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Farbintensität

=Crux=

Themenersteller
Moin,

Ich habe da ein kleines Problem mit einigen Fotos.
Ich hatte hier vor ca 2 Jahren schonmal einen Thread geöffnet wegen einem Problem mit der Darstellung von lila Blüten, da mich dieses Problem jetzt eingeholt hat bin ich noch auf eine andere Frage gestossen:
Ist es möglich die Farbintensität manuell zu regeln ohne auf die Bildoptimierung meines D200 zurückzugreifen? Die Ergebnisse bei Brilliant oder Intensiv sind meist doch etwas zu stark so dass das Motiv einfach unnatürlich wirkt.
Bei einer Lila Blüte fiel mir auch wie erwähnt auf, dass die Blüte partout nicht in der korrekten Farbe dargestellt wurde (Kameramonitor), egal wie ich den Weissabgleich einstelle, auch Bildoptimierung oder andere Ideen haben mir nicht weitergeholfen.
Die damals empfohlene Graukarte hat Verwendung gefunden und an den Darstellungsmöglichkeite wie damals erwähnt kann es ja eigentlich ebenfalls nicht liegen da das Problem schon auf dem Monitor ersichtlich ist.

Ich würdem ich freuen wenn jemand einen Rat hätte, das nervt mich nämlich mittlerweile gan schön :(
 
Ist es möglich die Farbintensität manuell zu regeln ohne auf die Bildoptimierung meines D200 zurückzugreifen? Die Ergebnisse bei Brilliant oder Intensiv sind meist doch etwas zu stark so dass das Motiv einfach unnatürlich wirkt.

Dran gedacht anstatt in Jpg in Raw die Bilder speichern zu lassen? Dann kannst Du das alles mit deinem Raw-Konverter am PC machen ohne dass deine Kamera vorher das Bild kaputt macht.
 
Das ist auch so eine Sache die mich verfolgt ^^
Generell versuche ich nichts an meinen Fotos zu bearbeiten, was angesichts der Tatsache dass die Kamera ja schon selbst an den Fotos rumpfuscht ne blöde Sache ist und RAW ohne nachbearbeitung ist ja ein Witz.
Das andere Problem ist dass ich bei größeren Serien wie im Urlaub oä meine beiden 4GB Karten ja recht schnell voll hätte wenn ich die Bilder als RAW anlegen würde, vor allem weil ich in dem Fall RAW+Jpeg wählen würde da ich keine 800 Bilder oder ähnliches nachzubearbeiten.
 
Diese Voreinstellungen greifen nur bei JPEG, oder? Ich denke, eine D200 wäre es wert, wenn du in RAW fotografierst.

Klar, das muss nicht sein, macht Arbeit und kostet Zeit, bringt aber letztendlich mehr, z.B. Farbkorrekturen.

Du schreibst auf dem Kameramonitor sieht es falsch aus, wie siehts denn am PC aus?

Vielleicht reden wir hier aneinander vorbei :rolleyes:



ich glaub, ich bin zu langsam :-(
 
Das andere Problem ist dass ich bei größeren Serien wie im Urlaub oä meine beiden 4GB Karten ja recht schnell voll hätte wenn ich die Bilder als RAW anlegen würde, vor allem weil ich in dem Fall RAW+Jpeg wählen würde da ich keine 800 Bilder oder ähnliches nachzubearbeiten.

Jpg+Raw brauchst du eigentlich nicht, weil du ja deine Einstellungen, die du für ein bestimmtes Raw-Bild im Konverter gemacht hast, automatisch auf alle anderen anwenden lassen kannst. Dort, wo es nicht passt, kannst du dann noch einzeln ran. Am Ende geht es durch die Stapelverarbeitung und du hast relativ schnell Bilder nach deinen Vorstellungen.

Raw nimmt natürlich auch so deutlich mehr Platz weg als Jpg ... Aber mal ehrlich: Kaufst dir ne Ausrüstung für vielleicht 2000 Euro oder mehr und scheust 40 Euro für ne zusätzliche Speicherkarte? Ich will dich nicht dazu zwingen zumindest die einfachsten Raw-Bearbeitungen manuell vorzunehmen, aber eigentlich zwingt dich die Stange Geld, die du da rein gesteckt hast, dazu.

Jpg macht eigentlich echt nur dann Sinn, wenn du die Fotos schnell brauchst oder mit dem Pc rein gar nichts am Hut hast ... Viel Erfolg ;-)
 
Ohne ein Beispielbild ist das hier alles Stochern im Nebel.

Bevor man hier gleich wieder nach RAW als Allheilmittel ruft, sollte man sich erstmal vergewissern, was das Problem überhaupt ist.
 
