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[Facharbeit] Faces of Jazz

Gast_137488

Guest
Hey,
Ich beschäftige mich gerade mit meiner Facharbeit (Faces of Jazz - Eine fotografische Studie unter Berücksichtigung abstrahierender Gestaltungsweisen und kunstgeschichtlicher Vorbilder). Abgeben muss ich die Arbeit am 23.03.2009 und wollte einfach mal fragen, was ihr von den Bildern bisher haltet. Wäre über konstruktive Kritk sehr erbaut.
Stilistisch wäre das ganze eine Annäherung an Jazz Fotografien von William Claxton und Konsorten. Also Schwarz / Weiß (mit Tonung oder ohne, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher) und mit vieeeeel Bildrauschen.

Die Fotos

Ich hoffe, dass es ok ist, wenn ich euch einen Link zu meiner Website gebe, auf der ich eine extra Seite eingerichtet habe für diese Fotos. Sie ist nicht zugänglich ohne die URL zu kennen, um nicht zu viel einfach so zu präsentieren, aber um Kritik zu erhalten ist es wohl notwendig auch schon ein paar Menschen vorab Zugang zu gewähren :D

Vielen Dank für eure Hilfe!

Und falls jemand Erfahrung mit Buchdruck etc hat. Ich wollte das ganze drucken lassen und weiß noch nicht so ganz wo und wie. Habe mich schon informiert aber bin mir noch unsicher. Ich wollte das ganze Buch so weit es geht selbst designen und lege großen Wert auf gute Qualität, auch wenn es dann beim Preis etwas enger für meinen Geldbeutel wird...
 
Dann will ich als angehender Kunstlehrer mal meine meinung zu deiner Facharbeit preisgeben... ;)
Die Bilder gefallen mir recht gut. Die Tonung ist mir persönlich ein kleines bisschen zu stark, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich finde vor allem gut, dass die Reihe sehr kontinuirlich wirkt. Mit den letzten abstrakteren Bildern kann ich nicht so viel anfangen, und ich finde sie passen nicht so recht in die Serie hinein, auch wenn die für sich selber stehen schon ihre berechtigung haben.
Insgesamt eine schöne Reihe, die die angestrebte Stimmung m.M. nach gut rüber bringt.


Für den Buchdruck würde ich dir www.blurb.com empfelen. Dort kannst du das Buch bis ins letzte selber gestalten und die Qualität ist auch recht gut. Die Preise sind nicht zu teuer. Der einzige Nachteil ist die eingeschränkte Formatwahl.



Viel Erfolg mit der Facharbeit!


Stephan
 
Schöne Bilder! :top:

Da ich selbst grad meine Diplomarbeit(Architektur) abgebe hatte ich das Thema Buchdruck natürlich auch schon... ;-)
Ich kann dir nur empfehlen das Buch zu gestalten, dann zu einer Druckerei zu gehen und dann zu einem Buchbinder. Wenn du hier einen findest der seine Arbeit gern macht, dann bekommst du zu einem sehr guten Preis eine fantastische Arbeit, und das komplett nach deinen Wünschen und Vorstellungen. Angefangen bei den verrücktesten Materialien und den interessantesten Prägungstechniken. Mein Buchbinder hatte ein unendliches Sammelsurium von Büchern, und es hat Spaß gemacht sich das ganze anzuschauen und erklären zu lassen.

Am besten du hörst dich um, gehst dann zum Binder und berätst dich mit ihm. Er hat sicher eine Druckerei seines Vertrauens und wird mit dir auch die verschiedensten Papiersorten und Arten besprechen... Oder wo im Netz kannst du dir einen Einband aus Plexiglas mit eingelaserter Beschriftung bestellen... Nur um ein Beispiel zu nennen... ;-)

Vielleicht wirds nicht so billig wie ein Buch das du dir über das Netz bestellst, aber die Freude, die du mit dem Buch hast wird ungleich höher sein und du lernst viel dazu. Ganz zu schweigen von der Einzigartigkeit deines Buches! :top:
Und bei mir waren die Buchkosten eh nur ein weiterer Tropfen im vollen Eimer, was mich Modell und Plakatplotts noch kosten werden... :eek:
Ich sag immer wieder schlauer wärs, ich würd das Geld, das mich die Diplomarbeit kostet gleich an die Uni überweisen... Ich spar mir die Arbeit und Uni bekommt das Geld für ihre Ausgabendefizite... ;)

gn8,
.martin

P.s.: Wenn die Arbeit am 23ten abgeben musst, und das Buch noch nichtmal gelayoutet hast, dann bist aber seeeehr spät dran? :ugly: IOch wünsch dir viel Glück! :top:
 
Zum Druck kann ich nix beitragen, aber Deine Bilder finde ich allesamt sehr gut. Sie transportieren die Intimität und die Verbundenheit der Musiker mit ihren Instrumenten und der Musik sehr gut! Ich finde, daß die Annäherung an Deine Vorbilder doch schon verdamt gut gelungen ist.
Viel erfolg weiterhin. :top:

Gruß knickknack
 
Die Bilder wirken sehr persönlich und nahe, fast schon intim. Das Vermeiden des Blickkontakts mit der Kamera gibt dem fast schon einen voyeuristisch-unbemerkten Touch.

