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FA 50mm 1.4 grüne Ränder?

kroepel

Themenersteller
Hallo zusammen!

Wollte euch mal zu einer optischen Erfahrung mit meinem
neuen 50mm 1.4 Objektiv befragen...

Da das Objektiv erst so ab 2.8 richtig schön abbildet,
nehme ich diese Blende oft als maximale Öffnung
um ein Objekt schön freizustellen im Bild.

Sieht auch gut aus...

Aber....

An stärkeren Kanten bilden sich in manchen Situationen
grüne/cyan-Ränder um das Objekt.

Das betrifft auch Bildbereiche im Bokeh...

Das passiert im Gegenlicht, aber auch in anderen Situationen...
(allerdings nicht immer)

Weiter zugeblendet, hab ichs bisher noch nicht beobachtet.

Seht euch mal die Crops an...

Das erste und zweite sind vergrößerte Ausschnitte, das dritte
ein 100%-Crop. Das dritte ist auch im Gegenlicht...

Habt ihr Ideen, wie man diese Erscheinung "bekämpfen" kann.
(also abgesehen vom Abblenden)

Softwareseitig kriegt ma es nicht weg, da es sich nicht um die
üblichen Rot/Cyan-Ca´s handelt, sondern um Ränder...
(jedenfalls nicht mit ACR oder Lightroom)

Kann da ein Filter helfen? Geli hab ich drauf.

Wenns nicht weggeht, find ich es eigentlich traurig
für ne Festbrennweite, dass die um einiges zugeblendet
(immerhin von 1.4 auf 2.8) noch solche Erscheinungen zeigt.

Mein Tamron 17-50 2.8 zeigt bei 2.8 Offenblende bei 50mm diese
Erscheinung nicht. (bei ebenfalls sehr guter Schärfe)
 
Komplett hab ich die Bilder grad nicht bei...
(Schreib nicht von zuhause)

Und in kompletter Ansicht sieht man auch nix....
 
Eben drum.

Und man sieht wie die allgemeine Belichtung ist, aus welcher Ecke der Ausschnitt kommt usw.

Ich tippe jetzt schon mal auf überbelichtete bzw extrem kontrastreiche Bilder.
 
Das sind sog. axiale CA. Sie liegen nicht in der Schärfeebene und man sieht sie deshalb im Bokeh.
Findet man übrigens häufig bei lichtstarken Objektiven. Beim Zeiss Planar sieht man sie nur bei f1.4, bei f1.8 sind sie verschwunden.

Gruß Ingo
 
Danke Ingo!

Dann hat das Kind ja wenigstens schon mal einen Namen. :o)

Also hilft wohl wirklich bloß abblenden...
Schade...

Hat das FA 35mmm 2.0 das eigentlich auch?

Und noch mal zu den Bildern... @Zuseher

Das dritte ist sicher partiell überbelichtet,
die anderen beiden eigentlich nicht...

Wenns zu hell wird hab ich ja eigentlich auch eher einen
anderen Effekt, die rot-magenta-Säume...

Purple Fringing schimpft sich das glaube ich...
(gerne bei reflektierendem Metall)

Aber das meine ich nicht...

Hier gehts um grüne Ränder um eher unspektakuläre
Kanten...

Die sich übrigens auch nicht auf bestimmte Bildbereiche
(Ecken oder Ränder) beschränken.

Ein bisschen ärgert mich das, weil so bei gleicher
Konstellation (50/2.8) das vermeintliche "KompromissZoomobjektiv" die
schöneren Bilder schießt...
 
Das FA 1,4/50 habe ich vor einiger Zeit analog zur Astrofotografie verwendet. Hier habe ich als optimale Blende f/4,5 ermittelt - bei dieser Blendenöffnung hat man ein Minimum an Randabdunkelung und Schärfeabfall zum Rand. Im Vergleich zu anderen Festbrennweiten ist das kein schlechter Wert sondern eher gutes Mittelmaß. Nun muss man dazusagen, dass man bei dieser Art der Fotografie wirklich jeden Abbildungsfehler sehr deutlich sieht (ausgenommen die Verzeichnung) - bei vielen anderen Motiven spielt das kaum eine Rolle.

