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Erste Versuche Deep Sky

Hallo,

erst mal vielen Dank für eure Antworten! Gestern hätte ich eine klare Nacht gehabt, aber hab es nicht rausgeschafft :mad:

@Rainmaker No.1: Dein Beitrag zu "Bogensekunden" beschäftigt mich gerade bzgl. meinem Selbstbau mit Schrittmotor. Wie genau sollte eine Nachführung in Grad-Angaben sein? Irgendwie finde ich da kaum Angaben.

Damit klar was ich meine: Reicht es, dass die Kamera z.B. mit 1° Schritten nachgeführt wird? 1° wären ungefähr 4 Minuten in einer Position, was natürlich zu viel ist. Gibt es da Empfehlungen vor Eurer Seite? Sollte es "sekundengenau" sein? Noch feiner? 360° sind eine Umdrehung und somit ein (Stern-) Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo _Lord_Green_,

1°? :ugly: LOOOOOOLLLLLLLLLL :D

Sorry, ich lache gerade nicht über dich, sondern ich fühle mich gerade an meine ersten Fragen in Bezug auf die Nachführgenauigkeit erinnert. Ich habe damals auch gedacht, dass es doch alles gar nicht so schwer sein kann. :lol:

Ganz grob gesagt legen die Sterne pro Sekunde 15 Bogensekunden am Himmel zurück. Für noch halbwegs runde Sterne (bei Nachführung) kann man grob 200 bis 250 geteilt durch Brennweite rechnen, eher weniger. Bei einem 50mm Objektiv kann man also grob einen Fehler von 60-75 Bogensekunden über die Belichtungszeit "einplanen". Da muss dann aber allerdings alles drin sein, also der Getriebefehler, die Abweichung vom Pol, die Refraktion usw.

Für längere Brennweiten kannst Du grob rechnen, dass die Auflösung bei ein bis zwei Bogensekunden liegt, also sollten die ganzen Anweichungen deutlich kleiner sein.


MfG

Rainmaker
 
Ich hab doch geschrieben, dass 1° "natürlich" zu viel sind :D :top:

Ich verstehe deine Rechnung noch nicht.

200/50=4
250/50=5

Wie kommst Du da auf 60-75 Bogensekunden?
 
Hallo,

die ermittelten Zahlen sind Belichtungszeiten in Sekunden, die musst Du dann noch mit 15 Bogensekunden/Sekunde multiplizieren...


MfG

Rainmaker
 
Aaah ok danke, eine 200-250er-Regel also. Ohne Nachführung gibt es eine 500-600er-Regel, die ich momentan anwende. Ich bin wohl bzgl Selbstbau auf dem richtigen Weg... :)
 
Hallo,

ich kann es mit diesen "Regeln" nicht mehr hören. Früher gab es die grobe Faustformel 425/Brennweite= irgendwie halbwegs punktförmig. Das war aber noch zu analogen Zeiten, die Auflösung war da oft nicht gar so hoch, besonders bei Filmen mit höheren Empfindlichkeiten. Die 500/Brennweite Stammen von den Zeitrafferleutchen, denn bei 1080p und der schnellen Bildfolge funktioniert es noch so leidlich.

Statt der genannten 200-250 (das ist schon mit sehr viel Luft) sollte man bei der Nachführung wohl eher mit max. 10% des Streuscheibchen Duchmessers als zulässigem Fehler rechnen. Der Weg ist dann aber etwas länger ...


MfG

Rainmaker
 
Irgendwie stellt man sich nun mal Grenzen auf, die man noch akzeptiert bzgl. den fast unvermeidbaren Strichspuren.

Was meinst du genau mit 10% des Streuscheibchen Durchmessers?
 
ich kann es mit diesen "Regeln" nicht mehr hören.

Ich versteh das auch nicht. Als Startwert für den 1. Versuch ist das ok, danach muß es jeder selber ausprobieren, was für _ihn_ ok ist.



Das mit der Nachführungsschritten versteh ich auch nicht. Du solltest kontinuierlich drehen und nicht einen Schritt und dann warten....
 
Hallo,

@ _Lord_Green_,

Optiken sind ja nicht unbegrenzt scharf, das Streuscheibchen ist nun der kleinstmögliche Fleck den eine Optik abzubilden vermag. Früher zu analogen Zeiten ging man von etwa 0,03mm aus, heute würde ich den Wert eher etwas geringer ansetzen. Bei langen Brennweiten ist dann weniger die Auflösung der Optik wichtig, als das was die Atmosphäre hergibt.

@ davidcl0nel,

ich habe auch nicht davon geredet, dass man nicht kontinuierlich nachführen soll. Ich sprach von einem Fehler der sich über die komplette Belichtungszeit erstreckt.


MfG

Rainmaker
 
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