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Erweiterung/Tausch im (Super-)Telebereich

Ich glaube ich muss hier erstmal ein paar Dinge klar stellen:

1. Es geht um ein richtiges Auto mit Fahrer. Kleines Formelfahrzeug mit Elektroantrieb.
2. Ich brauche die Bilder nicht beruflich. Jedoch werden sie im Rahmen der Berichterstattung für Sponsoren genutzt und landen u.U. mal in einem Kalender.
3. Ich weder völlig neu in der Welt der Fotografie noch völlig neu im Telebereich.
4. Habe heute mit dem 55-250 STM auf unserem Testplatz fotografiert. Von der Brennweite passt der Bereich sehr gut. Ich vermute, dass es zu den Wettkämpfen vergleichbar ist. Von der Geschwindigkeit ist das Objektiv mMn ausreichend (habe auch mein 17-85 genommen und mehr Ausschuss produziert). Meine Probleme waren eher ein voller Puffer in der Kamera oder das ich das Motiv nicht sauber genug im Fokuspunkt gehalten habe (hatte den mittleren gewählt, da wohl der schnellste). Zusätzlich wäre ein "Mitziehertauglicher" Stabi sicherlich eine angenehme Verbesserung.

Daraus resultieren vorerst zwei Fragen:
1. Wird das im Fokuspunkthalten mit der 7DII einfacher (mehr schnelle AF-Felder, die in Kombination genutzt werden können, beispielsweise 1 + 4 Umliegende)?
2. Wie wirksam ist der Stabi des 70-200 f4 IS USM im entsprechenden Modus für Mitzieher?

Zu 1: Ja, eindeutig. du kannst die jeweils passenden AF-Feld-Cluster anwählen. Aber was noch viel mehr ausmacht ist die viel schnellere AF-Nachführung der 7Ds wobei die MK2 noch scneller ist als die MK1.

Zu 2: Stabi würde ich gar nicht verwenden. Mein Canon 400/5,6 hat auch keinen Stabi und ist meine bevorzugte Linse bei BIF weil deren AF so schnell ist. Lieber die ISO rauf 1600 sin mit der 7D MK2 kein Problem während ich ISO 800 bei der 60D/7D MK1 nur mit Bauchweh verwendet habe.
 
Höhrer ISO ist ja schön und gut. Aber wenn ich bei Mitziehern gern den HG unscharf bekommen möchte, brauch ich ja eine entsprechend lange Belichtungszeit. Ich war gestern teilweise mit 1/50 oder 1/60 unterwegs. Das hat mir vom Effekt her gut gefallen, war aber schwieriger "zu halten/ziehen".
 
Bei 1/60 hast du automatisch Ausschuss, das passiert mit jedem erdenklichen Equipment. Ich weiß nicht, wie schnell das Fahrzeug ist, aber ich würde mich generell eher bei ca. 1/160 aufhalten. Ein guter Kompromiss zwischen Unschärfe und Ausbeute.

Was den Puffer angeht, betrifft ist Kamera und Speicherkarte zugleich. Die 60D schreibt zum einen für heutige Verhältnisse sehr langsam. Nach kurzer Recherche komme ich auf 30MB/s Schreibgeschwindigkeit aus dem Puffer.
Kaufe eine Speicherkarte, die 30MB/s Schreibgeschwindigkeit bietet (meist wird nur Lesegeschwindigkeit angegeben).

Umliegende AF-Felder unterstützen meines Wissen nur das aktive Feld bei der Fokussuche, fokussiert aber nicht ersatzweise. D.h., wenn das aktive AF-Feld das Objekt verliert, wird es u.U. zu einem Fehlfokus kommen.
Hier hilft die 7D2 mit EOS iTR. Du wählst ein AF-Feld an und die Kamera wechselt die AF-Punkte beim Verfolgen. Das klappt erstaunlich gut, ist aber gewöhnungsbedürftig. Nach knapp 15 Jahren ohne iTR habe ich die Funktion meistens ausgeschaltet :ugly:
 
Okay, "Selbstbau" hatte ich mit "Fernsteuern" gleichgesetzt. Größere Fahrzeuge machen es einfacher.

