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Erzeugt ein Stabi im Objektiv mehr Abbildungsfehler?

Polymerase

Themenersteller
Hi,

ich überlege gerade evtl. von Pentax auf Nikon oder Canon umzusteigen. Eine Überlegung dabei ist auch der bei Pentax in den Body integrierte Stabi. Als ich letzten im Elektromarkt einige Kameras angesehen habe meinte einer der Verkäufer, dass ein ins Objektiv integrierter Stabi eher/mehr zu Abbildungsfehlern führen würde als der Gehäusestabi bei Pentax. Sein Rat war daher (und wegen einiger anderer Gründe) bei Pentax zu bleiben.

Nun interessiert mich ob diese Aussage wirklich stimmt und würde mich über fundierte Aussagen freuen.

Grüsse
Polymerase
 
Es ist schon verwunderlich was für "Geschichtchen vom Pferd" Verkäufer drauf haben. Hätte er jetzt gesagt: Die in den Objektiven eingebauten Wackeldackel können genauer auf die Bedürfnisse des jeweiligen Objektivs abgestimmt werden und arbeiten dann genauer als ein "breitbandiger" VR im Body der alles können soll, wäre noch ein Schuh draus geworden.

Es gibt zwei Arten von VR: Brauchbare und Placebos.

So war das mal wieder: *vor der Zensur selbst gestrichen!"


PS: Bei den in den Objektiven/Zooms eingebauten VR kann sogar (auf Wunsch) vom Service eingestellt werden bei welcher Brennweite UND Entfernung der VR am akuratesten agieren soll. Wird zwar selten gemacht bringt aber etwas Licht hinter die Frage: "Universal-Dacke" vs "Spezial-Dackel"
 
Wird zwar selten gemacht bringt aber etwas Licht hinter die Frage: "Universal-Dacke" vs "Spezial-Dackel"

Der "Universal-Dackel" in den Pentaxen richtet sich ebenfalls nach der vom Objektiv übermittelten Brennweite. Bei manuellen Objektiven läßt sich dies zudem per Hand einstellen.

Der unbestreitbare Vorteil vom Stabi im Objektiv ist das stabilisierte Sucherbild. Bei meinem Sigma 70-300 mit 2x Telekonverter an der K20D wirds dann trotz Stativ schon langsam arg beim Fokussieren... ;)

Gruß
Phishkopp
 
Hätte er jetzt gesagt: Die in den Objektiven eingebauten Wackeldackel können genauer auf die Bedürfnisse des jeweiligen Objektivs abgestimmt werden und arbeiten dann genauer als ein "breitbandiger" VR im Body der alles können soll, wäre noch ein Schuh draus geworden.

Nein, das wäre genau so ein Blödsinn gewesen. Der Stabi im Body bekommt ja vom Objektiv auch die jeweils aktuelle Brennweite mitgeteilt und stellt sich entsprechend darauf ein. Anders würde das auch gar nicht funktionieren.

Ist also beides ganz exakt: Blödsinn!
 
Was man hier (und in anderen Foren) so lesen kann, sind die IS-Versionen von div. Objektiven (70-200 2.8, 300 2.8) minimal schlechter als die ohne IS.

Andererseits ist das 70-200 f4 mit IS (vom hörensagen her) das beste der 70-200er Reihe bei Canon.
Das neue 100er Makro mit IS sei auch ganz nett...
 
Die Stabi-Linsen sind ganz regulär ins Objektivdesign eingerechnet, verursachen also keinerlei Abbildungsfehler.... (auch wenn es tatsächlich einige IS-Linsen gibt die schlechter als ihre non-IS-Vorgänger sind... es gibt aber auch umgekehrte Fälle (70-200/4 IS, 100er Macro, etc) ... hängt also nicht unmittelbar mit dem IS zusammen)

In jedem Fall unterstützt der Objektiv-IS den Autofokus, indem das Bild schon beim fokussieren stabilisiert wird und das Bild beim erfassen durch den AF nicht wild herumwackelt...

Von der Stabilisierungsleistung geben sich moderne IS-Systeme nicht viel.. egal wo sie sitzen... allein das stabilisierte Sucherbild (sprich: man sieht ob der IS ausreichend gut arbeitet um ein unverwackeltes Bild zu erzielen) und die damit verbundene AF-Unsterstützung wären mir aber ein System mit Linsen-IS wert....
 
