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FA 1.7 50 mm

blackbird1209

Themenersteller
Hallo Leute

Wie beurteilt Ihr das FA 1.7, 50 mm Objektiv von Pentax? Vergleich zu anderen 50er Objektiven und generell von der Brennweite her, als erste FB?

Wäre ein Objektiv um 35 mm geeigneter zum Einstieg in die Welt der FB's und der Freistellungsmöglichkeiten mit lichtstarken Objektiven an einer Crop Cam? Die Cam ist im Moment noch eine alte K100DS, mit der sich noch recht gute Bilder machen lassen, die ich aber trotzdem schon bald mal durch was neueres ersetzen möchte.
 
Die 50/1.7'er von Pentax gelten (glaube ich) alle als optisch gut (zumindest die A, F, FA). Ein FA 50/1.7 ist sicher ein guter Kauf, wenn der Preis stimmt. Kann Dir aber nicht sagen, was ein fairer Preis wäre. Wenn ich ein gutes hätte und es verkaufen wollte, dann würde ich mindestens 200 Euro nehmen.

Ob das eine gute erste FB ist? Meiner Meinung nach <Ja>. Kommt aber ein wenig drauf an, wie und was Du gerne fotografierst. An den DSLRs von Pentax mit dem APS-C Sensor hat ein 50'er ja etwa den Bildausschnitt eines 75'ers an einem Kleinbild-Sensor. Die Darstellung ist also schon leicht im Tele-Bereich. Ich finde das eher gut, aber ist Geschmackssache.
Für StädteTrips ist 50mm zum Beispiel zu lang, wenn Du große Gebäude fotografieren willst.

MK
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 50/1.7'er von Pentax gelten (glaube ich) alle als optisch gut (zumindest die A, F, FA). Ein FA 50/1.7 ist sicher ein guter Kauf, wenn der Preis stimmt. Kann Dir aber nicht sagen, was ein fairer Preis wäre. Wenn ich ein gutes hätte und es verkaufen wollte, dann würde ich mindestens 200 Euro nehmen.

Ob das eine gute erste FB ist? Meiner Meinung nach <Ja>. Kommt aber ein wenig drauf an, wie und was Du gerne fotografierst. An den DSLRs von Pentax mit dem APS-C Sensor hat ein 50'er ja etwa den Bildausschnitt eines 75'ers an einem Kleinbild-Sensor. Die Darstellung ist also schon leicht im Tele-Bereich. Ich finde das eher gut, aber ist Geschmackssache.
Für StädteTrips ist 50mm zum Beispiel zu lang, wenn Du große Gebäude fotografieren willst.

MJK

Ok MuschelKnautz. Dass das 50er für Gebäude/Architektur etwas lang ist, kann ich mir vorstellen. Ausser man will nur Ausschnitte/Details.

Vermutlich ist diese Linse im allgemeinen eher für Detailaufnahmen als für Abbildungen die Dinge im Ganzen oder sogar im Überblick zeigen sollen.

Danke schon mal für Deine Ansicht.

Gruss Mario
 
Erstens würde ich mir auch die neueren DA 50mm-Objektive anschauen, da hast Du dann Garantie etc, und zweitens würde ich persönlich mit der Brennweite nach unten gehen, wenn es nicht speziell um Porträts geht. Letzteres kannst Du ja mit einem Kit ganz gut ausprobieren. Stell halt die verschiedenen Brennweiten fest ein (z.B. 50mm, 35mm, 28mm) und vergleiche mal, wenn Du damit die Festbrennweiten simulierst. Ist glaube ich ganz hilfreich.
 
Hi, einfach mal deine bisherigen Bilder (exifs) nach verwendeter Brennweite durchsuchen (da gab es ein Tool für, weiß grad aber nichtmehr wie es heißt).
Dann hast du eine schöne Übersicht, welche Brennweiten du meistens an deinem Zoom nutzt.
Ggf. vorher noch die Bilder danach sortieren für was die Linse gedacht wäre.

Eine FB, die du sonst am Zoom nie nutzt, wird dich auch kaum weiterbringen.

Ich habe mit einem 50mm f1,7 (M) damals als erste FB angefangen und mir war es zB zu lang. Habe damals aber auch wenig Portraits gemacht.
35mm eignen sich besser für Street / Alltag / Reportage, dagegen gibts bei 50mm das kräftigere Bokeh und die bessere Eignung für Portraits.

Wenn du einplanst irgendwann deine FB zu erweitern, machts vielleicht auch Sinn dir jetzt Gedanken drüber zu machen, welche Brennweiten in Kombination mit der Standard FB in Frage kommen.
Grob sollte die Brennweite halbiert / verdoppelt werden (sonst liegen sie zu nah beieinander).
zu 35mm passt zB ein 70 und 15mm
zu 50mm dagegen eher ein 100mm und 21 -28mm.

