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Extrem scharfe Bilder

Kommt ein wenig drauf an, was dich interessiert.

Buch über Licht im allgemeinen: Light: Science and Magic
low budget blitzen: Strobist lighting 101
lichtsetups: strobox
und ansonsten mehrere Millionen YouTube tutorials.

LG, Gernot
 
Ich arbeite nicht so viel mit Bildbearbeitung. Wie würde man denn dies hinkriegen mit Bildbearbeitung?

mmh, lass mich überlegen - da setzen sich Leute zum Teil stundenlang vor den Rechner, geben Geld für SW und HW aus um entsprechende Ergebnisse zu bekommen und dann kann man das auch ohne Bearbeitung genau so hinbekommen?

Ansonsten kannst Du, wenns um generelles Schärfen geht, den entsprechenden Schärferegler in Deiner Kamera hochdrehen. Bei passendem Licht und guten Objektiven sollte Schärfe an sich dann kein Problem sein.

vg, Festan
 
zumindest im falle calvin hollywood erinner ich mich an ein video in dem er schärfen fürs web erklärt hatte ^^ dabei eben radius kleiner als 1px und dafür den schärferegler über 100% ;) das ganze aber erst nachdem das bild verkleinert wurde auf die zielgröße
 
Detailreichtum ergibt sich meines Erachtens aus der technisch Einwandfreien Aufnahme und der richtigen Wahl des Aufnamemediums und nicht durch nachträgliche Verschlimmbesserung.
 
Was hier oft als "Schärfe" angesehen wird sind technisch gesehen hervorragende Relativkontraste, gute Konturierung durch mehrfaches entfesseltes Blitzen und hohe Gradation durch maximales Ausreizen des Tonwertumfanges.

Neben allen Dingen, die dazu schon gesagt wurden, muss man auch den verwendeten Lichtcharakter berücksichtigen (hartes, weiches, gerichtetes oder eher diffuses Licht). Und die gute Nuancierung des Lichtes über Stärke, Abstand und Richtung. Diese schaffen einen optimalen Signalabstand zwischen Luminanz und Farbwiedergabe - was wiederum Voraussetzung ist für eine als reizvoll empfundene Kontrastwiedergabe.

Selbstverständlich kann man die Detailauflösung eines guten Studio-Settings mit mehreren gut positionierten und nuancierten Blitzen und Lichtformern nicht mit einer Landschaftsaufnahme bei trübem und diffusem Licht vergleichen - denn es wird ein ungleich höherer Aufwand betrieben.

Auch spielt das Einmontieren künstlicher Hintergründe ebenfalls eine Rolle für diese sogenannte Schärfewahrnehmung (die sich eher indirekt über die Detailwahrnehmung erschließt). Stark bearbeitete Bilder wie die von Calvin Hollywood übersteigern das nicht selten (die sogenannte "Hyperrealität") - dabei werden nicht selten zusätzliche Relativkontraste geschaffen (subtile oder deutliche Punktaufhellungen im Hintergrund zur Verbesserung der Kontrastkanten, Streiflicht usw. usf. - und die aufwändige Bearbeitung mittels Photoshop-Filtern treibt die durch das Licht ohnehin schon gute Gradation in z.T. extreme Höhen.

Erst in der Kombination aus guter Lichtsetzung und aufwändiger Bildbearbeitung sind solche Resultate zu erreichen - wie auch immer man dazu stehen mag. Foto-Illustration ist nichts anderes als eine Art Effektmaximierung, die aus unserer gewohnten Seherfahrung mittels gekonnter Übersteigerung eine Art Aha-Effekt beim Betrachter hervorruft. Allerdings braucht es dazu viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen (und ein Gefühl für subtile, d.h. unterschwellige Wirkungen in der Wahrnehmung) damit man es mit dem Tricksen nicht übertreibt.

Zum Geschmacklichen möchte ich mich besser nicht äußern - einerseits ist das durchaus von Person zu Person verschieden - und es entwickelt sich auch im Laufe eines Fotografen-Lebens.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gängigste Methode zum Nachschärfen nennt sich "unscharf maskieren" und sollte von den meisten Bildbearbeitungsprogrammen beherrscht werden (es muss nicht immer das teure Photoshop sein). Speziell zu dieser Methode gibt es in diesem Forum ein sehr ausführliches Tutorial, das sich Interessenten einmal durchlesen/durcharbeiten sollten. Es ist allerdings sehr lang - und nur die Harten kommen in den Garten :D . Hier der Link.

