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Etwas zu dunkel untenrum...

  • Themenersteller Themenersteller tkv
  • Erstellt am Erstellt am
das kann man jetzt sehen wie man will, als erstes versuche ich ein foto so gut es eben geht perfekt aufzunehmen und erst wenn dies nicht möglich ist in der dunkelkammer oder am computer nachzubearbeiten. wenn man die geräte die man nutzt kennt klappt das auch ganz gut:top:

Bitte fühle dich nicht auf en Schlips getreten! Ich meine NICHT dich persönlich, möchte hier nur meinen Standpunkt darlegen:

Irgendwie klingt das für mich komisch. Wir fotografieren mit Digis, haben so allerbeste Möglichkeiten ein Bild so wiederzugeben, wie wir es gesehen, bzw. empfunden zu haben. Die Kamera ist leider nur objektiv, zwar unterstützt von dollen Prozessoren und Programmen, aber nie immer perfekt. Der Mensch sieht jedoch heftig subjektiv. U.a. deswegen haben wir auch kein Problem mit Weisabgleich und großen Kontrasten.
Ein Grauverlaufsfilter löst natürlich das Problem in gewissen Grenzen. Bei manchen Fotoverfahren ist dies mehr oder weniger die einzige Möglichkeit (Dia z.B., aber das hat immer noch wesentlich mehr Dynamik in der Projektion, als das Aufsichtsbild ). Jedenfalls bei Negativ und Digi gibt das Labor, bzw. die Nacharbeit deutlich mehr her, als Filter (bis auf Polfilter, Graufilter allgemein und Infarot) beim Fotografieren.
Ich frach mal provokativ: ist es die Faulheit das Bild nachzubearbeiten, um es so schnell wie möglich ins Netz zu stellen?
Für mich ist die Nacharbeit INSBESONDERE bei der Nutzung einer Digi pflicht. Rentiert es der Bildvorwurf diese Arbeit nicht, dann kann man das Bild eh vergessen. Die Arbeit, die ich bereit bin hineinzustecken, ist sozusagen schon ein "Qualitätsfilter".
Natürlich ist es absolut legitim zu knipsen, zum Fotografieren gehört schon immer ein wenig mehr.
Nicht umsonnst ist die Frage "boa, mit welcher Kamera hat der Fotograf dieses Bild fotografiert" absolut schwachsinnig.
Richtig ist es, die hohen Kontraste beim Fotografieren schon zu sehen und dementsprechend zu reagieren -> allerdinsg ist dies bei ner Digi absolut keine Kunst :)

Gruß

Michael
 
Hallo.
Jedes Bild würde weniger als 30 Sekunden in der Bearbeitung dauern, mit FixFoto und Perfectly Clear.

Graufilter habe ich immer in der Tasche, schon zu Analogzeiten ein wichtiges Detail.
Wie oft haben wir hier schon von Cokin geschrieben, so braucht man nicht für jedes Objektiv einen neuen Filter, aber uns hört ja keiner zu.

@AndreasTV
Was glaubst du habe ich auf den Malediven vorgeschraubt, dort hätte ich nie einen richtigen Himmel ohne Grauverlaufsfilter bekommen, deshalb sind die Farben ja auch so gut raus gekommen. Wenn es uns zu hell ist setzen wir doch auch eine Sonnenbrille auf, und mittlerweile auch mit einem Tönungsverlauf.
Sicher kann man sich auch Stunden vor den PC setzen, das einstecken einer Filterscheibe braucht nicht mal eine Sekunde.:)

Gruß
det
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem angehangenem Bild z.Bspl. hätte mir der Grauverlaufsfilter Nichts genutzt :angel: - da musste ich die Anpassungen so vornehmen wie von "Michael47" beschrieben; für den Druck eh Licht und Schatten "beschnitten", da nicht druckbar.
Die hellen Lichter auf den Personen im Vordergrund sehen aber komisch aus... :rolleyes:
 
das kann man jetzt sehen wie man will, als erstes versuche ich ein foto so gut es eben geht perfekt aufzunehmen und erst wenn dies nicht möglich ist in der dunkelkammer oder am computer nachzubearbeiten. wenn man die geräte die man nutzt kennt klappt das auch ganz gut:top:

Das ist sicherlich Grund- und Lehrsatz Nummer eins, aber da man am PC ja heutzutage alles retten kann, etwas aus der Mode gekommen.

Wer das Fotografieren mit Dia-Film gelernt hat, achtet automatisch auf die richtigen Einstellungen und auch den richtigen Ausschnitt, hinterher konnte man da nix mehr retten.
 
Oh Kinners,

an euren Antworten merkt man, daß ihr keine Erfahrung habt -> tschuldigung wenn ich daß so hart ausdrücke.

