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Analog Experiment - ein Jahr keine DSLR - nur analog

Finde ich gut. Lässt mich etwas wehmütig an meine kurze Dunkelkammerzeit zurückdenken. Habe noch etwas Chemie im Keller. Aber eben keine eigene DuKa. Und doch sehr zeitintensiv, wenn man noch andere Hobbies hat...
Paar (mittlerweile abgelaufene) Filme habe ich auch noch. Ich könnte sie vielleicht belichten, entwickeln und irgendwie scannen (lassen). Bei der EOS40D vermisse ich das "schmatzige" Auslösegeräusch der XD7... Sie klingt so seelenlos. (Und ja, ich fahre Campagnolo, nicht Shimano, weil es geiler klingt. Ich bin ein hoffnungsloser Fall...)

Ist gar nicht so zeitinensiv, sogar weniger Aufwand als digital arbeiten :)

Gegen Wehmut hilft nur eines: fang wieder an damit! Es tut verdammt gut :lol:

LG
Wolfgang

PS: gege jetzt meinen Film von der Familienfeier entwickeln TMax 100 Rollfilm :D
 
Bin zufällig bei deinem Experiment gelandet - und wünsche mir inzwischen ne Benachrichtigungsfunktion auf deiner Homepage, wenn es was Neues gibt... :D Ich find's mutig und stark! :top:
 
Bin zufällig bei deinem Experiment gelandet - und wünsche mir inzwischen ne Benachrichtigungsfunktion auf deiner Homepage, wenn es was Neues gibt... :D Ich find's mutig und stark! :top:

Danke...:D

Kann erst in zwei Wochen neue Bilder hochladen, da ich unterwegs sein werde... (ab jetzt). :cool:

cu Tom

MP, 50er, Tmax 400, ID11

brauhaus.jpg
 
Hallo Tom,

verfolge den Thread auch schon von Anfang an mit Interesse. In meinen Augen, oder besser Geschmack, hat sich dein fotografischer Stil klar verbessert. Echt klasse.

Yogi
 
Hallo Tom,

verfolge den Thread auch schon von Anfang an mit Interesse. In meinen Augen, oder besser Geschmack, hat sich dein fotografischer Stil klar verbessert. Echt klasse.

Yogi

Danke!

MacMensch: Ja entwickle alles selbst in meiner Dunkelkammer. Hier habe ich den Bau der Dunkelkammer beschrieben: link

labor_02.jpg



cu Tom
 
Wowowow... Das ist ja ziemlich professionell :)
Ich habe mir auch überlegt, wenn ich mal wieder mit Analog anfange, ausschließlich S/W zu fotografieren - und dann selbst zu entwickeln.
Nur: Geht das auch eine Nummer kleiner, einfacher?
 
Klar, geht auch mit weniger Aufwand (und dafür natürlich weniger Komfort).

Zum Filmentwickeln brauchst du noch keine Dunkelkammer, dafür reichen die benötigten Utensilien (Entwickungsdose, 2 Chemikalien, ein paar Flaschen etc.), das passt zusammen alles in einen Karton, den man irgenwo verstauen kann oder in eine größere Schublade.

Wenn du auch selbst vergrößern willst, brauchst du ein Zimmer, dass du komplett verdunkeln kannst und einen freien Tisch, auf dem der Vergrößerer nicht stört. Alles andere (Papierschalen, Chemie usw.) kann man wieder in eine Kiste Packen und nur rausholen, wenn man es braucht.
 
Servus Tom, ganz tolle Bilder, wirklich gekonnt. Man merkt, wie bewußt Du an die Sache herangehst. Wie reagieren die Leute, wenn sie merken, dass Du abgedrückt hast?

Viel Spaß weiterhin :)

LG
Wolfgang
 
Worüber ich im Moment gerade nachdenke ist der Jo-Jo-Effekt.

Was passiert denn, wenn das eine Jahr rum ist, ich wieder ne DSLR in der Hand habe, die 8 bis 10 fps durchrauschen und der AF wieder rattert. :eek: Was bleibt denn dann von dem einen Jahr übrig? :confused:

Die Frage ist absolut ernst gemeint!
 
Auch wenn ich jetzt auf wenig Gegenliebe stoßen werden, aber es interessiert mich dennoch:
Wie ist das mit dem Recht am Eigenen Bild?! Ich mein zB die 2 Raucher oder die in dem Café sitzen.... wissen die, dass sie hier im Netz veröffentlicht sind?
Und wie macht man das?! Für diesen Bildausschnitt (Café) muss man ja doch recht "nah" ran.... geht man da einfach hin und fotografiert?! Ich fände das furchtbar unverschämt wenn das einer bei mir machen würde und ich würde mir echt dämlich vorkommen, anderen Leuten dermaßen auf die Pelle zu rücken.

Was ich einen tollen Effekt an dem Experiment finde: Es sind wirklich gute Bilder dabei und es hat mich angeregt selber verstärkt auf analoge Bilder zu achten.
Die TECHNISCHE Bildqualität ist in den meisten Fällen wirklich unterirdisch im Vergleich zu nem digitalen Bild ("seltsame" Farben, nicht wirklich knalle scharf usw...) und trotzdem transportieren sie so unglaublich viel mehr an Gefühl....
Das find ich wirklich :top:
 
Und wie macht man das?!

