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Farbmanagement Anfängerfragen

Meine Knipsen sind auf AdobeRGB eingestellt
Wirkt sich aber nur auf jpg aus, ein RAW hat kein Farbraum
 
Es gibt kein Gerät, das ProPhoto darstellen kann, man fischt bei der Bearbeitung also im Dunkeln.
Das ist aber arg verkürzt. ProPhotoRGB enthält tatsächlich nicht darstellbare Farben (die teils nicht mal theoretisch darstellbar sind). Man kann zwar über LR geteilter Meinung sein, aber sein ProPhotoRGB-Ableger namens Melissa verhindert nun nicht gerade, dass man etwas sieht. Dito für ProPhotoRGB für PS und andere.
Was an Adobe-RGB nun so exakt ist, erschließt sich mir nicht. Es enthält doch immer noch die Übertragungsfehler, die reingerutscht sind, als Person A der Person B die Tabelle vorgelesen hat. Müsste die Namen der Beteiligten heraussuchen, falls sie jemand wissen will.

PS: Vom Ingenieur-Studium habe ich immerhin soviel mitbekommen, dass mir das Rechnen in nicht-realen Räumen und deren Transformationen (Laplace, Fourier, Z, ...) nützlich und sinnvoll erscheint. Mit solchen Konstrukten habe ich - außer der unhandlichen Mathematik bei der Transformation - keine mentalen Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber sein ProPhotoRGB-Ableger namens Melissa verhindert nun nicht gerade, dass man etwas sieht.
Aber dein Monitor und dein Drucker können den Farbraum nicht darstellen. AdobeRGB ist hier das Optimum, gute Hardware vorausgesetzt. 8-Bit-sRGB begrenzt die Bearbeitungs-Möglichkeiten erheblich, 16-Bit-AdobeRGB nicht. Warum muss man einem Anfänger die Theorie um die Ohren hauen, wenn es doch für die Praxis einen einfachen Rat gibt? Er will wissen, wie es funktioniert, und da sollte niemand demonstrieren, was er sonst so alles weiß. Der Weg, den ich beschrieben habe, ist idiotensicher, und das reicht.
 
Meine Knipsen sind auf Adobe RGB eingestellt ...
Schlechte Idee. Aber nicht so schlimm ... wenn du mit den Ergebnissen zufrieden bist. Kann man ja auch sein, denn die Verluste sind sehr gering – wenngleich unnötig.
 
Aber dein Monitor und dein Drucker können den Farbraum nicht darstellen.
Mein Drucker kann weder S-RGB, noch A-RGB. Schon gar kein ProPhotoRGB. Wo ist hier das Argument? Das gesamte Thema Farbmanagement beruht doch auf der Prämisse, dass nicht jedes Gerät über dieselben Fähigkeiten verfügt und bei Medienwechsel Anpassungen notwendig sind. Und nun 16-Bit A-RGB als kleinsten gemeinsamen Nenner zu definieren? Noch dazu als "idiotensicher". Ehrlich? Stattdessen zu behaupten, man stochere mit ProPhotoRGB im Dunkeln? Das mag zwar zielführend in Deinem Sinne sein, hat aber mit der Realität nichts zu tun.

Für mich (mit ingeniösem Hintergrund) ist es so ziemlich egal, dass ein Glied in der Verarbeitungskette in einem Raum arbeitet, der sich a) drastisch von der Realität unterscheidet und/oder b) eine Auflösung/Rechentiefe/Genauigkeit/etc.pp. bietet, die vorgeschaltete Einheiten nicht liefern und nachgeschaltete Einheiten nicht ohne Konvertierung verarbeiten können.
 
Mein Drucker kann weder S-RGB, noch A-RGB.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: A-RGB kann keinen Druckerfarbraum. Das Profil deckt nämlich selbst den Gamut eines fast 20 Jahre alten R265 nur zu 90% ab- bei modernerer Hardware wirds noch schlimmer. Nur wer leuchtende Rot-Gelb oder Blau-Grün-Töne lieber wegwirft als druckt, wählt A-RGB.
 
und welcher ist das ?
Der native Farbraum einer Kamera wird durch das entsprechende icc-Profil definiert. Dessen Erstellung gehört zu den Farbmanagement-Basics. Als Gegenprobe kann man aus den Raw-Zahlenwerten ein Tiff erzeugen und dem das icc-Profil der Kamera zuweisen. Dann sollten die Farben stimmen. Spasseshalber hab ich im Forum mal ein Jpeg im Farbraum der E-M5.1 gezeigt - und keiner hats gemerkt.
 
Nimm weniger, ein RAW ist und bleibt eine RohDatei wo Sensordaten hinterlegt sind. Was macht den Lightroom? dort ist ProFoto RGB als Standard, und jedes RAW wird so Interpretiert.
Erst in der Ausgabe wird dem RAW ein Profil zugewiesen, welches man vorgeben kann.
Ich kenne kein einziges ICC Profil einer Kamera,
Schau dir diese 2 Videos mal an,

 
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Nimm weniger, ein RAW ist und bleibt eine RohDatei wo Sensordaten hinterlegt sind. Was macht den Lightroom? dort ist ProFoto RGB als Standard,
Lightroom ist ein Ort auf der Adobe-Insel. Die Welt ist allerdings ein wenig grösser. Bei Kameras mit Pixelshift und getrennter Speicherung der Raws - bei mir die K1 - kenne ich den RGB-Wert jedes Pixels. Weil die Cam nur 14 Bit kann, multiplizier ich den mit vier und schreib ihn in ein 16Bit-Tiff. Dem weise ich das icc-Profil der K1 zu, und schon kann jede primitive Bildverarbeitung damit umgehen. Die nimmt dann den Farbraum der K1 als Arbeitsfarbraum. Krücken wie Lightroom oder ProPhoto versperren nur den Blick auf den Kern der Digitalphotografie.
 
