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Exposure Compensation - wozu ?

astropanic

Themenersteller
Hallo,

Wozu dient die "Exposure Compensation" Funktion ?

Ich kann doch mit Blende, ISO oder Belichtungszeit entscheiden, wie hell / dunkel mein Foto wird ?

Die einzigen Einsatzgebiete die mir einfallen, wo das Sinn macht ist beim "Exposure Bracketing" für HDR, oder um automatische Programme dazu zu bringen das die Kamera den Sensor mir mehr / weniger Licht füttert.

Gibt es da noch andere einsatzgebiete dafür ?

Gruss aus Hamburg
 
Damit pulst Du dem Belichtungsmesser bei, daß das Motiv heller oder dunkler ist, als die 18% grau, die der Belichtungsmesser erwartet. Z.B. im Schnee.

Dementsprechend wird dann die Belichtungsmessung korrigiert, und Zeit, Blende und ISO auf den Korrekturwert hin festgelegt. Beispielsweise eine Blende heller oder Dunkler.

Verdehst Du im Automatikmodus die ISO, dann wird ein anderer Parametrer automatisch angepasst, und das Bild bleibt gleichhell.

Heist übrigens Belichtungskorrektur.
 
Heist übrigens Belichtungskorrektur.
Was korrigiert die Kamera dann eigentlich?
Angenommen ich wähle die Blende vor (A-Modus)und habe eine feste ISO eingestellt - wählt die Kamera dann eine längere Verschlusszeit als ohne Belichtungskorrektur?
 
Was korrigiert die Kamera dann eigentlich?

Den vom Belichtungsmesser gemessenen Lichtwert, zu dem wird der Korrekturwert addiert. Bei Nikon z.B. auch in M.

Abhängig von diesem wird dann je nach Modus der variable Parameter geändert.

Bei P ändert sich der Einstiegspunkt in der Steuerkurve und es wird eine andere Zeit / Blendenkombination gewählt.
Bei A wird länger oder kürzer belichtet und bei S geht die Blende weiter auf oder zu.
 
Sehr drollig!
Du knipst seit fast 3 Jahren und stellst dann solche Frage?
1. Lesen (also Bedienungsanleitung, Fotobücher, notfalls auch mal im Intenet…
2. selbst denken

3. aber in einem Forum fragen ist ja wohl immer am Einfachsten

In der Regel gibt es dann ja auch keine abschließende Erklärung, keinen Dank, keine Info wie es dir geholfen hat.
Da solltest du deinen "Arbeitsstil" noch etwas optimieren.
 
Wozu dient die "Exposure Compensation" Funktion ?

Ich kann doch mit Blende, ISO oder Belichtungszeit entscheiden, wie hell / dunkel mein Foto wird ?

Wenn es sich um die Belichtungskorrektur handelt:

Das eine ist absolut, das andere ist relativ.

Wenn Du Blende, Zeit und ISO fest einstellst, dann ist das was Du sagst richtig, Du bestimmst den Lichtwert für das Foto - und Dann bist Du (zwangsweise) im M-Modus. Das ist dann absolut.


Bist Du aber in einem Automatikmodus (auch Halbautomatik ist Automatik), dann kannst Du relativ den Lichtwert erhöhen oder verringern. Relativ zu was? Relativ zu dem was die Automatik meint.

Beispiele:

Schnee, weißer Strand, weisse Kleidung oder ein weißer Hintergrund: Das alles veranlasst die Automatik das Bild abzudunkeln. Will man nicht, also gegen regegeln: PLUS

Schwarze Kleidung, viel dunkle Bereiche im Bild oder ein schwarzer Hintergrund veranlasst die Automatik das Bild aufzuhellen. Will man nicht, also gegen regeln: MINUS
 
Den vom Belichtungsmesser gemessenen Lichtwert, zu dem wird der Korrekturwert addiert. Bei Nikon z.B. auch in M.

Abhängig von diesem wird dann je nach Modus der variable Parameter geändert.

Bei P ändert sich der Einstiegspunkt in der Steuerkurve und es wird eine andere Zeit / Blendenkombination gewählt.
Bei A wird länger oder kürzer belichtet und bei S geht die Blende weiter auf oder zu.
Danke, soweit klar, obwohl es bei M ja keinen variablen Parameter gibt. Greift dann die Belichtungskorrektur überhaupt, wenn ja, wie?

Ich nehme weitergehend auch an, dass z.B. im A-Modus mit Auto-ISO mit Belichtungskorrektur nicht die ISO geändert (wenn es noch innerhalb der Parameter möglich wäre), sondern weiterhin die Verschlusszeit verlängert wird, richtig?
 
Auch bei M kann es einen variablen Parameter geben. Wenn du Auto-ISO einstellst, kann die Kamera dan doch noch etwas regeln, nämlich die ISO. Ohne Auto-ISO dürfte bei M sonst kein Möglichkeit mehr sein für den Eingriff der Kamera. Allerdings wird dir Belichtungswaage mit Sicherheit anzeigen, das dein Bild falsch belichtet wird.