Wenn du einen Allrounder willst ist das 40Ltd ebenfalls zu empfehlen. Nicht allzu lichtstark, dafür scharf über den ganzen Bildbereich ab OB, hat extrem wenig Ausschuß, sehr schnellen AF und ist eine super Mischung zwischen 35 und 50mm (Ein Schritt zurück oder vor und du hast einen ähnlichen Bildausschnitt).

EDIT:
Anstelle des FA hätte ich jetzt auch das Da 50 1,8 empfohlen. Den Unterschied in der Lichtstärke wirst du kaum merken, es ist deutlich gegenlichtfester und günstiger. Optisch dürfte es gleichwertig sein (Offen leichte Unschärfe, nimmt schnell an schärfe zu beim abblenden)
 
Die "Welt der Festbrennweiten" geht von 8 bis 600mm und Einsteigen muss man grundsätzlich überhaupt nicht. Freistellen kann man auch mit Zoomobjektiven (sogar mit relativ lichtschwachen).

Wenn du nicht beschreibst, was dir wann und wo fehlt, kann man dich auch nicht vernünftig beraten. Wenn du eine Festbrennweite willst, um eine Festbrennweite zu besitzen, gibt es zwei Wege, finanzielle Abenteuer zu vermeiden:

1. altes "M" oder "A" für 30 bis 50 Euro kaufen und damit herumspielen

2. DA 35 2.4 oder 50 1.8 - beide sehr günstig und trotzdem gut. Bei Gebrauchtkauf praktisch verlustfrei wieder loszukriegen
 
Als Einstieg und ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen, würde ich das DA 50 1.8 und/oder das DA 35 2.4 vorschlagen. Sind beides gute Objektive, für die gebotene Leistung mMn günstig, und man kann einfach mal probieren, ob einem die (Fest)Brennweiten überhaupt liegen.


edit:
...
2. DA 35 2.4 oder 50 1.8 ...
Alfredo war schneller :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum FA 1,7/50:

Es ist ein hervorragendes Objektiv. Dazu klein und leicht.
Die Brennweite entspricht dem "natürlichen Sehen", ist also perfekt für Portraits geeignet. Dazu gibt es ein hervorragend weiches Bokeh, das nicht viele 50-er haben.
Die Naheinstellgrenze ist relativ gering (ABM 1:6,7). D. h. ein Motiv mit einer Höhe von 12 cm wird formatfüllend abgebildet.
Durch die niedrige Lage der Frontlinse braucht man eigentlich keine Geli (ich verwende aber trotzdem eine von Heliopan).
Außerdem ist die Optik perfekt verarbeitet.
 
Und hat einen Blendenring, wenn Du einmal mit Zwischen- oder Umkehrringen oder einem Balgen herumexperimentieren willst.
 
Die Brennweite entspricht dem "natürlichen Sehen"
...
ist also perfekt für Portraits geeignet.

Den Zusammenhang versteh ich grad nicht. Entscheidend für den Seheindruck ist doch nicht die Brennweite sondern der Bildwinkel, oder? 43-55mm Brennweite entsprechen am KB dem natürlichen Seheindruck. Am APS-C ist das aber eher etwas zwischen 28-35mm.
Afaik bevorzugen die meisten hier im Forum (ich auch) für Portraits eine leichte Tele-Wirkung, die ein 50er am APS-C ja mitbringt.

Hi, einfach mal deine bisherigen Bilder (exifs) nach verwendeter Brennweite durchsuchen (da gab es ein Tool für, weiß grad aber nichtmehr wie es heißt).

Das Tool was ich dafür nutze heißt ExposurePlot und ist Freeware.
 
...43-55mm Brennweite entsprechen am KB dem natürlichen Seheindruck...

Das entsprich an KB der "Normalbrennweite". Das ist was anderes als der "natürliche Seheindruck".
Die "Normalbrennweite" wird sich wahrscheinlich historisch entwickelt haben aus einerseits Kundenbedürfnissen (die immer schon "mehr drauf" haben wollten) und andererseits möglichst einfacher Konstruktion.

Die klassischen Portraitbrennweiten an KB lagen zwischen 80 und 100mm, hauptsächlich 85mm. Das entspricht dem Blickwinkel, wenn man mit üblichem Abstand einem Menschen gegenübersteht.
85mm an KB entspricht 55mm an APS-C

Dass man mit wesentlich längeren Brennweiten auch tolle Portraits machen kann, ist wieder was anderes. Ich nehm gerne das 50-135.
 
