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Evil-/Systemkamera Fachgruppe für Tierverhaltensforschung sucht eine Kamera mit einem Objektiv

Konkretisierung der Eingangsfrage.
Bei den Tieren handet es sich um Zwergzebus, also etwas leiner als Rinder.
Das dokumentieren mittels einer Digitalkamera soll (max.15 Min nach und 15 Min. vor Sonnenuntergang, also Dämmerlicht), sowie in der Mittagszeit stattfinden.
Die Kontrolle findet auf einem 27 Zoll Computermonitor in 4K Auflösung statt. Die Fotos sollen mindestens eine Auflösung von 16MP haben. Eine Nachbearbeitung der JPG Fotos ist nicht vorgesehen. (Zeitfaktor)
Die Fotos sollen die Tiere in Gänze scharf wiedergeben.
Die Tiere stehen still oder bewegen sich etwas.
Bisher verwendete Kameras, Panasonic Lumix G9 sowie Olympus EM10Mark2, Objektiv 100-300mm Panasonic, 4.00 - 5.60.
Die bisherigen Fotos wurden bereits gelöscht, weil unbrauchbar. Die bisherigen Kameras sowie die Objektive stehen uns nicht mehr zu Verfügung.
Das Budget von € 1.200 kann nicht erhöht werden.
Es wurde deshalb "DSLM" angegeben, weil das Equipment nach Beendingung der Forschung wieder gut veräußert werden soll.
Mit Verlaub, wenn man es mit einer G9 und dem 100-300 bei Tageslicht nicht schafft, für Dokumentationszwecke brauchbare Bilder zu machen, dann liegt es nicht nur an der Ausrüstung, sondern auch an fehlenden fotografischen Grundkenntnissen. Wenn Ihr nicht bereit seit, daran ein wenig zu arbeiten, wird das nichts, egal mit welcher Kamera.
 
@Prosecutor Ich denke, selbst 1/125 könnte teilweise klappen, und das ist mit gutem IBIS oft sogar machbar.
Ob das Motiv mit spielt ist dabei der Punkt, den man in der Situation erkennen muß.

@mz-5 Ja, diese Aussage kann ich nachvollziehen, und die Schlussfolgerung ist halt wohl auch nicht aus der Luft gegriffen. Ein Eingreifen in die Einstellung halte ich ebenfalls für notwendig.
Vielleicht macht es sogar Sinn, sich da ein wenig Hilfe zu suchen, die einem da etwas ins Thema einführt.
 
Das dokumentieren mittels einer Digitalkamera soll (max.15 Min nach und 15 Min. vor Sonnenuntergang, also Dämmerlicht) (...) stattfinden.
Das hier dürfte der Knackpunkt sein! Egal welche Kamera-Objektiv-Kombination man hier verwendet, ohne eine zusätzliche Lichtquelle wird es nicht möglich sein, bei Dämmerlicht brauchbare Aufnahmen zu bekommen! Die hier diskutierten Zeiten von 1/250 oder 1/125 sind völlig illusorisch! Der @TO kann's gerne ausprobieren, es wird nicht funktionieren! 😔
 
Das sind ja erst mal rechnerreien, aber ne 1/125 mit IBIS war selbst mit der E-M1 I und dem 300mm zuverlässig machbar.

Inwiefern das hilft, ist abhängig davon, wo man vorher war.
 
Nein, das ist schon sehr realistisch bei Tieren die nicht gerade laufen
Bei Dämmerlicht ... und dazu noch ein bewölkter Himmel ... Motiv auf 70 bis 80 Meter Entfernung ... und eventuell noch weiterer "Helligkeitskiller" wie Bäume oder sonstiger Umgebungsbebauung ...??! Da würde ich gerne aussagekräftige Beispielfotos sehen. Leider hat der @TO bislang keine Beispielbilder hier eingestellt ... o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Dämmerlicht ...
Gerade da, je mehr Licht auf den Sesnor kommt (längere Zeit) um so besser.

Aber es gibt bei solchen Bedingungen auch Grenzen, Dunst und Nebel machen ein detailreiches Bild unmöglich, da ist die Kamera dann egal!
Genau so wenn es noch zu dunkel ist, jede Kamera braucht Licht um es aufzuzeichnen, dunkles Tier im dunklen Wald ohne jedes Licht, das geht eben nicht.
Vermutlich hat es aber nicht immer solche (unmöglichen) Bedingungen, es gibt ja auch klare Morgen und Abende.

Grundsätzlich neigen alle Kameras die ich kenne in Grundeinstellungen (kann man ändern) zu einer zu starken Entrauschung bei höheren ISO, das ist natülich sehr kontraproduktiv bei Tieren mit Fell.

