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fehlende Tiefenschärfe, Rauschen, liegt das an meiner Kamera?

DigitalAmigo

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe nun relativ viel mit meiner Kamera ausprobiert, letzens erst nen Portraitshooting gehabt und mir ein neues Objektiv gekauft.

Ich besitze eine Sony Alpha 390.
Objektive: 18-55mm f/3.5-5.6 kit, 50mm f/1,8

Mir ist aufgefallen, im Vergleich zu vielen anderen Bildern, die ich von Usern / Fotografen sehe, dass meine Bilder schlechter wirken. Sie wirken verrauschter, unschärfer, vorallem in der Tiefe, d.h. Details oder Lichter werden unscharf dargestellt. In dunklen Bereich des Bildes sieht man ein Rauschen, obwohl ISO auf 100 ist.

Ich hab paar Beispielbilder von mir hier in Originalgröße "hochauflösend":

http://hdmc.de/schaerfe/1.jpg
http://hdmc.de/schaerfe/2.jpg
http://hdmc.de/schaerfe/3.jpg
http://hdmc.de/schaerfe/4.jpg
http://hdmc.de/schaerfe/5.jpg (starkes Rauschen, bei ISO 100)
http://hdmc.de/schaerfe/6.jpg

Woran kann das liegen, fokussiere ich falsch? Ich bin so vorgegangen:
Beim Portrait umso weiter das Motiv von mir entfernt ist umso kleiner wird die Blende. Wenn das Motiv 10cm vor mir steht nehme ich f/1,8, wenn es 10m entfernt steht z.b. f/10, ist das vorgehen richtig?
Ich kann natürlich auch immer mit f/10 fotografieren hab dann aber keinen Freistellungseffekt und wenn das Motiv weit entfernt ist kann man ja eh nicht freistellen. Die Verschlusszeit ist mit Sicherheit noch im guten Bereich.

Sonstige Einstellungen: AF-A, AF-Feld Spot, Messmethode Mehrfeld, DynamikberOptimierung D-R standard

Die andere Variante ist, meine Kamera ist "schrott" oder man braucht ein 100000€ Objektiv damit die Bilder gut aussehen ?

ODER sind die Bilder vollkommen in Ordnung und ich erwarte zu viel?
Und sind die richtig scharfen Bilder genauso wie meine ursprünglich und richtig gut in Photoshop nachgeschärft?

Wenn ich mir aber z.B. so eins ansehe:
http://farm5.static.flickr.com/4123/4738099634_9de4ffa32c_b.jpg

Auch wenns jetzt nicht in Originalgröße ist, sieht es um einiges schärfer aus als meine Bilder, auch wenn sie bei ganz anderen Verhältnissen fotografiert wurden. Vorallem die total starke Klarheit der Lichter.

Oder müssen die Bilder erst in RAW sein, damit sie RICHTIG scharf sind?


Viele Fragen, ein großes Problem!
Danke fürs Lesen und Helfen schoneinmal.


Viele Grüße
André
 
Kurz gesagt: Das Problem ist vermutlich eine Kombination von Anwenderfehlern, zu hohen Erwartungen und einem zu hell eingestellten Monitor. Ausserdem guckst Du Dir Deine eigenen Bilder in 100%-Ansicht an, die anderer Fotografen aber nicht - und die der anderen Fotografen sind vermutlich oft nach dem Verkleinern nachgeschaerft. Also kein sinnvoller Vergleich.


Beim Portrait umso weiter das Motiv von mir entfernt ist umso kleiner wird die Blende. Wenn das Motiv 10cm vor mir steht nehme ich f/1,8, wenn es 10m entfernt steht z.b. f/10, ist das vorgehen richtig?

Nein. Ich empfehle dringend einen Fotolehrgang, ob im Internet, beim naechsten Fotoladen oder bei der VHS ist dabei erstmal egal.


Kurz gesagt: Das Problem ist vermutlich eine Kombination von Anwenderfehlern und einem zu hell eingestellten Monitor. Ausserdem guckst Du Dir Deine eigenen Bilder in 100%-Ansicht an, die anderer Fotografen aber nicht - und die der anderen Fotografen sind vermutlich oft nach dem Verkleinern nachgeschaerft. Also kein sinnvoller Vergleich.


