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Extrem scharfe Bilder

Vermutlich wirst Du aber durchaus Apps für's Handy finden, die Dir ähnliche Bildchen mit dem Smartphone erlauben, wenn Du mal den geeigneten Instagram o.ä. Filter gefunden hast.

Man mag ja von stark bearbeiteten Portraits halten was man will, aber die Arbeit von Leuten wie Calvin Hollywood mit Instagram zu vergleichen ist auch nicht angebracht. Die wissen schon was sie tun, aber es muss ja nicht jedem Alles gefallen, ich bin da auch kein großer Freund davon...

LG, Gernot
 
So, jetzt müsste es klappen..


btt: ich find ja persönlich, dass der Wahn nach mehr Schärfe dafür sorgt, dass man sich "inhaltlich" weniger mit dem Motiv sich beschäftig..

comp_IMG_6133-Bearbeitet.jpg
 
Kurzanleitung, die eventuell was ähnliches, wie du dir wünschst, bringt:
  • Nimm deine Bilder und öffne Fotoshop
  • Kopiere die Ebene, sodass du 2 Ebenen bekommst
  • Wende auf eine einer der Ebenen "Filter - Sonstige - Hochpassfilter" an und spiel mal mit dem Radius rum. Je kleiner der Radius, desto feiner die geschärften Details, je größer desto "fetter" werden die Linien, die PS dir hervorhebt.
  • Dann klickst die nun graue Ebene an und stellst den Ebenenmodus (wenige cm über dem Ebenenfenster) auf hartes (wirkt stärker) oder weiches Licht.

So erreiche ich bei Landschaftsaufnahmen Bilder, die zum brechen Scharf werden.

Die von dir gezeigten Bilder (bis auf die Ente) sind halt stärkstens Illustriert, das ist ne eigene Wissenschaft. Aus der Cam kommt kein Foto so :(

Die Ente ist gar nicht so scharf, das war nur irgendein hochwertiges Objektiv.

Sonst:
  • Nutze Blitz, wenn möglich. Meist gibts nen Hauptblitz von schräg vorn & auch einen Hintergrundblitz (hinter dem Model) , beides hebt die Konturen eines Models stark hervor.
  • Nutze hochwertiges Objektiv (zb Makro fixbrennweiten)
  • "Präsenz" & Tonwertkurve in einem Rawkonverter wie LR können auch noch einiges an Schärfeerlebnis durch das Erhöhen der feinen Kantenkontraste bringen

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzanleitung, die eventuell was ähnliches, wie du dir wünschst, bringt:
  • Nimm deine Bilder und öffne Fotoshop
  • Kopiere die Ebene, sodass du 2 Ebenen bekommst
  • Wende auf eine einer der Ebenen "Filter - Sonstige - Hochpassfilter" an und spiel mal mit dem Radius rum. Je kleiner der Radius, desto feiner die geschärften Details, je größer desto "fetter" werden die Linien, die PS dir hervorhebt.
  • Dann klickst die nun graue Ebene an und stellst den Ebenenmodus (wenige cm über dem Ebenenfenster) auf hartes (wirkt stärker) oder weiches Licht.

So erreiche ich bei Landschaftsaufnahmen Bilder, die zum brechen Scharf werden.

Die von dir gezeigten Bilder (bis auf die Ente) sind halt stärkstens Illustriert, das ist ne eigene Wissenschaft. Aus der Cam kommt kein Foto so :(

Die Ente ist gar nicht so scharf, das war nur irgendein hochwertiges Objektiv.

Sonst:
  • Nutze Blitz, wenn möglich. Meist gibts nen Hauptblitz von schräg vorn & auch einen Hintergrundblitz (hinter dem Model) , beides hebt die Konturen eines Models stark hervor.
  • Nutze hochwertiges Objektiv (zb Makro fixbrennweiten)
  • "Präsenz" & Tonwertkurve in einem Rawkonverter wie LR können auch noch einiges an Schärfeerlebnis durch das Erhöhen der feinen Kantenkontraste bringen

LG

Eine geballte - aber wertvolle Ladung an Informationen! Vielen Dank! :top:

Muss das gleich am Abend zu Hause versuchen. Hoffe das geht auch mit PSE10...

