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Farbtemperatur messen

LoosT

Themenersteller
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem preisgünstigsten Messgerät, das die Farbtemperatur bestimmen kann. Ich möchte demnach den gemessenen Wert in Kelvin in meine Canon 20D eingeben, um so farbneutrale Bilder ohne Farbstich zu erhalten.

Kann mir bitte jemand eine Empfehlung über ein preiswertes Messgerät geben?

Vielen Dank
Tobias
 
Mit einem Messgerät kann ich leider nicht dienen, aber eine gute Graukarte (z.B. Novoflex ZEBRA) leistet da gute Dienste und kostet irgendwas von gut 10 Euro.

Gruß,
Günter
 
Graukarte habe ich schon. Ist auch eine gute Sache. Ich gehe jedoch davon aus, dass ich noch bessere Ergebnisse mit einem Messgerät erzielen kann. Dabei denke ich u.U. auch an Messgerätehersteller außerhalb der Fotoindustrie.
 
Ich möchte demnach den gemessenen Wert in Kelvin in meine Canon 20D eingeben, um so farbneutrale Bilder ohne Farbstich zu erhalten.
Das klappt leider nicht mit allen Lichtquellen. Problematisch wird es, sobald die Farbe des Lichtes sich in Richtung Grün oder Magenta verschiebt (z. B. in einem Wald mit viel von grünen Blättern remittiertem Licht) und somit die Kelvin-Skala verläßt. In Kelvin ausdrücken kann man nur Lichtzusammensetzungen, die theoretisch von einem schwarzen, glühenden Körper abgestrahlt werden können; das sind Lichtfarben zwischen orange und bläulich, aber niemals purpur oder grünlich.
Auch Lichtquellen mit diskontinuierlichem Spektrum (Leuchstoffröhren) besitzen keine Farbtemperatur im herkömmlichen Sinne, obwohl die Hersteller Näherungswerte angeben und mit bloßem Auge dieser Wert nahe rankommen mag.
Den bestmöglichen Weißabgleich liefert immer noch eine manuelle Abstimmung auf Weiß- oder Graukarte. Der manuelle Weißabgleich reguliert die Farben in zwei Achsen (blau-orange und grün-magenta); die meisten natürlich entstandenen Farbstiche gehen damit weg. Mit sehr starken Farbstichen (farbgefiltertes Licht) und stark diskontinuierlichen Spektren (billige Leuchtstoffröhren) kann es immer Probleme geben.
 
Ansonsten nach Colormeter suchen, aber eines sag' ich gleich: verdammt teuer die Teile. Also ich würde auch eine Graukarte nehmen.
 
"Richtige Farbtemperatur" gibts bestenfalls bei Reproduktionen...

Spätestens bei Außenaufnahmen haste fast ausschließlich Mischlicht, also im Schatten völlig andere Werte als in der Sonne. Was nun richtig?

Das was die Stimmung wiedergibt, also eher das Auge als der Colormeter....

Gruß messi
 
Ich möchte demnach den gemessenen Wert in Kelvin in meine Canon 20D eingeben, um so farbneutrale Bilder ohne Farbstich zu erhalten.

ja ja...Theorie und Praxis

ganz so einfach ist es nicht, denn was ein Bild ausmacht ...
ist nicht der technisch "richtige Wert" aus einem Colormeter!!!

dabei werden auch die vorhandenen Toleranzen nicht berücksichtigt,
und dir fehlen exakte Werte deiner Kamera, beziehungsweise wie sie es
einprogrammiert bekam!?

ich benutze seit Jahren einen Minolta Colormeter(III) und natürlich auch Graukarten....
heute eher die Pipette des WBs aus der Kamera und...
trotzdem muss du in PS nachkorrigieren!

alle diese Geräte oder Hilfsmittel...zeigen dir nur die Richtung an...
den kleinen rest must du machen...bist doch Fotograf!?
Mfg gpo
 
Euch allen - v.a. beiti aus dem Allgäu - herzlichen Dank für die äußerst hilfreichen und professionellen Antworten.

Gruss,
Tobias
 
Warum sollen die Bilder exakt farbneutral sein? Gute Fotografie vermittelt Stimmung, deshalb darf der Fotograf mit der Farbtemperatur "spielen". RAW vorausgesetzt funktioniert das prächtig - der Fotograf bestimmt die Farben.
 
Warum sollen die Bilder exakt farbneutral sein? Gute Fotografie vermittelt Stimmung, deshalb darf der Fotograf mit der Farbtemperatur "spielen".
Nicht immer. In weiten Teilen der Produktfotografie und der auch der technischen/wissenschaftlichen Fotogafie geht es oft nicht ohne farbechte Darstellung. Aber das ist, wie dindin schon angedeutet hat, sehr sehr aufwenig und erfordert ein sehr sorgfältiges Arbeiten aller Beteiligten. Da muss schon bei der Aufnahme auf saubere Lichtverhältnisse geachtet werden, Mischlicht ist tödlich, ebenso diskontinuierliche Spektren oder sonstige Schweinerein. Dann muss alles auf kalibrierter Hardware verarbeitet werden, Die Lichtbedingungen im Arbeitszimmer müssen kontrolliert und passend sein, die Farbräume müssen passen, u.s.w. Auch der Druck kann dann nicht mal 'einfach so' vonstatten gehen, sondern via Proof und dann permanenter Kontrolle des eigentlichen Drucks. Und selbst dann sind nicht alle Farben exakt und so darstellbar wie man es gerne hätte.

Wenn man also so etwas braucht, kann ein Colormeter schon hilfreich sein.

Gruß,
Günter
 
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