tosa
Themenersteller
Mich würde interessieren für welche Brennweite du dich entschieden hast...
50mm
Mag ich am liebsten. Hat die wenigsten Effekte.
cu Tom
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Mich würde interessieren für welche Brennweite du dich entschieden hast...
Ob man sich dadurch verbessert ? Das ist so als wenn man das Autofahren mit nen 35 Jahre alten Lada oder Wartburg macht.... also ohne den ganzen "Technikkram" wie ESP / ABS / ASR, beheizbare Sitze & Co.
Was an der Geschichte, so gut sie auf den ersten Blick klingt, grundlegend falsch ist: der Zwang. Kreativität kann man nicht erzwingen, bzw. im Umkehrschluss: wenn sich der Fotograf dem Zwang der Kreativität ergibt, ist er nicht mehr kreativ.
Man ist aber eben auch in einer gewissen Routine gefangen. Das ist bequem und irgendwie bewährt - aber es ändert sich halt nichts. Bekannte Pfade zu verlassen ist prinzipiell aufwändig und gefährlich. Nicht im Sinne von Gefahr für die physische Integrität. Aber es ist mit Risiken verbunden. Es kann schief gehen, aber auch klappen. Letztlich ist es wie in der Physik. Jede Richtungsänderung setzt Zwang voraus. Und insofern kann es durchaus den Horizont erweitern, sich zu zwingen, das Bekannte hinter sich zu lassen.
No Risk, no Fun!
Kann ich nachvollziehen. Geht aber auch digital; ich nehme häufig die DSLR nur mit 35-mm-Objektiv mit (was ungefähr 50 mm KB entspricht - bin auch ein Freund der Normalbrennweite). Ähnliches habe ich sogar mal eine Zeitlang mit einer Ricoh-Kompakten gemacht, die ein "Stufenzoom" hatte.Die Beschränkung auf eine Brennweite beeinflusst meine Sehweise beim Fotografieren, da ich schon ohne Kamera sehen kann, dass mein Standpunkt nicht passen kann oder die beabsichtigte Bildwirkung nicht entsteht. Ich empfinde dies nicht als Einschränkung mehr (zum Anfang schon), sondern als Vereinfachung.
Schon mal eine digitale Kompaktkamera probiert?Ich ziehe nicht mehr mit einer Fototasche los, sondern oft nur noch mit Kamera, Beli, einem Zusatzfilm und einem Tuch (für's putzen bei Regen). Das macht frei von Ballast...![]()
Ich würde das Fotografieren eher mit dem Kochen vergleichen. Würde es mich als Hobbykoch weiterbringen, wenn ich mein fein regelbares Induktionskochfeld und meine gutsortierte Kochgeschirrausstattung rauswerfe und stattdessen ein Jahr lang einen Kohleofen mit nur einem einzigen alten Topf verwende? Ich denke eher nicht.Autofahren und Fotografieren sind nicht gleichzusetzen und zu übertragen.
Schon mal eine digitale Kompaktkamera probiert?![]()
Ich würde das Fotografieren eher mit dem Kochen vergleichen. Würde es mich als Hobbykoch weiterbringen, wenn ich mein fein regelbares Induktionskochfeld und meine gutsortierte Kochgeschirrausstattung rauswerfe und stattdessen ein Jahr lang einen Kohleofen mit nur einem einzigen alten Topf verwende? Ich denke eher nicht.
Der Feind des kreativen Kochs ist nicht die moderne Küchentechnik, sondern das heutige Angebot an Fertigprodukten und Tüten-Fix-Mischungen aus der Chemie.
mit etwas phantasie kommt richtiges analogfotofeeling auf.
dieser citroenumbau mit elch gefällt mir bedeutend besser.![]()
Oft wird hier das Autofahren angesprochen.
Ich fahre seit zwei Jahren - nach vielen modernen Autos (sehr schnell und voll ausgestattet mit dem ganzen Schnickschnack) - einen 15 Jahre alten Transporter (von der Polizei ausgesondert). Dieser hat, abgesehen von dem kleinen schwarzen Kasten für die Einspritzung des Saugdiesels, absolut keine Elektronik an Bord, null Luxus, einen tierisch lauten Lüfter, alles handbetrieben, blöderweise eine sehr laute Fahrerkabine und ist sehr sehr langsam (90-100). Hab den Bus geschweißt, saniert und ausgebaut für die kleine und große Reise.
Diese Erkenntnis hatte ich schon mit etwa 5 Jahren.
Meins hatte damals nicht mal einen Motor, geschweige denn Elektronik:
Ich gestehe, diese Idee ist schon beim lesen der ersten Zeilen in mich eingeschlagen. Da ich beruflich den ganzen Tag nur mit Hightechgeraffel zu tun habe und nach 8h auf Oszillographen und Monitore starren kaum noch Bock auf PC und Co. habe, sagt mir dieses Projekt schon aus ideeller Sicht sehr zu. Meine wachsende Technikaversion überträgt sich auch zunehmend auf mein Hobby. Abgesehen davon ist der Kühlschrank noch voll mit Filmen. Ich denke im kleineren und ungezwungeneren Maßstab werde ich das auch mal versuchen.
![]()