DynamikberOptimierung D-R standard

Wenn das das Gleiche ist wie Nikons D-Lighting, dann kann das auch das Rauschen verstaerken. Wobei ich in keinem Deiner Bilder stoerendes Rauschen erkennen kann.

Kurz gesagt: Das Problem ist vermutlich eine Kombination von Anwenderfehlern und einem zu hell eingestellten Monitor. Ausserdem guckst Du Dir Deine eigenen Bilder in 100%-Ansicht an, die anderer Fotografen aber nicht - und die der anderen Fotografen sind vermutlich oft nach dem Verkleinern nachgeschaerft. Also kein sinnvoller Vergleich.


Die andere Variante ist, meine Kamera ist "schrott" oder man braucht ein 100000€ Objektiv damit die Bilder gut aussehen ?

Nein, man braucht vor allem fotografisches Wissen sowie zweitrangig Wissen um die korrekte Bedienung der Kamera.


Zudem liegt uebrigens teilweise der Fokus falsch und die Belichtungszeit ist mit 1/80s oder 1/25s teilweise schon sehr derbe am Limit. Wenn es dann unscharf wird, kann es auch sehr gut verwackelt oder Bewegungsunschaerfe sein. Zumal an so einem hochaufloesenden Sensor.
 
Keine Panik, Deine Kamera ist nicht Schrott, Dein Können ist es. ;-)

Nein, Spaß beiseite, das kriegst Du hin. Ein paar Sachen, die mir sofort auffallen (was ohne EXIFs nicht einfacher wird) und nicht alle richtig sein müssen, da ich selbst noch Wannabe-Fotograf bin:

Bild 1: Schlechter Ausschnitt, schlechtes Licht, Objekt im Schatten und nicht in der Fokusebene.

Bild 2: Geht doch schon gut. Bessere Freistellung, Ausschnitt geht so, aber Licht immer noch nicht optimal, da immer noch im Schatten.

Bild 3: Siehe Bild 1, plus Ausschnitt noch schlechter.

Bild 4: Da liegt die Schärfe nicht auf den Augen und die Blende ist zu klein für eine anständige Freistellung, Rest siehe Bild 1. Der Hintergrund ist zu unruhig.

Bild 5: So ist das mit dem Gegenlicht...

Bild 6: Siehe Bild 5, aber mglw. hätte hier aber Anblitzen geholfen.

Das Brückenbild: Schönes Bild, was aber mit Deinen Bildern nichts zu tun hat und bestimmt mit einer besseren Optik und Stativ aufgenommen und nachbearbeitet wurde.

Genereller Tipp: Hör auf das Objekt in die Mitte des Bildes zu setzen! Google mal nach "Drittel-Regel" und "Goldener Schnitt".

Zum Thema Schärfe: Ich kenne die Kitlinse nicht, aber die 50mm-Festbrennweite (ich sehe den Bildern leider nicht an, welches mit welcher Linse gemacht wurde) ist meiner Erwartung nach zu mehr fähig. Die Schärfe ist meiner Meinung nach häufig nicht richtig - für Porträts immer auf die Augen!!! - gesetzt.

Lies Dir einfach mal folgende Seite komplett durch: http://www.fotolehrgang.de/

@Vorposter: Woher hast Du die EXIF-Daten? Ich steh grad auf dem Schlauch?
 
Zuletzt bearbeitet:
EXIF-Daten sind in den Bildern drin. Scheint alles mit dem 50er gemacht zu sein.
 
Mir ist aufgefallen, im Vergleich zu vielen anderen Bildern, die ich von Usern / Fotografen sehe, dass meine Bilder schlechter wirken. Sie wirken verrauschter, unschärfer, vorallem in der Tiefe, d.h. Details oder Lichter werden unscharf dargestellt. In dunklen Bereich des Bildes sieht man ein Rauschen, obwohl ISO auf 100 ist.

Ich hab paar Beispielbilder von mir hier in Originalgröße "hochauflösend":

http://hdmc.de/schaerfe/1.jpg
http://hdmc.de/schaerfe/2.jpg
http://hdmc.de/schaerfe/3.jpg
[...]
Woran kann das liegen, fokussiere ich falsch?

