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Farbnegativ umkehren

Ich glaube ich werde mal im Fotogeschäft fragen was für eine Software die haben, oder wie sie das machen.
Die werden - im Gegensatz zu uns - den Typ deines Films kennen und ein entsprechendes Korrekturprofil nutzen. Die Farbwiedergabe von Analogmaterial ist nun einmal noch unkorrekter als die von Digitalsensoren. Bei meinem ersten Coolscan lag die Software "Silverfast" dabei, da konnten man zwischen Profilen für nahezu alle gängigen Marken wählen. Im Idealfall sah dann der Orwo hinterher so aus wie der Fuji... Aber natürlich stellt sich in dem Zusammenhang die Frage, warum du erst Film nutzt um ihm dann die analogen Eigenschaften auszutreiben. Eine Digitalaufnahme anschliessend mit einer Filmsimulation aufzupeppen wäre m,E. einfacher. In Rawtherapee hast du ja ein paar hundert Möglichkeiten zur Auswahl...

Ganz nebenbei: Das Männerportrait aus dem Fotogeschäft fand ich nicht unbedingt beispielhaft. Die abgesoffenen Stellen in Haaren und Bart und der z.T. strukturlose Pullover wirkten eher amateurhaft. Aber die Geschmäcker sind nun einmal verschieden.
 
Ich werde mir DARKTABLE mal ansehen.
Mit „schau ich mir mal an“ wird das bei fortgeschrittener EBV nichts. Gerade Darktable braucht viel Einarbeitung, wenn du ernsthaft gute Ergebnisse willst. Und derzeit probierst du, wahrscheinlich mit den rudimentärsten Einstellmöglichkeiten, in allen dir kaum bekannten Programmen herum.

Bis zu den Feinheiten, den entscheidenden Korrekturen kommst du derzeit gar nicht.

Dass du beim Fotohändler nach der verwendeten Software fragen willst, ist ja nett. Aber die Maschinen verwenden die integrierte Software (und das sind weder Lightroom, noch Darktable, RawTherapee, Capture One o.ä.) nach Argorithmen, da wird keine Einstellung nach außen kommuniziert.
 
Ja,
Silverfast wäre super, aber soweit ich das sehe gibt es dass nur für Lightroom und man muss einen Scanner angeben. Als stand alone Version fände ich das super.
Thomas
 
Die werden - im Gegensatz zu uns - den Typ deines Films kennen und ein entsprechendes Korrekturprofil nutzen. Die Farbwiedergabe von Analogmaterial ist nun einmal noch unkorrekter als die von Digitalsensoren. Bei meinem ersten Coolscan lag die Software "Silverfast" dabei, da konnten man zwischen Profilen für nahezu alle gängigen Marken wählen. Im Idealfall sah dann der Orwo hinterher so aus wie der Fuji... Aber natürlich stellt sich in dem Zusammenhang die Frage, warum du erst Film nutzt um ihm dann die analogen Eigenschaften auszutreiben. Eine Digitalaufnahme anschliessend mit einer Filmsimulation aufzupeppen wäre m,E. einfacher. In Rawtherapee hast du ja ein paar hundert Möglichkeiten zur Auswahl...

Ganz nebenbei: Das Männerportrait aus dem Fotogeschäft fand ich nicht unbedingt beispielhaft. Die abgesoffenen Stellen in Haaren und Bart und der z.T. strukturlose Pullover wirkten eher amateurhaft. Aber die Geschmäcker sind nun einmal verschieden.
Ja.
Es waren ja zwei Beispielbilder. Und ich finde sie beide gut so wie sie aus dem Fotogeschäft kommen. der Pullover hat eine klare Struktur, der Hintergrund ist schön grau. Für mich ist das ok. Ich mag diesen Charakter. Wenn ich es 100% korrekt wollte würde ich gleich mit einer digitalen Mittelformat schiessen. Aber das finde ich langweilig.

Thomas
 
Mit „schau ich mir mal an“ wird das bei fortgeschrittener EBV nichts. Gerade Darktable braucht viel Einarbeitung, wenn du ernsthaft gute Ergebnisse willst. Und derzeit probierst du, wahrscheinlich mit den rudimentärsten Einstellmöglichkeiten, in allen dir kaum bekannten Programmen herum.

