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Farbwiedergabe am Monitor kalibrieren

Norbert6D

Themenersteller
Wie kalibriert man kostengünstig seinen Monitor ?
Es bringt ja die beste Kamera nicht viel wenn die Farben am Monitor evtl. daneben liegen.
 
Es gibt da eine Software zum Downloaden, die nennt sich "Calibrize".
Ist zwar keine echte Farbkalibrierung, aber besser als gar nichts - und dafür kostenlos.
 
Mit dem Spider. Alles andere ist ganz nett aber halt nicht richtig kalibriert. Wenn man allerdings wirklich sparen will ist es bei den meisten Monitoren am wichtigsten erstmal die Helligkeit runter zu drehen. Die meisten TFTs sind so Hell eingestellt das man Dinge in den Schatten sieht die auf einem Ausdruck schon lange weg sind. Allgemeiner Tipp ist also: Erstmal die Helligkeit auf gut 70-75% der maximalen Helligkeit zu drehen.
Das ist zumindest meine Erfahrung.
 
Die Helligkeit stand zufällig schonmal genau auf 75%.
Ich werde mir die Software mal ansehen und den Monitor mal nach einer einstellen und mit einem Bild eines farbigen Objekts was ich daneben stellen kann vergleichen.

Ja kostengünstig bedeutet ohne irgendeine Messhardware dies es wohl gibt .........
 
Alles andere als eine Kalibrierung mit einem Tool wie dem Spyder oder
vergleichbarer Hardware ist Murkserei auf höchstem Niveau ... :rolleyes:

Auch die Empfehlung den Monitor erstmal auf 70-75% Helligkeit einzustellen ist
komplett für die Tonne wenn der Monitor bei 100% mit 300 Candela vor sich hin
strahlt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles andere als eine Kalibrierung mit einem Tool wie dem Spyder oder
vergleichbarer Hardware ist Murkserei auf höchstem Niveau ... :rolleyes:

Ack. Alles Andere ist vertane Zeit und rausgeschmissenes Geld. Natürlich kann man per Schätzen/Vergleichen verschlimmbessern und sich damit auch besser fühlen. Wie weit man damit daneben liegt sieht man dann beim ersten Messen mit nem Colorimeter.
 
Und was ist an dem Spyder anders als an den beiden anderen oben genannten Tools ?

Ich will mit meinen Fotos kein Geld verdienen, also es muss nicht 100%ig sein, 98% reicht, oder wie drücke ich es am besten aus ............
Die Farbe soll sichtbar stimmen, nicht meßbar........
 
Der Spyder bzw. andere Colorimeter sind Hardwaresensoren. Da wird nichts visuell verglichen sondern Dein Monitor wird vermessen.
 
Mit dieser Hardware wird Dein Monitor an eine gewisse Norm angepasst.
Der Momitor wird in gewisser Weise objektiv eingemessen.

Was Du mit der Softwarelösung machst ist in gewisser Weise ein subjektives Einmessen.

Du kennst den Unterschied zwischen objektiv und subjektiv ?
 
zum rein visuellen einstellen:
http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/monitorkalib.html
ob der monitor calibration wizard da mehr rausholt, müsste man ausprobieren..
Alles weitere nur mit messgeräten.
Ein geliehener spyder hat mich persönlich allerdings nicht so übermäßig weiter gebracht .. ich bin da aber anspruchslos bzw skeptisch was die "objektivität" angeht, auch schraube ich nur sehr selten an den farben meiner fotos, viel mehr an kontrasten. Drucke und ausbelichtungen sind wieder eine andere baustelle und mE viel heikler als die display darstellung. Farbmanagement kann bodenlos werden...
 
Mit dieser Hardware wird Dein Monitor an eine gewisse Norm angepasst.
Der Monitor wird in gewisser Weise objektiv eingemessen.

Was Du mit der Softwarelösung machst ist in gewisser Weise ein subjektives Einmessen.

Du kennst den Unterschied zwischen objektiv und subjektiv ?


Die Frage ist doch, was ich mit der "Kalibrierung" des Monitors eigentlich erreichen will. Mir ist die "objektive" Wahrheit - ausgedrückt in Messergebnissen - eigentlich relativ egal.

Was ich möchte ist, dass Papierausdrucke den subjektiven Bildeindruck bestätigen (Farbe, Kontraste, Helligkeit), den ich beim Bearbeiten des Bildes am Bildschirm habe. Es soll halt möglichst identisch sein.

Was spricht bei einem Amateur, dem dieses Ergebnis ausreicht, dann gegen folgende Vorgehensweise:

Ich sende einige Bilder (vielleicht mit Farbskalen, aber auch Echt-Bilder mit markanten Hell/Dunkel-Verteilungen oder Kontrasten) an den Fotoentwickler meines Vertrauens. Was ich von dort als Ausdruck zurück erhalte, gleiche ich mit dem Bild auf dem Monitor ab. Dort korrigiere ich so lange, bis das Bild auf dem Bildschirm für meinen Eindruck dem Ausdruck möglichst 1:1 entspricht.

