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EXIF Daten selber schreiben ? ABER WIE ????

wolff

Themenersteller
iIe kann ich in Scannbildern (diverse uralte M42, Balgenkammmeras und MF) die EXIF Daten selber schreiben?

Also zum Beispiel :
1. Kameramodell
2. Baujahr
3. Objektiv
4. evtl. Brennweite und Blende
5. verwendeter Film
6. Name des Shoots (Ort, Zeit, Personen)
.....und alles andere was mir im Monment noch nicht einfällt....

welche SW kann´s am besten?
Gibt es was kostenloses????
 
Da dürfte ExifTool ziemlich weit vorne auf der Liste stehen. Absolut kostenlos und für verschiedene Betriebssysteme verfügbar. Ist zwar Konsolen-Basiert, aber es gibt mittlerweile auch grafische Frontends dafür.

Gruß
Christian
 
Abhängig von Betriebssystem würde ich als Kommandozeilentool unter Windows eher exiv2 nehmen. Da muss man nicht auch noch perl "mitschleppen", welches bei der Windows-Version immer so "performant" (zumindest ohne SSD) im tmp-Ordner entpackt und dann dort vergessen wird (Aufräumen ist ja Sache der OS und nicht der Applikation, die ihren Müll erzeugt hat). Bei Linux ist das aber natürlich egal.

Was meinst Du überhaupt mit "am Besten". Suchst Du ein Kommandozeilen-Tool, das Dir mit ein paar Zeilen Batch/Shell Code automatisiert die Daten in viele Bilder schreibt (exiftool, exiv2). Oder soll es ein GUI-Tool sein, weil Du sowiso immer nur einzelne Bilder bearbeiten möchtest. Für letzteres wäre u.U. der "exifer" noch etwas.

Gruss Bernhard
 
Abhängig von Betriebssystem würde ich als Kommandozeilentool unter Windows eher exiv2 nehmen. Da muss man nicht auch noch perl "mitschleppen", welches bei der Windows-Version immer so "performant" (zumindest ohne SSD) im tmp-Ordner entpackt und dann dort vergessen wird (Aufräumen ist ja Sache der OS und nicht der Applikation, die ihren Müll erzeugt hat).
Wir reden über 5 oder 10 MB Karteilleichen im TMP-Ordner eines OS?
Ich verstehe nicht, inwiefern dies im Jahre 2011 noch irgendeine Relevanz haben soll. :confused:


Grüße,
IcheBins
 
Wir reden über 5 oder 10 MB Karteilleichen im TMP-Ordner eines OS?
Ich verstehe nicht, inwiefern dies im Jahre 2011 noch irgendeine Relevanz haben soll. :confused:
Ich hasse es schlicht, wenn Programme ihren Müll nicht aufräumen können. Das liegt aber vieleicht auch nur daran, dass ich selber SW-Entwickler bin und mein System (und erst Recht das von anderen Leuten) gerne sauber hinterlasse.

Mal abgesehen davon, dass es auch heute noch lahme Rechner (Netbooks) gibt, auf denen es durchaus auffällt, wenn beim ersten Start erst mal 10 MB entpackt und auf die u.U. recht lahme Platte geschrieben werden müssen. Wenn man so ein Tool dann im Batchbetrieb für ein paar hundert Dateien aufruft (ich kopiere auf diese Weise mit EXIV2 die EXIF-Daten von den Originalbildern in die Indexbilder beim Import der Bilder in meine Foto-DB), dann fällt das Entpacken des perl-Interpreters auch mit den Caching-Algorithmen des Betriessystems noch auf.
 
boah..................jetzt versteh ich nur noch Bahnhof...............

Ich hab mir exiftool runtergeladen........entpackt............äh....wie , was, wieso?
eine Anleitung ist auch nicht dabei.............
Das Gleiche bei exiv2..............

Ich wollte doch nur ein supereinfaches Programm haben....so ähnlich wie:
1. Bild(er) in Programm reinschieben
2. Im Dialogfeldern jeweils die gewünschten Einträge eintippen
3. Speichern
4. FERTIG!

aber mir den Beiden Tips kann ich 0,0 anfangen....sorry....

Fremdwörter:
Kommandozeilentool
Batch/Shell Code
Caching-Algorithmen
perl-Interpreters

Am liebsten wäre es mir ja, wenn man das Ganze in Lightroom oder anderen "Irdischen" Programmen lösen könnte...
 
exiftool runtergeladen (...) eine Anleitung ist auch nicht dabei
http://www.sno.phy.queensu.ca/~phil/exiftool/exiftool_pod.html. Ist aber zugegebenermaßen auf Anhieb nicht so einfach zu verstehen.

