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Erste Serien-Pancake Bilder

Man muß aber schon mit einem gewissen Grundpreis rechnen und darf von einem Billigobjektiv (wie es das 2.8/25 darstellt) keine optischen Wunder erwarten. Aber was ich so bei den Beispielen gesehen habe, sind die CAs schon sehr auffällig und auch ungewöhnlich. Ich denke, bei dem Objektiv handelt es sich um einen dezentrierten Ausreisser, wie sie eben in dieser Preisklasse nicht zu vermeiden sind.
Ich möchte Dir nicht grundsätzlich, aber doch insofern dringend widersprechen, als dass ich bei knapp 300 Euro für eine fliegengewichtige, lichtschwache Primitiv-Konstruktion (abgesehen allenfalls von der einen Asphäre) nicht von einem Billigobjektiv reden würde. Das würde ich allenfalls bei einem zweistelligen Preis, den ich bei dem Objektiv auch für angemessen halten würde, allenfalls einen gerade mal eben so dreistelligen. Wo haben sich da eigentlich die Maßstäbe hin verschoben? Und wann war das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 2.8/25er muß zwangsläufig eine Retrofokuskonstruktion sein, das geht sich sonst nicht aus.
Selbst wenn es so ist, sieht der Linsenquerschnitt trotzdem einer gewöhnlichen 50- oder 80-mm-Brennweite aus Analogzeiten nicht unähnlich. Warum soll also die Konstruktion soviel aufwändiger (und, wie es hier ja hieß, damit zwangsläufig teurer) sein?
 
Hallo Robert!
Selbst wenn es so ist, sieht der Linsenquerschnitt trotzdem einer gewöhnlichen 50- oder 80-mm-Brennweite aus Analogzeiten nicht unähnlich.
Mein erster Eindruck von der Schnittzeichnung war, daß es sich um ein konventionelles Objektiv vom Tessartyp (ca. 35-40mm) handelt, das eben mit einem zweilinsigen Weitwinkelkonverter (davor) betrieben wird.
Warum soll also die Konstruktion soviel aufwändiger (und, wie es hier ja hieß, damit zwangsläufig teurer) sein?
Nicht die Konstruktion ist teurer (das spuckt eine Software wohl auf Knopfdruck aus), sondern die Einhaltung einer bestimmten Qualität bestimmt den Preis.
 
Warum soll also die Konstruktion soviel aufwändiger (und, wie es hier ja hieß, damit zwangsläufig teurer) sein?

Das sehe ich ähnlich. Vom Konstruktionsaufwand führt die Retrofokuskonstruktion sicher zu einem höheren Aufwand, der durch das notwendig höhere Auflösungsvermögen weiter hochgetrieben wird. Auf der kostensparenden Seite steht dagegen der kleinere FT-Bildkreis und die einfache mechanische Konstruktion.

Ich vermute, dass der Preis des Pancakes weniger von den den Kosten als viel mehr von der Marketing-Positionierung getrieben wird und zum Teil die Kosten für die Einsteiger-DZ-Kits durch relativ höherpreisige Sonderobjektive wieder reingeholt werden sollen.