Mein Tipp: überwinde dich, geh hin und frag! :top: Ist aber mit ner kleinen Leica wesentlich einfacher ein "ok" zu bekommen als mit ner großen DSLR mit Klopperlinse vorne vor. ;)

Ich war mal auf ner Fotoreise, bei der der "Organisator" nen echtes Naturtalent in diese Richtung war. Der hat wirklich jeden und überall angehauen. Der hat sogar in ner Disko von so'n paar Typen mit Segelohren und ähnlichen Entstellungen richtig geile Bilder gemacht. Hab mich ziemlich schlapp gelacht. :D

Wenn du mal den Dreh raus hast einfach in nen Kaffee gehen, die beiden netten Mädels, die dort sitzen mal anlächeln - dann die Kamera hochhalten und mal schauen, wie sie reagieren - und mit etwas Glück und positiver Einstellung kriegst du nen paar tolle Fotos. In der Situation trägt übrigens zur eigenen Entspannung bei, wenn man in festen Händen ist und nicht unbedingt auch "zusätzlich" auf die Telefonnummer der beiden aus ist... :angel:
 
Zum Thema Recht am Bild habe ich auf meiner Seite die wichtigsten Dinge aufgeschrieben (hier).
Natürlich ist es nicht verboten solche Aufnahmen zu machen.

Mit einer Leica (oder einer anderen kleinen und leisen Kamera) ist es nicht so schwer unbemerkt zu fotografieren.
Der Sinn der street-Fotografie liegt ja auch darin, unbemerkt zu fotografieren, damit die Bilder nicht gestellt oder verfälscht wirken. Jeder, der merkt, dass er fotografiert wird, verhält sich nicht mehr 'normal', sondern posiert bewusst oder unbewusst.

Das im Netz veröffentlichte (englische) Buch von Chris Weeks ist da sehr aufschlussreich. Zu finden unter OnlineFreeEbooks: Buch als pdf-Download

Viel Spaß beim Schmökern!

cu Tom
 
Ist gar nicht so zeitinensiv, sogar weniger Aufwand als digital arbeiten :)

Gegen Wehmut hilft nur eines: fang wieder an damit! Es tut verdammt gut :lol:

LG
Wolfgang

PS: gege jetzt meinen Film von der Familienfeier entwickeln TMax 100 Rollfilm :D

Weniger Aufwand glaub ich jetzt nicht so ganz. Es sei denn, man gehört digital zu den großen Bildverarbeitern und Verfremdern. Das sind dann aber auch diejenigen, die analog irgendwelche abgefahrenen Sachen in der DuKa machen. Eigentlich ist das Medium zweitrangig, das Ergebnis zählt.
Vom Lernprozess her, mit Festbrennweite und Beschränkung auf ein Objektiv bin ich einverstanden, bringt sicher was, aber ein Jahr wär mir etwas lang...
Lass mich einen Vorschlag machen, dein "Programm" noch etwas zu verschärfen - fotografiere viel mit Stativ.
 
Auch wenn ich jetzt auf wenig Gegenliebe stoßen werden, aber es interessiert mich dennoch:
Wie ist das mit dem Recht am Eigenen Bild?! Ich mein zB die 2 Raucher oder die in dem Café sitzen.... wissen die, dass sie hier im Netz veröffentlicht sind?
Und wie macht man das?! Für diesen Bildausschnitt (Café) muss man ja doch recht "nah" ran.... geht man da einfach hin und fotografiert?! Ich fände das furchtbar unverschämt wenn das einer bei mir machen würde und ich würde mir echt dämlich vorkommen, anderen Leuten dermaßen auf die Pelle zu rücken.

Was ich einen tollen Effekt an dem Experiment finde: Es sind wirklich gute Bilder dabei und es hat mich angeregt selber verstärkt auf analoge Bilder zu achten.
Die TECHNISCHE Bildqualität ist in den meisten Fällen wirklich unterirdisch im Vergleich zu nem digitalen Bild ("seltsame" Farben, nicht wirklich knalle scharf usw...) und trotzdem transportieren sie so unglaublich viel mehr an Gefühl....
Das find ich wirklich :top:

Das Gefühl nennt sich einfach Nostalgie :)
Die unterirdische Quali: das gilt für hohe Iso, für billige Farbnegativfilme. Wenn du einen feinkörnigen ASA50-Diafilm und die entsprechende Optik nimmst, da kommst ein Sensor nicht so furchtbar leicht ran. Aber ich gebe dir recht, wenn ich die SLR-Bilder aus meiner Anfangszeit ansehe (Altertümliche Zoom-Optik, Billigfilme, weil ich schlicht nicht wusste, welchen Einfluss das hatte), bin ich wenig begeistert.
 
Auch wenn ich jetzt auf wenig Gegenliebe stoßen werden, aber es interessiert mich dennoch:
Wie ist das mit dem Recht am Eigenen Bild?! Ich mein zB die 2 Raucher oder die in dem Café sitzen....

Auf jeden Fall ist dieses Thema hier OffTopic.

Insoweit bitte keine weitergehende Diskussion darüber hier innerhalb dieses Threads, danke.
 
Lass mich einen Vorschlag machen, dein "Programm" noch etwas zu verschärfen - fotografiere viel mit Stativ.

Damals™, als ich in den USA studierte, habe ich gehört, dass die Fotografiestudenten am Rochester Institute for Technology im ersten Jahr ausschließlich die 4x5"-Fachkamera benutzen durften - für alles. Danach durften sie alles benutzen, was sie wollten. Wahrscheinlich war das wie Fussball spielen in Sportklamotten, nach einem Jahr in dicksten Winterklamotten und Gummistiefeln.

Micha
 
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