Zum AF:

Bei den vorhandenen Objektiven ist es bei der 60D egal welchen der neun Kreuzsensoren man verwendet, die sind alle gleichwertig. Es ist aber oft bequemer den mittleren zu nehmen.

Man KANN mal testen wie gut die Ergebnisse werden wenn "alle 9 AF Felder" angeschaltet ist. Der Nachteil ist ggf. das sie auf was falsches fokussieren.

Zu Stativ/Stabi:

Die Faustformel sagt "halten" an APS-C kann man zwischen 1/ (Brennweite * Cropfaktor) und 1 / (2*Brennweite) wobei ich zu letzterem Neige. Da ist die ISO völlig egal. Und bei Tag auch wohl nicht das Problem die ISO niederig zu halten. So wie ich das verstehe ist ja "draussen" das Einsatzgebiet. Wie gut/schlecht der Stabi für Mitzieher ist kann ich aber leider nicht sagen.

Zu Rauschen und ISO:

Wann es "zu viel Rauscht" ist immer ne Frage "was mach ich mit dem Bild" und "was empfinde ich". Den "alten 18MP" Sensor der 7D1/60D trete ich ohne Bedenken bis ISO1600, bei passendem Hintergrund bis 3200 (keine dunklen einfarbigen Flächen) und ich hab auch ISO 6400 Bilder die sich für Web oder "normales Bild" verwenden lassen (alles RAW+LR/Nik). Bei JPEG würde ich ISO1600 als "obere Grenze" anpeilen. Wobei ich bei Tag oft eher zu viel als zu wenig Licht habe (Ich hab schon "Jugger" mit ND-Filter fotografiert weil um 13:00 auf dem ausgeliehenen "Saufball-Platz" zu viel Licht war, ne 1/2000s fand ich öde. Und andere Uhrzeiten waren nicht machbar)

Zu Serienbild:

Wenn ein Canon-Objektiv davor sitzt kann man, speziell wenn die ISO unten ist, auch mal schauen ob JPEG reicht. Da gehen 58 statt 16 Bilder (bei 5.3/sec) auf die Karte. Ich finde die Rauschunterdrückung der alten Digit-4 bescheiden. Aber wenn man ISO100 oder 200 halten kann ist die nicht notwendig (und am besten aus da sie ggf. Serienbild-Rate frisst)

Zu besserem Tracking:

Ja, 7D1/70D/7D2/80D... sind alle besser. Aber entweder auch gebraucht recht teuer (70, 80, 7D2) oder halt von der Bedienung her deutlich anders (7D1, 7D2) ICH finde die Unterschiede 80D <-> 7D1 immer noch nervig (komme von langen Jahren mit der 60) und habe die 7D1 nach einigen Tests relativ "dumm" konfiguriert(1) was zB. den AF angeht und verwende für die meisten komplexeren Sachen die 80(2). Daher Tracking auf dem mittleren AF-Punkt (ggf. Spot oder Erweiterung - dafür sind die C-Modes nett) damit ich die meisten "störenden" (Bedien)Elemente ignorieren kann.

Neue Kamera bedeutet Einarbeitung bis man sie beherscht und gerade wenn es hektisch wird muss die Bedienung klappen wie der Waffendrill in "Full Metal Jacket" weil man sonst wirklich Momente verpasst

(1) Ich verwende die 7D1 ua. wenn ich keine Objektive wechseln will/kann (Platz, Zeit) als 2. Body bzw. als "liegt rum" Kamera für Modelbau-Bilder. Ne 700 oder 60 hätte es auch getan aber die 7D1 war günstig(er) zu bekommen bzw. WAR zu bekommen (Ich kaufe NUR vom Händler und bevorzugt im Laden).

(2) Für MEINE Interessen die bessere Kamera und die deren Bedienung ich blind beherschen möchte/die mir besser liegt.
 
Ich kenne als Faustregel für die Verschlusszeit bei Mitziehern 1/Geschwindigkeit des Objektes. Da unser Fahrzeug auf sehr engen, kartähnlichen Strecken bewegt wird, erreichen wir auf den längsten Gerade so um die 100 km/h.

