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Erweiterung meines Objektivparks

Tell

Themenersteller
nun... von einem Park kann man wahrscheinlich noch nicht sprechen, eher von einem Vorgärtchen...

habe momentan 500D, Sigma 10-20, EF-S 18-55 IS, EF-S 55-250 und möchte die Lichtstärke verbessern und in die Makrowelt eintauchen.

Habe mir mal bei ama**n ein Tamron 17-50 2.8 VC geordert, dürfte leider erst Montag eintrudeln.
Da ich mich immer wieder über div. Blüten und Viecherln hermache (fotografisch gesehen..), bin ich kurz vor dem Kauf eines Makros. Hier pendle ich zw. Tamron 90 und dem Canon 100 (non IS), wobei es derzeit fast eher Richtung Canon geht.

Hätte vor einigen Wochen auch das EF 50 1.8 bestellt, dieses kommt aber nicht daher - bin mir aber nicht mehr sicher ob ich dieses nun nehmen würde.
Da ich ungern blitze wäre ein lichtstarkes Objektiv für Innenaufnahmen wichtig - hier könnte das 50er evt. zu lange sein. Sicherlich kann ich hier auch mit dem Tamron 17-50 gute Bilder machen - nur ist mir nun das Sigma 30 1.4 in den Sinn gekommen (hat mein Chef und ist begeistert - leider für Nikon...).
Hätte evt. mehr Sinn als das 50er. Und mit dem EF 85 1.8 liebäugle ich eben auch - hätte schnellen USM. Nur liegen die nicht alle etwas zu eng beieinander bzw. habe ich diese Bereiche durch das Tamron nicht eh schon mit einiger Lichtstärke abgedeckt?

Park - bzw nun eher schon Garten würde dann wie folgt aussehen

Sigma 10-20 4-5.6
Tamron 17-50 2.8VC
Canon 18-55 IS (Reserve bzw. Verkauf)
Sigma 30 1.4
Canon 50 1.8 (???? evt. mal sein lassen.. nur weils billig ist kaufen ist evt. nonsens)
Canon 85 1.8
Tamron Makro 90 bzw eher Canon Makro 100 2.8 USM (non IS)
Canon 55-250 IS

Wenn ich das Tamron 90 nehme würde das 85er wahrscheinlich mal obsolet - beim 100er Makro ist doch wieder etwas Unterschied. 50er mal weglassen und mit diese BW mit Tamron abdecken.

Bin eben Hobbyknipser (erst seit Weihnachten 09) - habe Bedenken dass ich mich derzeit in Kaufrausch bringen lassen und mich nachher ärgere.
...Obwohl... evt. ist es besser nun in Objektive zu investieren als Euros am Konto zu haben... in Krisen sollte man doch eher in die Sachwerte gehen ;-)
 
Hi!

Bisher hattest du ja mit deinen 3 Objektiven schon einen ordentlichen Brennweitenbereich abgedeckt. Zu viel kaufen würde ich an deiner Stelle nicht, sondern eher gezielt da erweitern/ersetzen, wo dir wirklich etwas fehlt.

Wenn du über die Anschaffung eines Makro-Objektives nachdenkst, überleg dir erstmal, welche Brennweite für dich geeignet und auch preislich realisierbar wäre.
Ich persönlich habe das Canon 100mm 2,8 ohne IS und bin damit sehr zufrieden.

Dein 18-55 IS hast du ja offenbar schon durch das Tamron ersetzt. Damit hast du ein gutes Immerdrauf mit hoher Lichtstärke und akzeptabler optischer Leistung, allerdings ohne USM. Das Canon 18-55 wirst du dann wohl verkaufen können.

Ich würde danach nicht gleich 3 Festbrennweiten (30, 50, 85mm) kaufen, sondern erstmal mit einer anfangen. Sieh dir anhand deiner Objektive an, welche Brennweite dabei für dich am meisten Sinn macht.

Marco
 
Ich würde mir überlegen, das 50/1.8 wegzulassen, da es nur ein bisschen mehr als eine Blende Lichtstärker ist als das Tamron 17-50. Ich habe selber das Tamron 17-50 (ohne VC) und brauche das 50/1.8 fast nie, ausser ich brauche ein kleines Objektiv, weil ich nicht viel mitnehmen will.

