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Analog Erste KB-S/W-Filmentwicklung: Anfängerfragen

Wenn du das so siehst. Ich kann in 10 Sekunden jedenfalls 4 mal so kippen wie im Ilford Video. Man kommt aber genauso auf 4 mal in 10 Sekunden wenn man es so macht wie FloydPepper. Flott kippen und ausgluckern lassen dauert sicher genauso lange wie sachte Kippen. Funktionieren tut beides.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das so siehst. Ich kann in 10 Sekunden jedenfalls 4 mal so kippen wie im Ilford Video. Man kommt aber genauso auf 4 mal in 10 Sekunden wenn man es so macht wie FloydPepper. Flott kippen und ausgluckern lassen dauert sicher genauso lange wie sachte Kippen. Funktionieren tut beides.

Ich denke es ist unbestritten, dass die Dose tatsächlich um 180° gekippt werden soll. Was es da bei gut gefüllter Dose für ein Problem gegeben haben soll, habe ich in dem betreffenden Post nicht ganz durchschaut.

Flott kippen und ausgluckern lassen dauert sicher genauso lange wie sachte Kippen.

Das stimmt im Bezug auf die Zeit aber nicht für jeden Entwickler in Bezug auf das Ergebnis. Insbesondere Entwickler die auf Basis von Rezepturen für Hängeverarbeitung entwickelt wurden, merkt man dieses Gen noch recht deutlich an. Die steilen dann auf, dass man glaubt einen Strichfilm verwendet zu haben.
 
Es geht darum, dass du behauptest es gäbe für jeden Entwickler eine empfohlene Kipptechnik. Was nicht stimmt.

Außerdem meine mit sachte Kippen nicht nur 5 Grad nach rechts und 5 nach links. Sondern einfach nur, dass man die Dose nicht zwingend so ruckartig kippen muss wie in dem Video.
 
Es geht darum, dass du behauptest es gäbe für jeden Entwickler eine empfohlene Kipptechnik. Was nicht stimmt.

Bitte genau lesen und bei der Wahrheit bleiben!
Ich habe eben nicht geschrieben, dass es für jeden Entwickler so was gibt, sondern dass ich Anfängern empfehlen würde nur auf solche Produkte zurückzugreifen, die so seriös eingetestet sind, dass sich entsprechende Angaben in den Datenblättern finden.
 
Es geht darum, dass du behauptest es gäbe für jeden Entwickler eine empfohlene Kipptechnik. Was nicht stimmt.

Bitte genau lesen und bei der Wahrheit bleiben!
Ich habe eben nicht geschrieben, dass es für jeden Entwickler so was gibt, sondern dass ich Anfängern empfehlen würde nur auf solche Produkte zurückzugreifen, die so seriös eingetestet sind, dass sich entsprechende Angaben in den Datenblättern finden.

Es sollte doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass es für jeden Entwickler einen empfohlenen Agitationsrhythmus und -dynamik gibt.

Hast du nicht? Ich bin jetzt jedenfalls raus. Ich denke es ist klar, dass man kippen sollte und es verschiedne Empfehlungen von Hersellern gibt an die man sich halten kann.
 
Was ich persönlich schade finde ist, daß immer und immer wieder Anfängerthemen so eskalieren - mich als Anfänger würden das überfordern, entmutigen und nicht zuletzt abstoßen.

Es wäre sehr hilfreich, wenn der eine oder andere anerkennen könnte, dass es unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema gibt und garantiert nicht die eine einzige Wahrheit und den einen einzigen Weg. Und sich selbst als Hüter dieser Wahrheit zu begreifen hat eine durchaus narzisstische Komponente, der man einfach nicht immer nachgeben sollte.

Es ist legitim etwas zu Lernen ohne vorher jede Doktorarbeit zum Thema gelesen zu haben. Es ist legitim einfach erstmal auszuprobieren und "Lehrgeld" zu bezahlen. Und für viele Menschen muss ein Ergebnis nicht perfekt sein um Spaß an einer Beschäftigung zu haben. Für den einen mögen die perfekten Grauwerte der Inbegriff seines Strebens sein und er freut sich, auf diese Weise Oldtimer zu fotografieren, für den anderen geht es um die eingefangene Emotion eines Portraits und Grauwerte und Körnung sind absolut sekundär und die Beschäftigung damit vielleicht sogar hinderlich wenn man das gewünschte Resultat erreichen will.