Also, das mit Raw ist mir schon alles klar nur da ich meine BIlder möglichst nicht nachträglich manipulieren will bin ich halt etwas skeptisch aber letztendlich wirds wohl sein müssen.
Aber nochmal die Frage, kann die Farbintensität ohne auf die Oprion "Bildoptimierung" im Menu der D200 zurückzugreifen geregelt werden?
Das nervt nämlich ordentlich, und wenn es automatisiert geht sollte es ja auch eigentlich manuell gehen und zwar ohne PC, die Fähigkeit besitzt die Kamera ja offensichtlich irgendwo.
 
Also, das mit Raw ist mir schon alles klar nur da ich meine BIlder möglichst nicht nachträglich manipulieren will bin ich halt etwas skeptisch aber letztendlich wirds wohl sein müssen.[...]

Was du machen willst ist keine Manipulation sondern das Korrigieren von Bildern.
Da wirst du nicht drum rum kommen. Es gibt einfach kein perfektes technisches Mittel um die Realität auf Papier oder den Monitor zu bannen. Dafür sind einfach zuviele Parameter im Spiel die sich immer wieder ändern. Das fängt schon bei der Farbtemperatur an und hört bei Metamerie auf.

Wo ist der Unterschied ob du das Mühsam für jede Aufnahmesituation an der Kamera machst oder simpel, komfortabel und per Batch-Job am Rechner. Ist dein System überhaupt kallibriert? Wenn nicht ist doch eh alles wurscht. Außerdem solltest du dich nicht auf den Kameramonitor versteifen. Was zählt ist der Druck bzw. der Monitor.

Machs dir nicht schwerer als es schon ist. Bearbeite deine Bilder am PC so wie du sie haben willst bzw. gesehen hast. Das hat mit Manipulation nichts zu tun.
 
Ich finde halt eher gefallen daran, die Situation ausschliesslich mit der Kamera anspechend einzufangen als am pc nachzukorrigeiren, wobei man ja eigentlich auch bei analogen Kameras automatisch eingreift indem man die Bilder entwickelt, da geschieht ja auch keine 1:1 Übertragung.
Was verstehst du unter der Kalibrierung des Kamerasystems? Oder meinst du den PC Monitor?
Und dass ich mich nicht auf den Kameramonitor versteifen soll ist angesichts der Tatsache dass ich (noch) keinen Laptop besitze mit dem ich unterwegs die Darstellung am Monitor überprüfen kann gerade bei Urlaubsserien eineverzwickte Sache, da bin ich ja auf den Monitor der Cam angewiesen :(
 
@ Cruz

Also wenn ich mir deinen Thread von vor einem Jahr anschaue (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=170930) (Nicht zwei Jahre wie du oben geschrieben hast)

und diesen hier... geb ich dir den Tipp deine Bilder in RAW zu machen.
Wenn du meinst, dass Nachbearbeiten deiner Bilder "falsch" wäre, dann sag ich dazu nur: "Ein Bild ist wie ein Diamant. Der Rohdiamant bekommt erst durch den Schlief seinen glanz. Das Bild bekommt durch die Bearbeitenung seinen glanz"

Fotografier RAW. Entwickle deine Bilder im Batchbetrieb und bei besonderen legst du Hand an und optimierst diese. Damit hält sich der Arbeitsaufwand auch bei 800 wirklich in Grenzen.
 
@Crux: Du kannst natürlich deine Bilder in JPG machen und damit der Kamera die ganze Nachbearbeitung überlassen. Oder du fotografierst in RAW und machst es selber.

Du kannst dein Auto auch einfach zur Waschanlage bringen, aber wenn du ein richtiger Liebhaber bist wäscht du es selbst!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Hamster, der Vergleich hinkt ;)

Aber ich werds mir zu Herzen nehmen und ausprobieren ;)

Noch jemand eine Idee wie ich die Farbintensität direkt von der Kamera aus manuell steuern kann ohne die einzelnen Voreinstellungen bei der Optimierung zu nutzen?
Hier mal ein Beispiel, das erste Foto ist unter der Einstellung "Normal" aufgenommen, das zweite unter "Brilliant"
Das erste ist nicht kräftig genug, das zweite schon zu unwirklich, deswegen würde ich das gerne manuell an der Cam regeln.



 
Ich meinte nur, dass in einem selbst "entwickelten" und bearbeiteten RAW sicherlich mehr "richtige Fotografie" und künstlerischer Anspruch steckt, als in einem Bild, das irgendein Kameraprozessor nach Schema F bearbeitet hat.
 
Achja, gibts eine gute (günstige) Alternative zu Capture NX?
Lightroom und Konsorten sind mir eindeutig zu überladen und die Art wie die Bilder dort in Bibliotheken gepackt werden gefällt mir auch nicht gerade sooo toll.
Picture Project wird ja nicht mehr weiter entwickelt und View NX ist ja so wie ich das mitbekommen habe auch nicht sonderlich gut ausgestattet.
 
