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eventueller Wanzenbefall - Kamera einfrieren

CO2 ist NICHT toxisch! Ansonsten würden wir uns ja durch das Trinken von Sprudel, Sekt oder gar BIER :D langsam selber vergiften! Aber CO2 vedrängt den Sauerstoff, den auch die kleinen Tierchen brauchen. Ich würde die CO2-Methode bevorzugen. Oder N2.
Dann lies mal den Abschnitt
Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren in dem von dir verlinkten Artikel. Und die Dosis macht das Gift!

Wir haben jetzt vier Möglichkeiten diskutiert:
  1. Hitze
  2. Kälte
  3. Insektizide
  4. Gase

Zu 1. und 2. durch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten der einzelnen Materialien der Kamera kann da durchaus was passieren. Ebenso ist das Wasser bei 2. das Problem, welches du mit den Silicageltütchen sicherlich nicht beheben kannst, außer du trocknest die vorher im Backofen für ne Weile.
Zu 3.: Die Stoffe dürften/könnten Rückstände hinterlassen.
Ich halte 4. für am besten. Keine Rückstände. Keine thermische Belastung. Argon und Stickstoff wirken beide erstickend, wobei Stickstoff erheblich billiger ist. Ich halte CO2 aber für am meisten versprechend. Sofern die Insektenphysiologie ähnlich darauf reagiert, wie die menschliche.
 
Ich würde das gesamte Eqipment in eine große Plastiktüte geben, ggf mit Akkus, Speicherkarten, von mir aus auch den ganzen Rucksack. Alles in eine Mülltüte.
Dann mit einem z.B. isi-Sahnespender eine, oder 2 komplette CO²-Patronen natürlich ohne Schlagobers reinknallen, mit Kablebinder verschließen, und 2 Tage lang Indoor, bei Zimmertemperatur und normaler Luftfeuchte lagern.
ann würch ich mich mal auf die Suche nach Überlebenden machen.. Ggf. wiederholen.
Bei frost hätt ich persönlich so meine Bedenken, auch wenn theoretisch nix passieren kann, wenn keine Feuchte rein kann. CO² richtet mal sicher keinen Schaden an.

;) Kostet nicht viel, und wenn man nicht total ungeschickt ist, beim Kabelbinder aufmachen, dann ist nicht einmal der Mistsack hin.

...und schildere uns mal, wie du die Sache angegangen bist.

MfG, Christoph.
 
CO2 ist NICHT toxisch! Ansonsten würden wir uns ja durch das Trinken von Sprudel, Sekt oder gar BIER :D langsam selber vergiften!
Die Dosis machts. Dihydrogenmonoxid kann auch recht gefährlich werden, wenn zu viel davon da ist ;)
 
Die Dosis machts. Dihydrogenmonoxid kann auch recht gefährlich werden, wenn zu viel davon da ist ;)

"Kann gefährlich werden" ist aber nun mal kein Synonym für toxisch. :rolleyes:


Zum Thema: Wenn eine Spezialfirma den Gefrierschrank als bestes Mittel empfiehlt würde ich diesen Weg einschlagen. Auch wenn einige Forenbewohner die neben Hobbyjuristen auch Schädlingsexperten sind meinen andere Methoden seien besser geeignet...
 
Dann mit einem z.B. isi-Sahnespender eine, oder 2 komplette CO²-Patronen natürlich ohne Schlagobers reinknallen, mit Kablebinder verschließen, und 2 Tage lang Indoor, bei Zimmertemperatur und normaler Luftfeuchte lagern.

sahne wird mit distickstoffmonoxid (N²O) aufgeschäumt, besser bekannt als lachgas. für menschen durchaus schädlich (aufgrund des sauerstoffmangels bei inhalation), bei insekten würde ich mich da nicht drauf verlassen. einfach mal beim getränkehändler des vertrauens nachfragen, die haben kohlensäure en masse da fürs nächste dorffest. und vorsicht ist trotzdem geboten, erstens sind das unter hohem druck stehende gases die entgegen ihres verwendungszwecks benutzt werden sollen, und zweitens sollte der kontakt von noch flüssigem gas mit dem kameragehäuse auf jeden fall vermieden werden (da kommen dann nämlich tatsächlich spannungsprobleme aufgrund von temperaturunterschieden ins spiel.
 
sahne wird mit distickstoffmonoxid (N²O) aufgeschäumt, besser bekannt als lachgas. ...

sorry, wusst ich nicht. Meinte, mich erinnern zu können, dass vor der CO²-Krise/Panikmache die "Sahnekapseln" CO²-Kapseln hießen. Oder gabs auch mal CO²-Kapseln in dem Format für Die Soda-Dinger..