1. Fotografieren in RAW
2. Extrahieren des RAW, optimal für den Vordergrund (Wiese)
3. Extrahieren des RAW, optimal für den Himmel
4. Laden z.B. in GIMP des "dunklen" Himmelbildes
5. Laden des Vordergundbildes als neue Ebene, über das Himmelbild
6. Mit dem Radierer, weiche Kante, schön groß gemacht, den "schönen" Himmel wieder sichtbar machen.
7. Verdich..

An deiner Antwort merkt man, dass du keine Erfahrung hast! :lol:
Diese Technik verwende ich auch bisweilen, jedoch ist auch im Raw der Dynamikumfang begrenzt, die Lichter sind dann irgendwo ausgefressen, beim Aufhellen der Schatten wird immer auch das Rauschen verstärkt.

Daher bringt es schon etwas, entweder mit einem Grauverlaufsfilter oder einer Belichtungsreihe die unterschiedlichen Helligkeitswerte zu bändigen.
 
So, habe nun mal die beiden Fotos etwas nachbearbeitet (Photoshop)

Bild 1: Zuerst habe ich den hellsten Wert im Histogramm auf richtiges weiß gebracht. Dann habe ich per Gradationskurve die dunklen Bereiche aufgehellt (mit leichter S-Kurve wegen des Kontrastes in diesem Bereich), die mittleren eher so gelassen und den hellen Bereich nochmals leicht S-förmig verformt um den Kontrast in den Wolken beizubehalten. Danach musste ich es etwas nachsättigen, weil Sättigung beim Aufhellen immer etwas fehlt.

Bild 2: War wie befürchtet nicht mehr zu retten beim Himmel. Habe dennoch ein bisschen Kontrast noch in die Bäume bekommne, glaube ich.

Das ist Dir wirklich gut gelungen, insbesondere das erste Bild sieht nun tatsächlich so aus, wie ich es beim Auslösen der Kamera vor meinem geistigen Auge hatte.
Ich habe zwar auch Photoshop CS2, muss mich da aber erst mal noch einfuchsen, ich fotogafiere ja nicht einmal in RAW. Für den Anfang bin ich schon glücklich, dass ich ein paar nette Motivideen hatte und der Bildaufbau nach meinen Vorstellungen ok war...

Also noch mal danke für deine Mühen, ich werde versuchen, mit meinem Originalbild ein ähnliches Ergebnis zu erzielen.
Und eines habe ich schon gelernt: Verlasse dich nie auf das Display der Kamera, am PC sieht die Welt ganz anders (heller) aus.
 
Und eines habe ich schon gelernt: Verlasse dich nie auf das Display der Kamera, am PC sieht die Welt ganz anders (heller) aus.

Zumindest nicht im Freien bei starkem Sonnenschein.
Ab in den nächsten Innenraum und die Bilder auf dem Display schauen schon viel besser aus.

Und die letzten Feinheiten sieht man in der Tat nicht auf dem Display, sei es ob die Schärfe stimmt oder der die letzte Nuance der Farben und Helligkeit.
 
Also, ich habe nun selbst einmal die Hand an Photoshop gelegt und das Blümchenbild bearbeitet. Da ich partout nicht mit den Gradationskurven umgehen konnte habe ich folgendes gemacht:
- Tonwertkorrektur durchgeführt: hellsten Punkt gleich weiß gesetzt (vielleicht hätte ich auch die extrem schwarzen Werte, die lt. Histogramm massiv häufig auftraten, wegkürzen sollen?)
- Lichter/Tiefenfunktion benützt: Tiefen heruntergesetzt

Nun bin ich eigentlich recht zufrieden, glaube auch nicht, zu viele Details in den Wolken gekillt zu haben.
Was meint denn ihr dazu?

hier das Ergebnis meines Lernprozesses:
 
Die hellen Lichter auf den Personen im Vordergrund sehen aber komisch aus... :rolleyes:

Hallo :),
Du meinst bestimmt die "Lichtflecken" bei / an der jungen Frau unten Rechts ...
Da war mein "Schatten aufhellen / Lichter abschwächen" - Spiel wohl nicht so erfolgreich :o, aber bei den Kontrasten an dem Tag u. der Uhrzeit unter dem "Traubengeblätter" war mir vorher eine genauere Belichtung nicht möglich - Asche auf mein Haupt.
Zum Glück habe ich solche Belichtungs - / Beleuchtungssituationen nicht so oft ;) - sonst müsste ich von vornherein abschatten :ugly:.

@ dknipser: Auf den Malediven erscheint mir der Grau - / Grauverlaufsfilter schon sinnvoll - doch bei meinem Beispiel hätte ich Den wie setzen sollen :confused:.
Naja - auf den Ausdrucken stören auch die angesprochenen Lichtflecken nicht - die Verwandtschaft "sieht bzw. bemerkt Die gar nicht (Einer meiner Neffen hat sich erstmal nach einem "Probeschuss" über die schlechte Bildqualität beklagt und seine FinePix gelobt >> "In Automatik muss Das passen - sonst taugt eine Kamera Nichts ..." - sagte Dies, schaltete meine Cam auf "Auto" und meckerte über das wirklich besc... Bild :ugly:).

