Ein 18-350 wird vermutlich auch noch irgendwann kommen. Wir sind ja schon bei 18-250 (Tamron), und wenn man die Bedingungen an optische Leistung (würg) noch weiter herunterschraubt, is natürlich auch ein 18-350 möglich.
Ein 18-270/3.5-6.3 gibt es schon.
Das Verzeichnet dann aber ohne Ende,
Verzeichnungen gehören ohnehin numerisch herausgerechnet.
Der freigewordene Freiheitsgrad bei der Konstruktion kann man besonders bei
Superzoom an vielen anderen Stellen sinnvoller verwenden. Bei diesem Prozeß (dem Entfernen von Verzeichnung)
können gleich mehrere Dinge berücksichtigt werden:
- Verzeichnung ( Brennweite, Objektentfernung ) -- wird im RAW gleich mit abgespeichert.
- gewünschte Projektionsart (rectangular, stereografisch, ..., aber auch die 25 Projektionsarten, die sich nicht durch rotationssymmetrische Objektive erzeugen lassen)
- Verkippung der Kamera nach oben (genial wäre ein Positionssensor, der das gleich im RAW mit abspeichert)
- Horizont geraderücken (genial wäre ein Positionssensor, der ...)
die Lichtstärke am langen Ende wird kaum besser hinzubekommen sein als f7,
Besser Blende 7 am Crop 1,5 als Blende 5 am Crop 6 (1/2,3"-Sensor).
Auch bei Festbrennweiten sieht es nicht so viel besser aus. Wenn man was halbwegs
portables haben will, dann ist eben bei 300/4, 400/5 und 500/6.3 einfach Schluß.
Was man sich wünscht, ist dann ein bei diesen Blenden noch präzise arbeitender AF.
und CA's im WW wird das Teil trotzdem haben wie die Nacht.
CAs lassen sich außer bei extremen Lichtstärken und extremen Weitwinkelobjektiven sehr gut korrigieren. Das ist eine reine Kostenftrage, ob man gewillt ist, 4 oder 5 UD-Gläser im Objektivdesign einzusetzen.