Johannes
 
Hallo Robert!
Ich möchte Dir nicht grundsätzlich, aber doch insofern dringend widersprechen, als dass ich bei knapp 300 Euro für eine fliegengewichtige, lichtschwache Primitiv-Konstruktion (abgesehen allenfalls von der einen Asphäre) nicht von einem Billigobjektiv reden würde. Das würde ich allenfalls bei einem zweistelligen Preis, den ich bei dem Objektiv auch für angemessen halten würde, allenfalls einen gerade mal eben so dreistelligen. Wo haben sich da eigentlich die Maßstäbe hin verschoben? Und wann war das?
Ich finde garnicht, daß du mir widersprichst, du setzt nur den Maßstab woanders an als ich.
Ich gehe davon aus, daß bei einem Endverkaufspreis unter EUR 500.- die Fertigung anders erfolgt. Entweder allerbilligste Chinesenhändchen oder ein Automat (beides ist auch möglich).
Ich weiß nicht, wo das Ding gefertigt wird, aber mich würde der Preis FOB <fernöstlicher Hafen> interessieren.
Olympus ist zwar keine Nischenmarke, aber der Kundenkreis für das Objektiv dürfte sich in berechenbaren Grenzen halten. Bei einer angenommenen zehnfachen Stückzahl würde der Preis wohl weit unter die Hälfte sinken und dann würde sich niemand mehr wundern.
Oder anders herum, dasselbe Objektiv mit einer Endkontrolle aus dem Hause Zeiss oder Leica, und der Preis wäre sicher doppelt so hoch.
Schau dir einmal die Cosina/Voigländer M-Objektive an. Die sind alle in der Preisklasse EUR 300-600. Optisch sicher 1A, Materialmäßig spitzenklasse, aber es gibt Toleranzen, die eben (nicht) Bezahlt werden müssen. Nur ist die Zielgruppe eine andere. Auch nur ein Hauch von CA würde die Dinger sofort zu Briefbeschwerern degradieren, also muß sich der Preisnachlaß woanders verbergen.
Hier in diesem Forum wird die Leidensfähigkeit besonders bezüglich CAs von Marktführer diktiert. Also ist es eher zielgruppenimmanent, daß diese Art der Fehlkorrektur doch noch marktfähig ist.
Ich habe ein Cosina 19-35 Zoom (für EF). Das ist mechanisch eine traurige Angelegenheit. Optisch ist es aber jedem L-Objektiv von Canon überlegen. Aber das interessiert halt die diesbezügliche Zielgruppe nicht. Weil es billig ist (unter EUR 170.- zu haben) kaufen es viele, geben es aber sehr bald auch wieder her weil sie Angst haben, es schon beim Angreifen zu zerbröseln.
 
Nicht die Konstruktion ist teurer (das spuckt eine Software wohl auf Knopfdruck aus), sondern die Einhaltung einer bestimmten Qualität bestimmt den Preis.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Die "Konstruktion" bedingt nach meinem Grundverständnis die optischen Basiseigenschaften, die "Einhaltung" einer "Qualität" die maximale Abweichung davon. Die Olympus-Optiken haben, von Ausnahmen abgesehen, nach meinem Eindruck bisher eine relativ gleichbleibende Qualität gezeigt, so dass ich vorhandene Defizite allein in der "Konstruktion", also der Rechnung suchen würde.
 
Hallo Robert!
Das kann ich nicht nachvollziehen. Die "Konstruktion" bedingt nach meinem Grundverständnis die optischen Basiseigenschaften, die "Einhaltung" einer "Qualität" die maximale Abweichung davon. Die Olympus-Optiken haben, von Ausnahmen abgesehen, nach meinem Eindruck bisher eine relativ gleichbleibende Qualität gezeigt, so dass ich vorhandene Defizite allein in der "Konstruktion", also der Rechnung suchen würde.
Die "Konstruktion" beinhaltet sicher auch die notwendige Mechanik. Die erlaubten Toleranzen der Fertigung geben dann den Streubereich der fertigen Objektive.
Dein Vergleich mit den Kit-Objektiven paßt eher nicht, weil die eben durch die höhere Stückzahl (bei gleicher Qualität) den Preis drücken. Eine niedrigere Stückzahl erhöht zwangsläufig den Preis oder senkt bei gleichen Preis die erreichbare Endqualität - oder auch beides.
Bei Olympus kannst du ja durch die drei Qualitätsbereiche mit ihren doch signifikanten Preisgefüge leicht abschätzen, wo da das 25/2.8 angesiedelt werden muß.
 
Leider wird auch dieses Motiv nicht von CA verschont:(.
In dem Fall scheinen mir die Farbsäume v.a. im Unschärfebereich zu liegen, es scheint sich um "longitudinale CA" zu handeln, die bei großen Öffnungen weitgehend unabhängig davon auftreten, wie weit die Partie von der Bildmitte entfernt ist, und z.B. auch als blaue Ringe um Lichtquellen in Nachtaufnahmen in Erscheinung treten.