MeIch wollte doch nur ein supereinfaches Programm haben....so ähnlich wie:
1. Bild(er) in Programm reinschieben
2. Im Dialogfeldern jeweils die gewünschten Einträge eintippen
3. Speichern
4. FERTIG!
Dann ist vielleicht ExifTool GUI das richtige für Dich (erfordert exiftool, was Du ja schon hast).

Am liebsten wäre es mir ja, wenn man das Ganze in Lightroom oder anderen "Irdischen" Programmen lösen könnte...
Leider können das die meisten gängigen Programme nur anzeigen und nicht editieren, weil man eben davon ausgeht, dass die Kamera das in die Originalbilder reinschreibt und gut ist. Das Schreiben von Exifs in gescannte Bilder ist dann doch eher ein Sonderfall, für den die Hersteller offenbar keine Entwicklungszeit investieren wollen. Das geht also nur mit Spezialprogrammen wie exiftool.

Edit: Mir fällt gerade noch ein:
1. Kameramodell
2. Baujahr
3. Objektiv
4. evtl. Brennweite und Blende
5. verwendeter Film
6. Name des Shoots (Ort, Zeit, Personen)
Da musst Du teilweise schon sehr genau überlegen, wo Du das in den Metadaten ablegen willst. Kameramodell ist soweit klar, gibt es in den Exifs. Baujahr wieder nicht, kannst Du ja mit im Kameramodell ablegen. Zeit, Brennweite und Blende sind auch einfach, ist Standard in den Exifs. Objektiv ist schwierig, da nicht standardisiert und komplett herstellerabhängig. Du kannst aber z.B. im Exiftool GUI unter Modify -> Makernotes: Canon -> LensModel einen Objektivnamen frei eintragen (man muss aber auch einen LensType angeben) - es sieht dann natürlich so aus, als ob das eine Canon wäre. Irgendwie funktioniert das bei mir aber nicht richtig mit dem GUI, und Lightroom zeigt das danach auch nicht richtig an. Also auch besser in das Kameramodell. Film muss auch ins Kameramodell.

Ort, & Personen: Das würde ich mit Lightroom machen (Metadaten -> IPTC), ist am einfachsten, und man muss sich nicht mit den IPTC/XMP-Details rumschlagen. Andere Programme können das natürlich genausogut. Denn diese Daten müssen im Gegensatz zu den Kameradaten natürlich in jedem Fall vom Benutzer editiert werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
boah..................jetzt versteh ich nur noch Bahnhof...............

Ich hab mir exiftool runtergeladen........entpackt............äh....wie , was, wieso?
eine Anleitung ist auch nicht dabei.............
Das Gleiche bei exiv2..............

Ich wollte doch nur ein supereinfaches Programm haben....so ähnlich wie:
1. Bild(er) in Programm reinschieben
2. Im Dialogfeldern jeweils die gewünschten Einträge eintippen
3. Speichern
4. FERTIG!

aber mir den Beiden Tips kann ich 0,0 anfangen....sorry....

Fremdwörter:
Kommandozeilentool
Batch/Shell Code
Caching-Algorithmen
perl-Interpreters

Am liebsten wäre es mir ja, wenn man das Ganze in Lightroom oder anderen "Irdischen" Programmen lösen könnte...

Ich kann Deinen Frust verstehen: Es ging mir vor ein paar Jahren auch so.

Wie mein Vorredner hier schon sagte: Den Herstellern von Bildbearbeitungsprogrammen ist es völlig Schnuppe, wie Du Deine Daten in die EXIF-Tags reinkriegst. Und es kommt noch hinzu, daß Sie auch nur nach Lust und Laune gewisse EXIF-Tags anzeigen. Und andere einfach weglassen. Obwohl diese in der EXIF 2.3 Norm ganz klar drin sind. :mad:

Etwas Hintergrund

Damit Du Mal siehst, was eigentlich alles möglich wäre im EXIF-Standard (und was die beliebten LR und PS alles unterschlagen), schau Dir einfach Mal diese Tabelle der EXIF-Tags an. Nach ein wenig Scrollen wirst Du die üblichen Verdächtigen wie 0x9202 ApertureValue oder auch 0x0112 Orientation auffinden. Aber auch so wichtiges wie 0xa433 LensMake und 0xa434 LensModel sind da. Alles Punkte, welche wir auch auf gescannten Filmaufnahmen gebrauchen möchten.