Das ist sicherlich keine wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema Kalibrierung, aber vielleicht ein praxisorientierter Ansatz, der den Bedürfnissen vieler Nicht-Profis genügt.
 
Was ich möchte ist, dass Papierausdrucke den subjektiven Bildeindruck bestätigen (Farbe, Kontraste, Helligkeit), den ich beim Bearbeiten des Bildes am Bildschirm habe. Es soll halt möglichst identisch sein.

Das ist was alle am Ende wollen. Wenn sie denn die Bilder entwickeln lassen!

Was spricht bei einem Amateur, dem dieses Ergebnis ausreicht, dann gegen folgende Vorgehensweise:

Ich sende einige Bilder (vielleicht mit Farbskalen, aber auch Echt-Bilder mit markanten Hell/Dunkel-Verteilungen oder Kontrasten) an den Fotoentwickler meines Vertrauens. Was ich von dort als Ausdruck zurück erhalte, gleiche ich mit dem Bild auf dem Monitor ab. Dort korrigiere ich so lange, bis das Bild auf dem Bildschirm für meinen Eindruck dem Ausdruck möglichst 1:1 entspricht.

Das ist sicherlich keine wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema Kalibrierung, aber vielleicht ein praxisorientierter Ansatz, der den Bedürfnissen vieler Nicht-Profis genügt.

Dagegen spricht, dass du mit dem bloßen Auge vielleicht bei einem Bild die Einstellungen hinbekommst. Beim nächsten kann allerdings (beispielsweise) der Rotton total daneben liegen. Wenn du das Bild dann dahingehend korrigierst und dem Fotolabor zusendest kommt ein ganz anderes Bild zurück, anders als du es haben wolltest.
 
Ich möchte eigentlich dass das Bild am Monitor genauso aussieht wie ich es mit den Augen gesehen habe.
Papierausdrucke sind unwichtig ( für mich )

So kommen eigentlich drei Sachen zusammen.
Ich sehe es mit den Augen, die Kamera soll es so fotografieren wie ich es sehe ( zumindest was Farbe, Helligkeit und Kontrast etc.... an geht), und am Monitor soll ein identisches Bild aus beidem angezeigt werden.
 
Ich möchte eigentlich dass das Bild am Monitor genauso aussieht wie ich es mit den Augen gesehen habe.
Papierausdrucke sind unwichtig ( für mich )

So kommen eigentlich drei Sachen zusammen.
Ich sehe es mit den Augen, die Kamera soll es so fotografieren wie ich es sehe ( zumindest was Farbe, Helligkeit und Kontrast etc.... an geht), und am Monitor soll ein identisches Bild aus beidem angezeigt werden.

Dein Gehirn interpretiert das Licht (und somit die Farben) und suggeriert dir den Weißpunkt dort, wo du ihn erwartest. Wie willst du das von der Kamera verlangen? Kurzum: Die kann das nicht. Was du siehst und wie es "wirklich" ist, ist bereits total unterschiedlich.

Blitzlicht ist zb stark blau - Glühlampenlicht ist dafür rot!
Der automatische Weißabgleich liefert gelegentlich brauchbare Ergebnisse, meistens aber nicht.

Das alles hat mit der Monitorkalibrierung aber nur sekundär was zu tun:

Hast du deinen Monitor falsch (garnicht) kalibriert, dann zeigt er dir auch keine echten Farben.
Hast du dir also die Mühe gemacht den richtigen Weißabgleich in Camera Raw zu ersuchen, oder sogar schon "on location" ne Graukarte ins Bild zu halten, dann kann der Monitor dir immer noch nicht die richtigen Farben zeigen und 18%Grau wirkt zb rötlich. Oder grün.

Oft fällt das auch garnicht auf, weil - wie gesagt - das Gehirn die Farben interpretiert. Da muss man schon Drucke sehen um vergleichen zu können. Oder zumindest die eigenen Bilder am fremden Rechner, Display neben Display.
Drucke sind besser.

Ansonst sehen die Bilder nur am eigenen Rechner gut aus, überspitzt formuliert.

Farbmanagement ist ein böser Wolf!
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde da auch garnicht so ein Firlefanz draus machen.....wie die Unterschiede zwichen hardwarekalibrierten u. nicht kalibrierten Monitoren meist ausfallen u. ausfallen können steht überall geschrieben u. jeder kann auf anderen Monitoren sehen wie deutlich die Unterschiede da teilw. sind. Beim Druck genau dasselbe u. wenn man diesbezügliche Ansprüche hat dann muss man folglich auch investieren o. darf sich hinterher nicht beschweren....macht man bei der Cam schließlich auch u. das schwächste Glied entscheidet.

Beste Grüße
 
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