Mit rauschen und zu hohen ISO-Werten hatte ich bis jetzt keine Probleme. U.U. auch deshalb, weil ich immer "lange" belichtet habe.

Ich denke in die Bedienung der 7D II kann man sich auch einarbeiten und wenn man am Anfang nicht das volle Potential ausschöpft, wird man sicherlich nicht mehr Ausschuss produzieren als aktuell.
Im Zweifel fotografiere ich mit identischen Einstellungen wie bisher. (lso mittleres AF-Feld im Servobetrieb). Wenn dann die Quote gleich bleibt, hab ich aufgrund der höheren Geschwindigkeit im Burst "mehr" gute Bilder.
 
Klar kannst dich einarbeiten haben tausende Leute vor dir auch gemacht.
Ich seh du willst Geld ausgeben -> Tu es (y) unseren Segen hast du.

Aber auch die Warnung dass du dadurch keine besseren Bilder machst, sondern potentiell mehr Ausschuss produzierst.
Eben nochmals wiederholt - für die kurze Zeit bis zum nächsten Event würde ich damit nicht weit genug vertraut sein. Das Bedienkonzept der 60D ist ein anderes als der 7D (AF sowieso).
Es gibt sicherlich Leute in deiner nähe mit einer 7D oder auch 5D (Generation mehr oder weniger egal) bzw. Geschäfte wo man für ein Wochenende sich den Body (bei KB dann auch Objektiv) gegen kleines Geld ausborgen kann.
 
Ich kann dem TO auch nicht garantieren, dass er mit einer 7D bessere Bilder macht. Was ich garantieren kann ist, dass er bei der Actionfotografie weit weniger Ausschuss produzieren wird als mit der 60D.
 
Ich kenne als Faustregel für die Verschlusszeit bei Mitziehern 1/Geschwindigkeit des Objektes. Da unser Fahrzeug auf sehr engen, kartähnlichen Strecken bewegt wird, erreichen wir auf den längsten Gerade so um die 100 km/h.

Mit rauschen und zu hohen ISO-Werten hatte ich bis jetzt keine Probleme. U.U. auch deshalb, weil ich immer "lange" belichtet habe.

Ich denke in die Bedienung der 7D II kann man sich auch einarbeiten und wenn man am Anfang nicht das volle Potential ausschöpft, wird man sicherlich nicht mehr Ausschuss produzieren als aktuell.
Im Zweifel fotografiere ich mit identischen Einstellungen wie bisher. (lso mittleres AF-Feld im Servobetrieb). Wenn dann die Quote gleich bleibt, hab ich aufgrund der höheren Geschwindigkeit im Burst "mehr" gute Bilder.

Die Faustformel gilt für 36mm Limousinen der KB-Klasse nicht für die flinken 22.5mm Roadster der APS-C Klasse. Da sollte man den Cropfaktor (1.6 bei Canon) rein fliessen lassen.

Der "Burst" wird überschätzt bzw. so langsam ist die 60D auch nicht. Speziell für die letzten 2-3 B/sec würde ich nicht mehrere Hundert Euro rausdrücken (7D1->7D2)
 
Ich kann dem TO auch nicht garantieren, dass er mit einer 7D bessere Bilder macht. Was ich garantieren kann ist, dass er bei der Actionfotografie weit weniger Ausschuss produzieren wird als mit der 60D.

Würde ich als TO mit nem Geldwert belegen und mir schriftlich geben lassen. Leicht verdientes Geld dank der Qualifizierung "weit"
 
Ich kann dem TO auch nicht garantieren, dass er mit einer 7D bessere Bilder macht. Was ich garantieren kann ist, dass er bei der Actionfotografie weit weniger Ausschuss produzieren wird als mit der 60D.

Das glaub ich nicht - alleine durch den Größeren Durchsatz wird er mehr Bilder produzieren und somit Absolut mehr Ausschuss. Wie es relativ aussieht liegt an seinem können. Würde aber am Anfang auch mehr Ausschuss erwarten
 
Also ich habe mit der 80D weniger technischen(!) Ausschuss als mit der 60D! :angel:
Und das kam nicht schleichend sondern quasi direkt mit dem Umstieg und erstrecht nachdem ich mir ein paar Kniffe in den C.Fn zu eigen gemacht hatte. (Startpunkt fürs Tracking definieren bspw., Schärfepriorität ab dem 2. Bild)

Die AF Settings sind keine Raketenwissenschaft...und die Defaultwerte/Standardcase tun es zu Anfang auch...