Wenn also in deinem Fall das Objektiv erst bei f/2,8 "schön" abbildet, wäre das aus meiner Sicht eher eine positive Erfahrung.
 
"Wenn also in deinem Fall das Objektiv erst bei f/2,8 "schön" abbildet, wäre das aus meiner Sicht eher eine positive Erfahrung."

Naja, wie man es nimmt...

Wenn ich mir ne lichtstarke Optik zulege, will ich das ja auch ausnutzen.

Das 1.4 da nicht ganz so hinhaut, war mir vorher klar und ist zu verschmerzen.

Aber bei 2.8 immer noch auffällige optische Fehler find ich nicht so toll.

Das die Schärfe insgesamt in Richtung 4 bis 5,6 optimal ist, hab ich
schon in diversen Tests gelesen.

Aber auch 2.8 ist in Sachen Schärfe nicht zu verachten...

Soweit bin ich ja zufrieden...

Aber kaufe ich nicht ne FB um bei gleicher Lichtstärke bessere Optik zu
haben als mit nem Zoom?

Von daher enttäuscht das 50mm 1.4 ein wenig.

Kann man die axialen CA´s denn irgendwie planbar vermeiden?
Oder gibts RAW-Converter, die auch sowas packen?
 
Chromatische Aberrationen treten immer in Komplementärfarben auf. Also z. B. Blau/Orange oder Violett/Grün. Es handelt sich immer um den gleichen Fehler, nur je nach Position im Bild und nach Richtung des Kontrastübergangs hell->dunkel oder dunkel->hell ist die Ausprägung dann unterschiedlich. Bei hochöffnenden Objektiven ist das aber konstruktionsbedingt normal. Um diese Erscheinung zu minimieren ist es am Besten, Gegenlicht und starke Kontraste zu meiden. Läßt sich das nicht vermeiden, ist normalerweise auch genug Licht da, um etwas abblenden zu können.
 
Danke für eure Antworten.

Aber nochmal, mein Zoom leistet bei gleichen Werten
(50/2.8) ähnlich gute Schärfe ohne diese Ränder.

Und, ich will eben nicht weiter abblenden, weil mir dann
der "Freistelleffekt" zu gering wird...
(Also die Schärfentiefe zu groß)
 
Ich habe es bereits mehrfach geschrieben:
Ja, das 1,4/50 wird erst ab 2,8 wirklich scharf.
Ja, das 1,7er ist bei größeren Blendenöffnungen schärfer (und das 1,2/50 und das Zeiss Planar ZK 1,4/50 auch)

Ich habe mir das FA 1,4/50 dennoch erneut zugelegt.
Warum?
Ein spezieller Charakter: Farbe, Bokeh, 'Plastizität'.
Handhabung: Klein, schnell, unauffällig
Reserve bis f 1,4

- und ein sehr schönes Portraitobjektiv!
 
"Ich habe es bereits mehrfach geschrieben:
Ja, das 1,4/50 wird erst ab 2,8 wirklich scharf.
Ja, das 1,7er ist bei größeren Blendenöffnungen schärfer (und das 1,2/50 und das Zeiss Planar ZK 1,4/50 auch)"


Das bezweifele ich nicht. 2.8 ist auch völlig OK.

"Ich habe mir das FA 1,4/50 dennoch erneut zugelegt.
Warum?
Ein spezieller Charakter: Farbe, Bokeh, 'Plastizität'."

Auch meine Gründe diese Festbrennweite zu kaufen.
Aber ich bin da etwas kritischer, denn ein grüner Rand um helle Bereiche
im und um das Bokeh sind zwar "speziell", aber mich störts...
(bei 2.8 und auch im 3er und 4er Blendenbereich ähnlich, wie
ein Test gestern ergab)
(bei 5.6 wars weg, aber da ist auch das Bokeh weg ;) )

Der Gesamteindruck der Bilder mit dem 50/1.4-Objektiv ist
zweifellos ein sehr angenehmer, da stimme ich zu.

