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Stativ/-kopf Erststativ-Beratung: Sirui T-005, Slik Sprint Pro oder doch was anderes?

grrgh

Themenersteller
Mal wieder ein Stativ-Frage Thread. Ist mir ja unangenehm den xten zu eröffnen, aber erstens sind nach mehreren Tagen querlesen meine Fragen nicht alle beantwortet und zweitens bin ich zusätzlich durch die Menge an Stativen verwirrt und hab den Überblick verloren.

Ich würde mir gerne ein Stativ kaufen, büdgetmäßig sieht's aber nicht allzu rosig aus. Hatte auch noch nie eines, weiß also nicht ob ichs überhaupt viel benutzen werde. Aus diesen beiden Gründen wollte ich mal günstig starten. Inspiriert durch Foren- und onlineshop-Stöberei hab ich bisher zwei in die nähere Betrachtung genommen:

Sirui T-005 (mit Kugelkopf C-10)
Slik Sprint pro II (verschiedene Köpfe zur Auswahl)

besser ist sicher das viel gelobte Manfrotto 055XPROB, allerdings kostet das ohne Kugelkopf schon ~50 euro mehr (und liegt somit eher über meinem budget).

Die o.g. beiden Stative sind preislich für mich sehr attraktiv. Ich bin mir bewusst, dass ich mit wenig Geld nix für die ewige zufriedenheit bekommen werde, aber ich würde gerne mal einsteigen. Und beim Einsteigen verlange ich auch nicht, dass ich mit dem Stativ bei Windstärke 10 arbeiten kann.

Eigentlich kommt es mir auch nicht auf niedriges Gewicht an, aber "leicht" ermutigt natürlich dazu, das Ding auch mit sich rumzuschleppen. Bin aber, weil ich das Stativ auch für indoor haben will (wenn mir der Gorillapod aufm Tisch zu hampelig wird), für günstige aber schwere alternativen offen. Wenn es preislich was vergleichbares gibt, das etwas mehr wiegt (2 bis 3 Kilo würde ich mir im/am Rucksack auch noch zutrauen :-) ), gerne her mir den Vorschlägen.

Bevor ich meine konkreten Fragen zu den obigen Stativen stelle kurz: ich benutze ne D90, bisher mit AF-S 18-105er und AF 70-210 f4-5.6. Ich würde das Stativ für indoor, Landschaft und Langzeitbelichtungen benutzen wollen.

(1) Was mich zum Sirui T-005 tendieren lässt, ist der oft gelobte, arca-swiss kompatible Kugelkopf. Es heißt mehrfach, dass der Kugelkopf den Preis alleine Wert wäre. Wie sind eure Meinungen bzgl D90 (uU bald mit Batteriegriff) und o.g. Objektiven am C-10? Kann ich damit rechnen zumindest am Kopf länger Spaß zu haben (vielleicht irgendwann dann auch mal auf nem richtigen Stativ; das T-005 quasi als Werbebeigabe zum Kopf), oder wurden die Lobeshymnen mit kleineren Kameras im Hinterkopf verfasst?

(2) Das Slik scheint das stabilere Stativ zu sein. Wie sind die Köpfe so? Sind ja nicht arca-swiss kompatibel und deswegen eigentlich schon fast ausgeschieden. Allerdings ist das Stativ so günstig, das man darüber (noch) hinwegsehen könnte. Wenn er denn ein bischen was taugt, kann man das Plattensystem tauschen (sprich den Halter abschrauben und ersetzen)?

(4) Weiterer Vorteil des Slik ist die nicht zwanghaft hochstehende Mittelsäule. Oder fällt das in der Preiskategorie "hamplige Einsteiger" nicht so ins Gewicht?

(5) ich gehe momentan davon aus, dass ich n Kugelkopf besser finde. Hatte aber bisher weder Kugelkopf noch Neiger, vielleicht lieg ich ja falsch (?).