Ähm, vielleicht ... auch.
Für die Wirkung des Bildes ist der Bildaufbau/Komposition am wichtigsten.
Das füllt viele Kapitel in vielen Büchern.
Online ist die hier meistgenannte Quelle http://www.fotolehrgang.de

Trotzdem hier schnell ein paar konkrete Tipps:

Bild 1: Wenn Du Dein Model klein am Bildrand und in den Schatten stellst, dann wirkt das nicht, schon gar nicht als Portrait. Näher ran!

Bild 2: Schon besser, sieht aber eigenartig abgeschnitten aus.
Tipp: Kopf oder Augen in den goldenen Schnitt legen (--> Fotolehrgang erläutert das). Besser freistellen (siehe unten).

Bild 3: Komplett im Schatten ein Model klein und mittig --> langweilig. Ausserdem ist das Bild schief. Kamera gerade halten, näher ran!

Ich bin so vorgegangen:
Beim Portrait umso weiter das Motiv von mir entfernt ist umso kleiner wird die Blende. Wenn das Motiv 10cm vor mir steht nehme ich f/1,8, wenn es 10m entfernt steht z.b. f/10, ist das vorgehen richtig?
Ich kann natürlich auch immer mit f/10 fotografieren hab dann aber keinen Freistellungseffekt und wenn das Motiv weit entfernt ist kann man ja eh nicht freistellen. Die Verschlusszeit ist mit Sicherheit noch im guten Bereich.

Je kleiner die Blendenzahl, je größer die Brennweite und je näher Du dran bist, umso geringer ist die Schärfentiefe.
Deswegen ist 80mm am Kleinbild so beliebt als Portraitbrennweite. Dein 50er tuts aber auch (Bildwinkel analog 75mm am Crop).
50iger drauf, Blende weit auf, so nah dran, dass das Gesicht so groß ist, dass es das Bild dominiert.
Fokuspunkt auf die Augen, die "müssen" bei Portraits immer scharf sein.


Die andere Variante ist, meine Kamera ist "schrott" oder man braucht ein 100000€ Objektiv damit die Bilder gut aussehen ?

Nein.
Deine Kamera passt, Objektive sollten ordentlich sein. Dein 50er passt für Portraits.

ODER sind die Bilder vollkommen in Ordnung und ich erwarte zu viel?

Nein ;) Beides.

Und sind die richtig scharfen Bilder genauso wie meine ursprünglich und richtig gut in Photoshop nachgeschärft?

Die Bilder sind gerne nachgeschärft.
Oder auch nur verkleinert.

Aber erst mal üben (und Fotolehrgang durcharbeiten), der Rest kommt von alleine. Kochen alle nur mit Wasser.
 
Aaaaaaaaaalso:
Erstmal danke für die Tipps, abeeer :p:

Diese Bilder sind REINE demonstrationsbilder für die Tiefenschärfe gewesen, keineswegs irgendwelche Musterbild für mein "Portfolio".
Viele davon, waren auch nur reine Testbilder.
Gut gewordene Bilder von diesem Shooting habe ich gestern im Galerieforum veröffentlicht:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=878967

Meine Fragen wurden leider noch nicht so ganz beantwortet.

Ich erwarte mehr Schärfe im Detailbereich. Das heisst, gehe ich auf 100% ist die Schärfe nicht die, die ich erwarte und es sind viele die verrauscht sind dabei. Stark sehen kann man es doch am Bild 5 sehn oder liegt es am Gegenlicht der Sonne, dass ein Rauschen entsteht.

Zum Thema Fokus:
Es ist doch richtig, wenn ich ein Motiv freistellen -> Blende aufmachen, z.b. auf 2. Das bedeutet aber, dass das Motiv doch realtiv nahe bei mir stehen muss. Fotografiere ich mit f/2 und das Motiv steht 20m von mir entfernt, erreiche ich sowieso kein Freistellen und die Tiefenschärfe ist ja abgemildert! Und ich will nicht immer ein Freistellen bezwecken, deshalb nehme ich dann in dem Fall eine größere Blende um in der TIEFE die Schärfe besser dazustellen. Wo liege ich denn da falsch?

