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Ich arbeite nicht so viel mit Bildbearbeitung. Wie würde man denn dies hinkriegen mit Bildbearbeitung?
Ansonsten kannst Du, wenns um generelles Schärfen geht, den entsprechenden Schärferegler in Deiner Kamera hochdrehen.
das ganze aber erst nachdem das bild verkleinert wurde auf die zielgröße
Denke ich auch.Wahrscheinlich geht es auch weniger um Schärfe, als um Detailreichtum.
Die gängigste Methode zum Nachschärfen nennt sich "unscharf maskieren" und sollte von den meisten Bildbearbeitungsprogrammen beherrscht werden (es muss nicht immer das teure Photoshop sein). Speziell zu dieser Methode gibt es in diesem Forum ein sehr ausführliches Tutorial, das sich Interessenten einmal durchlesen/durcharbeiten sollten. Es ist allerdings sehr lang - und nur die Harten kommen in den Garten. Hier der Link.
Man muss auch eine Weile herumprobieren, bis man herausgefunden hat, mit welchen Parametern die Ergebnisse schön scharf werden, ohne übertrieben künstlich zu wirken. Oft sieht man ja in Galerien ziemlich abschreckende "sharper than life"-Beispiele, aus denen die Künstlichkeit den Betrachter regelrecht anspringt. Um das zu vermeiden, ist viel Fingerspitzengefühl angesagt.
Zu erwähnen wäre noch, dass diese Methode keine schärfemäßig oder lichttechnisch versemmelten Bilder retten kann, sondern guten Bildern den letzten Schliff gibt.
Gruß
Pixelsammler
Detailreichtum ergibt sich meines Erachtens aus der technisch Einwandfreien Aufnahme und der richtigen Wahl des Aufnamemediums und nicht durch nachträgliche Verschlimmbesserung.
Bei den meisten Bilder ist meiner Meinung nach viel gedodged-and-burned (wie immer man das auch schreibt)![]()
es geht aber nicht um Verschimmbesserung, sondern um die Notwendigkeit einer saubere Postproduktion - das ist bei der Digitaltechnik unabdingbar und war schon im Analogen nicht anders.
vg, Festan
Wie du siehst, sieht man alles auf einmal. Das Geheimnis ist jetzt möglichst wenig abzubilden, was unser Auge umherirren lässt. Das wenige sollte jetzt auch noch den Blick auf wenige Details lenken. Und die sollten einen möglichst hohen Lokalkontrast haben.
Nimm dir deine Beispielbilder her- besonders die Portraits. Nichts lenkt ab, man schaut direkt in die Augen. Die wurden dann auch noch mit unscharf maskieren oder ähnlichem in ihrer Schärfe verstärkt. Du kannst das ganze auch einfach selbst ausprobieren- nehme ein Motiv her und fotografiere es mit langer Brennweite und offener Blende. Du wirst sehen, wie das Motiv deutlich schärfer wirkt, nur weil die Umgebung ruhig bzw. unscharf ist. Versuche das ganze jetzt nochmal im Weitwinkel und du wirst sehen, wie du das Bild weniger scharf empfindest, da es einfach untergeht.
.
Doch.
Ausgehend von einer technisch einwandfreien Aufnahme mit Sicherheit.
Gute Aufnahme = weniger Arbeit im digitalen/ analogen Labor.
Aber wir reden von zwei unterschiedlichen Dingen.
Detailreichtum entsteht bei der Aufnahme, der Wahl des entsprechenden technischen Mediums und den erforderlichen Hilfsmitteln.
Und nicht danach.
Ok, werde mal schauen unter dem Stichwort.
Ich arbeite nicht so viel mit Bildbearbeitung. Wie würde man denn dies hinkriegen mit Bildbearbeitung?