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Eure "Backupstrategien"

lavidaloca

Themenersteller
Mich würde interessieren wie ihr eure Bilder-Backups handhabt. Speichert ihr eure RAW oder Jpeg? Einfache Sicherung oder Mehrfach, oder gar in der "Cloud"?

Ich sichere meine Fotos erst seit kurzem da ich beinahe alle Daten durch eine defekte HDD verloren habe. Seit dem mache ich es so:

-Cam auf PC mittels LR4-> 600GB Velociraptor Hdd nur für Fotos
-Fotos werden getaggt ev. bearbeitet und bleiben als RAW in den Standard Datumsordnern von LR4
-Mittels "Allsync" werden die Fotos dann 1x pro Woche oder eben bei Bedarf auf mein NAS mit 2x2TB Platten geschaufelt.
-Ebenfalls wird die Datenbank von LR4 mittels Allsync nochmals am NAS gesichert.

Das mit dem Cloud-Speicher ist zwar ne nette Idee, aber alle meine Bilder einen fremden Server anvertraun? hmmm eher nicht...

Wie siehts bei euch aus?
 
1 Backup wäre mir zuwenig, besonders wenn ich daran denke wie oft und in welchen "ungünstigen" Konstellationen mir seit 1986 Festplatten abgeraucht sind.
Das (die) Backupmedium muss nix Schnelles oder Tolles sein, ich hab also kein NAS.Irgendwas mit unangemessen hohen Speicherplatz, sondern mehrere Platten, die adäquat dem Bedarf entsprechen.
Aktuell sind das bei mir 3 externe Platten im Haus, und eine 4te ausser Haus (die zusammen weniger gekostet haben wie ein NAS)
Eigentlich sind es noch mehr Platten, aber die Älteren zähl ich nicht mit, weil sie entweder zu klein oder zu alt oder beides sind.
Mir kann mein Haus abfackeln, das ganze Dorf in den Fluten des Rheins untergehen, dann bleibt immer noch ein Backup über, das ungünstigenfalls 3 Monate veraltet ist.

Ich hab zu analog Zeiten durch Feuer einen Großteil meiner Bilder verloren, da macht es mir nix aus, wenn meine Backupstrategie paranoid erscheint :D

ps: cloud? extern meine Daten wildfremden irgendwo im web? NEVER!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 2 500GB Festplatten.
Eine ist außer Haus verwahrt, eine zuhause.
Wenn ich ein Backup mache, kopiere ich per Batch-Datei-Skripts meine Hand voll TrueCrypt Volumes auf die Backupplatte (Die Volumes werden danach auch noch mit "fc" vergleichen zur Sicherheit) und tausche die Platte mit der anderen aus.
Einfach und bewährt!

RAW hebe ich nur auf, wenn mir das Bild wertvoll erscheint.

Cloud: kommt für mich aus Datenschutzgründen und Internettraffic-Gründen überhaupt nicht in Frage.
 
Schnell war mir wichtig! Im Gehäuse war leider kein Platz mehr, USB is mir zu lahm, daher NAS! Aber über eine doppelte Sicherung hab ich auch schon nachgedacht...bleibt nur die Frage nach dem wie und wo...
Wow sogar eine Sicherung ausser Haus? Wie oft sichert ihr da...?

Edit: Solche angebote find ich sehr verlockend...aber mir wird ganz schlecht wenn ich drann denke Daten fremden anzuvertraun...:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Fotos ganz normal auf einer HDD im Rechner. Backup erfolgt auf ein NAS mit 2 Platten im Raid 1.
Zusätzlich hab ich noch eine externe HDD in einer feuerfesten Schatulle. Und gerade bin ich dabei, meine Fotos noch in die Cloud zu laden. :eek:
Natürlich mach ich das nicht einfach so. Ich erstelle zip Archive in ca. 1 GB Happen, die 256 bit AES verschlüsselt sind. Somit muss ich keine 1000 einzelne kleine Dateien hochladen und die Daten sind sicher.