Ich habe mit verdorbenem Mistentwickler der zum Glück verschwundenen Firma Spürsinn und mit Rollfilm angefangen, inzwischen entwickle Großformat aus zum Teil selbstgebauten Kameras im E6-Prozeß zuhause. Es ist also kein Weltuntergang wenn man suboptimal anfängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich persönlich schade finde ist, daß immer und immer wieder Anfängerthemen so eskalieren - mich als Anfänger würden das überfordern, entmutigen und nicht zuletzt abstoßen.

Danke für diese Intervention.

Ich möchte dazu sagen, dass mich auch diese Detail-Auseinandersetzungen bereichern. Letztlich kann ich entscheiden, welche Information für mich (jetzt) wichtig ist und welche ich (noch) vernachlässige, weil mir dafür noch der Background fehlt. Umso besser, wenn ich später darauf zurückgreifen kann.

Problematischer ist es für mich, wenn ich persönlich angegangen werde, weil ich mir ein neues Wissens- und Praxisgebiet aneignen will, weil ich noch nicht alle Infos darüber besitze und weil ich es mir herausgenommen habe, hier im Forum Fragen zu stellen. Aber ich glaube, das habe ich schon klar gemacht und seither passt für mich auch der Umgangston (zumindest mir gegenüber).

Was mich gerade viel eher vom ersten Versuch abhält, ist, dass ich einen Wechselsack bestellt habe und der noch nicht angekommen ist ...
 
Ich gebe auch zu bedenken, dass beim Kunsthandwerk, oder in der Kunst, das Material einen ganz wichtigen Einfluss auf die Wirkung hat. Oft ist es der vermeintliche Mangel, der ganz erheblich zum Ausdruck beisteuert. Man erinnere sich an den das Bild 'der Schrei' von Munch. Das Bild lebt nur durch die groben Pinselstriche. Oder man vergleiche Drucktechniken, die feine Radierung mit dem groben Holz- oder Linolschnitt. Objektiv hat ist die Radierung besser, feiner auflösend, trotzdem gibt es Gründe die grobe Technik zu wählen.

So ist es auch mit der Fotografie. Den Fotografen Tichý habe ich ja schon genannt. Dessen Fotos wirken nur durch ihre technischen Defizite. Ohne wären es nur ganz gewöhnliche Spannerbilder. Ich habe früher gerne Schaufenster bei Nacht fotografiert mit einem an seine Grenzen gepushten HP5. Diese Fotos hatten ihren ganz eigenen Reiz. Mit einer Digitalen funktioniert das nicht, hab ich schon probiert. Die Fotos sehen albern, trivial als. Man kann das auch beobachten bei Fotos von Konzerten sehen. Viele zeigen hier die Leitung ihrer High-Iso-Monster, aber die Rockmusiker langweilen einfach nur im Vergleich zu alten SW-Fotografien von Jazz-Musikern. Dabei ist das Motiv das gleiche: Ein Solist auf der Bühne. Weniger ist oftmals mehr.

Ich halte es darum gar nicht für sinnvoll, den letzten Grauwert und das optimale Korn aus dem Film zu entwickeln. Das Grobe ist oft viel reizvoller. Damit bekommt übrigens analoger Film auch seine Bedeutung im Vergleich zu digitaler Fotografie, rein ästhetisch. Die Fotos dürfen anders werden. Anders ist für manche Motive oftmals besser, im Sinne eines wirkvolleren Fotos.

Nach meiner Erfahrung gehört dazu allerdings unbedingt der zweite Schritt, die händische Vergrößerung dazu.
 
Was mich gerade viel eher vom ersten Versuch abhält, ist, dass ich einen Wechselsack bestellt habe und der noch nicht angekommen ist ...

Wenn es dir möglich ist dann könntest du einen kleinen Raum abdunkeln und dort aufspulen. Für alles weitere muss es ja nicht mehr finster sein.
Beim Einspulen auf einem Tisch ist es mitunter hilfreich ein Tuch unterzulegen damit nichts runterkullert.
 
Man kann alles aus dem Zusammenhang reißen, um es zu verdrehen.

Das ist ein Vollzitat. Da ist nix aus irgendeinem Zusammenhang gerissen oder verdreht.

