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Extrem unruhiges Bokeh: 70-200 2.8L IS II

Nein, das einzige was Lightroom beim Export automatisch gemacht hat, war die Farbrauschreduzierung mit 25. Sonst nichts verändert!
 
Das Bokeh wird nur durch die Blende beeinflusst. Die Form wird dann einfach in den unscharfen bereichen abgebildet. Der einzige Unterschied der dabei entstehen kann, ist ob die Blende nahezu rund ist oder leicht eckig. Das hängt von der Konstruktion der Lamellen ab. Meiner Meinung nach ist der Unterschied dabei nicht sehr groß. Auch eine Blende mit wenig Lamellen kann ein sehr schönes Bokeh erzeugen. Ein unruhiges Bokeh liegt dann doch immer am Hintergrund selbst und weniger am Objektiv. Ich denke dass auch das Bokeh eines 50/1.2 in der Situation genauso komisch aussieht.
 
Das Bokeh sieht für mich relativ normal aus. Kommt - wie bereits gesagt wurde - schonmal vor, dass in manchen Situationen das Bokeh gruselig aussieht :( .

Kauf dir doch das Sony 135 STF :D, dann haste immer 'n tolles Bokeh ... kleiner Scherz ...
 
Das Bokeh wird nur durch die Blende beeinflusst...

Das ist so nicht richtig, denn sie beeinflußt ausschließlich die Form des Bokehs...
Die "Verlaufswirkung" des Bokehs wird jedoch durch die Art der optischen Korrektur (in diesem Fall überkorrigierte sphärische Aberration) bestimmt und die optische Wirkung ist nur der Preis für den erhöhten Kontrast, und somit für die Schärfe des 70-200 im Fokusbereich...
 
Ich hatte das auch mal bei meinem 300L 4, da sieht man halt, dass auch teure Linsen nicht unbedingt zaubern können, was die Abbildungsleistung betrifft.
 
Vergleichsshots sind gerade schlecht :D ... sitze am Flughafen... ggf. dann die Tage, wenn ich wieder zurück bin! Aber ich hab den TK bei ca. 200 Bildern drauf gehabt und nur in der Situation sieht es so unruhig aus :/.
 
Das ist so nicht richtig, denn sie beeinflußt ausschließlich die Form des Bokehs...
Die "Verlaufswirkung" des Bokehs wird jedoch durch die Art der optischen Korrektur (in diesem Fall überkorrigierte sphärische Aberration) bestimmt und die optische Wirkung ist nur der Preis für den erhöhten Kontrast, und somit für die Schärfe des 70-200 im Fokusbereich...

Das ist so auch nicht ganz korrekt: Im Sony 135 STF werkelt ein Apodisationsfilter :top:. Kann man diesen Filter eigentlich auch Blende nennen? Wie auch immer: Man kann dem Bokeh mit Maßnahmen auf die Sprünge helfen :D. Da Canon hier bereits ein Patent eingereicht hat, hoffe ich, dass es bald ein EF 135L 4,5 STF (oder so ähnlich) geben wird :evil:! Da wird dann auch das 85L oder 200L nicht gegen anstinken können ... und schon garnicht das 70-200er, um das es hier geht :D ...
 
Das ist so nicht richtig, denn sie beeinflußt ausschließlich die Form des Bokehs...
Die "Verlaufswirkung" des Bokehs wird jedoch durch die Art der optischen Korrektur (in diesem Fall überkorrigierte sphärische Aberration) bestimmt und die optische Wirkung ist nur der Preis für den erhöhten Kontrast, und somit für die Schärfe des 70-200 im Fokusbereich...

Genau, die Schärfe gibts nicht ganz umsonst.
Aber die Geschichte mit "viele Lamellen = gute Bokeh" wird sich noch lange halten - weils so schön einfach ist. Und zugegeben, die Bokeh-Form von einem Zeiss-Rolleiflex 35mm/1.4 mit drei Blendenlamellen ist abgeblendet schon sehr speziell.
Die eigentliche Qualität der Ausleuchtungsverteilung interessiert in Deutschland wohl nur eine Randgruppe.

... Im Sony 135 STF werkelt ein Apodisationsfilter :top:. Kann man diesen Filter eigentlich auch Blende nennen? Wie auch immer: Man kann dem Bokeh mit Maßnahmen auf die Sprünge helfen :D...

Zum Glück muß ich nicht auf Canon warten - man kann sich sowohl eine "Kopie" des Sony STF, als auch der Defocus Control Nikkore mit einstellbarer Korrektur der sphärischen Abberation basteln.
 