@********: Je nach Datenmenge kannst Du Dir mal Amazon Glacier anschauen.
Beim speichern der Daten auf europäischen Servern kostet das GB $0,011 pro Monat
 
Laptop/PC -> aktuelle Bilder
USB Disk -> alle Bilder (unbearbeitet + bearbeitet)
NAS (alter PC mit Openfiler) im Keller -> alle Bilder (unbearbeitet + bearbeitet)

Extern habe ich auf einem vServer alles wichtige in meiner ownCloud gespeichert in einem verschlüsselten Dateisystem :).

Und wenn das Haus abfackeln sollte, habe ich vermutlich an andere Dinge zu denken als an die Bilder. Wäre zwar ärgerlich, aber ist nur ein Hobby. Die USB Disk könnte ich allerdings auch zu den Dokumenten in die feuerfeste Cassette tun.

Thema ist nicht neu, aber es gibt ja unter Umständen immer wieder neue Entwicklungen.
 
Bitte mal die Suche bemühen, das Thema Datensicherung kommt quasi wöchentlich.

Denkanstösse:

1) Mindestens ein Medium ausser Haus, um Kollateralschäden durch Blitzeinschlag während des Backups oder Brand auszuschliessen. Sein hab und Gut zu verlieren ist schlimm genug, so hat man wenigestens noch ein paar Bilder als Erinnerung.

2) An Versionierung denken! Wichtige Daten/Bilder bringen nix, wenn sie an drei Orten gesichert werden, aber man erst nach einem Jahr merkt, dass die Datei kaputt ist (und somit mehrfach kaputt weiterkopiert wurde). Datensicherung stellt noch nicht den Zustand wieder, sie auch im Ernstfall Lesbar zu haben!

3) Nicht zu kompliziert. Datensicherung muß man nicht jeden Tag machen. Das muß jeder für sich bewerten. Im Grunde ist es wie bei einer Versicherung. Man sollte es nicht übertreiben, sondern eher Schadensbegrenzung betreiben. Dem ein oder anderen, der eh schon 25 Jahre fotografiert, dem reicht eine Sicherung pro Jahr.

4) Ab und zu auf ein unlöschbares Medium sichern! Eine HDD ist schnell mal durch einen Virus, ein versehenliches Löschen oder verschieben so massiv beinflusst, dass sie ihren Namen "Sicherung" nicht mehr verdient.

5) Zu Punkt 1-4 gilt als Option -> Bewertet Eure Daten! Man kann durchaus (um mal bei Bildern zu bleiben) alle JPEGs als "wichtig" definieren und die RAW's als optional und "nett zu haben". So wäre auch möglich nur "wichtige" Daten zumindest 1x im Jahr auf ein einmalig bescheibbares Medium (DVD, Band, WORM, ...) und "nett"-Daten halt nur auf HDD oder NAS. Eine wöchtenliche Sicherung bringt nix, wenn ihr nach 2 Jahren feststellt, dass die Daten gelöscht wurden.

6) RAID: Ein RAID ist KEINE Sicherung. Ein RAID ist eine Erhöhung der Verfügbarkeit bei einem Hardwareausfall. Seid Euch bewusst, dass in einem Raid eine händisch gelöschte Datei sofort auf beiden Platten verschwindet. Das ist keine Sicherung! Ein RAID macht privat selten einen Sinn.
 
Schnell war mir wichtig!
Schnell ist mir nur wichtig, wenn ich damit arbeite. Aber dann hängt die Platte auch nicht an einer Netzwerkverbindung sondern im Rechner und dann bitte auch gleich als Raid0, was dann auch zwingend zu einer konsequenten Backupstrategie führt ;-}
Wie lange ein Backup in Zeiten von mukltitaskenden Multiprozessorsystemen im Hintergrund benötigt ist mir ehrlichgesagt ziemlich egal.

Wow sogar eine Sicherung ausser Haus? Wie oft sichert ihr da...?
einmal im Quartal.

Solche angebote find ich sehr verlockend...aber mir wird ganz schlecht wenn ich drann denke Daten fremden anzuvertraun...:(
ich kann da nix verlockendes drin sehen.
Nix Verlockendes darin, meine Daten außer Haus in Fremde Hände zu geben.
Nix Verlockendes darin Tagelange Uploads zu machen (schonmal ausgerechnet wie lange das bei 200GB dauert? Einerseits USB für langsam halten aber dann Backups mit DSL Geschwindigkeit akzeptieren? Sowas bezeichne ich jetzt mal als unlogisch ;-})
Die Cloud ist eine gepuschte Hype, mehr nicht.
Die Kontrolle über mein Zeug abzugeben und darauf zu Vertrauen, daß das alles dann seine Ordnung hat, dafür bedarf es eine gerüttet Maß an Naivität, daran mangelt es mir inzwischen ;-}
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähnlich.