Kann es sein, dass es eine Kunst ist die exakte Blendenzahl für den extakten Abstand zu erreichen, dass die Schärfe im Fokus perfekt sitzt?

Und bei allen Portraitbilder habe ich auf die Augen fokussiert, indem ich:
AF-A und Spot. Ich habe dann den roten Punkt in der Mitte auf die Augen gelegt und die Kamera ggf. nach rechts,links,oben,unten verschoben, wenn ich das Motiv nicht mittig haben wollte, was ist daran falsch?

Mfg
André
 
trotzdem out of the box kann doch net so n vermukstes bild entstehen. Und ich mein das grad abseits aller kompositorischer feinheiten. Selbst das kit an meinem Canon macht in der Schärfeebene ne bessere Abbildung.

Frage: fotografierst du in RAW? Weil die Bilder sehen n bisschen nach JPEG aus. Die Komprimierung stellt zum Teil ja üble sachen an.

Fals du in RAW fotografierst könnte es auch sein das du bei deinem Konverter das nachschärfen ausgestellt hast. So n bisschen machen die ja meißtens standartmäßig rein. Kannst ja ma sagen wie du da arbeitest :)
 
Ich fotografiere in JPGE, weil ich die Verwaltung 1000x besser finde. Oder es gibt nen Geheimtipp, wie man die Raws einzeln schnell durchgehen kann.
In Photoshop öffnet sich jedes Bild einzeln in einem speziellen Plugin für RAWs, genrell ja nicht schlecht, aber wenn ich ein Motiv 20x fotografiere und davon die besten 2 rausfische, ist das doch seeeeeehr aufwendig.

Sind die Bilder denn UM einiges besser als JPGE? Ich bearbeite grad paar Bilder vom Shooting und könnte kotzen beim nachschärfen, total verrauscht etc, vllt schärfe ich aber auch falsch.
 
Also hier meine Meinung:

Deine Nahportraits sind unscharf. Da hat der AF deutlich danebengelangt - warum auch immer.

Deine Fernportraits sind von der Schärfe her ok, allerdings leidet der Detailreichtum durch die kleine Blende. Besser wäre es, nur eine mittlere Blende zu verwenden, wenn es auf maximale Details ankommt.

Deine Gegenlichtaufnahmen sind verrauscht, weil du in der Kamera eine automatische Dynamikkorrektur eingeschaltet hast. Die verrringert zwar zulaufende Schatten und ausgefressene Lichter, aber leider zu lasten einer Rauschsteigerung in den Schattenpartien.

Zu guter Letzt ist deine Erwartungshaltung zu dem, was automatisch in 100% Ansicht herauskommt, viel zu hoch.

Johannes
 
Also hier meine Meinung:

Deine Nahportraits sind unscharf. Da hat der AF deutlich danebengelangt - warum auch immer.

Deine Fernportraits sind von der Schärfe her ok, allerdings leidet der Detailreichtum durch die kleine Blende. Besser wäre es, nur eine mittlere Blende zu verwenden, wenn es auf maximale Details ankommt.

Deine Gegenlichtaufnahmen sind verrauscht, weil du in der Kamera eine automatische Dynamikkorrektur eingeschaltet hast. Die verrringert zwar zulaufende Schatten und ausgefressene Lichter, aber leider zu lasten einer Rauschsteigerung in den Schattenpartien.

Zu guter Letzt ist deine Erwartungshaltung zu dem, was automatisch in 100% Ansicht herauskommt, viel zu hoch.

Johannes

Also Dynamickorrigierung aus - habs grad nachgelesen, stimmt Bilder können verrauscht sein! Das erklärt schonmal viel! Danke

Dann habe ich doch z.B. Bild 3 mit einer Blende von 8 fotografiert. Du meinst die Blende ist zu groß, also die Blendenzahl zu klein, oder versteh ich was nicht? Denn um mehr Details zu bekommen -> kleine Blende, allerdings frage ich mich was angebracht ist, wenn ich mit Blende 32 fotografiere, muss die Verschlusszeit ja so langsam sein, dass ich am Tag ein Stativ brauche für Fernaufnahmen, sonst habe ich wieder die Verwacklung drinne - oder?