Nein, das wäre genau so ein Blödsinn gewesen. Der Stabi im Body bekommt ja vom Objektiv auch die jeweils aktuelle Brennweite mitgeteilt und stellt sich entsprechend darauf ein. Anders würde das auch gar nicht funktionieren.

Ist also beides ganz exakt: Blödsinn!

Und was macht der Body mit den Informationen von Systemen die er gar nicht kennt (oder kennen kann)? Nichts.

Übrigens, die P-Stabis von denen Du wohl Deine Erfahrungen ableitest führe ich unter der Kategorie Placebo. Kommt kurz nach dem der Alpha 100 in der Rubrik "Wer's mitbezahlt hat, darf auch dran glauben"
 
Und was macht der Body mit den Informationen von Systemen die er gar nicht kennt (oder kennen kann)? Nichts.

Ich verstehe nicht genau worauf Du hinauswillst? :confused:

Bei jedem AF-Objektiv wird der Kamera vom Objektiv die jeweils aktuelle Brennweite mitgeteilt, daran kann sich der Stabi orientieren. Bei manuellen Objektiven gibt man die Brennweite per Hand ein. Fertig.

Übrigens, die P-Stabis von denen Du wohl Deine Erfahrungen ableitest führe ich unter der Kategorie Placebo. Kommt kurz nach dem der Alpha 100 in der Rubrik "Wer's mitbezahlt hat, darf auch dran glauben"

Wenn Du das meinst. :rolleyes:

Dann kann ich vermutlich auch 1/15s bei 200mm ohne Stabi halten und bilde mir nur ein, daß der da irgendeinen Anteil dran hat (und solche Zeiten für mich mit der Vorgängerkamera, einer *istDS, völlig undenkbar waren) :lol:

Sorry, aber du machst dich grad etwas lächerlich. :lol:
 
Und was macht der Body mit den Informationen von Systemen die er gar nicht kennt (oder kennen kann)? Nichts.

Welche sollen das sein? Tamron und Sigma übermitteln die Brennweiten genauso wie Pentaxobjektive. Manuelle stellt man händisch ein.

Übrigens, die P-Stabis von denen Du wohl Deine Erfahrungen ableitest führe ich unter der Kategorie Placebo.

Wenn Du damit Pentaxstabis meinst, sei Dir Deine Meinung unbenommen, aber ich glaube jedenfalls nicht, das 1/80 bei 300mm Brennweite unverwackelt halten zu können irgendetwas mit "Placebo" zu tun hat. (oder 1/10 bei 50mm)

Gruß
Phishkopp
 
Krass ruhiges Händchen, alle Achtung :)

Ohne Stabi schaff ich bei 200mm mit Glück manchmal 1/60s, meist eher 1/90s. ;)

Bei mir liegt der Stabi also eher im Bereich 2-2,5 Blenden Wirksamkeit als bei den angegebenen 4, was aber auch zu erwarten war/ist und dem entspricht was der Canon'sche IS leistet (ja, auch den kenne ich aus eigener Erfahrung, hab genug Canon-Zeugs gehabt!)

Und bevor mir jemand mal wieder die rosarote Pentax-Brille vorwirft: gedanklich bin ich schon längst von Pentax weg, bin schon dabei mir schöne Canon-Objektive auszusuchen, aber schlechter reden als es ist muß man das Pentax-System nun auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, die P-Stabis von denen Du wohl Deine Erfahrungen ableitest führe ich unter der Kategorie Placebo. Kommt kurz nach dem der Alpha 100 in der Rubrik "Wer's mitbezahlt hat, darf auch dran glauben"
Bisher habe ich deine Beiträge insgesamt - soweit ich mich erinnern kann - sehr geschätzt. Was du da oben schreibst ist aber ziemlich schwach.
 
Oh je ...

Ich traue mich eigentlich gar nicht in dieses Thema ...
Die Summe der Anzahl eurer Beiträge auf dslr-forum erreicht ja schon fast die 100.000-Marke :D
 

Kommt wahrscheinlich alles nur daher, dass ich durch Training schon immer sehr gut auch völlig ohne Stabis auskomme und ansonsten mit Kameras werkle, die an sich bereits durch die Masseträgheit Zittern ausschliessen.

Wenn ich dann - und das ist sehr oft - Kameras mit Stabilsiator in die Finger bekomme versuche ich dann regelmässig deren Grenzen auszutesten. Und so kam es dann zum meiner Wertungsliste.