Bilder werden per LR auf den lokalen Rechner importiert und dort bearbeitet und verwaltet.

Per AllSync wird das ganze auf ein NAS kopiert, wobei in einem Backup Folder alle Änderungen separat gesichert werden (kann man bei AllSync einstellen).

Per Cron Job wird das NAS auf ein zweites NAS gespiegelt.

Damit gibt es immer 3 Kopien. Lokale Arbeitskopie, 1. NAS und 2. NAS.

Fertige Projekte werden noch zusätzlich auf eine externe HDD egsichert.

Cloud ist in mehrfacher Hinsicht problematisch. Sicherheit, man muss schon genau reinschauen was da garantiert wird und wie sicher die Daten dort sind. Geschwindigkeit, auch bei einem schnellen Internetzugang dauert der Upload erheblich, weil man im Upload nur bescheidene Übertragungsraten hat.

Gerald
 
Diese "Cloud"-Dienste sind in der Regel sicherer als alles was man sich privat in die Bude stellen kann. Die Server arbeiten mit Raid-Systemen da können mehrere Festplatten ausfallen ohne das man Datenverlust zu beklagen hat. Zusätzlich werden die Daten noch Extern gesichert. Also was die Datensicherheit angeht braucht man sich da keine Sorgen zu machen... zumal ja sinnvollerweise nur das backup dort liegt...
 
Edit: Solche angebote find ich sehr verlockend...aber mir wird ganz schlecht wenn ich drann denke Daten fremden anzuvertraun...:(

"Mit der online Datensicherung von Cloudly können Sie beruhigt sein, dass Ihre Daten sicher sind! Ihre Daten werden mit Hilfe militärische Sicherheitsstandards in unserem Rechenzentrum in England gespeichert. Sie unterstehen den EU-Datenschutzbestimmungen und werden zwischen Ihnen und dem Cloudly Onlinespeicher mit Hilfe der AES-256 Verschlüsselung übertragen. Damit nur Sie Zugriff haben."

England, ist das nicht das Land in dem man ins Gefängnis kommt wenn man sich weigert sein Passwort zu nennen? Wie seriös mag dann o.g. Aussage sein?
 
Richtig! Die werden Dich mitten in der Nacht aus dem Bett zerren und in eine schottische Folteranstalt stecken, weil Du Deine Fotos auf nem englischen Server sicherst. Oder bist Du Terrorist und lagerst da Deine Angriffspläne? Dann solltest Du Vorsichtig sein...
 
schonmal ausgerechnet wie lange das bei 200GB dauert? Einerseits USB für langsam halten aber dann Backups mit DSL Geschwindigkeit akzeptieren? Sowas bezeichne ich jetzt mal als unlogisch ;-}

Pfff DSL... Cablespeed ftw ;) 100Mbit down und 10Mbit Upspeed, dauert zwar auch noch ne Weile aber sollte hinhauen solang man nicht 20TB auf einmal schaufeln will ;)

Per Cron Job wird das NAS auf ein zweites NAS gespiegelt.
Gerald
Diese Idee is auch net schlecht :top:

Und den von mir genannten Clouddienst find ich insofern interessant da er unlimierte Datenmenge um knappe 3€/Monat verspricht... nur eben die Sicherheit macht mir sorgen.
 
Und den von mir genannten Clouddienst find ich insofern interessant da er unlimierte Datenmenge um knappe 3€/Monat verspricht... nur eben die Sicherheit macht mir sorgen.

Ich habe mir die Webseite vorhin kurz angeschaut. Der Betreiber sitzt in Österreich, Bevollmächtigter ist eine deutsche Anwaltskanzlei, gehostet ist die Webseite bei einem bekannten deutschen Anbieter, obwohl angeblich ein eigenes Rechenzentrum in England zur Verfügung steht. Und die Mails laufen über Google.

Macht das Sinn? Für mich nicht.
 
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