(6) Wie gesagt, ich bin offen für Alternativen. Sollte möglichst unter 100 Euro sein und mit Kopf/Neiger (wenn möglich arca-swiss beherrschend). Darf auch (mittel)schwer sein (Walimex WAL-666 ist vielleicht fürs Wandern dann doch zu viel). Wie gesagt, ich bin mir des Kompromisscharakters meines Budgets bewusst, aber vielleicht geht ja doch was. Ich bezweifle nur, dass ich im Elektrogroßhandel das Beste aus meinem beschränkten Budget rausholen kann und blind was bestellen kann auch nur schiefgehen; deswegen frag ich hier.

Vielen Dank im Vorraus!
 
Mir gefällt, dass du dir bewußt bist, dass für das Geld keine großen Erwartungen erfüllt werden können. :top:

Aber ganz ehrlich: willst du ein Stativ, dass du zu Hause läßt, weil es dir zu schwer ist, oder willst du ein Stativ, dass du zu Hause läßt, weil bei dessen Nutzung du riskieren mußt, dass deine Kamera auch ohne Windstärke sich zu schnell dem Boden nähert? :evil:

Ist vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber mein Tip: spar dir das Geld, bis etwas solides im Budget liegt. Denn: wenn die Arbeit mit Stativ von Beginn an keinen Spaß macht, ist es rausgeschmissenes Geld, und dann ist jeder Cent zuviel. ;)
 
Danke schonmal für die (ernüchternde) Antwort.

Zu deiner Frage: ich würde das Stativ nehmen, dass ich zu Hause lasse, weil es zu schwer ist. Dann hätte ich zumindest für drinnen und Anreise im Auto eines; gäbe es in dieser Richtung Tipps? :-)

Du hast sicher recht, dass ein gutes Stativ sicher glücklicher macht. Aber ich weiß wie gesagt noch gar nicht ob ich überhaupt ein Stativ-Mensch bin. Und ich weiß auch nicht, ob wenn ich spare, ich gewillt sein werde zum Testen viel mehr auszugeben; da fallen mir dann sicher noch andere Dinge ein die ich auch "unbedingt" brauche.

Gebrauchtkauf käme übrigens evtl auch in Frage.

PS: ich hab eben bemerkt, dass ich mich bzgl WAL-666 vertan habe. Es wiegt nur knapp über 3 Kilo, 5 Kilo war die Belastbarkeit. Ginge gewichtmäßig also auch noch.
 
Ich würde dir vorschlagen, einen Wasserflaschentest zu machen: trage mal zwei bis drei Wasserflaschen als Stativgewichtsersatz eine Weile durch die Gegend. So bekommst du einen Eindruck für die verschiedenen Stativgewichte. Drei Kilo sind nicht wenig.

Was willst Du eigentlich mit dem Stativ machen, für welche Anwendungsgebiete brauchst Du das Ding? :confused:
 
Also das mit dem Gewicht sehe ich nur moderat eng. Wenn das Stativ in den Rucksack passt (darf gerne oben rausgucken), ist es nicht so das Problem. Bin Geologe und schleppe auch schonmal diverse Kilos an Steinen durchs Moor :D

Benutzen würde ich es indoor für unbelebte Objekte und Mehrfachbelichtungen (natürlich mit Fernauslöser) und draußen für Landschaft und Langzeitbelichtungen.
 
Ein weiterer Tip: gehe mal in den Elektromarkt und schaue dir verschiedene Stative mal an. Vielleicht kannst du dann auch ein wenig die Preise einordnen.
 
Das werde ich dann mal tun.
Ich habe/hatte nur Zweifel, dass man in den beiden großen Elektromärkten (die ja irgendwie eh der gleiche Konzern sind) tatsächlich das beste für sein Geld bekommt. Ich wäre davon ausgegangen, dass man im Internet einen "Geheim"tipp findet, der bessere Qualität für das gleiche Geld bietet. Ist die Annahme falsch?
 
