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Erzeugt ein Stabi im Objektiv mehr Abbildungsfehler?

@to

Ich lese Deine Gedanken schon eine Weile mit!;)

Zu dem Thema "Bildqualität und Objektiv-IS": Es ist mehr ein messtechnisches Thema, kein Thema der "Sichtbarkeit"!

Wenn Du zwei Autos vergleichst und eins fährt 234 und das andere 237 km/h oder der Bremsweg wäre 37,2m bzw. 37,4m, dann ist eine Differenz zwar messbar, aber eben nicht für unsere Augen sichtbar bzw. relevant.

Der user kaha hat bezüglich der Dynamik und KB vs. Crop einige Tests gefahren, wo er unterschiedliche Messergebnisse mal auf Praxisrelevanz untersucht hat. Seine Ergebnisse sagen m.M. nach, dass man viele Ergebnisse vorsichtig genießen muss. Nicht die Messungen sind das Problem, sondern die Relevanz für Deine Bilder.

Zum IS: Es ist ein weiterer Glasbaustein im Strahlengang. Daher: irgendetwas ist verbaut, was optisch nicht nötig wäre. Also wird das non-IS minimal besser abbilden als das IS-Pendant.

Auf der anderen Seite: nahezu alle Sport- und Nature-Profis nutzen die 300/2,8 IS, 400/2,8 IS usw. usw. Auch das 70-200/2,8 IS ist das Brot- und Butter-Objektiv bei den berufsfotografen. Wenn die Ihre Bilder toll finden und verkaufen können, sollte es gerado so reichen, oder?

;)

Ich habe das 70-200/2,8 IS und das 100-400 IS.;)
 
Zum IS: Es ist ein weiterer Glasbaustein im Strahlengang. Daher: irgendetwas ist verbaut, was optisch nicht nötig wäre. Also wird das non-IS minimal besser abbilden als das IS-Pendant.

Es sei denn, daß das gleich mit eingeplant und dementsprechend konstruiert wurde. ;)
 
Hallo,

wenn ich mich recht erinnere gab es vor einiger Zeit mal in einem Astroforum einen Link wo ein Bild eines Astrofoto-Halbgottes verlinkt war welches mit einem 2,8/300 IS aufgenommen war. Die Optik zeigte eine Sternabbildung über die des Sängers Höflichkeit besser schweigen sollte (echte Vollgurke). Dies Objektiv war nach den Angaben von Canon übrigens absolut i.o. Bei Tageslichtaufnahmen gab es aber wohl keinerlei Probleme. Ich wäre aber vorsichtig ob sich bei Spitzlichtern nicht ab und an helle Höfe zeigen würden. Im Normalfall wird so ein Fehler wohl aber kaum sichtbar sein, zumal man ja eher nicht eine Vergleichsaufnahme mit einem Objektiv ohne IS hinterherschiesst.


MfG

Rainmaker
 
Alle mechanischen Stabilisierungssysteme (Sensor verschieben oder Wackellinse) müssen Abbildungsfehler produzieren, schon aus geometrischen Gründen. Bei optischen Systemen kommt zusätzlich eine bewusste Dezentrierung ins Spiel oder ein Kippen einer/ mehrerer Linsen auf der optischen Achse. Beides ist für die Abbildungsqualität schädlich. Die Frage ist halt nur, ob es besser ist als ein verwackeltes Bild, und das ist offensichtlich so.

Im Übrigen war die Frage des TO nicht, ob Bilder mit optischer Stabilisierung schärfer sind als solche ohne, sondern genau ob die Stabilisierung negative physikalische Auswirkungen hat. Hat sie.

Ich glaube kaum, dass jemals optische Messsysteme mit Stabilisierung gebaut werden, und auf Palo Alto wird man auch darauf verzichten.

