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µFT EVIL: Latenz

Poldi123

Themenersteller
Hallo!

Ich besitze derzeit ein E520-DZ-Kit und bin auch noch recht zufrieden damit. Aber: wenn man sich all die neuen Features der mFT-Kameras anschaut kann man schwach werden ;)

Weihnachten sollte ich meine Nichte mit der Sony Alpha irgendwas fotografieren, die hatte auch einen elektronischen Sucher. Was mich da massiv gestört hat war, dass ich meistens nicht den Augenblick einfangen konnte, den ich durch den Sucher erkannt habe. Die Situation (Lächeln, erstaunter Blick usw., sowas ist ja meist nur kurz da) war dann vorbei. Das kannte ich bis dahin nur von meiner Kompaktkamera (da habe ich das immer festgestellt, wenn meine Kinder Trampolin gesprungen sind).

Daher meine Frage: muss ich bei den Pens u. OMDs auch damit rechnen, dass die Zeit zwischen Auslösen und Aufnehmen des tatsächlichen Bildes zu lang ist? Die OMD-EM10 soll eine sehr niedrige Latenz haben, merkt man das?

Vielen Dank,

Poldi123
 
...Im Normalfall schiesst man das, was man sieht, ohne Verzögerung. Das ist bei DSLRs etc auch nicht anders.

Ich weiss nicht, ob der Raum dort besonders dunkel war, dann könnte der Effekt dadurch zustande gekommen sein, dass die Bildraten etwas sinken, um mehr Licht zu sammeln...
 
...Im Normalfall schiesst man das, was man sieht, ohne Verzögerung. Das ist bei DSLRs etc auch nicht anders.
Bei meiner Panasonic G1 war das doch anders, genau so wie der TO es beschreibt. Da war die Verzögerung des Suchers schon deutlich spürbar und manchmal hinderlich.

Bei der E-M5 ist die Verzögerung in einem Rahmen, in der ich sie nicht mehr als störend wahrnehme.
 
Und inzwischen sind weitere zwei Jahre hinzugekommen.
Dieses Thema sollte nun wirklich keines mehr sein.
 
Ich habe in meiner nun 2-jährigen Fotopraxis mit meiner OM-D E-M5 noch kein einziges Mal das Gefühl gehabt, meiner Zeit hinterher zu hinken ...
 
Gerade mal mit der GX7 getestet, in dem für mich messbaren Bereich (bis 1/100 sec) ist keine Verzögerung festzustellen.
 
Bei Aktionsfotos im Serienmodus werden schnell die Unterschiede der Cams sichtbar, die einem bei "normalen" Bildern nicht auffallen. Das Gleiche gilt für Aktionsvideos, wenn das Fokusfeld an der richtigen Position gehalten werden soll.

Beispiel: GH3 vs. GH4.
 
Zuletzt bearbeitet:
O.k, danke für die Antworten. Dann gehe ich mal davon aus, dass das mind. bei den aktuellen Modellen kein Thema mehr ist.

Viele Grüße, Poldi123
 
Es ist natürlich tatsächlich so, dass man in einem elektronischen Sucher etwas "hinterherhinkt" - technisch bedingt. Ich weiß von Olympus (und sicher gilt das auch für alle anderen) dass in den letzten 4-5 Jahren ziemlich fieberhaft daran gearbeitet wurde, diesen Nachteil zu beseitigen. Zum einen wurde, vor allem durch höhere Rechenleistungen, die Zeitverzögerung in einen vom Menschen nicht mehr wahrnehmbaren Bereich gedrückt - aber sie ist immer noch vorhanden. Dazu wurde aber auch der Prozess nach dem Auslösen verkürzt. Da passiert ja auch noch einiges, bei den DSLR muss der Spiegel hochgeklappt werden, bei den DSLM der Sensor genullt werden. Inzwischen sind wir wohl soweit, dass dieser Post-Auslöseprozess bei den DSLM kürzer als bei den DSLR ist und damit die Gesamtverzögerung mindestens auf gleichem Niveau ist.
Zumindest solange es "normal" zugeht.
Zusätzlich bremsend wirken sich solche Dinge aus wie: ArtFilter-Wirkung im Sucher anzeigen lassen, extreme Lichtverstärkung bei Dunkelheit u.ä. Das sind dann aber auch schon wieder Dinge, die ein optischer Sucher erst gar nicht kann.
 