Die Fotos sehen sehr 'analog' aus und das gefällt mir sehr gut, der Mut zur Unschärfe und teils ungewohnten Ausschnitten kommt dem Wesen des Jazz sehr nahe, es stilisiert und charakterisiert die Musik direkt in Bildern. Ich finde, die Umsetzung ist hervorragend gelungen.

Kritik gibt's trotzdem: http://test.maxerateur.de/wp-content/gallery/cache/348__800x__mg_7337-kopie.jpg ist mir zu schlecht belichtet und die großen Schatten vor dem Musiker sperren den Betrachter quasi aus, also ist die Bildwirkung distanziert, nicht so eng, persönlich wie die der anderen Bilder, wo z.B. die hellen Mikrofonständer usw. keinen so distanzierenden Eindruck hinterlassen.
 
Zuerst die Stilkritik:

Die Fotos finde ich grundsätzlich sehr gelungen, man erkennt Dein Gespür für den Augenblick und den Raum. Allerdings- gerade weil Du offenbar über diese feinen Talente verfügst- finde ich, Du hättest noch bessere Bilder liefern können, noch dichtere Augenblicke. Vor allem der "Jazz" kommt meines Erachtens noch nicht ganz rüber. "Jazz" verbinde ich irgendwie mit Rhythmus, Kraft, Inbrunst, Stimme, Freude/Melancholie. Das hättest Du vielleicht noch bewusster einfangen können, wirkt alles ein bissl tragisch bei Dir- die Freude an der Musik, die unbedingte Begeisterung am Jazz kommt aus den Bildern so nicht ganz raus. Jazz ist ja irgendwie auch ein Lebensgefühl.
Danach die Lobpreisung: Insgesamt nämlich jammere ich auf hohem Niveau, denn sonst ist wirklich alles gut gemacht, der Bildstil gefällt mir sehr.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Akzeptanz, und der Lehrer wäre übrigens ein Arsch, wenn er meinte, es gefiele ihm nicht.
Gruß Henning
 
Ich mache es mal ganz kurz:

tolle Bilder!! Ziehe den Hut und würde mir einige davon hinhängen!!

Gruß Daniel
 
Die Bilder sind wirklich richtig gut!
Man hat das Gefühl, direkt vor den Menschen zu stehen und sie beim musizieren zu beobachten, und gleichzeitig scheinen sie so völlig ungestört ihrer Musik nachzugehen.. Das und die Gestaltung (SW, "Analog") machen die Bilder meiner Meinung nach sehr interessant anzusehen.

Ich bin selbst noch Schülerin, meine Facharbeit ist aber schon ein Jahr her. Toll, dass Du in der Schule so ein Thema bearbeiten darfst, bei uns war an eine Arbeit in Kunst (und erst recht keine EIGENE künstlerische Leistung) gar nicht zu denken.

Doch wie erklärt sich der Titel "Berücksichtigung abstrahierender Gestaltungsweisen und kunstgeschichtlicher Vorbilder"? Also musstest Du die Bilder nach einem bestimmten genauen Gestaltungsmuster machen? Oder war die Jazz-Fotografen-Annäherung die einzige Vorgabe? Fände ich mal interessant, welche Vorüberlegung da eine Rolle gespielt haben.
 
... Sie transportieren die Intimität und die Verbundenheit der Musiker mit ihren Instrumenten und der Musik sehr gut! ....

Dieser Meinung möchte ich mich gerne anschließen! :top:

Ich finde deine Bilder technisch als auch gestalterisch ausgesprochen gelungen, hat Spaß gemacht sie anzusehen!

Alles Gute auch von mir!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann und möchte mich hier der Meinung anschließen denn diese Bilder sind einfach richtig schön geworden!!

Vorallem die sehr persönliche und zum Teil auch berührende Note gefällt mir ausgesprochen gut!!

Da sieht man mal das Musik nicht nur gut klingen sondern auch gut aussehen kann.^^
 
Also erstmal ein riesen Dankeschön für die viele - und nette ^^ - Kritik!
Da ich selber auch viel Jazz spiele und meine beiden Eltern Musiker sind hatte ich glücklicherweise einen recht guten Stand. So sind ein paar der Musiker auf den Fotos Bandkollegen o.ä.

@ICG:
Deine Kritik kann ich voll und ganz verstehen, ich war selbst nicht ganz sicher, ob ich das Bild einbauen sollte. Es war dort sehr dunkel und ich hatte Probleme mit einer maximalen Blende von 4 neben der Bühne überhaupt noch zu fotografieren. Hinzu kam, dass ich nicht beim fotografieren nicht "entdeckt" werden wollte und... Naja, leider kann man da im Nachhinein nicht ganz so viel machen und mir gefiel der Gesichtsausdruck des Trompeters vor dem Konzert. Ich werde mal testen, in wie weit sich da noch was retten lässt. Danke aber!

