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Euer Foto-hobby?

Man denke nur an die vielen Hobbysportler, die weit vom Profiniveau entfernt sind und trotzdem Spaß an ihrem Hobby haben.

Die Zahl der Hobbysportler die, Rahmen einer fatalen Fehleinschätzung, meinen ihre Leistungen vermarkten zu
können/müssen ist im Vergleich zu Hobbyfotografen sehr überschaubar.

Ansonsten wäre das Internet voller Beiträge in der Art von:

Ich habe seit 3 Monaten Kletterschuhe, eine Kletterhose und ein T-Shirt, war schon 5 mal in einer Boulderhalle, meine Freundin sagt es sieht toll aus, wenn ich klettere. Ich möchte jetzt als Bergführer am Matterhorn arbeiten. Was kann ich da verlangen?






Eine der Grundfragen, die ich mir beim Lesen von Beiträgen der "Fotografenfraktion" immer stelle ist, ob man nicht ein Hobby auch ausüben kann, ohne ständig besser werden zu müssen,

Vielen geht es weniger um Spaß haben und besser werden, als um besser sein als andere. Das auch gerne per Selbstakklamation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen kenne ich aber einige Hobbyfotografen die generell weitaus bessere Bilder machen als so mancher Profi (...)


Ein Satz der hier gefühlt 10mal am Tag fällt und der scheinbar sowas wie eine religiöse Formel ist, deren Ausrufen ganz wichtig ist.
 
Ein Satz der hier gefühlt 10mal am Tag fällt und der scheinbar sowas wie eine religiöse Formel ist, deren Ausrufen ganz wichtig ist.

Der andere wäre "Das kann ich auch!".

Der Punkt ist jedoch dass zum Einen das Nachmachen leichter
als das Vormachen ist, und zum anderen selbst das Nachmachen
sich weit komplexer darstellen kann wenn man es denn dann
nachmachen *muss*.

Dann heisst es nämlich oft "das sah viel leichter aus".
 
Ich habe seit 3 Monaten Kletterschuhe, eine Kletterhose und ein T-Shirt, war schon 5 mal in einer Boulderhalle, meine Freundin sagt es sieht toll aus, wenn ich klettere. Ich möchte jetzt als Bergführer am Matterhorn arbeiten. Was kann ich da verlangen?[/I][/B]

Honorarempfehlungen für Bergführer. Aber deren Preise nicht unterbieten.
 
Dass jemand eine
realistische Einschätzung seiner Fähigkeiten liefert ist die
absolute Ausnahme.

Es gibt einige wenige die das schaffen, einige wenige die
sich selbst schlechter einschätzen als sie sind, und rund
80% die sich weit bis sehr weit überschätzen.

Ich bin zu einer ganz ähnlichen Meinung gekommen, als ich mir mal eine Einstiegssendung von DSDS, und, weil ich es nicht glauben wollte, dann eine Staffel später nochmal die Einstiegssendung angeschaut hatte, unglaublich.

Gegenfrage: Meinst du wirklich es macht bei einem guten Foto viel aus, wenn es "in kleiner Auflösung (schon wg. der Ladezeiten) Farbraum-reduziert im Internet oder auf dem heimischen TV:confused:" landet?

Du steckt tiefer in der Technikgläubigkeit, als du denkst ;)

:top:

Ich bin Technikverliebt und umgebe mich gerne mit Hochwertigem Zeug,...

Uiuiui, ein echtes Outing, sowas erlebt man hier sehr selten, Respekt! :top:

Ansonsten wäre das Internet voller Beiträge in der Art von:

Ich habe seit 3 Monaten Kletterschuhe, eine Kletterhose und ein T-Shirt, war schon 5 mal in einer Boulderhalle, meine Freundin sagt es sieht toll aus, wenn ich klettere. Ich möchte jetzt als Bergführer am Matterhorn arbeiten. Was kann ich da verlangen?