Danke für die Korrektur.. :)

LG, Christoph.
 
An alle, die wegen -18grad bereits in Panik geraten und Angst um ihre Kamera haben: ich bin im Winter so gut wie jeden zweiten Tag draußen fotografieren. Heuer zweimal bei -12 und einmal bei -19......Mit dem Auto hingefahren...Kamera raus....und los geht's....nach 1 Stunde ist meistens der erste Akku leer....Ersatzakku ausgepackt und weiter geht's.
Das mach ich seit 25 Jahren so....früher gab's nach manchmal Filmrisse zu beklagen...Digicam ist noch keine ausgefallen....

So schaut's aus:

http://www.flickr.com/photos/simlinger/sets/72157627221931365/
 
Wichtig ist, dass beim Abkühlen anfallende Kondensatfeuchte bereits direkt durch Silicagel gebunden wird. Kurzfristige Reifbildung bei Wiedererwärmung ist weit weniger kritisch zu sehen.


abacus
 
CO2 ist NICHT toxisch! Ansonsten würden wir uns ja durch das Trinken von Sprudel, Sekt oder gar BIER :D langsam selber vergiften! Aber CO2 vedrängt den Sauerstoff, den auch die kleinen Tierchen brauchen. Ich würde die CO2-Methode bevorzugen. Oder N2.

Auch wenn es ein wenig OT ist, CO2 ist toxisch. Hier spielt nicht die Verdrängung von O2 die Vorrolle, sondern das CO2 vom Körper wie O2 aufgenommen wird und im Blut die Aufnahme von O2 verhindert. Somit reicht selbst ein vorhandener Rest O2-Gehalt nicht mehr für eine Versorgung aus da es nicht aufgenommen werden kann.
Bestes Beispiel, Menschen die an einer CO2 VERGIFTUNG (CO2-intox) versterben haben eine so gesunde Hautfarbe wie lebendig kaum zu erreichen.

Ich würde weiterhin zur Vergasung raten, hier sind für die Kamera keinerlei Risikiken zu erwarte, vorrausgesetzt die Kälteeinwirkung beim einfüllen des CO2 wird vermieden. Vor allem da CO2 schwerer ist wie O2, ist im Behältnis sichergesetellt das eine annähernd 100% Konzentration am Boden erreicht wird. Vorsichtiger Umgang mit dem Gas ist vorrausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh bei Eiern bin ich mir auch nicht sicher, da sollte man rausbekommen wielange der Schlupfzyklus dauert und dann entsprechend lange die Kamera im Gas lassen.
 
Laut Wiki-Artikel käme als sanfteste tierliebe Methode das "drangsalieren",stressen durch ausatmen gegen die vermuteten Unterschlüpfe der Viecher in Frage.:p
Konfrontation ist deren Ding nicht,eher "im dunkeln ist gut munkeln":evil:
 
Auch wenn es ein wenig OT ist, CO2 ist toxisch. Hier spielt nicht die Verdrängung von O2 die Vorrolle, sondern das CO2 vom Körper wie O2 aufgenommen wird und im Blut die Aufnahme von O2 verhindert. Somit wird reicht selbst ein vorhandener Rest O2-Gehalt nicht mehr für eine Versorgung aus.
Bestes Beispiel, Menschen die an einer CO2 VERGIFTUNG (CO2-intox) versterben haben eine so gesunde Hautfarbe wie zu lebendig kaum zu erreichen.