Grüße

Andreas
 
Also, ich habe nun selbst einmal die Hand an Photoshop gelegt und das Blümchenbild bearbeitet. Da ich partout nicht mit den Gradationskurven umgehen konnte habe ich folgendes gemacht:
- Tonwertkorrektur durchgeführt: hellsten Punkt gleich weiß gesetzt (vielleicht hätte ich auch die extrem schwarzen Werte, die lt. Histogramm massiv häufig auftraten, wegkürzen sollen?)
- Lichter/Tiefenfunktion benützt: Tiefen heruntergesetzt

Nun bin ich eigentlich recht zufrieden, glaube auch nicht, zu viele Details in den Wolken gekillt zu haben.
Was meint denn ihr dazu?

hier das Ergebnis meines Lernprozesses:

... dabei sind grade die Gradationskurven simpel in der Anwendung ;) - bei der Auto - Tonwertkorrektur muss man aufpassen, sich nicht einen Farbstich reinzu"basteln" ...:angel:.
In der Gradationskurve hättest Du bei diesem Bild einfach die "Mitte" der Kurve etwas nach Links / schräg Oben ziehen brauchen ;); oder aber bei der Tonwertkorrektur den mittleren Regler (Gamma) etwas nach Rechts 0 unter "1" vonwegen Kontrast :cool:.
Aber: Etwas üben und Das wird Alles :cool:;).

Grüße

Andreas
 
Klasse Einstand, und Danke das du uns die Augen öffnest und die Welt erklärst. :angel::top:

Entschuldigung für die Provokation!

Ich möchte bestimmt nicht die Welt erklären, sondern eine Arbeitsweise, die auch veranschicht, was an dem Bild passiert.
Sicher kann man "besserer" Programme auf seine Bilder loslassen, die das Ergebnis deutlich verbessern. Man kann sich auch ne K20 als ablöse von ner K10 kaufen und sich Stunden mit den Einstellungen befassen. Ob man dann allerdings "begriffen" hat, was es gemacht hat, steht auf einem anderen Blatt.
In der klassichen Duka, aus der ich komme, nennt man das partielle, bzw. selektive Helligkeitsbeinflussung, bei SW nochmal zusätzlich die selektive Kontraststeuereung. In Photoshop, bzw. Digital, hat man das zum Glück auch für Color. Das erstere ist prinzipiell der "Abwedler" und "Nachbelichter", die allerdings bei 8 Bit- Jpg's gaaaanz schnell an ihre Grenzen stossen.
Jedenfalls mag es sein, daß "meine" Arbeitsweise nicht auf dem Stand der Technik ist, aber sie ist sicherlich in Bezug auf die Bändigung des möglichen Dynamikumfangs in Bezug auf den Dateninhalt im RAW kaum zu toppen -> und ich weis was ich gemacht habe.:top:

Gruß

Michael
 
erstaunlich, was bringt Dich zu der Auffassung? .. bzw was an der Erklärung fandest Du falsch?

Hi,

die Antworten bis zu dem Zeitpunkt als ich dies schrieb, bezogen sich auf die Kontrastkorrektur über das gesamte Bild (die natürlich relativ Bequem durchzuführen sind) -> die Bilder vom Originalposter ergeben meiner Meinung nach jedoch wesentlich besseren Bildeindruck wenn man selektive Helligkeitskorrekturen macht. Und die Behauptung "keine Erfahrung" kommt daher, daß man dies so automatisch, weil praktisch kaum anders möglich (ausser mit Silbermasken ect. die bei KB nur recht schwierig zu beherrschen sind) in der Duka macht. Dies in die EBV zu übertragen bedeutet nun mal etwas "Arbeit", macht es aber anhand der Arbeitssschritte klar. Leider leiden verdammt viele Fotografen unter "Faulheit" für die Arbeit am Bild - früher wie heute - , die durchaus einen Bildvorwurf wesentlich verbessern kann. Hint: Berühmte Fotografen hatten ihren Laboranten, der die "unbequeme" Arbeit übernommen hat. Beispiel: auch wenn Sebastiao Salgado oft den Negativrand mit einbelichtet und "das Bild so ist wie es fotografiert ist", sind die Bildkontraste teilweise sehr aufwendig korrigiert.

Gruß

Michael
 
Hallo.
Jedes Bild würde weniger als 30 Sekunden in der Bearbeitung dauern, mit FixFoto und Perfectly Clear.
Gruß
det

Hi dknipser,

das mit FixFoto klingt ja schon mal genz nett, zudem es deutlich billiger ist als Lightroom. RawShooter ist soweit echt ganz gut, aber dieses Programm werd ich mal ausprobieren.

Gruß

Michael
 
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