Bei den Makros könntest du noch das Tamron 60/2 in betracht ziehen (und als Ersatz für das 50/1.8).

30/1.4 könntest du auch mal auf die lange Bank schieben, ausser du willst jetzt gleich eine FB :) Ein lichtstarkes Objektiv hättest du ja mit dem Tamron in diesem Bereich.

PS: Meine Ausrüstung: Canon 10-22, Tamron 17-50, Canon 100mm Macro, Canon 70-300, Canon 35/2, Canon 50/1.8
 
Hallo!

Ich sehe das ähnlich wie Nameless - das Tamron 17-50 VC deckt durch Lichtstärke und Stabilisator seinen Brennweitenbereich schon sehr gut ab. Das 50er ist meiner Erfahrung nach ohnehin nicht offenblendtauglich, beim 30er von Sigma sollte es sich ähnlich verhalten. Der Nachteil des neuen Tamrons ist halt nur, dass es bei größeren Blenden optisch auch keine Glanzleistungen zustande bringt... :o Wenn du also das Geld hast, dann würde ich an deiner Stelle entweder das Canon EF-S 17-55 2,8 IS USM in Betracht ziehen oder auf das Gegenstück von Sigma warten, das ja auch in näherer Zukunft verfügbar sein soll(te). ;)

Wenn du die längeren Festbrennweiten (100er Makro und 85 1,8) mit einem Objektiv abdecken möchtest, dann wäre wohl das neue 100er Makro L der beste Kompromiss, da es die fehlende Lichtstärke des 85ers in "ruhigen" Situationen mit dem IS kompensieren kann. - Da das EF 100mm 2,8 USM Makro aber auch für Sport geeignet ist, würde ich mir genau überlegen, ob ich die 15mm Brennweite weniger und die 1 1/3 Blendenstufen mehr wirklich brauche oder ob das einfache (nicht L) Makro nicht ausreicht.

Edit:
Bin eben Hobbyknipser (erst seit Weihnachten 09) - habe Bedenken dass ich mich derzeit in Kaufrausch bringen lassen und mich nachher ärgere.
...Obwohl... evt. ist es besser nun in Objektive zu investieren als Euros am Konto zu haben... in Krisen sollte man doch eher in die Sachwerte gehen ;-)
Gute Rechtfertigung, muss ich mir merken! :evil: - Und den positiven Effekt für die Wirtschaft, wenn du deinen Objektivvorgarten zum Park machst, sollte man auch nicht unterschätzen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit dem kaufrausch kennen wir doch alle! :)
das wäre auch grundsätzlich kein problem, wenn man genau wüsste, was man will. dummerweise ändern sich die bedürfnisse, anforderungen und vorlieben aber mit jedem objektiv, das man neu kauft. daher würde ich empfehlen: kauf eins nach dem anderen! du ärgerst dich nur, wenn du jetzt drei objektive kaufst, um deine derzeitigen bedürfnisse zu befriedigen, dann mit dem ersten neuen objektiv aber plötzlich in eine ganz neue fotographische richtung gelenkt wirst und dann plötzlich etwas ganz anderes brauchen würdest.

an deiner stelle würde ich mich zunächst mal auf das tamron freuen und es ausführlich ausprobieren. dann siehst du mal, ob dir die zusätzliche lichtstärke von festbrennweiten überhaupt noch wichtig ist, oder ob dir 2.8 genügen (bzw. die bildqualität des tamron bei 2.8). das canon 50 1.8 zu kaufen, halte ich noch immer nicht für falsch - bei dem bisschen geld ist nicht viel verloren und du hast einen maßstab, gegen den du dein tamron antreten lassen kannst - aber das ist geschmackssache. das sigma 30 wäre natürlich wohl auch längerfristig eine feine erweiterung - halt deutlich teurer.

mit UWW, tamron und canon-tele bist du ja schon mal ziemlich gut ausgerüstet. statt neuem glas würde ich eher mal einen blitz kaufen (etwa den canon 430ex). du wirst staunen, welche neuen möglichkeiten sich da ergeben! viele leute glauben, blitzfotos sehen hässlich aus und lichtstärke macht blitze unnötig - das liegt aber nur daran, dass die meisten leute blitzen ohne nachzudenken. mit einem kleinen bisschen übung macht blitzen sehr viel spaß. (lichtstärke bleibt natürlich trotzdem wichtig!)
 
