@chuck_lean
Du begibst Dich in ein fotografisches Milieu, in dem schon lange viele gute Fotografen viele gute Bilder gemacht haben. ... Wenn ich mir bestimmte Motive aussuche, muss ich bestimmte Randbedingungen erfüllen und im Bereich der Skateboardfotografie müssen einfach bestimmte Faktoren wie, Tricktransparenz und Athmo/Dynamik beachtet werden.
Nja wenn man danach geht wäre der Fosbury-Flop nie gesprungen wurden ;-)
Und nein
müssen tu ich nichts ausser sterben! Ich verstehe immernoch nicht, warum immer behauptet wird man
muss in der Fotografie etwas so oder so machen - das will mir nicht in den Kopf.
Vielleicht hätte ich es auch nicht als "Skateboardfotografie" betiteln sollen sondern als "Portrait während eine Person Skateboard fährt" ... Ich denke das ist auch eher meine Intention in der ganzen Sache gewesen. Für mich stand im Shooting einfach die Person im Mittelpunkt.
Unter dem Kritikpunkt, dass es langweilig wirkt habe ich es noch nicht betrachtet - aber stimmt absolut. Sie sind verglichen mit den "richtigen" Fotos in der Tat langweilig! Perspektive und Co. muss man halt üben im Verhältnis zu meinen bisherigen Motiven bewegt sich eben ein Skateboardfahrer doch etwas schneller, was die Komposition und die letztendliche Einschätzung der Wirkung doch etwas erschwert!
Das sind für mich auch Kritikpunkte die mich weiterbringen und nicht solche Floskeln wie die Bilder sind "unbrauchbar". Das stimmt nämlich so einfach nicht!
@fhs14962
Nein ich stelle ja die Fotos hier nicht rein, damit mir alle sagen können wie toll das ist und am Ende bin ich genauso schlau wie vorher ;-) Es geht ja auch darum sich weiterzuentwickeln. Die Aussage bezüglich meiner Objektive war so gemeint, dass ich ein Weitwinkel/Fisheye schon sehr zu schätzen gewusst hätte, da sie einfach eine andere Wirkung haben.
vielmehr kann man es als hilfe verstehen, gerade zu beginn.
Absolut! Und hier ist auch ein meilenweiter Unterschied das als MUSS zu verkaufen oder als Einstiegshilfe in einen fotografischen Bereich um sich später darüber hinaus weiterzuentwicklen. Ich habe es nicht so gemacht und die Kritik (langweilig,Perspektive, Bildgegenstand) zeigt mir, dass ich es bezüglich Skateboardfotografie wohl so auch hätte machen sollen. Für mich war eben wie gesagt die Person das zentrale Objekt, dass es vorallem diesen dokumentarischen/actionreichen Charakter haben kann/sollte war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst und nicht wichtig. Beim nächsten Mal ist das aber sicher eine Sichtweise die ich einfach ausprobieren werde und die Ergebnisse werden dann vielleicht etwas eher
eurem Geschmack entsprechen ;-)
ob du das behärzigst oder nicht ist mir eigentlich wurscht, jedoch ist skateboarden eine sportart
Ich habe Skateobarden als
Lebensart verstanden und deshalb war mir auch nicht das sportliche wichtig sondern die Person dahinter. Deshalb war ich dann sicher auch einseitig in meiner Betrachtung und habe den sportlichen/dokumentarischen Aspekt völlig außer acht gelassen. Ob man das als Fehler auslegt oder nicht liegt sicherlich in dem was der Betrachter auch sehen möchte. Nach deiner Argumentation sehe ich es schon als Mangel, dass ich zu keinem Zeitpunkt darüber nachgedacht habe solche Fotos überhaupt umzusetzen.
Aber nun bin ich erstmal schlauer - danke ;-)