Zum Rest:

Ich glaube schon, dass der TO sich das rausziehen kann was er braucht. Da war noch kein Kommentar dabei, das sonderlich verunsichert gewirkt hat. Da das Ganze auch gar nicht so kompliziert ist bin ich sicher, dass er das auch hinbekommt.

Mehr wollte ich mit dem, etwas Übertreibung enthaltenden, Kommentar zu Floyd_Peppers Verlinkung auch gar nicht sagen. Man muss es nicht zwingend so extrem schwungvoll Kippen kann es aber gerne machen.
 
Wenn es dir möglich ist dann könntest du einen kleinen Raum abdunkeln und dort aufspulen. Für alles weitere muss es ja nicht mehr finster sein.
Beim Einspulen auf einem Tisch ist es mitunter hilfreich ein Tuch unterzulegen damit nichts runterkullert.

Das geht bei mir leider nur mit viel Aufwand. Lieber warte ich noch.
 
Was mich gerade viel eher vom ersten Versuch abhält, ist, dass ich einen Wechselsack bestellt habe und der noch nicht angekommen ist ...

Wechselsäcke machen mich persönlich ja wahnsinnig... Es fällt einem das Tuch immer im unpassendsten Moment dahin, wo man´s gerade nicht braucht. :grumble:

Bis ich endlich meine neue Duka fertig eingerichtet habe, mache ich das daher momentan in einer Abstellkammer ohne Fenster. Vor den Türspalt schiebe ich vorsorglich noch einen von diesen Zugluftstoppern. Viiiel mehr Bewegungsfreiheit.
 
Auf Wechselsäcke bin ich auch total allergisch, es ist eng und friemelig, man fängt sofort an, drin zu schwitzen...

Wenn Du Kunden im Fotoladen ohne DuKa hast und denen einen in der Kamera aus der Patrone gerissenen Film retten sollst, ist sowas alternativlos und produziert verlässlich zufrieden grinsende Stammkunden, aber wenn man sich das nicht antun muss, sollte man um die Dinger wirklich einen großen Bogen machen.

Da würde ich den Film, wie bereits vorgeschlagen, lieber in der Abstellkammer oder notfalls sogar abends unter der Bettdecke in die Dose spulen. Entwickeln kannst Du dann später im Hellen, der Film ist ja in der Dose bestens aufgehoben.

Empfehlenswert ist allerdings, mit dem belichteten Film, der bei Deinem Set dabei ist, vorher mal zu üben, damit es dann im Dunkeln ohne Gefummel und Fingerabdrücke funktioniert.

Glücklicherweise hast Du ja 14 Tage Zeit, um Dich persönlich davon zu überzeugen, daß Wechselsäcke echt übel sind :evil: und ihn zurückschicken.
 
... das hört sich ein bisschen nach Schwitzhütte an. Vielleicht ist das ja ein Initiationsritus, ohne den man niemals richtig dazu gehören wird ... :p

Ich glaube das ist auch ein bisschen self-fullfilling. Der Sack nervt, dann schwitzt man leicht und schon ist es genauso gekommen wie man es geahnt hat. Ich denke viele Leute kommen auch mit dem Sack gut zurecht.
 
Schwitzen kommt von Stress und/oder Übergewicht, und Stress kennt nur der Leistungsschwache.

Wem der Wechselsack immer unpassend auf die verschwitzten Hände fällt, der sollte evtl. einen Fahrradkorb oder dergl. als Zeltgestänge mit in den Sack packen (oder die Heizung mal von 7 auf 2 runterdrehen).
 
... das hört sich ein bisschen nach Schwitzhütte an.

Hütte klingt so nach: knapp, aber ausreichend Bewegungsraum. In Wahrheit ist Wechselsack mehr wie dieses schwarze Dings, das man dem Verurteilten vor dem Hängen/Erschießen/Guillotinieren über den Kopf stülpt... :evil:

Für KB-Film und eine KB-Dose mit KB-Spirale gehts ja noch halbwegs, aber bei Rollfilm mit Rückseitenpapier ist es eine Zumutung. Es gibt allerdings auch Wechselboxen. Ich hatte bis zum vorvorletzten Umzug auch mal eine aus Sperrholz selbergebaute Wechselbox, Größe ca. 45x30x30 cm mit "Ärmeln" aus doppelt gelegtem Verdunkelungsrollo. Da kann man dann auch mal Planfilm bis 4x5" in einen Stapel Kassetten pfriemeln.
 
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