Meine anderen Bilder sind stark illustriert...findest du? Warum?
Bearbeitest du deine Bilder nicht? Wie sehen deine überhaupt aus?


Blitz: Wo sell denn der Blitz im Hintergrund stehen, auch seitlich, oder?
 
Kurzanleitung, die eventuell was ähnliches, wie du dir wünschst, bringt:
  • Nimm deine Bilder und öffne Fotoshop
  • Kopiere die Ebene, sodass du 2 Ebenen bekommst
  • Wende auf eine einer der Ebenen "Filter - Sonstige - Hochpassfilter" an und spiel mal mit dem Radius rum. Je kleiner der Radius, desto feiner die geschärften Details, je größer desto "fetter" werden die Linien, die PS dir hervorhebt.
  • Dann klickst die nun graue Ebene an und stellst den Ebenenmodus (wenige cm über dem Ebenenfenster) auf hartes (wirkt stärker) oder weiches Licht.

Oh den kannte ich auch noch nicht... scheint gerade für kleine Ausgabegrößen nochmal deutlich besser zu funktionieren, als Unsharp Mask bzw. die Variante in ACR. Im "Hard Light" Modus gibt es noch ein deutliches Plus an Kontrast an den geschärften Rändern, und ich denke genau das ist es, was mir bisher oft gefehlt hat... danke für den Tipp!

Auf einer anderen Seite habe ich soeben gelesen, dass man das HPF Layer lieber farblos machen sollte (Saturation => 0), um ungewollte Farbflecke zu vermeiden... Gibt es an dieser Methode sonst irgendwas, worauf man ganz besonders achten muss, bzw. etwas, das gefährlich werden könnte?
 
Also für Portraits ist Hochpass-Schärfung nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Da würde ich eher bei USM bleiben. Haare hab ich mal mit Hochpass versucht, das geht gar nicht so schlecht, aber Experte bin ich da nicht...

zum Thema blitzen: nochmal: Light: science and magic
Stichwort für Google: Haarlicht oder Kicker light

LG, Gernot
 
Ich verwende fast nur die Hochpassschärfung für Portraits - aber natürlich selektiv und nicht global (gilt aber für alle Schärfetechniken)

vg, Festan
 
Meine anderen Bilder sind stark illustriert...findest du? Warum?
Bearbeitest du deine Bilder nicht? Wie sehen deine überhaupt aus?


Blitz: Wo sell denn der Blitz im Hintergrund stehen, auch seitlich, oder?

Nicht deine :) Die die du als Beispiele im Eingangspost verlinkt hast, der Stil heißt so, das ist kein Schimpfwort :D

Ich unterscheide zwischen einfacher Bildbearbeitung die das Ausgangsbild im wesentlichen gleich lässt und nur stilisiert oder optimiert und umfassender Nachbearbeitung, die aus dem Ursprungsbild etwas neues macht. Meinerseits begnügt sich meist mit erster Variante. Ich poste aber selten Bilder im Forum, außer ich bin auf der Suche nach Tipps und Verbesserungen.

Wenns dich interessiert, hier mein Flickr account: http://www.flickr.com/photos/98294136@N03/ hoffe, dass es erlaubt ist, den hier zu verlinken, sonst geb ich ihn in die Signatur.

Der Blitz für den Hintergrund kann zB direkt hinterm Modell stehen und den Hintergrund anblitzen. Das hängt vom Platz und Studio ab.

Gibt es an dieser Methode sonst irgendwas, worauf man ganz besonders achten muss, bzw. etwas, das gefährlich werden könnte?

Ja, gibt es. Übertreibt man es mit dem Radius, entstehen wie beim Unscharf Maskieren hässliche Artefakte. Die Nachteile sind meiner Erfahrung nach genau die gleichen wie bei unscharf Maskieren.