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Tiff ist kein RAW aber bleib in deiner Blase
Keine Ahnug von ICC Profile und schon garnicht wofür diese da sind
Plonk!
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgekehrt wird ein Schuh draus: A-RGB kann keinen Druckerfarbraum. Das Profil deckt nämlich selbst den Gamut eines fast 20 Jahre alten R265 nur zu 90% ab- bei modernerer Hardware wirds noch schlimmer. Nur wer leuchtende Rot-Gelb oder Blau-Grün-Töne lieber wegwirft als druckt, wählt A-RGB.
Ich habe ein grundsätzliches Problem mit Deiner Nomenklatur. Du scheinst Druckerfarbraum mit Gamut gleichzusetzen und aRGB als Profil zu bezeichnen. Ungewöhnlich, milde formuliert.
 
Tiff ist kein RAW aber bleib in deiner Blase
Keine Ahnug von ICC Profile und schon garnicht wofür diese da sind
Plonk!
Raws sind stets Tiffs und prinzipiell ein buntes Bild der Wirklichkeit. Nur die Farben sind aufgrund der jeweiligen Sensorcharaktristik verfälscht. Die icc- oder dcp-Datei liefert die nötigen Korrekturdaten, um diese Verfälschungen zu reversieren.
 
Was macht den Lightroom? dort ist ProFoto RGB als Standard, und jedes RAW wird so Interpretiert.
Erst in der Ausgabe wird dem RAW ein Profil zugewiesen, welches man vorgeben kann.
Das ist so nicht richtig. Der RAW-Konverter führt eine farbmetrische Interpretation anhand der in der Datei hinterlegten Filtermatrix durch und weist den Daten das im Konverter hinterlegte Kameraprofil zu.
Vergleiche "Helen Weber RAW-Daten-Workflow" S. 136
Dann wird in den Arbeitsfarbraum, bei LR ProFotoRGB, konvertiert.

Eine Interpretation der reinen Daten / Zahlenwerte in ProFoto entspräche einer Zuweisung und würde vollkommen übersättigte Farben erzeugen.
 
Ich habe ein grundsätzliches Problem mit Deiner Nomenklatur. Du scheinst Druckerfarbraum mit Gamut gleichzusetzen und aRGB als Profil zu bezeichnen. Ungewöhnlich, milde formuliert.
Üblicherweise bezeichnet Gamut den Farbraum, den ein Gerät darstellen kann:


Der Umfang dieses - und jedes beliebigen anderen Farbraums - wird durch das entsprechende icc-Profil beschrieben. Entschuldige bitte, das ich zugunsten der Lesbarkeit auf drei Buchstaben und einen Bindestrich verzichtet habe.
 
Dann würde ja jeder RAW Konverter das gleiche Interpretieren, anhand der Kameraprofile.
Allerdings bringt jeder Konverter andere Farben vom Ausgangs RAW hervor, da eben kein Einheitliches Profil angewendert wird.
Aus diesem Grund stellt man ja auch den Farbraum auf das Ausgabemedium ein. Im Falle von Standard Internet via Browser ist es sRGB, weis man das die Bilder viel auf Händy angesehen wird, kann man auf p3 gehen.
Wenn ich ein Bild Drucken möchte, Bearbeite ich es direkt im passenden ICC Profil für das Papier und Drucker und hier sind wir dann nicht mehr im Additiven Farbmodel sonder Subtraktiv (CMYK)
Habe ich Bilder schon Bearbeitet und möchte nicht von vorne Anfangen, mache ich ein Sooftproof und stelle dort feinheiten ein.
Wenn ich jetzt meinen Monitor auf sRGB stehen habe, sehe ich auch nur den Farbraum, egal welchen Arbeitsfarbraum ich habe. Da sRGB der "kleinste" ist, passt dieser auch in viele andere rein und wird somit voll Angezeigt.
Kann mein Monitor jedoch viel mehr, verschenke ich quasi Potential in der Bearbeitung. Daher hat Lighroom auch den größten Farbraum der derzeit nicht Anzeigbar ist.

Jedes Profil, jeder Farbraum ist für etwas spezielles, so zb. die ganzen Video Farbräume, die ganz speziell zb. für Kinofilme erstellt worden sind, dort liegen zum Teil die Gamma Werte jenseits der von Drucke.

Zeige ich jetzt ein Foto hier im Forum mit einem aRGB Farbraum, so weis ich das diejenigen die auch auf aRGB ihren Monitor zum Betrachten des Forums laufen haben, das Bild so in etwa sehen wie ich.
Zeitgleich muss ich aber auch damit rechnen das die sRGB Monitore mein Bild nicht so Wiedergeben und ggfs. Farbverlaufsfehler auftreten.
 
Lightroom ist ein Ort auf der Adobe-Insel. Die Welt ist allerdings ein wenig grösser. Bei Kameras mit Pixelshift und getrennter Speicherung der Raws - bei mir die K1 - kenne ich den RGB-Wert jedes Pixels. Weil die Cam nur 14 Bit kann, multiplizier ich den mit vier und schreib ihn in ein 16Bit-Tiff. Dem weise ich das icc-Profil der K1 zu, und schon kann jede primitive Bildverarbeitung damit umgehen. Die nimmt dann den Farbraum der K1 als Arbeitsfarbraum. Krücken wie Lightroom oder ProPhoto versperren nur den Blick auf den Kern der Digitalphotografie.
... du machst aber auch Sachen ...
 
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