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Farbmanagement

Meine *Meinung* dazu in Kurzform:

Sollen andere Deine Fotos digital betrachten können, setze von Anfang bis Ausgabe komplett auf sRGB.
Wenn der Monitor einen größeren Farbraum hat, muss Farbmanagement dennoch etabliert sein, sonst hilft das auch nichts.
 
Wenn der Monitor einen größeren Farbraum hat, muss Farbmanagement dennoch etabliert sein, sonst hilft das auch nichts.
Für mich selbst stimmt das natürlich. Aber ich vermute, dass niemand, der meine Bilder betrachtet, davon Ahnung hat oder ein sauberes System laufen hat. Daher frage ich mich zunehmend, wozu man sich (für außerhalb der eigenen 4 Wände) so viel Mühe geben soll, wenn der potentielle Betrachter eh auf allem guckt, was irgendwie leuchtet.
 
Wenn bei dir schon die Grundlage nicht stimmt, ist zumindest sichergestellt, dass es nirgends passt. Auch was Feines.
Die Fähigkeit zur Differenzierung hast Du anscheinend nie angestrebt. Wer schreibt, dass eine Grundlage nicht stimmt? Die kann auch mit wenig Aufwand stimmen, die letzten Prozent kosten Mühe und Geld und ich habe in den Raum geworfen zu hinterfragen, ob es das jeweils individuell wert ist. Und insbesondere deshalb, weil nicht klar ist, ob das Gegenüber genau so liebevoll ans Werk geht und meine Mühe überhaupt erkennt.

Schönen Sonntag noch...
 
Für mich selbst stimmt das natürlich. Aber ich vermute, dass niemand, der meine Bilder betrachtet, davon Ahnung hat oder ein sauberes System laufen hat. Daher frage ich mich zunehmend, wozu man sich (für außerhalb der eigenen 4 Wände) so viel Mühe geben soll, wenn der potentielle Betrachter eh auf allem guckt, was irgendwie leuchtet.
Die meisten, die kein kalibriertes/profiliertes System haben, haben sRGB oder irgendetwas in der Nähe. Da sind die Abweichungen nicht soo dramatisch und die Farbtöne stimmen noch halbwegs.
Wenn man allerdings einen Monitor mit erweitertem Farbraum hat und diesen nicht kalibriert/profiliert, dann sind die Abweichungen wesentlich größer.

Sobald man mit AdobeRGB arbeiten will oder auch nur Dateien mit AdobeRGB anschauen will - egal auf welchem Monitor - benötigt man ein Farbmanagement, das das Profile aus der Datei ausließt und entsprechend konvertiert. Ansonsten wird davon ausgegangen, dass es sich um sRGB handelt und die AdobeRGB Werte werden falsch kalibriert.
 
Dann die erste Hürde: Lightroom hat mir Bilder nicht so gesättigt im Programm angezeigt wie nach dem Exportieren im Explorer…

Von welchem Explorer in welcher Windows-Version reden wir denn?

Farbmanagement innerhalb der Betriebssystemkomponenten ist beim "Marktführer" leider immer noch ein Trauerspiel. Alles außer sRGB ist da leider immer noch oft problematisch und man sollte einfach dafür nur Programme nutzen, von denen man weiß, dass sie sauberes Farbmanagement beherrschen.

Also wie kriege ich es hin alles so einzustellen, dass ich von meiner Kamera aus in den Bildbearbeitungsprogrammen auf dem Monitor bis zum fertigen Produkt beim Kunden auf einer Webseite oder einem Printerzeugnis eine durchgängige Farbwiedergabe erreiche?

Das ist einfach: Garnicht. Man kann sich immer nur den Gegebenheiten bestmöglichst annähern.

Print ist schon deshalb problematisch, weil der Farbumfang der meisten Drucker/Papiere (reflektive Medien) einfach deutlich geringer ist bei selbstleuchtenden Medien wie Monitoren. Hier sollte halt schon vorab das Ziel klar sein, dass man sich bei der Erstellung der Bilder schon drauf einstellen kann.

Und sobald externe Zugriffe, wie Webseiten dazu kommen, deren Darstellungsoptionen du nicht unter Kontrolle bekommen kannst, ist halt immer Lotto angesagt. Hier bleibt nur sRGB als gemeinsamer Nenner und hoffen, dass die Zielsysteme eventuell nen bisschen stimmig sind.
 