Man muss auch eine Weile herumprobieren, bis man herausgefunden hat, mit welchen Parametern die Ergebnisse schön scharf werden, ohne übertrieben künstlich zu wirken. Oft sieht man ja in Galerien ziemlich abschreckende "sharper than life"-Beispiele, aus denen die Künstlichkeit den Betrachter regelrecht anspringt. Um das zu vermeiden, ist viel Fingerspitzengefühl angesagt.

Zu erwähnen wäre noch, dass diese Methode keine schärfemäßig oder lichttechnisch versemmelten Bilder retten kann, sondern guten Bildern den letzten Schliff gibt.

Gruß
Pixelsammler

das war super hilfreich, vielen Dank.
 
kauf dir die DVD und Tutorials von Calvin Hollywood, er erklärt wie er den Look und Schärfe hinbekommt !

Der Kerl verkauft nämlich DVD's zu den gezeigten Bildern.

Mit enstprechender Bildbearbeitung, kann man einiges an subjektiver SChärfe herausholen. Dann gibt da noch das Objektiv und das Licht...also rein die technische Seite des Fotografierens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Detailreichtum ergibt sich meines Erachtens aus der technisch Einwandfreien Aufnahme und der richtigen Wahl des Aufnamemediums und nicht durch nachträgliche Verschlimmbesserung.

es geht aber nicht um Verschimmbesserung, sondern um die Notwendigkeit einer saubere Postproduktion - das ist bei der Digitaltechnik unabdingbar und war schon im Analogen nicht anders.

vg, Festan
 
Hmm ISO 800 macht ein Bild auch nicht wirklich schärfer. Bei 400 hätte es ja immer noch für eine 1/500 sec gereicht. Mit einem Einbein noch weniger.

Auf meinem kleinen Tablet sieht es so aus als wäre der hintere Flügel fokusiert worden.

Schärfe kann auch was mit dem Knopfdrücken zu tun haben. Wenn man beim Abdrüxken verreisst hilft auch schärfen im Compi nicht mehr viel.
 
Bei den meisten Bilder ist meiner Meinung nach viel gedodged-and-burned (wie immer man das auch schreibt) :D

ich hab da auch so ein Beispielbild von mir (über die Qualität und den Ausmaß der bearbeitung kann man sich streiten :D:grumble:)

... meinst du sowas? :)
 
Bei den meisten Bilder ist meiner Meinung nach viel gedodged-and-burned (wie immer man das auch schreibt) :D

ich hab da auch so ein Beispielbild von mir (über die Qualität und den Ausmaß der bearbeitung kann man sich streiten :D:grumble:)

... meinst du sowas? :)


Habe leider keinen Zugriff auf das Bild....
 
Ob ein Bild für uns "scharf" oder "unscharf" ist hängt von vielen Faktoren ab.
Auch von Dingen, die wir gar nicht mit Schärfe in Verbindung bringen würden.

Wenn ich mir dein Beispielbild ansehe, weiß ich gar nicht, wo ich zuerst hinsehen soll. Der Stein rechts unten das unruhige Wasser, oh da ist noch eine Gans. Was schau ich mir da an - die Federn hinten, den Schnabel, das Auge...
Wie du siehst, sieht man alles auf einmal. Das Geheimnis ist jetzt möglichst wenig abzubilden, was unser Auge umherirren lässt. Das wenige sollte jetzt auch noch den Blick auf wenige Details lenken. Und die sollten einen möglichst hohen Lokalkontrast haben.
Nimm dir deine Beispielbilder her- besonders die Portraits. Nichts lenkt ab, man schaut direkt in die Augen. Die wurden dann auch noch mit unscharf maskieren oder ähnlichem in ihrer Schärfe verstärkt. Du kannst das ganze auch einfach selbst ausprobieren- nehme ein Motiv her und fotografiere es mit langer Brennweite und offener Blende. Du wirst sehen, wie das Motiv deutlich schärfer wirkt, nur weil die Umgebung ruhig bzw. unscharf ist. Versuche das ganze jetzt nochmal im Weitwinkel und du wirst sehen, wie du das Bild weniger scharf empfindest, da es einfach untergeht.