:lol:
 
Ansonsten wäre das Internet voller Beiträge in der Art von:

Ich habe seit 3 Monaten Kletterschuhe, eine Kletterhose und ein T-Shirt, war schon 5 mal in einer Boulderhalle, meine Freundin sagt es sieht toll aus, wenn ich klettere. Ich möchte jetzt als Bergführer am Matterhorn arbeiten. Was kann ich da verlangen?

:D


Mir fällt immer wieder auf, auch in diesem Thread, dass es den Leuten unheimlich wichtig ist, so wie ein (Foto-) Profi zu sein.
Das würde doch keinem Bergsteiger (s.o.), Fußballer, Wanderer, Autofahrer, Computerbediener... wichtig sein.
Und liefert jemand ein mieses Bild ab, kommt garantiert gleich der Spruch „Auch Profis machen miese Bilder, ich kenn da einen...“ und wird ein eigenes Bild von einem Profi gelobt oder ein anderer sieht darin Profi-Qualität, kommt gewiss gleich die Frage nach der Gewerbeanmeldung.

Und dann ist da noch die Kameraindustrie, die ihre Produkte geschickt als „Profi-Maschinen“ bewirbt.


Woher kommt ausgerechnet bei der Knipserei der unglaubliche Drang der Hobbyisten sich als „Profis“ zu sehen?
Und wieso ist es der Mehrzahl von ihnen vergleichsweise egal gute Bilder für sich zu machen?
Warum ist ein „Social-Network-Like“ scheinbar wichtiger, als die Zufriedenheit mit einem eigenen Bild?

Sind Minderwertigkeitskomplexe und kleine Schniedel bei uns wirklich öfter anzutreffen, als bei unseren Nachbarn ohne Fototechnik?

Ich versteh's wirklich nicht.
 
Ich bin Technikverliebt und umgebe mich gerne mit Hochwertigem Zeug, weil ich meine begrenzte Freizeit in vollen Zügen auskosten möchte.

Das Zeug ist ja gar nicht wirklich hochwertig.

Es hat sich nur in gewissen Kreisen (z.B. dieses Forum) den Ruf des Hochwertigen zugelegt.
In der Regel geschah das wegen des Preises und weil andere Käufer es auch gerne als hochwertig betrachten und dies hier kommunizieren.
 
Das Zeug ist ja gar nicht wirklich hochwertig.

Es hat sich nur in gewissen Kreisen (z.B. dieses Forum) den Ruf des Hochwertigen zugelegt.
In der Regel geschah das wegen des Preises und weil andere Käufer es auch gerne als hochwertig betrachten und dies hier kommunizieren.



Unsinn ... Dinge werden nicht wertiger, nur weil andere darüber schreiben.
Ob ein Preis angemessen ist steht wieder auf nem anderen Blatt.

Was ich meine ist, dass ich gerne Geld in etwas investiere, was mir ein gutes Gefühl bereitet. Nicht mehr, nicht weniger
 
Ich frage mich, ob in vielen Fotoforen nicht über eigentlich zwei verschiedene Hobbys diskutiert wird:
- Fototechnik (Kameras , Objektive, Auflösung, Offenblendschwächen etc. pp) und
- Fotografie im ursprünglichen Sinne

Erstaunlich dabei finde ich, dass Fototechnik scheinbar zahlenmäßig die deutlich höhere Anhängerschaft hat. ...

Überraschenderweise ist es zB in einem E-Gitarrenforum nicht anders.

Überraschend, weil man bei einem Musikinstrument sehr gut unterscheiden kann, ob es beherrscht wird oder nicht; auch die Unterscheidung Profi/Amateur ist weitaus deutlicher.

Trotzdem plappern die Leute dort nur über die richtigen Saiten, Plektren, Bünde, Griffbretter, Stimmungen, Tonabnehmer, Verstärker usw.

Und genau wie hier stehen in den Signaturen die Geräte, genau bezeichnet.

Anhand von Videos oder Fotos kann man erkennen, dass dort genauso gesammelt wird wie hier (die Signature-Les-Pauls hängen an der Wand...).

Besonders lustig wird es, wenn Leute meinen, einen Test auf Youtube veröffentlichen zu müssen, "Yo, ich stell euch mal die Blabla vor" und man sieht, dass ausser ein paar Powerchords und einem verschmierten Riff keine weitere Instrumentbeherrschung vorliegt.