Danke für den Tipp mit der Bridge, muss ich gleich mal ausprobieren! Wenn ich aber das RAW Bild dann in Photoshop bearbeitet habe und unter JPG speicher, habe ich dann Detailverlust, so als hätte ich gleich in JPG fotografiert?

Der AF ging daneben, ist denn meine Vorgehensweise falsch gewesen? AF-A, Spot -> Punkt aufs Auge, verschieben nach Bedarf?

Welche Messmethode ist denn eig. am Besten, bzw. wann nimmt man was?

Bringt die interne Bildbearbeitung, etwas "Kreativmodus" -> Schärfe höher stellen oder wirkt es unecht ?

Danke für die Antworten!
Ich habe viele Fragen, sorry falls nicht alle hier reinpassen, aber ich möchte jetzt nicht extra ein Thema erstellen.

Grüße
André
 
Ich fotografiere in JPGE, weil ich die Verwaltung 1000x besser finde. Oder es gibt nen Geheimtipp, wie man die Raws einzeln schnell durchgehen kann.

Guck die mal den Feststone Image Viewer an. Damit kannst du RAWs aller Hersteller schnell anzeigen und dann die, die du bearbeiten möchtest, direkt von Faststone aus in Photoshop öffnen. Und das ganze ist Freeware. :)
 
Guck die mal den Feststone Image Viewer an. Damit kannst du RAWs aller Hersteller schnell anzeigen und dann die, die du bearbeiten möchtest, direkt von Faststone aus in Photoshop öffnen. Und das ganze ist Freeware. :)

Okay, werd ich auch mal schauen. :)

Das nächste Problem bei RAWs ist die übertriebene Speicherplatzfressung. Hab grad ne 8GB Karte drin: 365 maximale RAWs möglich, während JPG 1600 kann.

Wenn ich nen shooting habe, bei dem ich 1000 Bilder machen muss, was demnächst kommen wird. Brauche ich ja 32GB :eek:
 
meine meinung:

1. sieht iwie falsch fokusiert aus
2. manche bilder sind zu dunkel (probier mal z.b aufhellblitz benutzen)
3. bei FB bis etwa blende 8 gehen ab da nimmt die auflösung meistens ein wenig ab beim kit etwa bis 13....
4. deine erwartungen sind nicht zu hoch, wenn man die wichtigen aspekte beachtet sollte es besser sein auch bei 100% ansicht!
5. kp lies mal alles durch ist ja genug material und probiers nochmal....
6. ja raw hilft bei schwierigen lichtsituationen.... musst aber alles nachbearbeiten.

mfg
 
Bild 3 mit einer Blende von 8 fotografiert. Du meinst die Blende ist zu groß, also die Blendenzahl zu klein, oder versteh ich was nicht?
Denn um mehr Details zu bekommen -> kleine Blende, allerdings frage ich mich was angebracht ist, wenn ich mit Blende 32 fotografiere, muss die Verschlusszeit ja so langsam sein, dass ich am Tag ein Stativ brauche für Fernaufnahmen, sonst habe ich wieder die Verwacklung drinne - oder?

Da Du es diplomatisch - so wie Char es versucht hat - nicht kapieren willst,
hier mal ein wenig Klartext:


Du behauptest zwar, daß Du Ahnung hast, veranstaltest gar Shootings und musst dort tausende von Fotos zu machen, quatschst sogar was von Portfolio daher.
Junge, der Bullshit den Du zusammenschreibst, Dinge die Du annimmst und glaubst, beweist genau das Gegenteil.
Du bist ein sich extrem selbstbewusst gebender blutiger Anfänger mit ausgeprägter Beratungsresitenz.

Kapiere, daß Du von Fotografieren und Fototechnik genausoviel Ahnung hast wie ein Pinguin auf der Eisscholle.

Und solange Du Dich auch noch weigerst, wenigstens einen Anfängerkurs zu besuchen und Dir dort einige Grundlagen anzueignen, wird nie etwas daraus.

Mit höchster Wahrscheinlichkeit, könnte man Dir Deine "Schrott-Kamera" aus der Hand nehmen und mit diesem Equipement zeigen, daß gute Fotos damit jederzeit machbar sind.