Weiterhin gilt natürlich auch das was gesagt wurde. Oftmals sind Bilder auch scharf aufgenommen und wirken einfach nicht so, weil die Kontraste zwischen den Kanten einfach nicht hoch genug sind, aber hier kann ja die EBV helfen (wie es schon erwähnt wurde).
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht aber nicht um Verschimmbesserung, sondern um die Notwendigkeit einer saubere Postproduktion - das ist bei der Digitaltechnik unabdingbar und war schon im Analogen nicht anders.

vg, Festan

Doch.
Ausgehend von einer technisch einwandfreien Aufnahme mit Sicherheit.
Gute Aufnahme = weniger Arbeit im digitalen/ analogen Labor.
Aber wir reden von zwei unterschiedlichen Dingen.
Detailreichtum entsteht bei der Aufnahme, der Wahl des entsprechenden technischen Mediums und den erforderlichen Hilfsmitteln.
Und nicht danach.
 
Wie du siehst, sieht man alles auf einmal. Das Geheimnis ist jetzt möglichst wenig abzubilden, was unser Auge umherirren lässt. Das wenige sollte jetzt auch noch den Blick auf wenige Details lenken. Und die sollten einen möglichst hohen Lokalkontrast haben.
Nimm dir deine Beispielbilder her- besonders die Portraits. Nichts lenkt ab, man schaut direkt in die Augen. Die wurden dann auch noch mit unscharf maskieren oder ähnlichem in ihrer Schärfe verstärkt. Du kannst das ganze auch einfach selbst ausprobieren- nehme ein Motiv her und fotografiere es mit langer Brennweite und offener Blende. Du wirst sehen, wie das Motiv deutlich schärfer wirkt, nur weil die Umgebung ruhig bzw. unscharf ist. Versuche das ganze jetzt nochmal im Weitwinkel und du wirst sehen, wie du das Bild weniger scharf empfindest, da es einfach untergeht.
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Danke! :top:
 
Doch.
Ausgehend von einer technisch einwandfreien Aufnahme mit Sicherheit.
Gute Aufnahme = weniger Arbeit im digitalen/ analogen Labor.

ja, weniger - aber die Notwendigkeit einer sauberen Postproduktion bleibt dennoch bestehen. Wenn die Aufnahmebedingungen super toll waren und bei der Druckausgabe dann auf einen nichtprofilierten dreifarben Drucker auf Kopierpapier ausgedruckt wird, kann das Ergebnis nur Schrott sein.

Selbiges, wenn auch weniger krass, gilt für die Bearbeitung der Bilder (dazu zählen auch die JPG Einstellungen der Kamera!) oder früher eben beispielsweise das Einhalten der korrekten Temperatur des Entwicklers etc.


Aber wir reden von zwei unterschiedlichen Dingen.
Detailreichtum entsteht bei der Aufnahme, der Wahl des entsprechenden technischen Mediums und den erforderlichen Hilfsmitteln.
Und nicht danach.

yep - das ist wahr und hatte ich weiter oben ja auch so geschrieben:

- Gute Aufnahmebedingungen (viel Licht/keine Bewegungsunschärfe/möglichst niedrige ISO)
- Gute Objektive
- Sorgfältige Bearbeitung
- Ausgabegerechte Schärfung

Nur hörst Du bei Deiner Argumentation nach Punkt zwei auf und ich betone, dass es da noch Punkt drei und vier gibt und dass diese nix mit einer Verschlimmbesserung zu tun haben, sondern genauso notwendig sind - aber nicht für das Herstellen des Detailreichtums, sondern für den Erhalt und die Übertragung dieses Detailreichtums auf die jeweiligen Ausgabemedien.
Denn was bringt es, eine detailreiche Aufnahme zu haben und diese dann beim Ausgabeprozess (beispielsweise beim Zeigen im Forum/Webseite etc.) durch zu starke Kompression wieder zu zerstören?

vg, Festan
 
Ok, werde mal schauen unter dem Stichwort.

Ich arbeite nicht so viel mit Bildbearbeitung. Wie würde man denn dies hinkriegen mit Bildbearbeitung?

Wenn Du Photoshop hast, dann lade Dir mal eine Testversion von Topaz Detail 3 runter.
Nimm eine Deiner Portraitaufnahmen und zerre an den Reglern (die nichts schärfen, sondern nur Mikrokontraste anheben).

Das wird ein gewissen Aha-Erlebnis geben.

Vermutlich wirst Du aber durchaus Apps für's Handy finden, die Dir ähnliche Bildchen mit dem Smartphone erlauben, wenn Du mal den geeigneten Instagram o.ä. Filter gefunden hast.
 
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