Eine falsche Behauptung zu wiederholen macht sie nicht richtiger. Was toxisch heißt kannst Du auf Wikipedia nachlesen (wo CO2 oh wunder nicht als toxisch aufgeführt ist). http://de.wikipedia.org/wiki/Toxizität

Im zweiten Satz verwechselst Du CO2 mit CO, das wirklich toxisch ist. Die Gefahr von CO2 kommt aufgrund von "regulatorischer Effekte" auf den Menschlichen Organismus. http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren

Ich würde weiterhin zur Vergasung raten, hier sind für die Kamera keinerlei Risikiken zu erwarte, vorrausgesetzt die Kälteeinwirkung beim einfüllen des CO2 wird vermieden. Vor allem da CO2 schwerer ist wie O2, ist im Behältnis sichergesetellt das eine annähernd 100% Konzentration am Boden erreicht wird. Vorsichtiger Umgang mit dem Gas ist vorrausgesetzt.

Ist deswegen auch lächerlich. Wie lange muss man warten bis Insekten sicher tot sind? Wochen? Monate? Jahre? Wie kann man sicherstellen, dass auch Eier die sie möglicherweise in der Kamera gelegt haben abgestorben sind? Vielleicht bräuchte man auch richtiges (Nerven)gift um das zu garantieren?

Hm. Dabei steht die Lösung des Problems (von Profis) schon im Eingangspost... (72 Stunden Gefrierschrank!)
 
sorry, wusst ich nicht. Meinte, mich erinnern zu können, dass vor der CO²-Krise/Panikmache die "Sahnekapseln" CO²-Kapseln hießen. Oder gabs auch mal CO²-Kapseln in dem Format für Die Soda-Dinger..

Danke für die Korrektur.. :)

LG, Christoph.

Um diese OT-Strang hier abzuschließen: ja, gibt es auch immer noch als CO2 Kapseln (für Sodabereiter, Mini-Zapfanlagen für Bier, etc.). Aber wenn Du das mit süßer Sahne machst wird sie sauer:evil: CO2 ~ KohlenSÄURE. Und das schmeckt nicht, glaube es mir:mad: O.K. - tatsächlich flockt dir eher das Eiweiß der Sahne aus....

Schönen Gruß
Karl
 
Eine falsche Behauptung zu wiederholen macht sie nicht richtiger. Was toxisch heißt kannst Du auf Wikipedia nachlesen (wo CO2 oh wunder nicht als toxisch aufgeführt ist). http://de.wikipedia.org/wiki/Toxizität

Im zweiten Satz verwechselst Du CO2 mit CO, das wirklich toxisch ist. Die Gefahr von CO2 kommt aufgrund von "regulatorischer Effekte" auf den Menschlichen Organismus. http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren
Hast du den Artikel über Toxizität durchgelesen? Wenn, dann hast du ihn nicht verstanden. Tut mir leid. Aber lassen wir das. So kommen wir hier nicht weiter.

Hm. Dabei steht die Lösung des Problems (von Profis) schon im Eingangspost... (72 Stunden Gefrierschrank!)

Die Lösung im Eingangspost von einer nicht näher spezifizierten Firma kann von einer Firma sein, die nicht viel mit elektronischen Geräten zu tun. Vielleicht auch doch. Jedenfalls bezieht sich der folgende Link von einer bekannten Quelle (Profis) spezifisch auf elektronische Geräte.

Heikles Thema. Das Bundesumweltamt empfiehlt für empfindliche elektronische Geräte die Begasung mit einer Atmosphäre von 60% CO2 für 24 Stunden, siehe http://www.bfr.bund.de/cm/343/bettwanzen_biologie_des_parasiten_und_praxis_der_bekaempfung.pdf

EDIT: Nicht Bundesumweltamt sondern Bundesinstitut für Risikobewertung

Und das Verhalten der Eier unter Gaseinwirkung ist ebenso unbekannt wie unter der niedrigen Temperatur. Es ist nicht gesagt, dass die das nicht auch "überleben".
 
Hast du den Artikel über Toxizität durchgelesen? Wenn, dann hast du ihn nicht verstanden. Tut mir leid. Aber lassen wir das. So kommen wir hier nicht weiter.
Hast Du Ihn verstanden? Darfst mich auch gerne per PM aufklären. Ansonsten, wenn man keine Ahnung hat...