Mindestens http://www.fotolehrgang.de/ sehr gründlich durcharbeiten, besser Kurse an der VHS
 
Zuletzt bearbeitet:
Blende 8 stellt üblicherweise kein Problem dar. Ich würde bei Blende 8 auch grundsätzlich eine höhere Detailauflösung mit dem 50er erwarten. Der Schärfeneindruck selbst wird viel stärker durch die Kontraste im Bild beeinflußt, die sind im Beispielbild durchschnittlich. So Bilder wie dein Brückenbeispiel kannst du da kaum als Vergleich heranziehen (obwohl - ein wenig die Kontraste angehoben und auf 800x600 verkleinert und dein Bild 3 ist knackscharf)

Bei Bild 2 liegt der Punkt der optimalen Schärfe relativ knapp daneben (aber ob davor oder dahinter, kann ich beim besten Willen nicht erkennen), bei Bild 4 definitv dahinter. Das deutet erst einmal auf einen Fehler beim Fotografieren hin - z.B. durch Verschwenken der Kamera nach der Scharfstellung (bei Bild 2 möglicherweise) oder durch eine Bewegung von Motiv oder Kamera zwischen Scharfstellung und Auslösung. Aufgrund der Aufnahmen kann ich einen systematischen Fehler nicht unterstellen.

Also, bei den Bildern - gerade bei Offenblende - deutet vieles auf fehlende Praxis hin. Es ist nicht ganz einfach, mit Offenblende eine hohe Trefferquote zu erhalten, wenn man den Anspruch hat, auf Pixelebene scharfe Bilder hinzukriegen. Mangels Erfahrung mit Sony-Objektiven kann ich aber nicht abschätzen, was unter optimalen Bedingungen "Out-of-the-cam" möglich wäre, eine zusätzliche technische Schwäche des Objektivs kann ich daher nicht ausschließen. Mach doch mal dasselbe Motiv mit identischen Einstellungen mit dem 50er und dem Zoom bei 50mm!

Zum Thema Raw - wer braucht schon 1000 Bilder von einer Photosession? Raw erzeugt auch keine besseren Bilder - im Gegenteil, sie erlaubt nur eine höhere Flexibilität bei der Nachbearbeitung, ohne entsprechende Nachbearbeitung sind die Erstergebnisse aber vielfach unansehnlicher als die bereits geschmacksverstärkten JPG (ist wie bei der Suppe. Eine Hühnersuppe aus dem ganzen Huhn kann ohne Probleme zu einem Gourmet-Schmauß verarbeitet werden, schmeckt aber erst einmal fad, eine Tütensuppe dagegen bleibt auch bei Johann Lafer immer nur eine Tütensuppe)

Zum Thema "Kreativeinstellungen". Du kannst dich an eine optimale Einstellung herantasten, das ist gut. Bedenke aber, ein einmal "überschärftes" Bild kriegst du nicht mehr korrigiert, ein unterschärftes Bild dagegen schon.

Johannes
 
EchoRomeo: :top::D:D:D:top:

bei einer FB geht die auflösung ab blende 8 oft abwärts. kann man auf so genanten testseiten wie photozone beobachten. die fangen ja auch schon oft bei 1.8 oder 2 an da sind die dann meistens am "schärfsten" 2 stufen abgeblendet, sprich 4 oder 5,6.....
 
Danke für die Antworten!
Ich habe viele Fragen, sorry falls nicht alle hier reinpassen, aber ich möchte jetzt nicht extra ein Thema erstellen.

Grüße
André

Hallo André,

Du kannst hier jederzeit Fragen stellen, aber Deine Fragen und die Fülle sind nicht mal kurz zu beantworten. Um es kurz zu machen, Deine teils wilden Theorien zur Blende, Dein Missbrauch fotografengefälliger Worte - Tiefenschärfe - und Deine offensichtlich fehlenden Kenntnisse jeder fotografischen Grundkenntnisse verlangen von den anderen Diskussionsteilnehmer eines:

Dir das Fotografieren und alles drum herum beizubringen. Dazu habe wohl nicht nur ich weder Zeit noch Lust, entschuldige.