Ich hatte "ansehen" und nicht "kaufen" geschrieben. :evil:
You get what you pay for. Wenn du siehst, was dort zu welchem Preis angeboten wird, siehst du in etwa auch, was Du für deinen Geldeinsatz bekommst. Und dann kommst du entweder zu dem Ergebnis, dass das für dich reicht oder es eventuell doch mehr sein soll. Du sollst dort eruieren, was du tatsächlich von einem Stativ erwartest. Ich bin nämlich immer noch nicht überzeugt, dass die Kohle, die du einsetzen möchtest, besser karitativ gespendet werden sollte. Das was du vorhast sind allenfalls Wackeldackel, aber keine Stative. :ugly:

Und was ist im Internet wirklich noch geheim? :rolleyes:
 
Ich wäre davon ausgegangen, dass man im Internet einen "Geheim"tipp findet, der bessere Qualität für das gleiche Geld bietet.

Nun ja. Im Internet gibts dafür bestimmte "Überflieger"-Seiten, die einem das blaue vom Himmel versprechen und das mit Tests beweisen wollen, wo rein zufällig die Stative gewinnen, die im eigenen Shop verkauft werden. Das ist sogar noch schlimmer, als ein Elektromarkt-Verkäufer, der die auswendig gelernten Daten runterrasselt.

Im Internet muss man sich auch vor umgelabelten Billig-Stativen in acht nehmen. Es lohnt also, sich für den Anfang an die etablierten Marken zu halten.

Das Manfrotto 055 ist ein weit verbreitetes Stativ und in wirklich jedem Fotoshop ausprobierbar. Das kannst du gut gegen ein preislich deutlich geringeres Hama- oder Cullmann-Stativ vergleichen, die meist genau daneben stehen. Da bekommst du auch schnell einen Überblick. :top:

Der einzige Geheimtipp, der für so einen Preis vielleicht drin wäre, ist ein Berlebach Stativ. Die sind aber aus Holz, recht sperrig und nicht so leicht (obwohl +-2 kg auch noch nicht wirklich schwer sind). Dafür sind sie für deine Ausrüstung geeignet. Beim (auch ziemlich sperrigen) Manfrotto 055 XB Pro solltest du tunlichst die Mittelsäule eingeschoben lassen.
 
Habt vielen Dank für eure Meinungen und Tipps!

@standaca - ich hätte schon keines gekauft :-) Ich dachte nur, dass das was ich im Elektromarkt (mal gesehen habe und) sehen werde nicht das gute Ende der Fahnenstange wäre. Aber als generelle Einschätzung der Preisklasse werde ich es mir angucken gehen.

@mayuka - Die Billigen mal mit dem nächsthöheren Level zu vergleichen ist eine gute Idee. Und die Berlebachs hab ich mir jetzt auch angeschaut. Du schreibst "die sind aber aus Holz", ist das ein großer Nachteil? Die meisten Gewichte sind definitiv noch was ich als "easy tragbar" bezeichnen würde.

Die Berlebachs kämen ja ohne Kopf, wenn ich das richtig sehe. Dh den müsste ich mir noch extra holen. Gibts da Tipps? Auch hinsichtlich Kugelkopf vs Neiger?
 
Du schreibst "die sind aber aus Holz", ist das ein großer Nachteil? Die meisten Gewichte sind definitiv noch was ich als "easy tragbar" bezeichnen würde.

Möchtest du damit auf Augenhöhe kommen, so ergibt sich ein recht langes Packmaß. Wenn man etwas Kompromisse mit der erreichbaren Höhe eingeht (man kann auch ein dreiteiliges nehmen), dann erhält man sehr hohe Stabilität für den Preis. Das Packmaß und die Dicke sind eben der Nachteil. Das Gewicht ist mit guten Alu-Stativen vergleichbar. Bestimmte Alu-Stative sind sogar noch deutlich schwerer. Natürlich muss man auch bereit sein, etwa 1,8 kg z.B. für das 7003 oder 2,2 kg für das 8003 zu schleppen. Zum Vergleich das Manfrotto 055XB wiegt 2,3 kg.

Die Berlebachs kämen ja ohne Kopf, wenn ich das richtig sehe. Dh den müsste ich mir noch extra holen. Gibts da Tipps? Auch hinsichtlich Kugelkopf vs Neiger?