Für den A-Modus sehe ich das so: Die Belichtungskorrektur greift ja nicht auf einen Wert der Belichtungssteuerung (Blende, Zeit, ISO) sondern auf die Messung des Belichtungsmessers. Entsprechend des um die Belichtungskorrektur angepassten Messwertes des Belichtungsmessers wird die Zeit bestimmt. Verletzt diese Zeit die Regeln für Auto-ISO (1/Brennweite+ggf. Individualisierung), dann kommt Auto-ISO ins Spiel und erhöht die ISO um die mindest Belichtungszeit einzuhalten.
 
Für den A-Modus sehe ich das so: Die Belichtungskorrektur greift ja nicht auf einen Wert der Belichtungssteuerung (Blende, Zeit, ISO) sondern auf die Messung des Belichtungsmessers. Entsprechend des um die Belichtungskorrektur angepassten Messwertes des Belichtungsmessers wird die Zeit bestimmt. Verletzt diese Zeit die Regeln für Auto-ISO (1/Brennweite+ggf. Individualisierung), dann kommt Auto-ISO ins Spiel und erhöht die ISO um die mindest Belichtungszeit einzuhalten.
Und wenn die maximale ISO erreicht ist? Dann muss ja entweder die maximale ISO oder die längste zugehörige Verschlusszeit ausgehebelt werden. Das meinte ich.
 
Den vom Belichtungsmesser gemessenen Lichtwert, zu dem wird der Korrekturwert addiert. Bei Nikon z.B. auch in M.

Danke, soweit klar, obwohl es bei M ja keinen variablen Parameter gibt. Greift dann die Belichtungskorrektur überhaupt, wenn ja, wie?

S.o. stellst Du die Kamera in M so ein, das die Lichtwaage ausgeglichen ist, dann geht sie bei Nutzung der Belictungskorrektur wieder aus der Mitte, und zwar um den Korrekturwert. Bei Nikon zumindest.
Bei Canon bin ich mir nicht sicher.
 
Und wenn die maximale ISO erreicht ist? Dann muss ja entweder die maximale ISO oder die längste zugehörige Verschlusszeit ausgehebelt werden. Das meinte ich.

Ausprobieren, ist warscheinlich nicht bei jeder Kamera gleich, grad hinsichtlich Auto ISO. Aber es ist ja im grunde einfah zu hell / dukel für die gewählten Einstellungen.
Im Zweifel signalisiert die Kamera einfach, das es zu hell/dunkel ist und Du was ändern musst.
 
Und wenn die maximale ISO erreicht ist? Dann muss ja entweder die maximale ISO oder die längste zugehörige Verschlusszeit ausgehebelt werden. Das meinte ich.

Sollte sich aus dem normalen Verhalten der ISO-Automatik ergeben. Bei Nikon: wenn der für die ISO-Automatik vorgegebene höchste ISO-Wert erreicht ist, wird die Verschlusszeit über den für die ISO-Automatik vorgegebenen Wert hinaus verlängert.

Nochmal grundsätzlich und etwas ausführlicher zur Funktionsweise der Belichtungskorrektur:
Ihr korrekter Name wäre eigentlich "negative Belichtungsmessungskorrektur", prinzipiell ist das nämlich einfach nur eine Korrektur des vom Belichtungsmesser gelieferten Wertes um den negativen Korrekturwert - sprich: bei Belichtungskorrektur um +1 wird der vom Belichtungsmesser gelieferte Wert um 1 reduziert. Das führt dazu, daß Programm-, Halb- und ISO-Automatik denken, es sei ein EV dunkler als es tatsächlich ist und den freien Parameter zum Ausgleich entsprechend ändern (Zeit verlängern, Blende öffnen oder ISO erhöhen) - heraus kommt dadurch ein um 1 EV helleres Bild, als es die unkorrigierte Messung liefern würde. (Bei Belichtungskorrektur um -1 wird der Meßwert entsprechend um 1 erhöht, die Automatik schließt zum Ausgleich um 1 EV: das Bild wird 1 EV dunkler als normal.)
Die Belichtungskorrektur greift also nicht direkt in die Arbeit der Belichtungsautomatik ein, sie täuscht ihr lediglich einen "falschen" Ausgangswert vor.
In M ist das grundsätzlich genauso: bei Belichtungskorrektur um +1 wird in der Lichtwaage ein um 1 EV reduzierter Wert angezeigt, bei eigentlich passender Belichtung zeigt sie also -1 an: im Gegensatz zu den Automatiken steuert hier der Benutzer selbst dagegen - bringt er die Belichtungswaage jetzt auf 0, entsteht dadurch ein um 1 EV stärker als normal belichtetes Bild. In M mit ISO-Automatik ist das grundsätzlich genauso, nur daß das das Gegensteuern (im Rahmen ihrer eingestellten Grenzwerte) die ISO-Automatik übernimmt, also nicht der Benutzer, sondern die ISO-Automatik die Lichtwaage auf 0 bringt.
(Gilt genau so für Nikon, besonders in Sachen ISO-Automatik muss das nicht bei allen anderen so sein.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr korrekter Name wäre eigentlich "negative Belichtungsmessungskorrektur" . . .