Und das in einem Bereich, in dem doch eigentlich klar ist, dass ohne jahrelanges tägliches Üben nichts herauskommen kann. Keiner würde sich mit der neuen Harley Benton, Jack and Danny oder Squier für Gigs oder Studioaufnahmen anbieten.:lol:

Über *Musik* wird selten diskutiert.


So gesehen geht's hier, wo tatsächlich ein einfacher Klick an der Kamera schon ein komplettes, vielleicht sogar gutes Bild erzeugt, doch recht normal zu...


C.
 
Ich bin zwar auch ein technik-verliebtes Spielkind, aber man kann sicherlich auch hier im Forum vernünftig über Fotos diskutieren, genug Bilder gibt es ja!

Bis Weihnachten sind es noch 20 Tage - in der Zeit mind. 50% der eigenen Beiträge als Bildkritiken... wer macht mit? :)
 
In einem eigenen Thread wäre ich da sofort dabei. In der Galerie bzw. dem bereits vorhandenen Thread hat das allerdings überhaupt keinen Sinn da viele TOs dort eigentlich nur zeigen wollen wie toll ihr Bild ist bzw. eine vernünftige Diskussion durch Beschränkunkungen seitens des Forums nicht möglich ist.

@Summilux35
Es ist mir klar das die hier anwesenden Profis ihre Ehre verteidigen müssen aber es liegt nun einmal auch in der Natur der Sache daß es Amateure gibt die Teilgebiete der Fotografie weitaus besser als Profis beherrschen. Der Amateur bzw. Hobbyfotograf hat nun einmal die Zeit und das Glück sich um genau das Themengebiet kümmern zu können was ihm gefällt währen die meisten Profis nun einmal auf Aufträge angewiesen sind um ihr Geld zu verdienen und sich dabei ihr Themengebiet nicht unbedingt heraussuchen können. Gerade in der Makrofotografie findet man hier viele Beispiele von Hobbyknipsern die überragende Bilder schießen. Einfach ausgedrückt haben die einfach die Zeit und die Muse dazu und müssen sich nicht um das tägliche Brot auf dem Tisch sorgen.

Im übrigen sollte man unterscheiden zwischen einem Profi (Bezeichnung für jemand der sein Geld mit dieser Tätigkeit verdient) und einem ausgebildeten Fotografen. Das kann aber trotzdem durchaus ein Hobbyfotograf sein.
 
Bis Weihnachten sind es noch 20 Tage - in der Zeit mind. 50% der eigenen Beiträge als Bildkritiken... wer macht mit? :)

Ich meckere nicht gern über die Bilder anderer - "das kannst du ändern und das und das.." - weil ich der Ansicht bin, dass Qualität immer auch in Bezug zur Erfahrung gesehen werden muss.
Ein tolles Bild eines Anfängers hat mehr Mängel als ein tolles Bild eines Fortgeschrittenen.

Auf der anderen Seite fällt es mir sehr schwer, in Worte zu fassen, was mich an einem Bild begeistert.
Es gibt eine Menge Bilder von verschiedenen Seiten, die ich mir gern immer wieder ansehe, allerdings auch, weil ich gerade NICHT in Worte fassen kann, was mich daran so fasziniert.
Könnte ich das, hätte ich ja eine Idee, wie ich die Bilder evtl. selbst ähnlich fotografieren könnte.

Für mich liegt ein Teil der Faszination von Bilder tatsächlich daran, dass (mir) eben die Worte fehlen, dass das Bild etwas ausdrückt oder in einer Art zeigt, die zur Zeit jenseits meines "Erfassens" liegt, bzw. etwas, das ich gerade nicht in Worte fassen kann.

Oft nimmt die Faszination ab, wenn ich es in Worte fassen kann bzw. kopieren könnte.


Zu vielen Bildern würde ich ehrliche Begeisterung ausdrücken - viel mehr könnte ich dazu allerdings ohne mich zu verbiegen nicht sagen.