Solange du kein Video machst, hat ein Neiger nicht viele Vorteile. Eher einen klassischen Kugelkopf nehmen.
 
Nein, Holz ist von der Stabilität her kein Nachteil - im Gegenteil, eher sogar ein Vorteil, erst recht gegenüber dem, was bisher im Gespräch war! :top: Holzstative sind eben eher schwer und sperrig oder leicht und niedrig (mit Unterschieden in den einzelnen Modellen), aber dafür auch robust und langlebig. Für mich ein eindeutiger Preis- Leistungssieger. :top:

Bei Berlebach sollen demnächst neue Stative mit geänderten Beinrastungen kommen, vielleicht ist dann auch auf dem Gebrauchtmarkt etwas zu finden - denn die "alten" sind beileibe nicht schlecht. ;)

Richtig, in der Regel kommen die ohne Kopf. Auch hier würde der Elektronikmarkt etwas bringen, um einen Eindruck zu gewinnen. In erster Linie zählt aber die persönliche Vorliebe. Tendenz: der Kugelkopf ist schneller, der Neiger genauer. Ich würde aber immer auf ein Arca-Swiss-kompatibeles System schauen. Für die anderen gibt's zwar Adapter, aber das wäre mir zu fummelig. :)
Beim Rest wird wieder viel vom Budget bestimmt, denn wenn es wirklich ein Berlebach wird, sind die anvisierten 100 Euro nämlich weg. :p
 
Huhu,

achte mal bei den Preisen genau drauf. Ich hab da am Anfang auch bissl blöd geguckt. Manche Stative kannst du als Kit kaufen (also inkl. Kugelkopf oder Neiger) und manche sind dann wirklich nur rein Stative (also ohne was dabei)...

Und ich kann dir nur eins sagen... Ich hab mir am Anfang einfach nen 15€-Stativ gekauft. Das hat mir am Anfang sogar ausgereicht. Wenn du dann tiefer einsteigst, merkst du schon - wenn du dir die im Geschäft anschaust - was du brauchst. Und da hab ich mir dann ein Manfrotto aus der 290er Serie gekauft. Damit bin ich voll zufrieden. das schien mir stabiler als das Magnesit von Cullmann, was billiger gewesen wäre... Und das Manfrotto 055 gibt es im Internet mittlerweile auch öfter mal günstiger, gerade vor Weihnachten.

Kannst vorher lesen und lesen, aber probieren geht über studieren! DU musst damit zufrieden sein!
 
Solange du kein Video machst, hat ein Neiger nicht viele Vorteile. Eher einen klassischen Kugelkopf nehmen.

Dieser Generalaussage möchte ich gerne widersprechen. Ein Kugelkopf ist zwar in der Handhabung deutlich schneller es ist jedoch recht zeitaufwendig eine exakte Einstellung vorzunehmen da man die 3 Dimensionen nicht getrennt voneinander einstellen kann. Falls es dir wichtig ist möglichst exakt zu arbeiten - es dich z.B. irgendwann in Richtung Architekturfotografie ziehen sollte bist du mit einem 3-Wege-Neiger m.M. eindeutig besser bedient.

Grüße
Robse
 
Habe das Sirui T-005 hier.

Outdoor würde ich meine 550D mit Tamron 17-50 nicht draufpacken. Nutze es aber Outdoor als Schulterstütze für Video, dafür finde ich es prima.

Indoor mit der 550D drauf ist grenzwertig. Es funktioniert, hält auch einigermaßen, aber richtig komfortabel ist es nicht.

Ich nutze deswegen das Sirui eigentlich nur mit der RX100/GoPro oder als Lichtstativ mit einem kleinen LED-Licht drauf.

Ergo: gutes, vielseitiges Zweitstativ.
 