Bis zu den Feinheiten, den entscheidenden Korrekturen kommst du derzeit gar nicht.

Dass du beim Fotohändler nach der verwendeten Software fragen willst, ist ja nett. Aber die Maschinen verwenden die integrierte Software (und das sind weder Lightroom, noch Darktable, RawTherapee, Capture One o.ä.) nach Argorithmen, da wird keine Einstellung nach außen kommuniziert.
Oh doch, ich komme sehr wohl weiter. Beim probieren lernt man eben und ich erziele ja bereits für mich gute Ergebnisse. Nur an den Scan des Fotogeschäfts kommen sie noch nicht ran. Und was das Fotogeschäft anbelangt, mal sehen was die sagen, vielleicht kann ich da mal hinter die Kulissen sehen, da lernt man dann noch mehr.
Thomas
 
Hallo,
also, zu den vielen Fragen:
Ich scanne die Negative mit meiner Kamera und habe keine Scansoftware.

Hallo,
ich scanne die Bilder mit der Kamera und habe keine extra Scansoftware.
W.
Hast du die Bilder im RAW Format aufgenommen oder nur als jpg? Was für eine Lichtquelle hast du gehabt, irgendwas was viel zu warmes oder kaltes Licht erzeugt?
Wenn du ein RAW File hast stell dieses bitte ein und kein jpg.

Apropos Silverfast, das, und andere spezielle Scansoftware, funktioniert nur im Zusammenhang mit einem echten Scanner.
 
Der junge Mann sieht bei mir so aus:

Bildschirmfoto 2025-03-07 um 19.12.14.jpg

Mehrere Probleme: Der Hintergrund zeigt, dass die Ausleuchtung beim Abfotografieren nicht gleichmäßig war, die Belichtung fällt ungleichmäßig nach rechts ab. Den rosafarbenen Pullover habe ich ein wenig Richtung blau korrigiert; die Struktur wird besser.

Was das Bild auch zeigt: Der Händler hatte den Film, wir hier hatten nichts als ein mäßiges JPEG. Das macht einen großen Unterschied. RAW oder wenigstens TIFF wären bessere Ausgangsformate.

Bei Durchfotografieren (du scannst nicht, das ist ein Irrtum deinerseits, auch wenn du den Unterschied nicht bewerten kannst) solltest du entweder halbwegs konstantes Tageslicht oder ein ordentliches Blitzgerät verwenden. In den meisten heute verwendeten Kunstlichtquellen sind nicht alles Teile des Farbspektrums enthalten, was dann bei den Farbkorrekturen Probleme bereitet.
 