Die meisten, die kein kalibriertes/profiliertes System haben, haben sRGB oder irgendetwas in der Nähe. Da sind die Abweichungen nicht soo dramatisch und die Farbtöne stimmen noch halbwegs.
Wenn man allerdings einen Monitor mit erweitertem Farbraum hat und diesen nicht kalibriert/profiliert, dann sind die Abweichungen wesentlich größer.
Das Problem liegt doch darin, dass alle Flachbildschirme- ob an der Kamera, am Smartphone, am Rechner oder im Fernseher- in deinem Sinne einen "erweiterten Farbraum" haben, der in den seltensten Fällen etwas mit sRGB zu tun hat. Ich hab mir spasseshalber mal einen 18 Jahre alten, damals günstigen Samsung angesehen. Der deckte bei seiner letzten Profilierung sRGB noch zu 83%, DCI-P3D65 aber zu 98% ab. Das ist logisch, denn DCI-P3 ist den Darstellungsmöglichkeiten dieser Schirmtype angepasst und bei Apple inzwischen Standard. Man kommt deshalb um Farbmanagement nicht herum. Solange man das nicht im Griff hat, sollte man wenigstens Bilder im DCI-P3-Farbraum erzeugen. Da hat man deutlich bessere Chancen auf eine geräteübergreifende konsistente Darstellung als bei sRGB.
 
Die meisten, die kein kalibriertes/profiliertes System haben, haben sRGB oder irgendetwas in der Nähe.

Nicht wirklich. Vom möglichen Farbumfang her mag das stimmen. Das heißt aber eben noch lange nicht, dass diverse Basisparameter wie Farbtemperatur, Weißpunkt und Gamma auch nur ansatzweise stimmen müssen. Es ist leider immer noch so, dass viele Monitore von Hause aus viel zu blaustichig sind, weil das eben erst mal knackiger, kontrastreicher aussieht.
 
und man sollte einfach dafür nur Programme nutzen, von denen man weiß, dass sie sauberes Farbmanagement beherrschen.
So etwas gabs von Corel in nahezu perfekter Form schon für Win95. Eigentlich sollten 30 Jahre ausreichen, damit sich so etwas herumgesprochen hat.

Fun fact: Als ich damals meinen ersten Flachbildschirm kriegte, tauchte bei sRGB-Bildern gelegentlich der Warnhinweis "Falsches Ausgabegerät" auf, und mir wurde eine Farbraumkonversion empfohlen. Die Software wertete nämlich das icc-Profil aus, und darin stand nun einmal, dass das "sRGB Color Space Profile.icm" für "Cathode Ray Tube Display" - also Röhrenbildschirme - gedacht ist. Steht noch heute drin, aber der Warnhinweis ist verschwunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von welchem Explorer in welcher Windows-Version reden wir denn?

Farbmanagement innerhalb der Betriebssystemkomponenten ist beim "Marktführer" leider immer noch ein Trauerspiel. Alles außer sRGB ist da leider immer noch oft problematisch und man sollte einfach dafür nur Programme nutzen, von denen man weiß, dass sie sauberes Farbmanagement beherrschen.



Das ist einfach: Garnicht. Man kann sich immer nur den Gegebenheiten bestmöglichst annähern.

Print ist schon deshalb problematisch, weil der Farbumfang der meisten Drucker/Papiere (reflektive Medien) einfach deutlich geringer ist bei selbstleuchtenden Medien wie Monitoren. Hier sollte halt schon vorab das Ziel klar sein, dass man sich bei der Erstellung der Bilder schon drauf einstellen kann.

Und sobald externe Zugriffe, wie Webseiten dazu kommen, deren Darstellungsoptionen du nicht unter Kontrolle bekommen kannst, ist halt immer Lotto angesagt. Hier bleibt nur sRGB als gemeinsamer Nenner und hoffen, dass die Zielsysteme eventuell nen bisschen stimmig sind.

Hallo, vielen Dank für deine Antwort.

Windows 11 und es ist der Windows-Explorer mit dem man Ordner und Dateien anschaut gemeint. Der Unterschied war in der Vorschau im Explorer zu sehen. Mir fällt gerade ein, dass auch in dem Programm mit dem ich Bilder betrachte ebenfalls dieser Unterschied zu sehen war (FastStone). Ich versteh einfach nicht so richtig, warum FastStone und der Explorer eine Version des Bildes zeigen und Lightroom und mein Browser eine andere… ich verstehe die Verbindung nicht. Ich habe die Bilder übrigens mittlerweile hochgeladen und auf dem Handy sehe ich sie in der von mir angestrebten Sättigung (ist aber gerade nur eine Randinfo).


Dass Print immer eher problematisch ist, ist mir klar. Aber ich möchte ja genau deswegen ein korrektes Farbmanagement erlernen, damit Abweichungen so niedrig wie möglich werden 😊

Ich weiß auch, dass ich es nicht erreichen kann, dass jeder auf seinem anders eingestellten Bildschirm das Gleiche sieht.

Ich würde trotzdem sehr sehr gerne das System verstehen und anwenden können, auch wenn es nicht perfekt werden wird!

Also gerne bitte mehr Links posten, die einem das Thema näher bringen.

Danke auch an alle, die sich bisher in das Thema eingebracht haben!
 
Faststone Image Viewer kann Farbmanagement, es muss aber aktiviert werden.
Ahhh, genau sowas meinte ich! Ich wusste einfach nicht einmal, dass das sogar bei ImageViewern aktiviert werden muss…

vielen lieben Dank und auch an all die Links die gerade noch reinkamen, da habe ich erst einmal ein paar Tage was zu lesen 😄
 
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