Ich kann es nur nochmal wiederholen, lese die Seite oder das dazugehörende Buch www.fotolehrgang.de durch. Ein wenig Eigeninitiative wird Dir keiner abnehmen und Verweigerung dieser nimmt anderen nur die Lust Dir zu helfen.

Zum Thema RAW vs. JPG kannst Du auch schon mal mit diesem Video anfangen: http://bit.ly/ewRQ46

Viel Erfolg und wenn Du Detailfragen hast, helfen wir gerne weiter. :)
 
So,

danke erstmal an diejenigen, die sich die Mühe gemacht haben mir meine vielen Fragen zu beantworten.

EchoRomeo, mal im ernst, wie arm bist du drauf?
WENN ich mich als der GURU hier ausgeben würde, den du beschreibst, würde ich sicherlich hier auch ein Thema eröffnen und ganz viele Fragen stellen.

Mal so nebenbei, habe ich in irgendeinem Kontext verweigert mir den Fotolehrgang reinzuziehen, im Gegenteil ich werde es machen! ;)

Sag mir bitte eine Stelle, an der ich behaupte es "drauf" zu haben und andere Aussagen nicht anzunehmen.

Ich weiß nicht ob du geistig einfach nicht den Stil meines Schreibens verstehst. Dieser sagt nämlich aus, dass ich eine ANNAHME habe und gerne wissen möchte, ob diese stimmt, als Bestätigung, dass ich es richtig verstanden habe (deshalb auch das "oder"). Aber du scheinst es wohl als Klug*******erei anzunehmen, dass ist dann aber nicht mein Problem wenn du nicht dahinter blickst.

Die Bilder die ich gezeigt habe, deshalb habe ich es in einem Post nochmal betont, sind keine Bilder, die ich als "gut-geschossene" vorzeigen möchte, sondern als Beispiele für die Unschärfe und das Rauschen.

Schon gar hast du mir zu sagen welche Begrifflichkeiten ich verwende und welche nicht.

By the way: Ich dachte es gibt keine dummen Fragen, so hat man mirs zumindest beigebracht, aber du hast die Regel dann wohl neu erfunden. :)

Und tut mir sehr leid, falls ich den einen oder anderen hier seine kostbare Zeit gestohlen habe, mir meine dummen lästigen Fragen zu beantworten, wie wärs mit wegklicken, ich glaube es wird keiner gezwungen.

Nochmals Danke an diejenigen, die sich bemüht haben mir zu helfen, es haben sich einige Fragen für mich beantwortet!
 
um nochmal helfend beizusteuern. RAW is ne feine Sache. Im Vergleich zu ner PSD Datei sind sie ja sogar winzig. Mit Bridge erreichst du ne hohe Flexibilität was der Verwaltung angeht und du kannst von dort aus ins CameraRaw bzw Photoshop starten.

RAW Fotografie bietet dir mehr Spielraum beim späteren bearbeiten - das gilt für Rauschen,Schärfe,Belichtung,Farben etc.

Bei der allgemeinen unschärfe kann man sagen, das es möglicherweise am Objektiv liegt, welches nicht ganz die Leistung bringt die man gern hat. Oder es ist wie bereits angesprochen eine Mischung aus Anwenderfehler/sonstige EInflüsse.

Um das Problem mit der Schärfe mal zu prüfen würde ich dir empfehlen z.B. die Kamera einfach mal entlang eines Lineals ausrichten und Fotos bei Verschiedenen Blendenstufen machen. Mit dieser Methode lässt sich am einfachsten rausfinden, ob in der Schärfeebene das Objektiv wirklich scharf ist, und ob sich dies bei verschiedenen blenden ändert. Hilfreich ist ein stativ um Verwackler vollkommen auszuschließen.

edit: Für ein Shooting reichen 8GB bei RAW Format mehr als aus. Früher mit Filmkameras konnte man ja auch nich eben mal 1000Bilder machen - und die haben auch erfolgreich Fotoshootings gemacht. Das ziel sollte also sein Klasse statt masse sein. Such den Moment wann du abdrückst sorgfälltig aus statt einfach zu hoffen das dein Modell bei Reihenaufnahme nich gerade zwischen 2 Bildern gut aussah ;)
 
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