Ob das mit den Rändern durch die hohe Auflösung der
K20d mehr auffällt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nochmal, mein Zoom leistet bei gleichen Werten (50/2.8) ähnlich gute Schärfe ohne diese Ränder.
Ein Zoom ist normalerweise immer ein zusätzlicher Kompromis. Man tauscht etwas Abbildungsqualität gegen Flexibilität - bei vielen Motiven muss man das mit der Qualität nicht mal sehen.

Und mit Qualität meine ich nicht nur Schärfe, sondern auch Verzeichnung, Randabschattung, ... und da sind die Zooms nach meinen bisherigen Erfahrungen naturgemäß im Nachteil - macht aber wie gesagt oft nichts aus.
 
Wollte nur durch eine weitere Stichprobe den Threadstarter bestätigen: Mein FA 50 zeigt die axialen CAs auch, bei einer Reihe von Bildern, die ich bei GegenLicht mit Blende 2,0 in einer eher dunklen Kirche gemacht habe - also auch hoher Kontrast im Bild. Sie sind ebenfalls außerhalb der Schärfeebene. Stören mich persönlich aber nicht sehr.

MK
 
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber meine Frage passt vermutlich ganz gut hier rein:

Die farbigen Ränder stören mich auch, gerade bei Kontrastreichen Motiven, bei denen ich ein kleines Detail bei Blende 1.4 freistellen möchte.

Hat das Pentax-F 50mm f1.4 / f1.7 ebenfalls dieses Problem oder ist das eine günstige Alternative?

Gruß,
Klaus
 
Persönlich empfinde ich die doch recht eckigen "out-of-focus highlights" im Bokeh als stöhrender (gut im 3. Bild zu erkennen), zumal dank EBV CAs doch recht gut im Zaum zu halten sind. Eines der Gründe warum ich dem Sigma 50mm 1.4 den Vorzug geben würde - Größe und Gewicht hin oder her.

Grüße
-
 
Ja, die meisten Objektive zeigen ganz offen und auch noch leicht abgeblendet diese "bunten" Out-of-Focus-Farbsäume (auch LoFaDs), besonders bei farbneutralen und kräftigen Kontrasten (ein Klassiker sind zB Sonnenreflexe im Wasser oder leicht unscharfe schwarze Schrift auf weißem Grund oder umgekehrt.

Auch bei oft gezeigten AF-Testchats sieht man auch meist "schön" deutlich die bunten Stricherln vor und hinter dem Fokuspunkt.

Bei bunten Motiven sieht man den Fehler mal mehr, mal weniger, je nach Farbkombination.


Auf photozone.de gibt es zu manchen Objektiven ein Testfoto mit den aufgestellten Spielkarten in verschiedener Raumtiefe, da sieht man an den schwarzen Symbolen schön die Verfärbung der Ränder, meist im Vordergrund Magenta, nach hinten Grün, theoretisch aber auch andersherum möglich.

Es gibt auch durchaus Optiken, die das nicht so (ausgeprägt) zeigen, die einfach besser korrigiert sind, aber das ist eine eher handverlesene Schar wie zB die Voigtländer APOs 90 und 125 mm und manche Zeiss-Objektive. Im Normalbrennweitenbereich ist mir persönlich aber keines bekannt.

Das FA 43 ist zB wesentlich weniger anfällig dafür als das FA 50/1.4. Das FA 50/1.7 ist so mittel. Dem DFA 50 Makro ist das ziemlich fremd, ob jetzt wegen Offenblende 2.8 oder besser korrigiert, wer weiß?

Das FA 50/1.4 ist aber sowieso nicht unbedingt eines der bestmöglichen Objektive, eher ein Preis-/Leistungstipp. Offen taugt es nur mäßig und ab 2.8 ist bald 'was scharf was sich Festbrennweite schimpft ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage war, ob das Pentax-F 50mm f1.4/f1.7 ebenfalls diese bunten Farbsäume produziert (also nicht FA). Weiß das jemand?
 
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