Genauere Details und Bedeutungen aus aufnahmetechnischer Sicht findest Du im entsprechenden Normblatt der CIPA.

Zurück zur Lösung

Ich wollte dasselbe wie Du: Eine kompakte einfache Lösung um möglichst viele der Kamerainfos aus der analogen Welt ebenfalls in den digitalen Fotos drin zu haben. Ich lernte: Von nichts (=Hersteller der Bildbearbeitungstools) kommt nichts.

Auch darum wurde das bereits erwähnte ExifTool erzeugt. Habe mich mühsam durch die sehr ausführliche Bedienungsanleitung durchgelesen und habe es im Grundsatz nun verstanden. Für meine Zwecke im täglichen Umgang viel besser wird es aber, wenn ich noch ExifToolGUI dazu installiere. So kriege ich drei Fliegen auf einen Streich:

- ich habe immer noch die große (komplexe) Funktionsvielfalt von ExifTool
- ich habe für die meisten Funktionen eine gut Verständliche Windows-Oberfläche
- ich habe ein Programm welches mir alle(!) EXIF-Tags anzeigt, nicht wie die Bildbearbeitungs-Programme

(Übrigens gibt es auf der Homepage dort auch eine Windows-Installation ohne PERL und andere Script-Geschichten. Für den Alltagsgebrauch immer noch mehr als genug)

Analoge Informationen

Die meisten Informationen von analogen Kameras passen 1:1 in die digitalen EXIF-Tags (zB ISO). Was fehlt sind leider Tags zur Angabe von Film, Entwicklungsdaten, Scanner usw. bis die digitale Datei steht. Hier muss man ein Textfeld heranziehen, welches man dann durch sämtliche Aufnahmen genau gleich belegt, damit es etwas einheitlich aussieht.

(ich muss vorausschicken, daß ich die technischen Bilddaten nicht auch noch auf XMP- oder IPTC-Tags ausweiten wollte und darum lieber alles an einem logischen Ort in den originalen EXIF-Tags drin habe)


Typischer EXIF-Tag für beliebigen Text ist das 0x9286 UserComment Feld. Da es aber eigentlich für Angaben zum Bildinhalt (nicht zur Aufnahmetechnologie) gedacht ist, habe ich mir ein eigenes, quasi privates, Feld ausgesucht, wo ich meine analogen Infos immer einspiele: 0x000b ProcessingSoftware.

Anwendungsbeispiel

Und so sehen nun alle meine bearbeiteten analog-digital-gescannten Bilddateien aus, wenn man sich die EXIF-Tags mal anschaut:

Code:
---- EXIF ----
[COLOR="Red"]ProcessingSoftware              : Kodak Ektar 100, Minilab=Fuji SP-3000[/COLOR]
[COLOR="Red"]Make                            : Konica
Model                           : HEXAR RF
Orientation                     : Horizontal (normal)[/COLOR]
XResolution                     : 72
YResolution                     : 72
ResolutionUnit                  : inches
[COLOR="Red"]Software                        : GIMP 2.6.11[/COLOR]
ModifyDate                      : 2011:04:30 21:06:14
[COLOR="Red"]Artist                          : dct[/COLOR]
YCbCrPositioning                : Centered
[COLOR="Red"]Copyright                       : (c) 2011 by freewheeler
ExposureTime                    : 1/250
FNumber                         : 8.0
ExposureProgram                 : Aperture-priority AE
ISO                             : 100[/COLOR]
ExifVersion                     : 0230
[COLOR="Red"]DateTimeOriginal                : 2011:04:11 12:25:00[/COLOR]
CreateDate                      : 2011:04:28 12:25:00
ComponentsConfiguration         : Y, Cb, Cr, -
[COLOR="Red"]ExposureCompensation            : 0
LightSource                     : Fine Weather
Flash                           : No Flash
FocalLength                     : 28.0 mm[/COLOR]
FlashpixVersion                 : 0100
ColorSpace                      : Uncalibrated
ExifImageWidth                  : 1920
ExifImageHeight                 : 1280
InteropIndex                    : R98 - DCF basic file (sRGB)
InteropVersion                  : 0100
[COLOR="Red"]FileSource                      : Film Scanner
SceneType                       : Directly photographed
SceneCaptureType                : Standard[/COLOR]
[COLOR="Red"]ImageUniqueID                   : Roll#11006
LensInfo                        : 28mm f/3.5-22
LensMake                        : Voigtlander
LensModel                       : Color Skopar 28mm F3.5[/COLOR]
Compression                     : JPEG (old-style)
Orientation                     : Horizontal (normal)
XResolution                     : 72
YResolution                     : 72
ResolutionUnit                  : inches
ThumbnailOffset                 : 1038
ThumbnailLength                 : 9380
YCbCrPositioning                : Co-sited