Die Farbwiedergabe von Analogmaterial ist nun einmal noch unkorrekter als die von Digitalsensoren. [...]
Aber natürlich stellt sich in dem Zusammenhang die Frage, warum du erst Film nutzt um ihm dann die analogen Eigenschaften auszutreiben.
Das wird ja langsam zu einer foto-philosophischen Frage: Welche Eigenschaft des analogen Fotografierens will ich am Ende noch sehen?
Es liegt immer schon im Wesen von Negativfilm, dass er nur so eine Art Rohdatei darstellt und das Ergebnis einer Interpretation unterliegt. Denn es kommt nicht nur auf den Negativfilmtyp und dessen Entwicklung an (die bei Farbmaterial immerhin stark standardisiert ist – von bewusst experimenteller Verarbeitung mal abgesehen), sondern auch und gerade auf die Art der Vergrößerung (also die Wahl des Fotopapiers und die Farbkorrektur im Vergrößerer). Wenn man sich strikt am Ergebnis aus analogen Zeiten orientieren wollte, müsste man sich anschauen, was beim direkten Vergrößern auf ein bestimmtes Farbpapier mit bestimmten Farbeinstellungen rauskommt. Und dann müsste man den Negativscan dahingegehend korrigieren, dass er diesem Ergebnis nahekommt. Oder man spart sie das Hantieren mit Negativscans und scannt gleich die fertige Vergrößerung mit einem profilierten Flachbildscanner ein.
Leider findet man heute kaum noch Labore, die eine komplett analoge Verarbeitung anbieten. Im Großlabor wird der Film heute entwickelt und gescannt (nach irgendwelchen Vorgaben, die wir nicht kennen – und wahrscheinlich auch noch mit einer automatischen Korrektur) und dann ggfs. von den Scans Ausbelichtungen erstellt. Ich denke auch nicht, dass das erklärte Ziel dieser Scans im Erhalt irgendwelcher analoger Charakteristika liegt. Eher werden die Großlabore alles daran setzen, die Bilder gegenüber digitalen Aufnahmen nicht zu sehr abstinken zu lassen und die Farben möglichst "realistisch" auszugeben. Mit echt analoger Verarbeitung hat das jedenfalls nichts mehr zu tun. Wer selber scannt, kann das Ergebnis immerhin in alle Richtungen selber beeinflussen – bis hin zur besagten Nivellierung der Farben mittels Kameraprofil. Aber auf dem Weg zum "wahren Analog-Look" (falls es den so gibt) sind das alles nur Umwege.
Da stellt sich schon die Frage, ob das Scannen und Interpretieren von Negativfilm mit der ursprünglichen Absicht noch viel zu tun hat – oder ob eine Filmsimulation anhand von Digitalaufnahmen nicht die ehrlichere Variante ist.
 
Ich digitalisiere sehr häufig meine alten Negative und ich habe noch immer etwas Brauchbares herausgezogen. Nicht immer optimal, aber irgendwie doch ansehnlich.
Da frage ich mich doch, warum hier (Mädchen) gar nichts geht. Mir schaut schon die Maskierung des Negativs so merkwürdig aus. Möglicherweise liegt es an der Lichtquelle, die verwendet wurde.
Das würde auch erklären, dass im Labor ein besseres Resultat erzielt wurde. Verwende einmal eine andere Lichtquelle (Blitz).
 
Meine bescheidenen Versuche mit Affinity.
Solche Korrekturen sind leider weit jenseits der Grenzen eines JPEG.

Die Maske bei der Dame ist beachtlich, welcher Film war das? Wenn nicht bekannt, ist ein Produktcode am Rand des Negatives vorhanden?

Wenn man öfter konvertiert und mögichst nahe am "analogen" Bild bleiben will wäre es am Besten die Dichtekurven von RA-4 Papier zu messen. Ist zwar einmal viel Arbeit aber danach ist nur noch einfache CMY Korrektur nötig wie sie es am Farbkopf von Vergrößerern gab.
 

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Hast du die Bilder im RAW Format aufgenommen oder nur als jpg? Was für eine Lichtquelle hast du gehabt, irgendwas was viel zu warmes oder kaltes Licht erzeugt?
Hallo,
ja, es war eine RAW Datei die ich aufgenommen habe. Als Lichtquelle diente das Durchlichtgerät / Scanner: VALOI easy35.
Ich werde aber das RAW erneut aufnehmen und dann als RAW hier einstellen, falls die Dateigrösse hier zu posten geht.
Thomas
 
Leider kann ich hier keine RAWs oder TIFFs einstellen. Weiss jemand wie das geht?
Ich habe einen neuen Scan gemacht, es ist ein Kodak UltraMax 400. Die Durchlichteinheit wurde wie in der Beschreibung angegeben auf das kalte Licht eingestellt (warmes Licht empfohlen für Dias, mittlere Farbtemperatur empfohlen für s/w.
Thomas
 
Ok, ich habe jetzt ein anderes Bild aus der Serie gescannt. Der Blick von ihr ist auch besser.
a ist mein ergebnis, b eine etwas wärmere version, c der scan vom Fotogeschäft, d das Nagativ von mir mit VALOI easy35.
Es ist anscheinend echt so, dass die Software genau auf die "guten" Hauttöne abzielt. Aber dabei bleibt der Hintergrund und z.B. das Weisse in den Augen immer noch erstunlich neutral. Und das klappt bei mir nicht.
Danke
Thomas
 

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