Genau, die Schärfe gibts nicht ganz umsonst.
Aber die Geschichte mit "viele Lamellen = gute Bokeh" wird sich noch lange halten - weils so schön einfach ist. Und zugegeben, die Bokeh-Form von einem Zeiss-Rolleiflex 35mm/1.4 mit drei Blendenlamellen ist abgeblendet schon sehr speziell.
Die eigentliche Qualität der Ausleuchtungsverteilung interessiert in Deutschland wohl nur eine Randgruppe.

Eigentlich verrückt, oder? Einerseits fotografiert man hier krampfhaft oft bei Offenblende, aber achtet trotzdem drauf, dass die Lamellen toll gerundet und in hoher Anzahl verbaut sind ;).
 
Eigentlich verrückt, oder? Einerseits fotografiert man hier krampfhaft oft bei Offenblende, aber achtet trotzdem drauf, dass die Lamellen toll gerundet und in hoher Anzahl verbaut sind ;).

Es gibt zwar ab und an Optiken die tatsächlich bei Offenblende die Lamellen zeigen - was ich eigentlich schon als Defekt sehen würde. Aber das meist die Lamellen erst beim Abblenden zutage treten ist wohl auch noch eins der großen "Geheimisse" :-)
 
...
Ich denke dass auch das Bokeh eines 50/1.2 in der Situation genauso komisch aussieht.
Die gleiche Situation kann man ja nicht so gut nachstellen. Doch ich kann bestätigen, dass es ebenso mal seltene Umstände gibt, bei denen das Bokeh des 50L auch gruselig aussehen kann. Das liegt dann wohl am unglücklichen Zusammenspiel von Hintergrund, bestimmter Entfernung dazu, Blendenöffnung und einigem mehr.
Da das Bokeh des 50L ansonsten ohne große Anstrengung schön und angenehm ist, fällt halt ein Ausreisser ab und an deutlich auf.
 
Das ist so auch nicht ganz korrekt: Im Sony 135 STF werkelt ein Apodisationsfilter :top:.

Dieser hat allerdings nichts mit dem Strahlenverlauf zu tun...

Kann man diesen Filter eigentlich auch Blende nennen?

Nein, dieser Filter hat keine variable Öffnung, denn es ist ein Grauverlaufsfilter, bei dem der Verlauf halt kreisförmig angeordnet ist...

Wie auch immer: Man kann dem Bokeh mit Maßnahmen auf die Sprünge helfen :D.

Es ergibt sich dabei allerdings das Problem, daß die Lichtmenge, die durchs Objektiv kommt, deutlich reduziert wird.
Die Freistellung entspricht zwar den gewohnten Blendenwerten, aber man muß entweder die ISO, oder die Belichtungszeit erhöhen. Somit ergeben sich halt andere Nachteile, wenn man auf offene Blenden wegen mangelhafter Beleuchtung angewiesen ist...

Da Canon hier bereits ein Patent eingereicht hat, hoffe ich, dass es bald ein EF 135L 4,5 STF (oder so ähnlich) geben wird :evil:! Da wird dann auch das 85L oder 200L nicht gegen anstinken können ... und schon garnicht das 70-200er, um das es hier geht :D ...

- mit oben genannten Nachteilen...
 
...Nein, dieser Filter hat keine variable Öffnung, denn es ist ein Grauverlaufsfilter, bei dem der Verlauf halt kreisförmig angeordnet ist...

Blenden müßen keine variable Öffnung haben. Die in der Consumer-Fotografie verbreitete Bauform der Blende, die Iris-Blende hat die Öffnung veränderbar. Aber es gibt durchaus unveränderliche Blenden in der Optik.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blende_(Optik)
 
Zuletzt bearbeitet:
Blenden müßen keine variable Öffnung haben...

Ich bezog mich auf den Filter... Daß Blenden nicht verstellbar sein müssen ist mir schon klar, aber es ging darum, ob man diesen Filter als Blende bezeichnen kann und hätte dieser (im weitesten Sinn) eine Verstellmöglichkeit der "Abstufung des Gradationsradius", so könnte man ihn unter bestimmten Voraussetzungen als "blenden-artig" bezeichnen...
 
Ich bezog mich auf den Filter... Daß Blenden nicht verstellbar sein müssen ist mir schon klar, aber es ging darum, ob man diesen Filter als Blende bezeichnen kann und hätte dieser (im weitesten Sinn) eine Verstellmöglichkeit der "Abstufung des Gradationsradius", so könnte man ihn unter bestimmten Voraussetzungen als "blenden-artig" bezeichnen...

Ja, ich beziehe mich auch auf den Apodisationsfilter.
Wenn der wirklich am Rand ganz dicht machen würde (Transmission 0) - und soweit auch im Strahlengang sitzt, könnte man ihn wohl schon als eine Blende bezeichnen. Aber so würde ich ihn auch nicht als Blende bezeichnen - unabhängig von der Verstellbarkeit.
 
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