mit UWW, tamron und canon-tele bist du ja schon mal ziemlich gut ausgerüstet. statt neuem glas würde ich eher mal einen blitz kaufen (etwa den canon 430ex). du wirst staunen, welche neuen möglichkeiten sich da ergeben! viele leute glauben, blitzfotos sehen hässlich aus und lichtstärke macht blitze unnötig - das liegt aber nur daran, dass die meisten leute blitzen ohne nachzudenken. mit einem kleinen bisschen übung macht blitzen sehr viel spaß. (lichtstärke bleibt natürlich trotzdem wichtig!)
Da würde ich auch noch gerne meine Zustimmung bekunden und hinzufügen, dass Blitzen nicht nur bei schlechtem sondern auch bei gutem Licht sehr hilfreich sein kann um Kontraste abzumildern/aufzuhellen. Außerdem gibt es gerade für Canon-Fotografen viele nützliche Tipps (etwa in Dirk Wächters "Heute schon geblitzt?"-Buch), die einem dabei helfen beim Blitzen richtig nachzudenken! ;)
 
Vielen Dank für Eure Antworten.
Habe mein Tamron 17-50 VC bekommen und knipse derzeit wie ein Verrückter - ist ganz was anders als das Kit - auch haptisch.

Was meine Makro/FB Pläne betrifft: ein Makro will ich auf jeden Fall, und das relativ bald. Derzeit wäre wieder das Tamron 90 Favorit - bzw. habe auch ans EF-S 60 Makro gedacht - dies macht dann das 50er für mich obsolet.

Endausbaustufe neben dem 17-50 VC und dem 10-20er Sigma könnte aber auch wie folgt aussehen:

Sigma 30 1.4
Canon 60 Makro
Canon 85 1.8
Sigma 150 Makro (für den Fall, dass ich mit dem 60er zu nahe drangehen muss - mit dem 60er sind sicherlich noch Freihandmakros möglich, beim 150er denke ich eher nicht..)

bzw. vorerst doch

sigma 30
Tamron 90

...aus irgendeinem blöden Grund hätt ich aber gern das Canon 85 1.8 ... wäre gemeinsam mit Tamron 90 ein wenig doppelt gemoppelt

Canon 100IS wäre sicher super - aber ums gleiche Geld bekomme ich das 30er Sigma UND das 90Tamron bzw. das 85er Canon... da sind mir 2 lieber...

Jetzt muss ich mich bald entscheiden, will endlich einige Makros schiessen..
 
Beim Tamron 90mm hast du nur einen mäßigen AF. Optisch ist das Objektiv zwar Oberklasse, besonders mit dem Bokeh, doch der Autofokus kann im Nahbereich sehr anstrengend sein. In diesem Fall hat das Canon eindeutig die Nase vorn. Auflösungstechnisch geben sich beide nichts. Den besseren AF erkaufst du dir bei Canon mit dem schlechteren (unruhigeren) Bokeh.
 
habe nun das 90er Tamron und der AF ist im Nahbereich etwas anstrengend.
Da ich noch zurückgeben kann denke ich grade an folgende Variante:

Tamron 90 retour (trotz toller Schärfe und schönen Bildern)

Sigma 10-20 (bleibt)
Tamron 17-50 2.8 VC (bleibt)
Tamron 60 2.0 Macro (neu)
Canon EF 100 2.0 (neu)

Somit habe ich eine etwas längere Portraitlinse, mit dem 60er Tamron erspare ich mir das 50 1.8 da ich 50 mit dem Tamron Zoom mit 2.8 abgedeckt habe.

Wie verhält sich der AF vom 60er Tamron Makro? Ist der schneller als der vom 90er?

Macht das Sinn oder ist es besser beim 90er Makro zu bleiben und mit dem AF leben lernen - wahrscheinlich bekomme ich im Laufe der Zeit etwas mehr Übung bei Makros - und mit Stativ wirds dann sicherlich auch besser. Nur fliegende Insekten gehen nur freihand.
 
....habe Bedenken dass ich mich derzeit in Kaufrausch bringen lassen und mich nachher ärgere.