Ich glaube, ihr (Stero78, laerche11) redet gerade aneinander vorbei, meint aber beide das Gleiche: Bei Portraits ist der Abstand der Kamera zum Motiv entscheidend für die Bildwirkung. Den Bildwinkel der Kamera passt man dann natürlich so an, dass z. B. der Kopf ganz im Bild ist und sonst auch nicht viel mehr. Aus einem angenehmen und vertrauten Betrachtungsabstand der portraitierten Person ergibt sich demnach eine Brennweite von rund 50 mm am APS-C.

Ich würde übrigens auch mal das schon genannte DA 50/1.8 in Betracht ziehen. Soweit ich weiß, sagt man (inoffiziell), dass es auf der alten Rechnung des 50/1.7 basiert, die bei fast allen 50/1.7ern gleich ist. Ich hatte auch mal das F 50/1.7 an der K100D und es hat nicht korrekt fokussiert. Daher wäre ein neues Objektiv mit Garantie usw. vorteilhaft. Andere Idee zum Ausprobieren: Ein M 50/1.7 Das ist günstig erhältlich.

Zum Einstieg und zum Lernen des Umgangs mit einem nicht zoombaren Objektiv und zum Freistellen, für Portraits oder schöne Details in Architektur und Technik, finde ich 50 mm geradezu optimal. Natürlich hat jeder so seine eigenen Vorlieben für gewissen Brennweiten. Den Hinweis, seine bisherigen Fotos auf die verwendeten Brennweiten hin zu untersuchen, finde ich gut, aber ich denke, dass das Ergebnis nicht zwingend Aufschluss darüber gibt, ob man mit der entsprechenden Festbrennweite viel oder wenig Spaß haben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das FA 50/1,7 ist leicht abgeblendet einhervorragendes Objektiv, ebenso wie das FA 50/1.4 oder DA 50/1.8. Letzteres hat halt eine modernere Vergütung, gut bei Gegenlicht und viel Streulicht, ist billig und leicht -- auf Kosten der Verarbeitungsqualität.

Ab f/2.8 kann man keinem Pentax 50er optisch etwas vorwerfen, nur ganz offen sollte man sich nicht zuviel erwarten.

Weit offen ist bei allen spindelgetriebenen Objektiven die Streuung bei der Fokussierung spürbar, eine moderne Kamera ab K-5 II(s)/K-30 oder neuer empfiehlt sich.
 
Mit dem 50er 1.7 machst du weder bei M A F oder FA einen Fehler.

Zu KB Zeiten waren sie die gängige Erstausstattung bei SLR Kameras, also das Objektiv, was zusammen mit der Kamera (Body, Gehäuse) als Set verkauft wurde.

Warum: Weil, einfach beschrieben, der Blick durch den Sucher dem Blick des normalen Sehfeldes am ehesten entspricht.

Du könntest also, wenn das Kameragehäuse nicht so sperrig wäre, linkes Auge offen halten und mit dem rechten durch den Sucher sehen - und hättest keine optischen Verschiebungen, wenn denn scharfgestellt ist.

Wahrscheinlich weißt oder wusstest du das aber ohnehin.

Bei APS-C entspräche dieser BW Bereich eher 35mm

Kannst dir also überlegen und mal austesten, ob dir bspw. eine 28er Pentax, 30er Sigma, 35er Pentax zusagt
 
Ich würde übrigens auch mal das schon genannte DA 50/1.8 in Betracht ziehen. Soweit ich weiß, sagt man (inoffiziell), dass es auf der alten Rechnung des 50/1.7 basiert, die bei fast allen 50/1.7ern gleich ist.

Das ist eine Möglichkeit, die andere ist, das es vom K55 / 1.8 abstammt - mit dem hat es auch viele Gemeinsamkeiten - ebn nur nicht die Brennweite.

MK
 
Ich glaube, ihr (Stero78, laerche11) redet gerade aneinander vorbei, meint aber beide das Gleiche: Bei Portraits ist der Abstand der Kamera zum Motiv entscheidend für die Bildwirkung. Den Bildwinkel der Kamera passt man dann natürlich so an, dass z. B. der Kopf ganz im Bild ist und sonst auch nicht viel mehr. Aus einem angenehmen und vertrauten Betrachtungsabstand der portraitierten Person ergibt sich demnach eine Brennweite von rund 50 mm am APS-C.

:top:

Ich würde übrigens auch mal das schon genannte DA 50/1.8 in Betracht ziehen. Soweit ich weiß, sagt man (inoffiziell), dass es auf der alten Rechnung des 50/1.7 basiert, die bei fast allen 50/1.7ern gleich ist.
Das ist eine Möglichkeit, die andere ist, das es vom K55 / 1.8 abstammt - mit dem hat es auch viele Gemeinsamkeiten - ebn nur nicht die Brennweite.
MK

Weder - noch. Die Rechnung ist sicher neu, aber die Konstruktionsprinzipien der Normalobjektive sind natürlich seit Jahrzehnten ausgefeilt und ändern sich kaum mehr.