Achja, gibts eine gute (günstige) Alternative zu Capture NX?
Lightroom und Konsorten sind mir eindeutig zu überladen und die Art wie die Bilder dort in Bibliotheken gepackt werden gefällt mir auch nicht gerade sooo toll.
Picture Project wird ja nicht mehr weiter entwickelt und View NX ist ja so wie ich das mitbekommen habe auch nicht sonderlich gut ausgestattet.
Ich kenne Capture NX nicht, aber es gibt natürlich noch andere RAW-Konverter.

Das fängt beim kostenlosen RAWTherapee an und hört bei den teuren Produkten wie Bibble, Capture One und Silkypix auf.

Wenns auch noch etwas mit Bildverwaltung sein soll, dann wäre ACDSee Pro 2 noch zu nennen, der RAW-Converter dort arbeitet eigentlich ganz gut.
 
Wenn du meinst, dass Nachbearbeiten deiner Bilder "falsch" wäre, dann sag ich dazu nur: "Ein Bild ist wie ein Diamant. Der Rohdiamant bekommt erst durch den Schlief seinen glanz. Das Bild bekommt durch die Bearbeitenung seinen glanz"

Nochmal was dazu: Man findet eben nur Rohdiamanten also ist man dazu übergegangen sie zu dem zu machen was Menschen fasziniert.
Im Gegensatz dazu findet man allerding wohl "unbearbeitete" Aufnahmen die auch diesen Effekt erzielen.
Ich finde wenn man immer mehr Fehler nachträglich am PC nachkorrigieren kann dann verliert die Fotografie mit der Zeit ihren Reiz, das ist ja dann nurnoch Arbeit am PC.
Selbst wenn ich mich für Raw entscheide werde ich lediglich Kleinstkorrekturen vornehmen ähnlich denen bei JPEG Aufnahmen und das Bild nicht grundlegend bzw allzu radikal verändern.
 
Im Gegensatz dazu findet man allerding wohl "unbearbeitete" Aufnahmen die auch diesen Effekt erzielen.

Jede Aufnahme, ob digital oder analog, ist irgendwie bearbeitet. Bei den digitalen entweder direkt in der Kamera oder nachher am PC, bei den analogen entweder von einem Roboter im Großlabor oder im heimischen Badezimmer bei schummrigem Laborlicht.

Auch Ansel Adams, der Schwarz-Weiß-Analog-Fotograf schlechthin, hat sich im Labor allen möglichen Tricks bedient um seinen Bildern die Wirkung zu verleihen, die sie haben. Und er hat seine Bilder nicht zu irgendeinem 08/15-Labor gebracht um sie "nicht zu verfälschen", sondern hat selber Hand angelegt, um sie so zu verfälschen wie er sie haben will.
 
[...]Ich finde wenn man immer mehr Fehler nachträglich am PC nachkorrigieren kann dann verliert die Fotografie mit der Zeit ihren Reiz, das ist ja dann nurnoch Arbeit am PC.[...]

Und genau da liegt dein Denkfehler. Eine technische Unzulänglichkeit ist eben kein Fehler sondern eine Sache die man einfach nur hinnehmen, oder durch korrigierende Eingriffe ausgleichen kann.

Was du siehst ist nicht das was die Kamera sieht und was du dann am Monitor siehst musst du zuerst zu dem machen was du gesehen hast oder sehen willst. Ansonsten drehst du dich Gedankentechnisch im Kreis und kämpfst gegen Windmühlen.

Im Übrigen gibt's auf dem Weg zum Papierbild noch mehr technische Unzulänglichkeiten die es eigentlich unmöglich machen das Bild so darzustellen wie du es empfunden hast.

Das heißt natürlich nicht das ein unbearbeitetes Bild nicht schön sein oder keine Wirkung haben kann, sondern nur, dass es meistens nicht das sein kann was du beim Abdrücken gesehen hast oder später sehen willst.

Aus diesem Grund habe ich z. B. meine Kamera so eingestellt, dass möglichst nichts verändert wird. Dann hab ich später die volle Kontrolle und alle Infos im Bild.

By the Way, ich glaube zumindest mein Kameramonitor ist nicht kalibriert, höchstens mit einem allgemeinen internen Profil. Würde ja auch nichts bringen da man die Kalibrierung so alle 2 Wochen wiederholen sollte.
Der Huey leistet mir da treue Dienste, in der Arbeit haben wir dann noch aufwändigere Systeme. Ohne Kalibrierung ist das Aussehen deiner Bilder sowieso rein subjektiv.
 
Wo kannst du bitte einstellen was deine Cam verändern soll oder eben gerade nicht?
Eine andere Frage, wenn ich meine Fotos als Raw aufnehme, dann dürfte die Cam doch theoretisch nichts daran geändert haben, das heisst dass keine Optimierungen oder dergleichen stattgefunden haben korrekt?
 
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