@schwoldi:
Vielen Dank auch, ich habe da vermutlich über die Dauer der Arbeit ein bisschen diesen Aspekt aus dem Auge vergessen. Vor allen Dingen da ich praktisch alle an fast einem Tag bearbeitet habe. Da rutscht man schnell mal in einen Stil.
Problematisch ist nur, dass viele der Fotos, bedingt durch das Umgebungslicht und die Lichtsituation allgemein, sehr dunkel bzw. mir sehr gerichtetem Licht beleuchtet waren und ich, verstärkt durch die Schwarz/Weiße Umsetzung schonmal farblich nicht viel Lebendigkeit erzeugen kann, zumindest denke ich das. Falls da jemand eine Idee hätte: Bin sehr offen dafür :P
Und ich werde versuchen bei den nächsten Fotos (das Thema hat mich echt gefangen...^^) mehr auf die Spiel- und Lebensfreude einzugehen.
Ich muss dazu aber sagen, dass die Musik die ich bisher fotografiert habe häufig eher sphärisch (ruhiger Gesichtsausdruck etc.) oder Standart-Jazz war. Da ist es ein bisschen schwieriger (gesichtstechnisch) begeisterte Musiker zu fotografieren. Wäre es mehr kubanische Musik gewesen, wäre meine Facharbeit vermutlich voll davon gewesen..^^ Aber ich arbeite daran!
 
Konstruktives hab ich nichts beizutragen, nur das mir die Serie sehr gut gefällt :top:

Der abstrakte Teil gefällt mir übrigens auch sehr gut. Der Bezug zu den nicht-abstrakten Bildern ergibt sich aus der Farbgebung und vor allem, dass die Instrumente doch immer erkennbar bleiben. Die starke Verwendung des fotografischen Symbols der Zeit (Bewegungsunschärfe) geben den Bildern viel Dynamik. Klasse! Einzig die "Faces" bleiben in dem Teil ein wenig auf der Strecke aber das muss man ja nicht unbedingt wörtlich verstehen.
 
Wow - sehr schöne, gute Bilder die viel Stimmung und Persönlichkeit der Menschen gut transportieren.

Deine Webseite ist übrigens auch wunderbar - Danke!

grüße
thomas
 
Wie schon öfters gesagt, die Bilder sind schon einzeln betrachtet sehr schön.
Klasse find ich aber auch den Eindruck der Serie.

Am Anfang noch relativ klare Potraits und Gruppenaufnahmen, die dann in immer verschwommenere Bilder übergehen, könnte man auch als Verlauf der Musik interpretieren. Die Steigerung zur Ekstase oder halt die Improvisation. Ich könnte mir das ganze auch wirklich gut als Fotografisches Jazzstück vorstellen. Dazu würde ich aber die Bilderanzahl noch weiter begrenzen. Am Anfang ein paar klare und eindeutige Bilder der Musiker, aber weniger als momentan. Dann eine Steigerung in Abstraktion, ungewöhnlichen Blickwinkeln oder halt allg. ungewöhnliche Bildwirkung wie hier durch die lange Verschlusszeit. Und dann wie in einem guten Jazzstück immer wieder Wechsel u.s.w.
Das könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen ;)
 
Allerdings- gerade weil Du offenbar über diese feinen Talente verfügst- finde ich, Du hättest noch bessere Bilder liefern können, noch dichtere Augenblicke. Vor allem der "Jazz" kommt meines Erachtens noch nicht ganz rüber. "Jazz" verbinde ich irgendwie mit Rhythmus, Kraft, Inbrunst, Stimme, Freude/Melancholie. Das hättest Du vielleicht noch bewusster einfangen können, wirkt alles ein bissl tragisch bei Dir- die Freude an der Musik, die unbedingte Begeisterung am Jazz kommt aus den Bildern so nicht ganz raus. Jazz ist ja irgendwie auch ein Lebensgefühl.

dem schließe ich mich an.

es fehlt mir die power der emotion.

mfg

glücksritter
 
Hey,
Vielen Dank dann auch wieder - auch für das Lob meiner Website...^^

Das mit der Power hat sich nicht ganz so ergeben. Beim einzigen Konzert wo es "richtig zur Sache" ging, hatte ich tierische Probleme auch nur irgendwie nah an die Personen zu kommen, da ich mit einer maximalen Brennweite von 55 (ich habe aber lieber meine 50mm Festbrennweite wege der relativ großen Blende von 1,8 benutzt) nicht weit genug - optisch - an die Musiker herankam. Aber ich werde versuchen in Zukunft mehr darauf zu achten und vielleicht schaffe ich es ja sogar noch für die Facharbeit.
 
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