ist.
Genau DAS ist ja das verwunderliche!

Jedenfalls während der Aufnahme. Ob sie auch während der Fokussierung außerhalb lag, wissen wir nicht.
...
Der erste Punkt ist kompletter Schwachsinn. Der mittl. AF-Punkt könnte auch zum Fokussieren auf den Mond gerichtet gewesen sein - das kannst Du an dem, Foto überhaupt nicht erkennen.
Wenn der Urheber sagt, dass er mit dem Mittelsensor das Gesicht fokussiert hat, dann glaube ich ihm das. Da kann man nun wirklich nichts falschmachen.

Wie schon erwähnt, eignet sich das Foto nicht für derartige Interpretationen.
Bei verhunzten Photos hat man zunaechst mal eben nur diese. Von daher halte ich es fuer legitim, derartige zu verwenden, selbst wenn sie aus dem Leben sind, und es sicherlich bessere Situationen gaebe, um technische Maengel zu diagnostizieren.
 
Was dann ziemlich klar darauf hindeutet, wo der Fehler liegt!
Nein.
Wenn ich einen synthetischen Test mache, dann teste ich auch nur genau das, was die Testumstaende bedingen. Wenn die Cam auf kontrastreiche Objekte problemlos scharfstellen kann, und ich mit einem Fokustest genau das teste, dann ist das von mir beschriebene Szenario davon nicht abgedeckt, und sagt mitnichten etwas darueber aus, ob er Photograph einen Fehler gemacht hat.
 
Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum aus diesem Foto das Problem nicht hervorgehen sollte.@ Foto_Mausi und Variatio: Kann man das Problem denn noch genauer konkretisieren. Spielt hier z.B. die Offenblende des Objektivs oder die Licht/Kontrastverhältnisse des zu AF der K5 die entscheidende Rolle oder ist das Problem noch ganz anders zu definieren?
Das Problem geht ja aus dem Foto auch hervor, ist nur schlecht belichtet. Für mich ist es ein typisches K7/K5-Bild, was ich oft ähnlich hatte.

Warum dies passiert, konnte bisher nicht abschließend geklärt werden. Hier einige technische Ansätze, welche bisher diskutiert oder genannt worden sind. Insgesamt scheinen neuere Serien weniger davon betroffen zu sein, so dass hier sicher nachgebessert wurde.

  • AF-Fehler bei Kunstlicht: Pentax hat hier offiziell nachgebessert. Nach meinem Verständnis nach, sind diese Farbtemperaturen natürlich nicht ausschließlich bei Kunstlicht vorhanden. Bisherige Tests haben sich immer auf so etwas versteift, wobei ich davon ausgehe, dass es sich auch in Situationen wie Deiner auswirken kann.
  • Inkompatibiliäten: Dann gibt es schon Inkompatibilitäten zwischen Objektiv- und Kameraherstellern und ist bei allen Herstellern gleich in unterschiedlichster Ausprägung.
  • AF-Steuerung der Kamera: Hier liegt wahrscheinlich der Fehler im Konzept, zumal man noch Stange und Objektivmotoren bedienen muß (nur ein Nachsatz, falls jemand wieder meint, dies zum Thema machen zu müssen).
  • AF-Steuerung im Objektiv: Hier liegt wohl auch ein mögliche Ursache, wie einige Beiträge zu LenseRom usw. gezeigt haben.
  • Schlechte Qualität: Einmalige oder mehrmalige Justage brachte den gewünschten Erfolg.
  • AF-Steuerung der Kamera hinsichtlich Sensitivität: Die K5 hat eine AF-Sensorik, die nicht auf eine Eingangslichtstärke von 2.8 ausgelegt ist. Ich habe bis heute nicht verstanden, wieso man lichtstärkere Limiteds hat und die AF-Module danach nicht auslegt. Sicher ist dies nicht zwingend notwendig, sonst würde man es machen. Bisher konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, wie stark sich so etwas auswirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich "könnte" die Ursache für die falsch platzierte Schärfeebene ein Fehlfokus sein. Genauso "könnte" es aber ein halbes Dutzend anderer Erklärungen geben.