Grund zum ärgern ist dann gegeben, wenn du mit deinem Objektiv-Sammelsurium keine Fotos zuwege bringst,
die sich inhaltlich von der Masse tumber 08-15-Bildchen abheben.
Ist Letzteres nicht der Fall, hilft auch ein Riesenpark Zeugs nix...
 
Ich bin auch Hobbyknipser und ich kann auch das mit dem Kaufrausch vollkommen nachvollziehen, kann mich bisher aber zurückhalten.

Ich hab mittlerweile auf der Suche nach meinem Setup auch diverses durchgemacht und bin bis auf den Makrobereich da durchaus bei ähnlichen Bedürfnissen gelandet. Der Weg des Leidens:

EOS 500D + EF-S 18-55 IS f/3.5-5.6 gekauft

Einen Urlaub und ca 1500 - 2000 Bilder später hab ich festgestellt, dass mir obenraus eindeutig Brennweite fehlt.

Sigma 18-200 f/3.5-6.3 gekauft (schwacher Moment)

ca 2000 Bilder mit diesem Objektiv später hab ich gemerkt, dass das nicht so richtig meins ist, zwar bequem, aber lichtschwach, lahm,....

Tokina AT-X Pro 28-70 f/2.8 gekauft

Ja lichtstark ist das ja schonmal, macht auch gute Bilder, aber auf die Dauer hat mich die üble Naheinstellgrenze von 70cm (bei 28mm!!!) genervt

Sigma 18-200 f/3.5-6.3 vergekauft

mein Vater ist glücklich damit

Canon EF 70-300 IS USM f/4-5.6 gekauft

Ein Tele musste her und jetzt hat mich der AF des Canon begeistert und der vom Tokina immer mehr genervt.

Canon EF-S 17-85 IS USM f/4-5.6 gekauft

Endlich schneller AF, dafür lichtschwach, aber mit tollem Brennweitenbereich.

Tokina AT-X Pro 28-70 f/2.8 verkauft

Zuviel Überschneidung und Nervpotential (ca. 1000 Bilder).

Canon Speedlite 430EX II gekauft

Blitz wollte ich eh schon länger, Geld war frei, da das Tokina weg war und vieleicht kann man damit ja fehlende Lichtstärke ausgleichen.

Canon EF-S 17-55 IS USM f/2.8 gekauft

Lichtstärke ist halt durch nichts zu ersetzen und am Canon kam ich nach einigen wenig erfreulichen Erlebnissen im Fotogeschäft mit verschiedenen Tamrons einfach nicht vorbei.

Canon EF-S 17-85 IS USM f/4-5.6 verkauft

Musste weg um das 17-55 zu finanzieren (ca. 1500 Bilder)



EF 70-300 IS USM ca. 2000 Bilder
EF-S 17-55 IS USM ca. 2000 Bilder (Tendenz stark steigend)

Somit hab ich seit September 2009 mehr als 10000 Bilder auf die Platte gebracht, 6 Objektive erworben und die Hälfte wieder abgestoßen, soweit also mein jetziges Setup.

Als nächstes auf meiner Liste stehen das Sigma 30 f/1.4 oder ein vieleicht (hoffentlich) kommender Nachfolger des EF 35 f/2 und ein UWW, entweder EF-S 10-22 oder Tokina 11-16 (oder Sigma vieleicht).
 
...aus irgendeinem blöden Grund hätt ich aber gern das Canon 85 1.8 ... wäre gemeinsam mit Tamron 90 ein wenig doppelt gemoppelt
Ich habe auch beide, finde jedoch nicht, dass es doppelt gemoppelt ist beide zu besitzen ;)
Das Tamron nutze ich nur für Makros und das 85er ist einfach eine wunderschönes Portraitobjektiv.

Der AF des Tamron ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, aber man kann ihn ja auch abstellen :top:
 
Der Weg des Leidens...