Zum einen wurde, vor allem durch höhere Rechenleistungen, die Zeitverzögerung in einen vom Menschen nicht mehr wahrnehmbaren Bereich gedrückt - aber sie ist immer noch vorhanden.
Sie ist nicht nur noch vorhanden, sondern auch sehr wohl wahrnehmbar, jedenfalls bei der E-M5. Schau mal mit einem Auge durch den Sucher, mit dem anderen an der Kamera vorbei, und wackle vor der Kamera mit einem Finger auf und ab. Du wirst sehen, dass selbst bei der hohen Sucherfrequenz noch eine Verzögerung sichtbar ist.

Die ist aber so klein geworden, dass das vom TO beschriebene Problem aus der Praxis (Mimik/Köperhaltung auf dem Bild nicht mehr so, wie man es im Sucher gesehen hat) nicht mehr auftritt.
 
Sie ist nicht nur noch vorhanden, sondern auch sehr wohl wahrnehmbar, jedenfalls bei der E-M5...
...Die ist aber so klein geworden, dass das vom TO beschriebene Problem aus der Praxis ... nicht mehr auftritt.
Wie bereits viel weiter oben geschrieben sind wir ja seit der M5 inzwischen auch schon wieder zweieinhalb Jahre weiter.
 
Da ich keine E-M5 habe, musste ich das mit der E-M1 teste und habe festgestellt, dass ich offenbar doch zu alt und zu träge bin, ich sehe praktisch keine Verzögerung (obwohl ich weiß, dass sie vorhanden ist).
Also Gegentest mit der E-PL5 und siehe da, wenn ich den Finger wirklich schnell bewege, dann bilde ich mir ein eine Verzögerung wahrzunehmn - ich würde also sagen, dass es einen Unterschied zwischen der Pen (die etwa die Generation der E-M5 entspricht) und der E-M1 gibt (was, wenn man man die Technik näher beleuchtet, der Prozessor ist leistungsfähiger, durchaus erklärbar ist).

Also ich sage mal: wir haben beide Recht.
Und in der Praxis sollte das so oder so keine Rolle mehr spielen und meine Ausführungen über den Post-Prozess waren durchaus auch ernst gemein, eine DSLR macht eben auch nicht sofort ein Bild, wenn man auf den Auslöser drückt, sondern braucht auch noch mal ein paar Sekundenbruchteile.
 
Und in der Praxis sollte das so oder so keine Rolle mehr spielen ...
Sehe ich auch so.

Es ging nur darum, ob diese Verzögerung überhaupt noch wahrnehmbar ist. Der Sucher der E-M5 ist in seiner schnellen Einstellung angeblich genau so schnell wie der der E-M1. In dieser Einstellung kann ich bei der E-M5 die Verzögerung gerade noch wahrnehmen.

In jedem Fall ist der TO mit den aktuellen Geräten weit im grünen Bereich.
 
Ich hab seit ein paar Tagen die E-M10 und bin ziemlich begeistert vom EVF. Schon mit den Standard-Einstellungen lässt sich gut fotografieren, aber wenn man noch im Zahnrad-Menü unter Display die "Bildfolge" (engl. Framerate) auf "Hoch" stellt, nimmt man auch bei schnellen Schwenks keine Verzögerung mehr war. Habe irgendwo gelesen, dass dann mit 120fps gearbeitet wird. Man büßt in diesem Modus etwas an Auflösung ein, ist aber nicht tragisch.

Vorher hatte ich die Pen P3 mit EVF-2, den ich aber nie benutzt habe, weil die Augenmuschel so schlecht war, dass immer jede Menge Streulicht mit reinkam. Die E-M10 ist für mich ein echter DSLR-Ersatz.
 
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