Zum Beispiel? Bitte lass uns den Teil überspringen, der auf die gezielte Fokussierung der Hand durch den Benutzer abzielt.
 
Wenn der Urheber sagt, dass er mit dem Mittelsensor das Gesicht fokussiert hat, dann glaube ich ihm das. Da kann man nun wirklich nichts falschmachen.

Aha. Na, dann bitte ich doch mal Dich oder den Urheber darum, kurz vorzurechnen, wieviel Grad Verschwenkung zwischen Fokussierung und Auslösung ausgereicht hätten, um die Hand vom Rand des Einzugsbereichs des mittl. AF-Feldes an die im Foto sichtbare Stelle zu bringen.

Bei verhunzten Photos hat man zunaechst mal eben nur diese. Von daher halte ich es fuer legitim, derartige zu verwenden, selbst wenn sie aus dem Leben sind, und es sicherlich bessere Situationen gaebe, um technische Maengel zu diagnostizieren.

Okay, ich bin raus. Mehr als zu versuchen, ein wenig rudimentäre Sachkenntnis unters Volk zu streuen, möchte ich wirklich nicht. Missionarischer Eifer geht mir ab. Ich wünsche dem OP viel Spaß mit der Fehlersuche, es stehen ja genug Schnacker zur Unterstützung bereit. :ugly:

Ansonsten kann man mich per PN erreichen.

cv
 
Wenn der Urheber sagt, dass er mit dem Mittelsensor das Gesicht fokussiert hat, dann glaube ich ihm das. Da kann man nun wirklich nichts falschmachen.
Hierzu noch eine kleine Anmerkung:

Diejenigen, die sich hier mit den entsprechenden Problemen aeussern, sind ja mitnichten irgendwelche gruenen Anfaenger. redickization zeigt in seinem flickr-Profil, dass er seit langem in der Lage ist, eine Cam zu bedienen. Beholder3 hatte als erfahrener Knipser im Mai auch schon unerklaerliche Fokusprobleme mit seiner K5 (was ist eigentlich daraus geworden?), und auch ich habe in den letzten 4 Jahren ~20000 Photos mit DSLRs geschossen.

Von daher waere es im Allgemeinen bei derartiger Faktenlage angebracht, nach dem Abchecken der entsprechenden Sachlage von den komplett daemlichen Unterstellungen an den Photographen ('er hat halt das Gesicht nicht fokussiert', ...) abzusehen, sondern sich an glaubwuerdigere Erklerungsmoeglichkeiten zu wenden.
 
Wie soll man denn hier bitte helfen?

Man kann mit diesem einen Foto weder Fehlbedienung noch einen technischen Fehler ausschließen. Auf Letzteres sollte erstmal getestet werden. Ist mit der Technik alles okay liegt's an der Bedienung.

Warum muß denn eigentlich ausgerechnet ein stark unterbelichtetes Foto herhalten? Sollte das Photo unterbelichtet sein?


Du brauchst auch gar nicht zu missionieren, wenn du nichts Konstruktives beizutragen hast, ausser an der grundsaetzlichen Knips-Kompetenz der User herumzumaekeln! ;)

Du hast überhaupt nicht verstanden, worauf er hinaus will.
 
Beholder3 hatte ... schon unerklaerliche Fokusprobleme mit seiner K5 (was ist eigentlich daraus geworden?)

Ich weiss nicht exakt, worauf Du anspielst, aber mutmaße Du meinst Probleme mit dem CDAF im LV. Diese wurden an den Objektiven vom Service behoben.

Das ist allerdings auch eine völlig andere Baustelle und war damals synthetisch absolut reproduzierbar.


Davon ab fehlen immer noch geeignete Metadaten, um u.U. etwas anhand des grundsätzlich Bildes zu analysieren.
Es gibt nur genau zwei Optionen:
1. Strukturiert Analysieren - da muss der Problemhaber halt eine Menge Aufwand treiben, bevor hier jemand sinnhaftes sagen kann. Ein einzelnes Bild ohne kontrollierte Rahmenbedingungen tut es da niemals.
2. Phantasievolle Diskussionen ohne Fundament führen - das wiederum ist dann aber her für das UFo Foto-Talk vorgesehen
 
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