Sehr cool ist aber das selektive Einsetzen dieses Workflows. Wenn ich z.B ein Portrait schärfen will und nur die Haare von der Schärfung betroffen sein sollen:
  1. Wende zuvor beschriebenes Prozedere an, so dass die Schärfe auf dem zu schärfenden Teil des Bildes passt
  2. Dann wähle die Hochpass Ebene aus und Radiere einfach alles weg, was nicht geschärft werden soll.
  3. Vorteil gegenüber Unscharf Maskieren: Wenn ich mehrere Objekte am Bild unterschiedlich schärfen will, mach ich eine Ebene für jedes Objekt auf der nur das jeweilige Objekt NICHT ausradiert wurde. Somit ist man gegenüber der "einfachen" Unsharp Maske völlig unabhängig.

lg
 
Dann wähle die Hochpass Ebene aus und Radiere einfach alles weg, was nicht geschärft werden soll.


... oder man legt eine Maske auf die Hochpassebene und stellt mit dem Pinsel, das was geschärft werden soll in der Maske frei. Im Gegensatz zu der Radiergummimethode ist das durch (schwarze oder weiße Farbe) reversibel fall man sich mal "vermalt" hat.

Edit: Upps, das mit der Ebenenmaske hatte ich bei Festans Beitrag falsch gelesen.
 
Wie findet ihr folgendes Bild:
http://500px.com/photo/57810866

Hab's versucht zu schärfen..(klar, blende 2.8 ist nicht alles scharf), aber Detailreichtum etc.

Was meint ihr?

die Schärfe scheint mit auf dem vorderen Pflanzenstengel zu liegen und der ist einigermassen scharf - aber die Trauben dahinter, die wohl das Hauptmotiv sein sollen, liegen schon im Unschärfebereich. Da bringt auch kein Schärfen etwas...

vg, Festan
 

schon klar weswegen - ändert ja aber nix. Wenn die vordersten Trauben statt dem Stengel scharf wären, fände ich das besser. Oder eben aber Abblenden. Notfalls Stativ verwenden.

Aber darum gehts in diesem Thread ja eigentlich gar nicht - oder hattest Du die Hoffnung, so knackscharfe Bilder auch aus unscharfem Material machen zu können? Sorry, aber das geht nicht...

vg, Festan
 
ich denke das 2,8 am langen ende sicher nicht der optimalbereich für dein Canon EF 70-200mm f/2.8 L IS II USM ist... und wie schon gesagt, ist die schärfeebene falsch. und mit 1/640 hast du auf jeden genug luft für 2 blenden weniger..
 
Der Bildausschnitt ist schön gewählt.

Der Fokus ist mit 2.8 halt nur auf einem winzigen Teil des Objektes, ich würde mir aber einen ganzen Trauben"baum" als Hauptmotiv wünschen. Mit F8 und wenn nötig Iso 200 sollte das machbar sein.

Sonst schöne Farben.

Lg
 
ich hab mir nur die ersten 2,3 Seiten durchgelesen.

1.) Du hast den Photoshopmeister gefunden, in seinem Youtubekanal hat er auch diverse Videos wo er zeigt, wie er seine Bilder bearbeitet und schärft (da siehst du dann auch wie viel die Bearbeitung die schärfe bei ihm verändert).

2.) Ich würde Calvin Hollywood nicht unbedingt als Referent für äußerst scharfe Bilder heranziehen, die Bilder sind alle scharf und auch auf einem sehr hohen Niveau, aber wie gesagt: Digital Artist at its finest.

Meiner Meinung nach ist Großteil der Schärfe von folgenden Faktoren abhängig:

1) Objektiv - welcher Bereich ist der schärfste? Bei welcher Blende ists am schärfsten usw.
2) AF des Bodys und Objektiv - wenn die beiden nicht harmonieren oder du sie nicht richtig einsetzt bekommst du viel ausschuss und nichts ist 100%ig scharf.
3) Layer 8 aus dem OSI-Modell (also Sprich der User ist das Problem :P )
4) die korrekte Bearbeitung ist natürlich nicht zu verachten.
 
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