Was aber bei Servo, Tracking und Mitziehern ein fundamentaler Unterschied ist, ist die AF Abdeckung, Felddichte und die Fähigkeit der Kamera über den Beli Tonwerte (und dadurch auch das Motiv) wesentlich zuverlässiger zu verfolgen....dadurch verliert sie einfach massivst seltener das Ziel...das gilt sowohl für die 80D und erst recht für die 7DII.
Zum üben tut`s dann auch einfach etwas mehr abzublenden...je offener die Blende desto mehr muss man nunmal tricksen und üben...aber das kann man bedeutend besser mit ner Kamera die es prinzipiell gut kann als einer die da...sagen wir...generell eher "suboptimal" für geeignet ist.

Die 60D ist da einfach (verglichen mit dem was mittlerweile möglich ist) vom AF Layout zu löcherig und knapp bemessen und der Beli trägt defakto nix (nennenswertes) dazu bei!
Deshalb nun die sehr ungünstige Situation das auf ein anderes AF Feld lediglich anhand der Entfernungsinfos des vorher aktiven Feldes übergeben werden kann (und zwar immer eines nach dem anderen!!! anders als bei der 7D und ff)...was einfach selten wirklich extrem gut funktioniert...insbesondere wegen des großen Abstands der Felder.

Reine SingleAF Aktionen mal gänzlich außen vor....ich sprech hier von Mitziehern bei denen man nicht genau weiß in welche Richtung das Ziel (innerhalb des Frames) abdriftet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein update meinerseits:

Ich habe jetzt sowohl eine 7DII als auch ein 70-200 f4 IS. Und diese Kombi macht einfach süchtig. Ich habe bis jetzt im Case 1 mit dem mittleren AF-Feld plus alle angrenzenden Felder fotografiert und dazu den Stabi am Objektiv auf den Modus 2 gestellt. Damit habe ich einige gute Bilder eingefangen und zwar deutlich mehr, als noch mit der Kombi 60D plus 55-250 STM. Die Befürchtung mehr Ausschuss zu erzeugen, kann ich also nicht bestätigen.

Auch ansonsten empfinde ich das neue Objektiv als viel angenehmer als das 55-250. Ob das jetzt wirklich so ist, oder aber Aufgrund des neuen Bodies und des wertigeren Eindrucks, sei mal dahin gestellt.

Wie so häufig, wenn ein Wunsch erfüllt wurde, kommt gleich der nächste auf.
Gibt es im unteren Brennweitenbereich ein Objektiv, dass in Sachen AF-Geschwindigkeit und Stabi (Modus für Mitzieher) das 70-200er ergänzen kann? Mein 17-85 scheint es schon mal nicht zu können.
 
Das 18-135 USM soll einen sehr flotten AF haben.
Ich bin mit meinem Sigma 17-50 2.8 und der Geschwindigkeit sehr zufrieden. Das Canon 17-55 2.8 sollte nochmals eine Spur flotter sein.

Ich finde auch das Kit Objektiv 18-55 STM schon recht schnell. Der Vorteil bei Canon ist der schnelle AF.

Evtl wäre die eine oder andere FB auch geeignet.
 
Der Stabi fehlt mir bei Actionaufnahmen nicht mal beim 400/5,6L. Umso weniger wird er dir bei einem Standardzoom fehlen.
Einen Stabi braucht man, um bei wenig Licht ungewegte Motive abzulichten. Bei Actionaufnahmen brauchst du eine kurze Verschlußzeit, was bei den ISO-Leistungen heutiger Kameras kein Problem mehr darstellt.
 
Bei Mitziehern kann er aber auch bei "Action" schon ziemlich helfen, zumindest wenn er einen Modus dafür hat...hängt halt etwas von der Brennweite, der Belichtungszeit und der Winkelgeschwindigkeit ab.
 
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