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Analog Erste KB-S/W-Filmentwicklung: Anfängerfragen

Ok, danke.
 
Es war schon die Rede davon, dass das Kippen was damit zu tun hat. Aber was genau?

Mach das mit der Zeitungsseite - ein/zwei Frames pro Film kann man ja mal opfern - und halte Dich bei Deinen ersten Filmen einfach akribisch an die Angaben zu Temperatur und Agitation im Datenblatt des Entwicklers.
Später kannst Du anfangen, einzelne Parameter zu ändern. Und dann vergleichst Du die Aufnahmen der Zeitungsseiten untereinander, dann siehst Du schon, welcher Parameter was bewirkt.
 
Wobei im Falle von Rodinal die Temperatur auch besonders stark die Körnung beeinflusst.
Rodinal ist ein sehr alter Entwickler, der in Wikipedia gut beschrieben ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Rodinal.

Ich verwende ihn ganz gerne kalt, also mit 16 Grad Wassertemperatur, Verdünnung 1+50, Agfa-Kipp bei 17 min. Der alte APX100 (Leverkusener Produktion) und der gegenwärtige APX100 (Harman/Ilford) verhalten sich ziemlich gleich. Ich hatte damals beide in derselben Dose (2 Filme in Jobo-Dose) und mich nach dem Trocknen über die unterschiedliche Beschriftung gewundert . . .

Mein Rodinal stammt aus der letzten Vaihinger Produktion, ich hatte es in die Origial-Glasflasche umgefüllt und mit Protectan geschützt. Bei Bedarf entnehme ich einen Teil und fülle ihn in eine 50ml Flasche.

Nach meiner Einschätzung spricht nichts gegen die aktuelle Kombination APX100+Rodinal; man kann damit sehr viel lernen und ausprobieren, da das Material robust und zuverlässig ist.
 
Hat bisschen was von Cocktail shaken. Also so wild Kippe ich nicht und hatte noch nie Probleme. Da muss man ja aufpassen, dass der Schaum nicht oben rauskommt :lol:

Ich weiss ja nicht, wie, wann und von wem Du das Entwickeln in der Dose gelernt hast, aber das ist genau der Standard, den man uns damals Anfang der 1980er bei der Laborausbildung gelehrt hat.

Wenn da bei Dir oben Schaum rauskommt, stimmt was mit dem pH-Wert Deines Ansatzes nicht oder Du hast Fixierer oder Netzmittel vom letzten Mal nicht sauber ausgewaschen.
 
Das war ja auch nicht ernst gemeint aber man braucht lange nicht so wild durch die gegen zu kippen um saubere Ergebnisse zu bekommen. Aber das soll auch jeder so machen wie er es will.
 
Das Gezeigte in deinen verlinkten Video hat aber nichts damit zu tun mit "warten bis es aufgehört hat zu gluckern"....

Also dein Text und dein verlinktes Video widerspricht sich etwas - also was wäre jetzt wirklich die Handwerkskunst? Und was hat der Handwerker damals als Entwickler eingesetzt?
 
Es sollte doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass es für jeden Entwickler einen empfohlenen Agitationsrhythmus und -dynamik gibt. Aus einem Video kann man daher nicht auf alle anderen schließen. Was immer gleich bleibt ist, dass die Dose um 180° gedreht werde soll.
 
Es sollte doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass es für jeden Entwickler einen empfohlenen Agitationsrhythmus und -dynamik gibt. Aus einem Video kann man daher nicht auf alle anderen schließen. Was immer gleich bleibt ist, dass die Dose um 180° gedreht werde soll.

Wo finde ich diese Empfehlungen? Datenblatt vom Entwickler?
 
Hm, also ich kenne jetzt schon ein paar Datenblätter, aber auf keinem steht genau beschrieben, wie denn jetzt die Kippbewegung (bzw. "-dynamik") aussehen soll. Je nach Hersteller sind die Dinger auch z. T. Jahrzehnte alt und oft sind nur die Zeiten der hauseigenen Entwickler bzw. Filme drauf. Das jetzt als Quelle der Weisheit hochzustilisieren, geht an der Realität vorbei.

Ergo: Auch hier am besten keine Wissenschaft draus machen und einfach nicht zu wild kippen. Ich würde für den Anfang auch beim Ilford-Kipp bleiben, die anderen Methoden werden schnell stressig.
 
Datenblatt vom Entwickler?

Ja, sind auf den Datenblättern zu finden. Wenn diese Angaben fehlen dann ist der Entwickler unzureichend ausgetestet oder das Datenblatt schlampig erstellt. Beides würde ich als Anlass nehmen den Entwickler zumindest als Anfänger außen vor zu lassen.

NERDs die schon zufrieden sind wenn man schlussendlich erkennt ob Nachbars Mülltonne bei Nacht oder das eigene Meerschweinchen bei Tag drauf, gibt es auch. Aber man muss sich ja nicht unbedingt an untersten Rand des Qualitätsanspruchs orientieren.
 