Alle rot markierten Tags nutze ich jeweils über ExifToolGUI mit eigenen Daten. Ist doch gar nicht so übel, für eine Aufnahme aus der analogen Welt, neech? :top:

Den Aufwand reduziere ich mir natürlich, indem ich ein Beispielsbild pro Filmkamera habe, wo die fixen Daten schon drin sind (zB Make, Model). Und natürlich geh ich erst einmal über alle Bilder einer Filmrolle hinweg (also alle Dateien aus dem Film), wo ISO und anderes sich nicht verändert. Erst am Ende kommt die Fummelarbeit um nach und nach die einzelnen Aufnahmen anzupassen.

Es kommt ja auch ganz darauf an, wieviel Infos Du von den Aufnahmen überhaupt hast. Ich verwende dazu die Recorderfunktion vom Mobiltelefon (Objektiv, Blende, Zeitangaben...). Und bei APS krieg ich die fast alle vom Scanlabor als korrekte EXIF bereits eingepflegt...

Wenn dies vielleicht auch nicht die Lösung für Dich ist, so hoffe ich doch ein paar Ideen geliefert zu haben.
 
Ich danke allen Leuten die hier geschrieben haben! :top:
Aber leider muss ich sagen, das ich das nicht schaffen werde......:o
Denn meine englisch Kenntnisse sind nicht sooo gut und die Handhabung der Software ist viel zu kompliziert und aufwändig! :(
Denn ich habe eigentlich wichtigere Dinge zu tun, als mich Wochenlang mit diesem Thema zu beschäftigen.
Mein Wunsch wäre es alle neu gescannten Filme, Dias und Folien sofort mit den entsprecheneden EXIFs zu versehen.
Aber ich werde es wohl wie bisher machen müssen:
Ich lege jedesmal eine .txt-Datei in den jeweiligen Bilderordner mit ab....und hole mir dann eben daraus die nötigen Infos....
 
boah..................jetzt versteh ich nur noch Bahnhof...............
Vieleicht hättest Du am Anfang dann gleich dazu schreiben sollen, dass Du ein Programm (für welches Betriessystem auch immer) mit deutscher Bedienoberfläche suchst.

(Übrigens gibt es auf der Homepage dort auch eine Windows-Installation ohne PERL und andere Script-Geschichten. Für den Alltagsgebrauch immer noch mehr als genug)
Da ich das jetzt mal als Seitenhieb auf meine Posts ansehe:

die dort (seit Jahren) verfügbare Windows-Version (exiftool(-k).exe) ist nichts anderes wie ein zum perl-Skript gelinkter perl-Interpreter, welcher beim Start des Programms ins temp-Verzeichis entpackt und dort ausgeführt wird. Dem User mit einem entsprechend performanten Rechner (und leiser Platte) fällt das natürlich nicht auf, es muss ihn ja auch nicht interessieren.
 
Machts doch nicht unnoetig kompliziert...

Windows 7 kann von Haus aus EXIF-Daten schreiben.
Rechtsklick auf ein JPEG -> Eigenschaften -> Details
 
ich dachte es gibt eine Software mit der man wie in einem Textprogramm einfach nur Informationen eintippt und diese dann automatisch mit in das Bild gespeichert werden.....
dann könnte man mit LR evtl. auf Knopfdruck zum Beispiel alle Bilder, die mit einem bestimmten Objektiv, Body oder Film gemacht wurde schnell anzeigen lassen, ohne sich Stundenlang auf die Suche zu begeben......
 
ich dachte es gibt eine Software mit der man wie in einem Textprogramm einfach nur Informationen eintippt und diese dann automatisch mit in das Bild gespeichert werden.....

Da die Exifdaten eine feste Struktur haben, geht es halt nicht ganz so simpel, wie einen beliebigen Text in die Textverarbeitung reinzuschreiben.

Insbesondere zu der Filmangabe mußt du dir dann ein Feld aussuchen, welches in LR auch angezeigt wird und nach dem dann auch gefiltert werden könnte. Da es im Exif-Standard dafür kein Feld gibt, mußt du dir das dann genau überlegen und vorher mal genau anschauen, was in LR überhaupt angezeigt wird. Möglicherweise kannst du auch eins der IPTC-Felder dafür mißbrauchen.