Fassen wir selbigen doch mal zusammen:

Dass bei einem 18/55 "obenraus eindeutig Brennweite fehlt", ist kein Geheimnis.
Dass ein 18/200 mit f6,3 "lichtschwach" ist, kann man an der eingravierten Blende erkennen. Und die Lahmheit lässt sich im Laden ausprobieren.
Die Naheinstellgrenze des 28/70 lässt sich ebenfalls ohne Kauf checken.
Dass das 17/85 nicht das Lichtstärkste ist, kann man nachlesen.
Dass sich zwei Objektive mit ähnlichen Brennweitenbereichen überschneiden, kann man leicht feststellen.
Wenn man also stets zuerst kauft und dann erst nachdenkt, ist dies schlechter, als umgekehrt.
Doch angesichts deiner noch abzuhakenden Liste wird dein Leidensweg garantiert noch nicht zu Ende sein... ;-)
 
Dass bei einem 18/55 "obenraus eindeutig Brennweite fehlt", ist kein Geheimnis.
Nö aber zum ausprobieren ist die Linse super, würd ich durchaus wieder kaufen.
Dass ein 18/200 mit f6,3 "lichtschwach" ist, kann man an der eingravierten Blende erkennen. Und die Lahmheit lässt sich im Laden ausprobieren.
Sicher kann man das erkennen, aber als blutiger Anfänger der Brennweite will denkt man sich eher: "Ob 5.6 oder 6.3 ist doch egal".
Die Naheinstellgrenze des 28/70 lässt sich ebenfalls ohne Kauf checken.
Sicher kann man das, aber das hätte auch nichts gebracht, da sich meine Gewohnheiten mit einem lichtstarken Objektiv vollkommen verändert haben. Mir wäre das bei den gleichen Motiven wie davor nie so störend aufgefallen, die Lichtstärke erlaubte andere Motive und es nervte mich.
Dass das 17/85 nicht das Lichtstärkste ist, kann man nachlesen.
Ich habs ja auch nicht deshalb gekauft, sondern weil der AF schnell ist und ich nicht ständig zwischen dem Kit und dem Tokina wechseln muss, wenn ich tagsüber unterwegs bin.
Dass sich zwei Objektive mit ähnlichen Brennweitenbereichen überschneiden, kann man leicht feststellen.
Ja sicher, aber wenn man ein 17-85 für deutlich unter 250€ kauft ist das eine andere Entscheidung als ein 17-55 zu kaufen. Hätte ich das Geld für das 17-55 übrig gehabt, hätte ich das 17-85 sicher nicht gekauft.

Wenn man also stets zuerst kauft und dann erst nachdenkt, ist dies schlechter, als umgekehrt.

Prnzipiell ja, aber da sich zumindest bei mir, mit den Möglichkeiten die sich durch spezielle Objektive bieten die Fotografiergewohnheiten ändern war es absolut sinnvoll vieles verschiedenes mal auszuprobieren.

Was man beim testen im Laden feststellen kann hat überhaupt nichts damit zu tun, was man feststellt wenn man ein Objektiv in der Praxis nutzt und damit Bilder macht.
(Fast) jedes Objektiv stellt in irgendeiner Weise einen Kompromiss dar, manche einen guten, manche eher nicht, bzw mit manchen kann man besser leben als mit anderen.

Außerdem hab ich durch das Testen keine finanziellen Verluste erlitten, von daher ist das auch egal.
 
Dass bei einem 18/55 "obenraus eindeutig Brennweite fehlt", ist kein Geheimnis.
Das Problem hat man beim 17-55 od. 17-50 ebenso... deshalb gibt es ja z.B. das 18-135, 24-105 L oder 28-135. Und ein sich überschneidender Brennweitenbereich muss meiner Meinung nach kein Nachteil sein. Nicht immer will oder kann man die Objektive wechseln, so dass z.B. das 18-135 mehr Sinn macht als z.B. die Kombi aus dem 17-55 und dem 55-250er. Genau in dem Bereich von ca. 24mm bis 135mm fehlt z.B. mir noch ein geeignetes Objektiv.

Wenn man also stets zuerst kauft und dann erst nachdenkt, ist dies schlechter, als umgekehrt.
Ab und an bieten sich einfach Gelegenheiten, wo man zugreifen muss/will ;-) und gerade am Anfang muss man erst seinen Weg und Stil finden, bevor man wirklich weiß was man eigentlich will und braucht. So ging es zumindest mir.

...aus irgendeinem blöden Grund hätt ich aber gern das Canon 85 1.8
Geht mir genauso, wobei ich noch nicht so genau weiß ob ich es brauche. Eigentlich passt es gut zwischen das 50mm 1.8 und 100mm 2.0... nur werde ich es auch benutzen?
 