Ja, sind auf den Datenblättern zu finden. Wenn diese Angaben fehlen dann ist der Entwickler unzureichend ausgetestet oder das Datenblatt schlampig erstellt. Beides würde ich als Anlass nehmen den Entwickler zumindest als Anfänger außen vor zu lassen.

NERDs die schon zufrieden sind wenn man schlussendlich erkennt ob Nachbars Mülltonne bei Nacht oder das eigene Meerschweinchen bei Tag drauf, gibt es auch. Aber man muss sich ja nicht unbedingt an untersten Rand des Qualitätsanspruchs orientieren.

Also zur Dynamik kann ich weder bei Ilford noch bei Kodak was finden. Kodak gibt für HC-110 etwas anderes an als Ilford für HC obwohl beide Entwickler praktisch die gleich Brühe sind. Ilford gibt bei einer Stichprobe von 3 verschiedenen Entwicklerdatenblättern (das nachzuschauen ist eigentlich schon 1 Minute pure Zeitverschwendung gewesen) immer das Gleiche an.

Ich will mal meinen, dass es eben nicht die perfekte Kippmethode auch nicht für einen speziellen Entwickler gibt.

Jeder muss sehen was die gewünschten Ergebnisse liefert. Man sollte auf jeden Fall nah an der 180 Grad Kippbewegung sein und nicht irgendwo bei 90 oder weniger. Man sollte sich zumindest bei den ersten Versuchen an eine Herstellerempfehlung halten. Ob man da jetzt Ilford-, Kodak- oder Agfakipp macht ist für die ersten Versuche vermutlich erstmal Egal. Wenn man sich nicht entscheiden kann macht man einfach Standentwicklung :lol: (Bitte nicht das ist ein Spaß. Kann man machen aber dann sollte man sich nicht über irgendwelche Fehler wundern).
 
Also zur Dynamik kann ich weder bei Ilford noch bei Kodak was finden. Kodak gibt für HC-110 etwas anderes an als Ilford für HC obwohl beide Entwickler praktisch die gleich Brühe sind.

Ilford gibt ganz klar an, dass in 10sec 4x gekippt werden soll. Die empfehlen sogar die Wasserhärte zu prüfen weil über 17° dH die Löslichkeit abnimmt. Mindestmengen vom Entwickler und Entwicklungsdauer wird natürlich genauso exakt für jede ihrer Filme angegeben.

Und Ilford HC und Kodak HC-110 sind nicht genau das gleiche genauso wenig wie D-76 und ID-11.
 
Und was hat der Handwerker damals als Entwickler eingesetzt?

Je nach Film, Zweck und Anlass privat ID11, Neofin blau oder rot. Im Labor wurde ein eigenes mit ID11 bzw. D76 vergleichbares Rezept auf Metol-Hydrochinonbasis in Kilomengen aus den Grundstoffen gemixt. Da konnte ich mir hin und wieder auch mal "haushaltsübliche" Mengen abzweigen.

Da wird deutlich weniger wild gekippt.

Kann man je nach Temperament, Tagesform und Armeskraft halten wie man will. Eine vorgeschriebene Dynamik gibts nicht, solange der Rhythmus zwischen Agitation und Stand nach Tabelle eingehalten wird.

Es ging darum den Unterschied zwischen Kippen und ein bisschen Schwenken zu zeigen. Wichtig ist halt, dass wirklich komplett gekippt wird, um eine zuverlässige Durchmischung des Entwicklers und Durchströmung der Spirale zu gewährleisten.
 
Ilford gibt ganz klar an, dass in 10sec 4x gekippt werden soll. Die empfehlen sogar die Wasserhärte zu prüfen weil über 17° dH die Löslichkeit abnimmt. Mindestmengen vom Entwickler und Entwicklungsdauer wird natürlich genauso exakt für jede ihrer Filme angegeben.

Und Ilford HC und Kodak HC-110 sind nicht genau das gleiche genauso wenig wie D-76 und ID-11.

Das ist der Rhythmus nicht die Dynamik. Es gibt allgemeine Empfehlungen der Hersteller und eben keine speziellen je nach Entwickler. Ich habe nicht genau das Gleiche geschrieben.

Kann man je nach Temperament, Tagesform und Armeskraft halten wie man will. Eine vorgeschriebene Dynamik gibts nicht, solange der Rhythmus zwischen Agitation und Stand nach Tabelle eingehalten wird.

Es ging darum den Unterschied zwischen Kippen und ein bisschen Schwenken zu zeigen. Wichtig ist halt, dass wirklich komplett gekippt wird, um eine zuverlässige Durchmischung des Entwicklers und Durchströmung der Spirale zu gewährleisten.

Ja dann sind wir uns doch einig.
 
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