Allgemein sind die Bedingungen fotografisch durchaus anspruchsvoll, einfach "irgend" jemand eine Kamera in die Hand drücken, der dann einfach drauf los fotografiert ohne sich um irgend etwas zu kümmern, ist da nicht sehr Erfolg versprechend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist auch, wie detailreich bzw. wie scharf die Fotos sein müssen! Und was genau soll dokumentiert werden; z.B. stehen die Tiere in Gruppen zusammen oder eher einzeln separiert? Stehen die Tiere ruhig oder sind sie in Bewegung? Stehen sie einfach nur wiederkäuend und dösig herum oder befinden sie sich im Zustand erhöhter Wachsamkeit? Gestochen scharfe Fotos, auf denen man die Wimpernhaare der Zwergzebus einzeln abzählen kann, sind auf einer größeren Distanz jedenfalls kaum drin, bei Dämmerlicht jedenfalls überhaupt nicht!
 
Aber es gibt bei solchen Bedingungen auch Grenzen, Dunst und Nebel machen ein detailreiches Bild unmöglich, da ist die Kamera dann egal!
Genau so wenn es noch zu dunkel ist, jede Kamera braucht Licht um es aufzuzeichnen, dunkles Tier im dunklen Wald ohne jedes Licht, das geht eben nicht.

Eben. Auch die Verschärfung der Bedingungen durch den TO von einer Viertelstunde vor Untergang/nach Aufgang gegenüber dem Ausgangspost, wo noch von einer halben bis ganzen Stunde die Rede war, machts natürlich nicht einfacher.

Ich denke, da muss man fotografisch tatsächlich das Maximum aus der Ausrüstung rausholen. D.h. die längste Zeit wählen, die Verwacklung und Bewegungsunschärfe grade noch zulässt, um die ISO niedrig zu halten. Sprich Modus S mit ISO-Automatik und mit der Zeit ein wenig spielen...

Aber das Thema hat sich für den TO ja eh in Wohlgefallen aufgelöst, wenn sie vom anderen Fachbereich eine Kamera leihen können. und ob da Fuji X-H1 oder Sony A7II ist dann auch ziemlich egal. Wie heißts so schön: "einem geschenkten Gaul..."
 
Bei Brennweiten von 500-600mm KB bringt ein Stabi im Kameragehäuse nicht mehr viel... also nach stabilisiertem Objektiv kucken. Mein Tipp für "passt gerade noch so ins Budget" wäre (jeweils gebraucht) die Sony a6400 mit dem Sony 70-350. Lichtstark geht allerdings anders, dürfte dann aber deutlich teurer werden...
Sollte evtl. doch eine DSLR in Betracht kommen, wäre die Canon 7dMkII zusammen mit einem EF 300/4L (mit Canons 1.6fach Cropfaktor entspricht der Bildwinkel etwa 480mm KB) mein Tipp.
 
Falls das mit der Ausleihe doch nicht klappen sollte, hier mal eine Überlegung von mir:

Ich schlage eine Canon EOS R100 mit einem Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM vor.

Budget
Die Canon EOS R100 gibt es bei seriösen Händlern schon ab 580 Euro, das RF 100-400 ab 640. Das liegt zwar insgesamt 20 Euro über dem sehr eng gesteckten Budget, aber Gebrauchtkauf vom Händler kommt laut Eingangspost ja auch in Frage. Dafür gibt es dann ein stimmiges System aus einer leichten und kompakten Kamera und einem leichten und kompakten Teleobjektiv. Im Lieferumfang ist bis auf eine Speicherkarte und eventuell eine Gegenlichtblende für das RF 100-400 alles enthalten um loszulegen.

Canon EOS R100

Ich weiß, dass die R100 hier im Forum übel beleumundet ist und als von Canon kaputt gespartes Modell angesehen wird. Ich persönlich würde sie mir auch nicht zulegen - nicht einmal als kleine Urlaubskamera. Aber für diesen speziellen Anwendungsfall spielen die ganzen Negativpunkte kaum eine Rolle.

Positiv

+ Sensor und ISO-Verhalten
Die R100 hat den 24,1 MP Sensor der EOS M50 Mark II erhalten. Das ist nicht der neueste Sensor, aber er schlägt sich doch recht gut. Im Vergleich zu der hier auch schon vorgeschlagenen 80D hat er bei höheren ISO leicht die Nase vorn.

Negativ

- kein IBIS (Bildstabilisator im Gehäuse)
War zwar gewünscht, ist aber für den geplanten Einsatz verzichtbar. Bei Tele ist die Wirkung des Stabilisators gegenüber dem Stabilisator im Objektiv gering. Beim vorgeschlagenen RF 100-400 bringt der Stabilisator im Objektiv (OIS) 5,5 Blendenstufen. Mit zusätzlichem Stabilisator in der Kamera (IBIS) sind es dann 6 Blendenstufen. Die halbe Blendenstufe macht den Kohl nicht fett.

- kein Touchscreen
Kann man mit leben, Änderungen lassen sich auch im Menü vornehmen. Im Anwendungsfall wird vermutlich sowieso mit Standardeinstellungen für Dämmerung bzw. Mittag gearbeitet werden. AF wird in der Regel mittig sein. Damit ist AF über Touchscreen auch kein Muss.

- kein Kipp-/Flip-/Beweglicher-Bildschirm
Unwichtig, da mit Tele in der Regel eh mit dem Sucher gearbeitet wird.

- älterer DIGIC-8-Prozessor
Für Anwendungszweck ausreichend.