Jürgen
 
habe win7ultimate.....
hatte PhotoME schon ausprobiert,....aber man kann dort die EXIFs nicht verändern.....
(dann auch nur bedingt,....man muss ein Bild neu abspeichern)
weil ich auch gerne mal mit der 5DII und diversen Adaptern fotografiere.
Dann sind die Daten des Adapters (z.B.: M42/AF-Confirm-Adapter = 50mm F1.4) fest in den EXIFs gebrannt obwohl ein ganz anderes Objektiv am Adapter angeschraubt habe (z.B.: M42-135mm F=1:1,8 ...etc...)
Bei PhotoME sind diese wichtigen Daten leider nicht abgelegt.

Und die Kameradaten lassen sich auch nicht ändern, wenn ich zum Beispiel DIAS abfotografiere (Diakopiervorsatz)......dann habe ich nämlich die EXIF Daten meiner DSLR und meines Objektives darin .......

Also wie ändere ich zum Beispiel ein Bild, das mit der 5DII gemacht wurde ab, so das in den EXIFs ein Analoger Body/Objektiv steht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sind die Daten des Adapters (z.B.: M42/AF-Confirm-Adapter = 50mm F1.4) fest in den EXIFs gebrannt obwohl ein ganz anderes Objektiv am Adapter angeschraubt habe (z.B.: M42-135mm F=1:1,8 ...etc...)

Ja, Win7 kann leider nur Datensaetze hinzufuegen, nicht (oder nur begrenzt) bestehende aendern. Ist wohl ein Zugestaendnis an den (natuerlich zu Unrecht - leider teilweise sogar hier im Forum - bestehenden) Glauben an die Beweiskraft der EXIF-Daten.

Dann brauchst du wohl doch einen dedizierten EXIF-Editor. Einige Optionen wurden bereits genannt, google foerdert noch einige mehr zu Tage. Was deutsches zum klicken fuer Windows kenne ich allerdings nicht, ich selbst benutze hauptsaechlich Linux, und schreibe mir solche Software einfach schnell selbst.

http://www.foto-freeware.de/quick-exif-editor.php sieht aber ganz brauchbar aus - ohne es je getestet zu haben.
 
Dann wird es wohl doch auf Exiftool mit der ExiftoolGUI rauslaufen. Damit geht alles, was du willst. PhotoME hatte ich ins Spiel gebracht, weil das hier auch immer wieder mal empfohlen wird. Scheint aber etwas eingeschränkt zu sein.

Jürgen
 
Kläre erst mal, was genau Du von den Daten wirklich brauchst.

Film sehe ich noch einigermaßen ein, Kamera, Objektiv etc. nicht. Welchen Sinn soll das haben?

Umso wichtiger ist aber die Beschreibung des Motivs. Die macht man aber nicht per EXIF, sondern per IPTC. Mit anderen Worten: Das ist etwas, das jede Bilddatenbank beherrscht. Kostenlos: Picasa, ACDsee (kostenpflichtig, ältere Versionen aber immer wieder quasi-kostenlos auf Zeitschriften-CDs), Faststone Image Viewer, Digikam, als Einstieg auch XNView. Teurer gäbe es z.B. Adobe Lightroom.

Technische Aufnahmedaten kannst Du in IPTC als Freitext auch unterbringen, wenn es denn sein muß. Bei "historischem" Material, wo das relevant sein mag, dürfte es in dieser Form sogar sinnvoller als per EXIF sein.
 
Film sehe ich noch einigermaßen ein, Kamera, Objektiv etc. nicht. Welchen Sinn soll das haben?
.

na hanz einfach.....bestimmte Objektive haben spezifische Eigenschaften und Effekte ,... auch im Zusammenhang mit verschiedenen Filmen.....so kann man dann ganz bequem die Bilder untereinander vergleichen und diese dann bei Bedarf verarbeiten....
 
...
Da ich das jetzt mal als Seitenhieb auf meine Posts ansehe:

die dort (seit Jahren) verfügbare Windows-Version (exiftool(-k).exe) ist nichts anderes wie ein zum perl-Skript gelinkter perl-Interpreter, welcher beim Start des Programms ins temp-Verzeichis entpackt und dort ausgeführt wird. Dem User mit einem entsprechend performanten Rechner (und leiser Platte) fällt das natürlich nicht auf, es muss ihn ja auch nicht interessieren.

:top: Korrekt beobachtet. Für den untechnischen User, dachte ich mir, ist dies aber die bessere Version.
 
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