Ich hatte auch mal das F 50/1.7 an der K100D und es hat nicht korrekt fokussiert. Daher wäre ein neues Objektiv mit Garantie usw. vorteilhaft.

An der K100 war das ein Problem, da diese Kamera keine Fokusfeinverstellung hatte. Bei modernen Kameras mit Fokusfeinverstellung ist das kein Kriterium mehr.

Warum: Weil, einfach beschrieben, der Blick durch den Sucher dem Blick des normalen Sehfeldes am ehesten entspricht.

Nein. Siehe Beitrag 13042879.
 
:top:

Weder - noch. Die Rechnung ist sicher neu, aber die Konstruktionsprinzipien der Normalobjektive sind natürlich seit Jahrzehnten ausgefeilt und ändern sich kaum mehr.

Nein. Siehe Beitrag 13042879.

Rechnung neu oder nicht: Die Specs sind dem K55/1.8 und der 50/1.7 Reihe so ähnlich, das ich annehme, das die Konstruktion auf einem der beiden basiert. Ich vermute, die haben das K55/1.8 mit wenigen Änderungen auf 50mm herunterkorrigieren können. Aber ist auch egal. Eine gewisse Anpassung ist drin, und ob das nun eine neue Rechnung ist oder nicht <shrug>.

Muss mal sehen, ob ich Post 13042879 finde:
nur für den link...

MK
 
Nein. Siehe Beitrag 13042879.

Die Tatsache mag dich evtl. verblüffen, aber Penta-X hat recht. Schnall ein 50er an einen KB-Body (ich habs grad mit der SuperA ausprobiert), dreh ins Hochformat damit es nicht so sperrig ist und schon kannst du es selber nachvollziehen. Der Begriff "Normalobjektiv" hat sehr wohl etwas mit dem "normalen" Seheindruck zu tun.
 
Die Tatsache mag dich evtl. verblüffen, aber Penta-X hat recht. [...]
Jein. Deine Beobachtung ist sicherlich richtig - ich kann das an meiner alten ME Super und dem 50er auch nachvollziehen - aber das ist eigentlich nur Zufall wegen der Suchergröße. Stelle dir einen Sucher vor, der das Bild nicht so schön groß zeigt wie deine SuperA, sondern etwas beschnitten. Am einfachsten nimmst du dazu deine DSLR mit dem kleineren APS-C-Sensor und dem entsprechend kleineren Sucher! ;) Was stellst du fest? ... Auch hier ergänzt das Sucherbild der Kamera dein Bild des Auges bei ca. 50 mm am besten - und eben nicht bei ca. 33 mm, welches ja die äquivalente "Normalbrennweite" an APS-C ist. "Normalbrennweite" kommt meines Wissens daher, dass diese Brennweite der Diagonalen des Aufnahmemediums entspricht. Das wären also etwa 43 mm an KB und 28 mm an APS-C.

Und meiner Meinung nach gibt es auch im eigentlichen Sinn gar keine allgemeine Brennweite bzw. keinen Bildwinkel, der dem "Seheindruck" entspricht. Was ist denn der Seheindruck? Das ist doch der Eindruck (Tiefeneindruck), den ein Motiv im Bild haben sollte, damit es so aussieht, als würde man das echte Motiv vor sich sehen. Man stelle sich einen Bilderrahmen vor ohne Bild drin (also zum Durchgucken); das, was du durch den Rahmen siehst, muss genau dem entsprechen, was das Foto nachher in diesem Rahmen zeigen soll, damit der Eindruck natürlich ist. Jetzt hängt es aber davon ab, wie groß der Bilderrahmen ist und wie weit du von ihm entfernt stehst. Je nach Größe und Entfernung des Bilderrahmens ist ein anderer Bildwinkel des Objektivs und/oder ein anderer Motivabstand gefragt, um dem natürlichen Aussehen des Motivs zu entsprechen. Beide Blickwinkel (der vom Auge in den Bilderrahmen hinein und der der Kamera durch das Objektiv hindurch) müssen dabei schlicht identisch sein. Da es nun aber Betrachtungsabstände und Bildgrößen gibt, die angenehm zu betrachten sind und daher häufig verwendet werden, kann man in diesem Sinne grob einen Bildwinkelbereich der Kamera als "Normalbrennweite" beschreiben. Ich behaupte sogar: Da man heutezutage Fotos bei ähnlichem Betrachtungsabstand eher größer betrachtet als früher (z. B. 28"-Monitore statt 9 x 13 cm Ausdrucke), muss man auch einen größeren Bildwinkel beschreiben, der diesen "normalen Seheindruck" liefert.
 
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