Während "herkömmliche" (transversale) CA z.B. so aussehen, dass Kontrastüberänge vom Zentrum weg rot und zum Zentrum hin grün besäumt sind, erscheinen longitudinale CA wie hier gerne so, dass Unschärfe nahe scharfen Hell-Dunkel-Übergängen hinter der Schärfenebene grün, vor der Schärfenebene rot verfärbt ist.

Von longitudinalen CA sind auch sehr gute Objektive wie das 2/50 gelegentlich nicht frei, besonders wenn sie sehr lichtstark sind. Die gute Nachricht ist, dass longitudinale CA im Gegensatz zu den transversalen beim Abblenden irgendwann verschwinden.

Grüße,
Robert
 
Die letzte Aussage irritiert mich jetzt ein bisschen. Meinst du wirklich Verzeichnung oder doch perspektivische Verzerrung? Beides kann man dem 25iger nachsagen.
Aber das 50/2.0 ist vom Gefühl her wirklich sehr verzeichnungsarm.

criz.

Also, hier sehe ich nicht nur perspektivische Verzerrung (klar, die Kamera war nicht ganz gerade), sondern auch leichte tonnenförmige Verzeichnung. Das ist ein Bild vom 2/50er. Ich hoffe, es klappt mit dem Hochladen. Ich mache das grad zum ersten Mal hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, hier sehe ich nicht nur perspektivische Verzerrung (klar, die Kamera war nicht ganz gerade), sondern auch leichte tonnenförmige Verzeichnung.
Ich nicht. Um das genau zu erkennen, wäre es allerdings hilfreich, wenn die Kamera tatsächlich auch "ganz gerade" gewesen wäre ;-)
 
Wenn ich in Lightroom beim Drehen des Bildes das Gitternetz anzeigen lasse, dann kann man erkennen, dass die Türrahmen auf der rechten Bildseite sich leicht durchbiegen. Aber vielleicht muss ich mal mit Stativ und Wasserwaage das Garagentor ablichten. ;)
 
Stimmt schon, eine minimale Restverzeichung hat auch das 50er. Mehr allerdings ist das nicht...
 
Weitwinkel mit 24mm bei 3,5 Blende ohne Streulichtblende, mal mit bei Bl4 ...

(Konica 24mm/f2.8)

Und zum Vergleich mal 17,5-45mm mit Bl 4 bei 24mm ....

Viel Spaß beim CA suchen ;)


MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt schon, eine minimale Restverzeichung hat auch das 50er. Mehr allerdings ist das nicht...

Minimal, ja schon.
Gefühlsmäßig finde ich das schon beachtlich wenig. Man kann wirklich ohne bedenken zu haben ein Fenster/Wand oder iregendwas Geradliniges abfotografieren.
Da hatte ich schon andere Objektive.

criz.
 
Mich stört die Verzeichnung. Siehe Fensterbild oder die Hochhäuser rechts von der mehrspurigen Stadtstrasse.
Die Verzeichung ist wirklich ziemlich gering, durchaus OK - und unproblematisch. Bei diesem Bild handelt es sich hauptsächlich um stürzende Linien, verursacht dadurch, dass die Kamera nicht gerade gehalten worden ist (= perspektivische Verzeichnung), und für die kann das Objektiv nun wirklich nichts.

Dis CA an den weißen Streifen unten links auf diesem Bild begeistern mich aber nicht wirklich.
http://farm3.static.flickr.com/2198/2420713344_4023b54fce_o.jpg
In der Tat sind die CAs deutlich wahrnehmbar.
Das Bild ist bei f/5 gemacht, man wird also auf 6.3-8 abblenden müssen, um diese Rest-CAs wegzukriegen.

Die CAs stören mich, im Gegensatz zur (geringfügigen) Verzeichnung, durchaus; die sind in einem Bereich, der mich nun wieder leicht zweifeln lässt, ob das Ding in meine Fototasche kommen soll.
Dennoch würde ich meinen, dass mein OM 50/1.4 nicht weniger CAs zeigen würde, bei f=5. Müsst ich mir mal näher anschaun ...
 
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