Für mich ist das ein bisschen wie die Erörterung oder Kurzgeschichteninterpretation in der Schule - alles kann mit einem Satz oder Wort gesagt werden, aber man musste, für die Schule, ein paar Seiten schreiben, also hat man die Hauptaussage aufgeblasen.

LG
Frederica
 
@Summilux35
Es ist mir klar das die hier anwesenden Profis ihre Ehre verteidigen müssen aber es liegt nun einmal auch in der Natur der Sache daß es Amateure gibt die Teilgebiete der Fotografie weitaus besser als Profis beherrschen. Der Amateur bzw. Hobbyfotograf hat nun einmal die Zeit und das Glück sich um genau das Themengebiet kümmern zu können was ihm gefällt währen die meisten Profis nun einmal auf Aufträge angewiesen sind um ihr Geld zu verdienen und sich dabei ihr Themengebiet nicht unbedingt heraussuchen können. .

Ich lese einen Blog einer Stock-Foodfotografin (die aber auch Aufträge annimmt).
Darin schrieb sie mal über einen Kommentar, der lautete "wie kannst du den ganzen Tag Essen fotografieren"?

Der Punkt ist, dass sie das nicht könnte, wenn sie keine professionelle Fotografin wäre, denn dann müsste sie den Großteil des Tages etwas anderes machen.


Der Profi müsste also allein schon aufgrund dieser Tätigkeit als Beruf deutlich mehr Erfahrung und Zeit in die Fotografie investieren können als der Amateur, und allein schon dadurch besser sein?

Z.B. haben professionelle Naturfotografen doch bestimmt mehr Zeit dazu, auf das perfekte Motiv zu warten, als Amateure, die nach der Arbeit, am Wochenende oder im Urlaub losziehen.

LG
Frederica
 
Sicherlich gibt es wie gesagt auch Profis die davon leben können, daß zu fotografieren was ihnen Spaß macht und sich dafür auch dementsprechend die Zeit nehmen zu können. Die Mehrheit jedoch ist aus finanziellen Gründen gezwungen auch oder nur "Standard" abzuliefern. Also z.B. Bilder für Ausweise, 0-8-15 Kinderbildchen für die Oma oder Bilder für Webauftritte und solche Geschichten. Vielleicht gibt es auch da jemanden dem das Spaß macht aber der Mehrheit sicherlich nicht.

Man muss aber im Gegenzug auch sehen, daß es Hobbyfotografen gibt die ihr gesamtes Geld in die für ihren Anwendungsbereich beste Ausrüstung stecken und es sich erlauben können (weil z.B. Rentner) das ganze Jahr hinweg auf den optimalen Augenblich zu warten oder ähnliches. Diese Zeit hat ein 'normaler' Profi nicht. Der muss seinen Auftrag in einer bestimmten Zeitspanne erledigen.
 
Ich frage mich, ob in vielen Fotoforen nicht über eigentlich zwei verschiedene Hobbys diskutiert wird:
- Fototechnik (Kameras , Objektive, Auflösung, Offenblendschwächen etc. pp) und
- Fotografie im ursprünglichen Sinne
(...)
irgendwie komisch - oder :o

Nö, völlig normal. Ich diskutiere auch nicht über "Fotografie im ursprünglichen Sinne", weil ich mich da einfach nicht für qualifiziert genug halte.

Bildaufbau, Lichtführung, Nachbearbeitung, davon habe ich bei weitem nicht genug Ahnung um auch nur ansatzweise mitreden zu können. Auch ist mir jegliche künstlerische Begabung völlig fremd.

Meine persönlichen Gründe für das Hobby sind zum einen die Technikbegeisterung und zum anderen die "Dokumentation des Gesehenen".

Wenn ich etwas sehe, das mir gefällt, dann versuche ich das auf einem technisch möglichst hohen Niveau abzulichten, um mich auch später noch an dem Anblick erfreuen zu können.

Ob ich dabei die Regeln zur Bilgestaltung beachte oder durch eine gekonnte Lichtführung eine besondere Stimmung erzeuge, ist mir völlig latte. ;)
 
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