...
Und das Verhalten der Eier unter Gaseinwirkung ist ebenso unbekannt wie unter der niedrigen Temperatur. Es ist nicht gesagt, dass die das nicht auch "überleben".

Lustig dass gerade im von Dir zitierten Link vom "Bundesinstitut für Risikobewertung" die Begasung mit CO2 unter "Giftfreie Verfahren" aufgeführt ist. Sollte einem doch zu denken geben. :rolleyes:

Abgesehen davon ist der Vorteil der Kälte im Vergleich zu Gasen, dass man sicher sein kann dass die Kälte die Wanzen auch in abschätzbarer Zeit erreicht. Ist das Innere der Kamera gut isoliert / verwinkelt kann es eine nicht absehbare Zeit dauern bis die Gase in die letzte Ecke vordringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du Ihn verstanden? Darfst mich auch gerne per PM aufklären. Ansonsten, wenn man keine Ahnung hat...

Lustig dass gerade im von Dir zitierten Link vom "Bundesinstitut für Risikobewertung" die Begasung mit CO2 unter "Giftfreie Verfahren" aufgeführt ist. Sollte einem doch zu denken geben. :rolleyes:

Abgesehen davon ist der Vorteil der Kälte im Vergleich zu Gasen, dass man sicher sein kann dass die Kälte die Wanzen auch in abschätzbarer Zeit erreicht. Ist das Innere der Kamera gut isoliert / verwinkelt kann es eine nicht absehbare Zeit dauern bis die Gase in die letzte Ecke vordringen.

Definition Blutgift Wikipedia: "Als Blutgifte oder Hämotoxine (von Hämo, Blut und Toxin, Gift) werden Substanzen bezeichnet, deren chemische Beschaffenheit das Blut-, Blutgerinnungs- oder Blutbildungssystem derart verändert, dass die Transport- und Stoffwechselfunktion eingeschränkt oder verhindert wird."
Zitat aus Kohlendioxid Wikipedia: "Die Kohlenstoffdioxidkonzentration im Blut beeinflusst dessen pH-Wert und hat damit eine indirekte Wirkung auf den Sauerstoffhaushalt. [...] Bei niedrigerem pH-Wert verringert sich seine Sauerstoff-Bindungskapazität. Bei gleichem Sauerstoff-Gehalt der Luft transportiert Hämoglobin weniger Sauerstoff."
Ergo wird die Sauerstofftransportfunktion des Blutes durch CO2 eingeschränkt -> Toxisch.

Warum das trotzdem als giftfrei deklariert ist, liegt vermutlich daran, dass es bei dem Verfahren nicht darum geht, dass CO2 im Bettwanzenorganismus auf einen Stoffwechselvorgang wirkt, sondern dass CO2 (im Dokument deswegen als Inertgas bezeichnet) die Bettwanzen erstickt, weil nicht mehr genug Luft da ist.

Insofern ist CO2 für die Bettwanze vermutlich nicht toxisch. Aber darum ging's ja bei der Toxizitätsdebatte gar nicht. (siehe ersten Post mit toxisch).

Im Übrigen ist im verlinkten PDF alles sehr schön dargestellt. (Geht also auch mit 43°C) Die Frage ist also, was ist für den Besitzer aufwendiger. Einen Gefrierbeutel mit trockener Luft herzustellen und die Kamera langsam abzukühlen und wieder zu erwärmen. Dabei dennoch das Risiko, dass eine längere Gefrierzeit zu Schäden führen könnte. Besonders groß ist es vllt nicht. Viele Kunststoffe reagieren aber nicht so wahnsinnig gut auf die Kälte. Es geht auch um 72h nicht um 1h. Das muss der TO für sich entscheiden.

Die Kamera aber für 24h einem Inertgas auszusetzen, erscheint mir weniger aufwendig und weniger riskant. Aber das ist nur meine Meinung.

Der Diskussion, ob jetzt ein Gas schneller durch die Ritzen dringt, durch die auch Bettwanzen dringen können, oder die Kamera schneller komplett durchkühlt, enthalte ich mich jetzt. War schon genug OT.
 
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