Eigentlich nicht. Ich teile der Kamera mit, wie hell mein Motiv in Relation zu Normalgrau ist.

+ Motiv heller als 18% grau (z.B. Schnee)
- Motiv dunkler als 18 % grau (z.B. schwarzer Hund im Kohlenkeller)

Ist mein Motiv heller als 18 % grau, dann teile ich das der Kamera mit, indem in in Richtung + korrigiere ( z.B. im Schnee). Die Belichtung wird erhöht.

Ist mein Motiv dunkler als 18 % grau (schwarzer Hund im Kohlenkeller) , dann wird die Belichtung entsprechend reduziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr korrekter Name wäre eigentlich "negative Belichtungsmessungskorrektur"

Eigentlich nicht.

Eigentlich doch... Falls Du Dich am "negativ" stösst: Du hast nur die "Messung" in "Belichtungsmessungskorrektur" übersehen. ;)

prinzipiell ist das nämlich einfach nur eine Korrektur des vom Belichtungsmesser gelieferten Wertes um den negativen Korrekturwert

Einstellung der Belichtungskorrektur auf +1 bewirkt direkt eine Korrektur des vom Belichtungsmesser gemessenen Wertes um -1 (deshalb "negative Messungskorrektur") - dies führt indirekt zu einer um +1 stärkeren Belichtung.


Ich teile der Kamera mit, wie hell mein Motiv in Relation zu Normalgrau ist.

+ Motiv heller als 18% grau (z.B. Schnee)
- Motiv dunkler als 18 % grau (z.B. schwarzer Hund im Kohlenkeller)

Ist mein Motiv heller als 18 % grau, dann teile ich das der Kamera mit, indem in in Richtung + korrigiere ( z.B. im Schnee).

So wird es angewendet. Nur das:
Die Belichtung wird reduziert.
...passiert dann gerade nicht - es wird bei Plus-Korrektur stärker belichtet: damit der Schnee eben nicht grau, sondern weiß abgebildet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich nicht.

Im Grunde ist Belichtungsmessungskorrektur der passende Begriff, denn genau das tut sie ja auch.

Ist mein Motiv heller als 18 % grau, dann teile ich das der Kamera mit, indem in in Richtung + korrigiere ( z.B. im Schnee). Die Belichtung wird reduziert.

Ist mein Motiv dunkler als 18 % grau (schwarzer Hund im Kohlenkeller) , dann wird die Belichtung entsprechend erhöht.

Und wenn Du die ISO-Automatik in M benutzst? Dann wird nicht die Belichtung (also die Lichtmenge pro Flächeneinheit des Sensors) verändert, sondern die "Empfindlichkeit" der Kamera. Belichtungskorrektur passiert dann nicht, also wäre das auch der falsche Begriff dafür. Aber anstatt es fortan umzubenennen, kann man sich ja auch einfach bewusst machen, dass es im Grunde schon immer eine Korrektur der Belichtungsmessung war.
 
Eigentlich doch... Falls Du Dich am "negativ" stösst:

ja, es ging nur um das negativ, die Eselsbrücke über die Motivhelligkeit finde ich einfacher.



Nur das:

...passiert dann gerade nicht - es wird bei Plus-Korrektur stärker belichtet: damit der Schnee eben nicht grau, sondern weiß abgebildet wird.

Stimmt, es war scheinbar noch zu früh, habs korrigiert, Danke.

Im Grunde ist Belichtungsmessungskorrektur der passende Begriff, denn genau das tut sie ja auch.

In Zeiten von Auto ISO ist das in der Tat der bessere Begriff, es gng mehr um das negativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
S.o. stellst Du die Kamera in M so ein, das die Lichtwaage ausgeglichen ist, dann geht sie bei Nutzung der Belictungskorrektur wieder aus der Mitte, und zwar um den Korrekturwert. Bei Nikon zumindest.
Bei Canon bin ich mir nicht sicher.



sorry, aber WAS MACHT denn die bei Nikon im M Modus?

WAS wird verändert:

die Verschlusszeit?
die blende
der ISO Wert?

WAS GENAU wird im Modus M bei Nikon mit der Belichtungskorrektur verändert?
 
Wenn meine Sony A7s auf M steht und ich zudem eine Belichtungsreihe mit drei Bildern (0, +1, -1) eingestellt habe, variiert die A7s bei den Bildern die Zeit.
 
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