1,8/85.... ich noch nicht so genau weiß ob ich es brauche. Eigentlich passt es gut zwischen das 50mm 1.8 und 100mm 2.0... nur werde ich es auch benutzen?

Just das ist es, was ich meinte.
Sprich vorher nachdenken und erst kaufen, wenn man es weiß.
Aber eigentlich kann es jeder so halten, wie er mag.
 
Gerade im Macro-Bereich kann ich das Canon 100mm L nur empfehlen. Das Objektiv ist nicht nur sporttauglich, sondern auch ein ganz hervorragendes Portraitobjektiv. Ich habe es auch im Dämmerlicht von Konzerten schon benutzt und kann es nur empfehlen. Ich finde, IS ist das Zusatzgeld wert.
 
Mal aus reiner Neugier... wie sähe eurer Meinung nach eine sinnvolle Erweiterung meines Objektivparks aus:

Kamera 450D:

EF-S 18-55mm IS
EF-S 55-250mm IS
EF 28mm 2.8
EF 50mm 1.8
EF 100mm 2.0

Interessieren würde mich (irgendwann):
Tokina 11-16mm 2.8
Tamron 17-50mm 2.8 (als Ersatz für's 18-55mm)
EF 28-135mm IS USM (Reiselinse als Kombi mit dem Tokina)
EF 85mm 1.8

Kritik, Ratschläge oder alternative Ideen sind immer willkommen ;-)

PS: fotografiere oft in Museen, Ausstellungen und bei Konzerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal aus reiner Neugier... wie sähe eurer Meinung nach eine sinnvolle Erweiterung meines Objektivparks aus:

Kamera 450D:

EF-S 18-55mm IS
EF-S 55-250mm IS
EF 28mm 2.8
EF 50mm 1.8
EF 100mm 2.0

Interessieren würde mich (irgendwann):
Tokina 11-16mm 2.8
Tamron 17-50mm 2.8 (als Ersatz für's 18-55mm)
EF 28-135mm IS USM (Reiselinse als Kombi mit dem Tokina)
EF 85mm 1.8

Kritik, Ratschläge oder alternative Ideen sind immer willkommen ;-)

PS: fotografiere oft in Museen, Ausstellungen und bei Konzerten.

da Du im mittleren Bereich (28, 50) schon lichtstarke FB hast, würde ich fast zum Tokina greifen. Kommt halt ein wenig auf Dein Fotografierverhalten an. Somit könntest Du mal das 17-50er hinten anreihen.
das 85er würd ich mal lassen - ist doch nahe am 100er.
das 28-135er Zoom als Reiselinse könnte Sinn machen, ist halt nicht besonders lichtstark.

Würd somit das UWW nehmen.
 
da Du im mittleren Bereich (28, 50) schon lichtstarke FB hast, würde ich fast zum Tokina greifen. Kommt halt ein wenig auf Dein Fotografierverhalten an. Somit könntest Du mal das 17-50er hinten anreihen.
das 85er würd ich mal lassen - ist doch nahe am 100er.
das 28-135er Zoom als Reiselinse könnte Sinn machen, ist halt nicht besonders lichtstark.
Danke für Dein Feedback :)

War heute wieder bei einer Ausstellung und fand das ständige Wechseln zwischen dem 28er und 50er etwas nervig, abgesehen davon dass mir die Flexibilität des Zooms fehlte. Also gerade für solche Veranstaltungen vielleicht doch eher das Tamron... :confused:

Das mit dem 85er sehe ich im Grunde genauso wie du... aber es hat diesen "haben wollen" Faktor :o naja, wenn ich irgendwann mal die 350,- Euro zuviel habe, dann ist es wohl fällig :angel:

Das 28-135er sehe ich eher als Ersatz für die Kombi 18-55er und 55-250er. Bei meiner letzten USA-Reise hatte ich diese beiden, das 28er und 50er dabei und ich hab meist das 28er oder das Tele (dort den Bereich zwischen ~80 und ~135mm) benutzt. Daher scheint mir diese Linse ideal für Reisen zu sein. Von der Lichtstärke ist es auch nicht besser/schlechter als mein Doppel-Kit.
 
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