- kürzeste Verschlusszeit nur 1/4000s
Für Anwendungszweck absolut ausreichend.

- Autofokus sehr beschnitten (nur Menschen als Motiv)
AF-Nachführung funktioniert bei der R100 auch ohne Motiverkennung gut. Für stehende oder langsam sich bewegende Zebus sollte es allemal reichen, für herumtollende Hunde und Vögel im Flug eher nicht.

- Steuerungsring am Objektiv kann nicht programmiert werden
Steuerungsring des RF 100-400 funktioniert, Belegung kann aber nicht geändert werden. Für Anwendungszweck wohl unerheblich.

- niedrige Serienbildgeschwindigkeit von 6,5 Bilder/s (One Shot AF) bzw. 3,6 Bilder/s (Servo Af)
Für Anwendungszweck egal.

- Einschränkungen im Video-Modus
Für Anwendungszweck egal.

RF 100-400

Das RF 100-400 ist für seinen Preis ein ausgezeichnetes Objektiv. Ich habe sowohl das EF 100-400mm 4.5 L IS II USM als auch das RF 100-400. Im Vergleich schneidet das EF 100-400 II bei der Schärfe besser ab. In der Mitte ist das RF 100-400 aber fast genau so gut. Das RF ist außerdem wesentlich leichter und kompakter. Den Stabilisator des RF 100-400s finde ich genial. Bei 400mm habe ich mit 1/30 keinen Ausschuß und selbst bei 1/8 ist die Rate der unverwackelten Bilder hoch. Für statische oder sich langsam bewegende Motive ist das ein Riesenvorteil. Nicht zuletzt kostet ein neues RF 100-400 wesentlich weniger als das EF 100-400 II. Manko ist Blende 8 bei 400mm. Hier sind die Konkurrenten aus dem EF-Lager mit 5.6 eine Blende lichtstärker.

Positiv

++ exzellenter Bildstabilisator
+ gute Bildqualität
+ leicht
+ kompakt
+ Preis-Leistungs-Verhältnis

Negativ

- Blende 8 bei 400mm
- nicht wetterfest
 
2. Sony Alpha 7/2 plus FE 200 - 600mm F5.6 - 6.3, G OSS.
das ist eine super Kombination.

Die Fuji ist die moderne Kamera, welche sicher auch mithalten könnte.

Aber am anderen Ende orientiert sich Fuji an Personen die Erfahrung in der Fotografie haben und sich damit mehr beschäftigen. Hier sehe ich eher, dass die Fotografie das Mittel zum Zweck bei der Dokumentation ist, da sind andere Kriterien ausschlaggebend.

Anfänger tun sich mit einer Sony einfach leichter - auch wenn mir persönlich die Fuji mehr zusagen würde.
 
Neue Entwicklung in Sachen Kamera plus Objektiv.
Wir können jeweils eine Kamera aus zwei anderen Fachbereichen leihweise ohne Kosten bekommen.
Zur Wahl stehen,
1.Fuji X-H1 plus XF 70 -300mm F4-5,6, eventuell auch XF 100 - 400mm.
2. Sony Alpha 7/2 plus FE 200 - 600mm F5.6 - 6.3, G OSS.
Könnt ihr nicht beide erst mal für einen Tag (oder ein paar Stunden) ausleihen und die Person(en), die die Dokumentation erledigen soll(en) probieren, mit welcher Kamera sie besser zurecht kommt? Das wäre das Einfachste.
 
Zur Wahl stehen,
1.Fuji X-H1 plus XF 70 -300mm F4-5,6, eventuell auch XF 100 - 400mm.
2. Sony Alpha 7/2 plus FE 200 - 600mm F5.6 - 6.3, G OSS.
BEIDE testen!
Dazu braucht ihr nicht zu euren Zebus rauslaufen, sondern einfach "bei Dämmerlicht" jeweils einige Probefotos von z.B. einer 50m entfernten Bushaltestelle mit ein paar Leuten machen?!
 
Dämmerung und lange Brennweite "schreien" geradezu nach einem stabilen Stativ, dann sollte das auch mit nicht ganz so lichtstarkem Objektiv und kleinem Sensor funktionieren, zumal die lieben Tierchen nicht beim rumrennen geknipst werden sollen. So haben wir es jedenfalls "früher" gemacht, als 400 ASA bei Diafilmen das Ende der Fahnenstange war.
 
Ja klar, das Stativ Von Gitzo Serie 5 und ein Kopf von RRS. Oder ein Sachtler. Für Tierbilder immer gut.
Neinnatütürlich nicht ! Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen wie hier.
Wenn Ihr kostenlos eine Kamera mit Tele für Eure wie ich finde sehr tolle Sache bekommt ist es dochegal wie, was, wo.
Probiert es einfach mal aus ! Die Sony mit dem sehr guten 200-600 ist sicherlich eine sehr brauchbare Kombi.
Ein Einbeinstativ kann bei solchen Sachen Sinnvoll sein. Und Kostet nicht viel. Ich kann Euch ein Einbein bei Übernahme des Portos für Eure Aktion leihen.
 
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