smile@Bgun - danke für deinen Komentar.
.. da gehe ich dacor. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es sich wesentlich effizienter, feinfühliger & homöopathischer gegen eine allgemeingültige Aufnahmeregel fotografieren lässt, wenn man eine zeitlang "mit" einer Regel etwas ablichtet. Dabei geht es nicht um das Wissen/Kennen derselben, sondern um die tatsächlichen Erfahrungen.
Wenn man eine Regel beim Fotografieren sozusagen verinnerlicht hat, kann man sie so "genauer" brechen.
Auf das "Gegenlicht-Fotografieren" mag ich jetzt nicht näher eingehen. Bei der Bildgestaltung durch das Formen (Anschneiden) empfinde ich das Brechen von Regeln durchaus angebracht, dient es der bildimmanenten Sprache/Intention, bzw. des Mitteilungsvermögens des Bildautors. Im Übrigen kann das jeder halten wie ein Dachdecker

- Hauptsache es gefällt.
Lt. TO handelt es sich bei dem vorliegenden Bildmaterial um dessen Erstlingswerk. Einmal davon abgesehen, dass nach meiner Auffassung die BEA zu omnipotent bildgestalterisch wirkt & so mehr destruktiv als produktiv einfließt (etwas weniger empfinde ich hier als besser), pflanzt sich dieser Extremismus bildrelevanter Elemente in den unglücklichen Anschnitten fort.
Insofern ist der Stil homogen: extreme BEA, extreme Beschnitte, usw. - und dies mag Gefallen finden.
Ich meine, es geht noch besser (präsenter, lebendiger, harmonischer ... haptischer

) .
Ich weiß, dies ist um ein Vielfaches leichter zu sagen, als selbst zu produzieren. U.a. beschränken sich deswegen meine Hinweise nur auf das Formen des Bildmaterials.
Vielleicht ist mein "Standing" auch zu "oldschool"

.
Oft empfehle ich "Anfängern" gerne, einfach ein aufrechtstehendes Ei zu fotografieren - schwarz/weiß. => ein Füllhorn an Erkenntnissen + Erfahrungen

.