Wieso überhaupt Stabis:
a) weil sich eine Kamera oder ein Objektiv "ohne" nicht an die breite Masse verkaufen lässt
b) weil viele Kameras inzwischen so klein und leicht sind, dass jeder damit automatisch wackelt, weil an den Stativen keine Schellen mehr vorgesehen sind.
c) Anfänger - und leider auch Geübte - nicht das geringste Augenmerk auf "Stand" und "Auslösen" legen und ohne die Dinger bereits bei 1/60 (bei 50mm) in den Grenzbereich kommen
d) ein Stativ - oder Stativersatz - zwar besessen aber nicht mitgenommen wird.
e) Sehr nützliches Zubehör wie etwa eine Schulterstütze nicht mehr geliefert wird
f) User/Loser selbst DSLRs beidhändig via Lifeview betreiben

.... etc pp
 
Kommt wahrscheinlich alles nur daher, dass ich durch Training schon immer sehr gut auch völlig ohne Stabis auskomme und ansonsten mit Kameras werkle, die an sich bereits durch die Masseträgheit Zittern ausschliessen.
(...)
Habe gelesen "Sportschiessen". Ja, mit dieser Technik habe ich mit einem 400er Novoflex-Tele an FT (800mm KB äquival.) schon 1/20 geschafft - mit Stabi.;)
Trotzdem:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2764292&postcount=19
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4121388&postcount=88
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5950115&postcount=52
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5953203&postcount=132
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4975462&postcount=14
Wer analysiert schon seine Bilder so genau (auch die Testfritzen), dass Unschärfen nachweisbar wären. Das wäre doch mal ein schönes Testprojekt, bei dem man ebene Vorlagen verwendet, die über das ganze Bildfeld die volle Auflösung des Objektivs fordern und nicht die interessanten Zonen außerhalb der Bildmitte vor oder hinter der Schärfentiefe versinken lassen. Auf zum fröhlichen Zittern....:D
 
Um etwas OnTopic zu werden:

Vorteil Body-Stabi: Jedes Objektiv ist stabilisert - auch M42 aus der Bucht :rolleyes:
Vorteil Objektiv-Stabi: Das Sucherbild ist stabilisiert, somit eine kleine Unterstützung für den AF

Das ein Stabi im Objektiv die Bildqualität schlecht macht - naja, ich denke eher nicht generell. Es kommt darauf an, wieviel der Hersteller in die Entwicklung investiert.
 
Kommt wahrscheinlich alles nur daher, dass ich durch Training schon immer sehr gut auch völlig ohne Stabis auskomme und ansonsten mit Kameras werkle, die an sich bereits durch die Masseträgheit Zittern ausschliessen.
Ich denke, dass man sich als Fotograf auf den Stabi mehr oder weniger einstellen kann/sollte. Meine Erfahrung ist die: Versuche ich die Kamera besondern ruhig zu halten, weil ich in einer Grenzsituation bin (z.B. Belichtungszeit ca. vier Stufen länger als Faustregel) wird das Foto wahrscheinlich etwas unscharf. Versuche ich aber die Kamera völlig unverkrampft zu halten und wackle damit deutlich aber gleichmäßig, wird das Foto meist scharf. Ich würde zumindest für den Pentax-Stabi sogar fast behaupten, dass die Ergebnisse vielleicht 'absolut' ('relativ' sowieso) besser sind, wenn man eine zittrige Hand hat als wenn man eine besonders ruhige hat. Oder anders gesagt: Der Zittrige gewinnt dank Stabi vielleicht vier Blenden gegenüber dem Durchschnittsfotografen (also der Faustregel) währen der mit der ruhigen Hand ohne Stabi z.B. zwei Blenden gegenüber der Faustregel gewinnt und mit Stabi nur noch eine bis zwei - also insgesamt drei bis vier. Man waaßes net....

Die Ausgangsfrage verstehe ich aber auch so: Sind bei einem Objektivstabi, der gerade an seiner Grenze arbeitet (bewegliche Linse maximal ausgelenkt) Abbildungsfehler zu beobachten, die so nicht da sind, wenn die Linse genau mittig steht? Beim Gehäusestabi ist es ja so, dass z.B. die Vignettierung in einer Ecke ein bisschen stärker ist, wenn der Sensor in diese Ecke verschoben wird, um die Verwacklung auszugleichen.
 
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