Ok, vielen Dank für die weiteren Informationen (auch bzgl des Sirui). Da ich ein erst und kein Zweitstativ suche, komme ich langsam von der Idee diese Stative als für mich interessant zu halten ab.
Ich hab auch mal nach den Berlebachs geschaut, die scheinen eher zu sein was ich will. Wenn ich es richtig verstehe, geht man bei Berlebach den Kompromiss hauptsächlich bei Gewicht und Packmaß ein; genau die Bereiche, wo ich am liebsten "Abstriche" machen würde. So langsam steige ich auch durch die feinen Unterschiede und Nummern-Namensgebung durch (super erklärt im Prospekt auf der Berlebach Homepage). Ich hab trotzdem noch einige Fragen:

Es wurde ja schon angesprochen, aber vielleicht gibts ja noch mehr Meinungen/Erfahrungen: wie gut/schlimm sind die 3 Segment (=zwei Auszüge) im Vergleich zu den 2 Segment (=ein Auszug) Stativen? (Immer im Hinterkopf behaltend, dass wir von einer D90 mit bisher maximal AF 70-210 sprechen; AF-S 70-200 VR... sind Wunschträume für die nächsten Jahr(zehnt)e und die 300/500... Festbrennweiten werden wohl nie kommen).

Desweiteren bin ich mir noch nicht im klaren, wie stark sich die einzelnen Schenkelköpfe auswirken. Der normale (0 im Prospekt) ist besser, weil man nächer an den Boden kommt. Bei der federnd gelagerten Schraube (1) kriegt man aber Kopf/Kamera fester angezogen, oder? Ich hab auch von einer gummierten Auflage gelesen; da ist es doch besser wenn man die Schraube von unten einschraubt als öfters mit Kopf/Kamera beim Aufschrauben da drüber zu schrubbern.

Wie ist diese Kugel (3) denn zu beurteilen? Schlecht, weil ein zusätzlicher Punkt an dem Instabilität begünstigt wird oder gut, weil man Unebenheiten des Untergrundes ausgleichen kann? Diese Kugel kann doch einen richtigen Kugelkopf nicht ersetzen? Oder spart man sich den dann tatsächlich und gewinnt so Stabilität?

Vom Mittelsäulenkopf (2 bzw 4) werden die meisten wohl abraten, oder?

Das soll erstmal reichen (oder war das schon zu viel für einen Beitrag?).

Vielen Dank an alle und hoffentlich erledigt sich diese Diskussion nicht durch den angekündigten Weltuntergang :evil:
 
Es wurde ja schon angesprochen, aber vielleicht gibts ja noch mehr Meinungen/Erfahrungen: wie gut/schlimm sind die 3 Segment (=zwei Auszüge) im Vergleich zu den 2 Segment (=ein Auszug) Stativen? (Immer im Hinterkopf behaltend, dass wir von einer D90 mit bisher maximal AF 70-210 sprechen; AF-S 70-200 VR... sind Wunschträume für die nächsten Jahr(zehnt)e und die 300/500... Festbrennweiten werden wohl nie kommen).

Unterschiede gibt es natürlich zwischen den 2- und 3-segmentigen Reports. Die zweiteiligen sind schneller aufzustellen, vor allem das kleinste Segment ist bei den dreiteiligen schon etwas "kurbelaufwendiger". Die zweiteiligen sind noch einmal eine ganze Ecke stabiler. Für deine Ausrüstung und auch für die geplanten 200mm sollte ein dreiteiliges aber locker ausreichen, mit Luft nach oben.

Von der Mittelsäule würde ich abraten. Sofern du noch keinen schlechten Rücken hast, ist ein wenig Bücken eigentlich kein Problem.

Die federnd gelagerte Schraube hat den Vorteil, dass man den Kopf von unten festschrauben kann. Man bekommt ihn somit auch fester drauf. Der Nachteil daran ist, dass man nicht mehr so gut bodentief arbeiten kann, da die Schraube unten heraus steht. IMHO braucht man die Schraube nur, wenn man eine sehr schwere Ausrüstung drauf packt. Den Kopf bekommt man so auch bereits ordentlich fest.

Du solltest auch beachten, dass Berlebach im Januar ein neues Report-Design einführt und sich da was ändern kann! Am besten an den (guten) Support wenden. Dort kannst du auch Sonderwünsche anbringen, sofern du das wünschst. Zu diesem Thema gibts ja das hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=865991
 
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