Bastler
 
Hi,

ich überlege gerade evtl. von Pentax auf Nikon oder Canon umzusteigen. Eine Überlegung dabei ist auch der bei Pentax in den Body integrierte Stabi. Als ich letzten im Elektromarkt einige Kameras angesehen habe meinte einer der Verkäufer, dass ein ins Objektiv integrierter Stabi eher/mehr zu Abbildungsfehlern führen würde als der Gehäusestabi bei Pentax. Sein Rat war daher (und wegen einiger anderer Gründe) bei Pentax zu bleiben.

Nun interessiert mich ob diese Aussage wirklich stimmt und würde mich über fundierte Aussagen freuen.

Grüsse
Polymerase

Alle mechanischen Stabilisierungssysteme (Sensor verschieben oder Wackellinse) müssen Abbildungsfehler produzieren, schon aus geometrischen Gründen. Bei optischen Systemen kommt zusätzlich eine bewusste Dezentrierung ins Spiel oder ein Kippen einer/ mehrerer Linsen auf der optischen Achse. Beides ist für die Abbildungsqualität schädlich. Die Frage ist halt nur, ob es besser ist als ein verwackeltes Bild, und das ist offensichtlich so.

Im Übrigen war die Frage des TO nicht, ob Bilder mit optischer Stabilisierung schärfer sind als solche ohne, sondern genau ob die Stabilisierung negative physikalische Auswirkungen hat. Hat sie.

Ich glaube kaum, dass jemals optische Messsysteme mit Stabilisierung gebaut werden, und auf Palo Alto wird man auch darauf verzichten.

Bastler

@bastler: :top:

Fügen wir Frage des TO und Deine Antwort zusammen: Wenn man einen Stabi benutzt, hat es Auswirkungen auf das Bild. Bei P und C!

Mein zusatz: diese Auswirkungen spielen für die Nutzer der IS-Optiken oder die Nutzer des SR offenbar keine Rolle. Mir ist nicht erinnerlich, dass jemand hier im Forum den Nachteil der IS-Nutzung belegen konnte.

Ich fotografiere in Kirchen, auf Feiern und auf Reisen meistens mit IS. Ich würde das definitiv nicht tun, wenn mir jemals aufgefallen wäre, dass man den Bildern irgendwelche Fehler ansieht.

Beim Sport fotografiere ich meistens ohne IS. Auch hier ergibt sich kein "besseres Bild" durch die "Off"-Stellung.

Meine Meinung: die IS und SR-Überlegungen des Verkäufers kannst Du m.E. getrost bei Deiner Entscheidung aussen vor lassen.

Ich sehe allerdings einen relevanten Unterschied zwischen P und C/N: bei P kannst Du auch die kurzen FBs stabilisieren, was bei C/N nicht geht.

Und für C/N sprechen die vielen sehr guten und schnellen USM/AF-S-Optiken, die zusammen mit den AF-Systemen einen Vorteil bei der Sportfotografie darstellen.

In den Threads zu Hunden, Eishockey, Handball, Tischtennis und Fußball wirst Du nicht zufällig sehr viele user eben mit C oder N und den lichtstarken USM-FBs oder den USM-Zooms sehen: 85/1,8 USM, 70-200/4 USM....

Wenn Du keine Action fotografierst, hat der SR in Verbindung mit FBs bei P einen klaren Vorteil. Bei Action-Aufnahmen schaltet man den SR/IS aber i.d.R. eher ab. Hier kommt es dann eher auf Lichtstärke und Schnelligkeit des Objektivantriebs an.
 
@noreflex

Danke für die ausfúhrliche Darstellung.

Das spricht für mich eher für N/C, da ich die FBs von P nicht nutze. Lichtstarke Zooms sind für mich interessanter. Ausserdem hätte ich gerne mal ein Objektiv mit einem schnellern Ultraschallantrieb.

SR/IS ist somit, wie du schon angesprochen hast, für meine Entscheidung nicht mehr ausschlaggebend.
 
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