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Analog Erste KB-S/W-Filmentwicklung: Anfängerfragen

Im Übrigen:

Vielen Dank an die vielen konstruktiven Tipps von den meisten hier!!!
 
Was ich zu DDR-Zeiten in der AG junge Fotografen gelernt habe:

1. viele Filme aus einer Charge kaufen

...

Die restlichen Filme einfach einfrieren, die halten sich dort Jahrzehnte. Du musst nur der Mutti erklären, warum zwei Fächer im Gefrierschrank jetzt mit Filmen gefüllt sind :)

Ich habe gerade mit Freuden gesehen, daß es immer noch Meterware gibt.

Eine Dose APX100 mit 30,5 Metern kostet 52€, 17 Patronen fertig konfektioniert 67,83€.

Zerlegbare Patronen kann man zwar auch kaufen, aber ein Besuch in einem Labor und die freundliche Bitte, mal einen tiefen Griff in deren Mülleimer zu tun, hilft auch. Leider gibt es auch viele nicht zerlegbare Patronen, bei denen die Deckel fest aufgebördelt sind.

Dann in der DuKa ertastbar 1,80m abmessen, Fillm auf Länge schneiden, in die Spule kleben, Patrone schließen, aufrollen, bis nur noch der Anschnitt rausguckt, fertig.

Den Anschnitt kannst Du dann auch exakt auf die Bedürfnisse Deiner Kamera abstimmen. So früh wie möglich auf volle Breite gehen spart Film und erhöht die Transportsicherheit.

Metallpatronen sind etwas schwieriger wieder zu verschließen, dafür aber stabiler. Deckel gegenüber des Spalts ansetzen, dann entschlossen runterdrücken, bis es klickt. Einfach im Hellen bei geschlossenen Augen üben, bis Du den Dreh raus hast.

Du kannst Dir dann auch kürzere Filme für Tests schneiden, bei 1,80m landest Du bei etwa 40 Bildern pro Film, mehr passt nicht rein.

Ich finde es jedenfalls prima, daß sich der Anfängerset-Käufer hier Tips holt.
Diejenigen, die das mit dem Anfängerset doof finden, mögen sich doch bitte mal an Ihre eigenen Anfänge erinnern, die Fehler von damals sind wahrscheinlich inzwischen verdrängt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch eine praktische Sache, wenn man mit der SW-Entwicklung beginnt. Ich sehe das nicht soo negativ.

Bei diesen Einsteigersets von Angelsport bis Zierfische wird vor allem das angeboten, womit der größte Profit gemacht wird. Das sind Produkte dabei, die entweder wenig Qualität haben oder für Einsteiger nichts sonderlich geeignet sind.
 
Bei diesen Einsteigersets von Angelsport bis Zierfische wird vor allem das angeboten, womit der größte Profit gemacht wird. Das sind Produkte dabei, die entweder wenig Qualität haben oder für Einsteiger nichts sonderlich geeignet sind.

Angelsport? Wir reden hier über Filmentwicklung.

Ich denke, eine Entwicklerdose + gängige Chemikalien in kleiner Menge zum Ausprobieren sind nicht ungeeignet als Einstieg. Deine letzten Kommentare sind etwas unmotiviert.
 
Soweit ich mich erinnern kann, bieten Einsteigersets nicht selten einen Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf der Komponenten. Zumindest bei Jobo schien mir das so zu sein. Insoefern macht es, wenn man alles braucht, sogar Sinn so etwas zu kaufen. Bei Anglerbedarf kenn ich mich nicht aus. :rolleyes:
 
Wenn du dich so gut auskennst, dass du das alles beurteilen kannst, warum stellst du dann so ahnungslose Fragen?

Meine Fragen im Eingangs-Post waren einigermaßen deutlich formuliert. Sie bezogen sich nicht auf den Umfang des Einsteiger-Sets.

Mich stört Deine unhöfliche Art. Wenn Du es bevorzugst, beleidigende Statements abzugeben, würde ich Dich bitten, meinen Thread zu verlassen.
 
Angelsport? Wir reden hier über Filmentwicklung.

Ich denke, eine Entwicklerdose + gängige Chemikalien in kleiner Menge zum Ausprobieren sind nicht ungeeignet als Einstieg.

Keine Sorge, viele Dinge eines Starter-Sets kann man getrost viele Jahre verwenden. Du solltest allerdings die Kalkulation machen, ob der Preis des Sets wirklich preiswerter ist als der separate Kauf der einzelnen Komponenten. Man weiß ja nie....
 
Keine Sorge, viele Dinge eines Starter-Sets kann man getrost viele Jahre verwenden. Du solltest allerdings die Kalkulation machen, ob der Preis des Sets wirklich preiswerter ist als der separate Kauf der einzelnen Komponenten. Man weiß ja nie....

Ja, du hast da schon recht - aber wir reden hier über ein paar Euro.

Und wenn ich merke, dass mir Rodinal nicht taugt, dann gebe ich lieber im Verhältnis etwas mehr aus, als dass ich ein großes Gebinde besitze, das ich nicht länger verwenden will.
 
Ich wurde mir wünschen, daß hier nur noch konstruktive Kritik geäußert wird.

Also nicht nur, "ich finde x doof weil ...", sondern auch "stattdessen würde ich y empfehlen weil...".

So wird sich sicher auch verhindern lassen, daß sich jemand von den Mods wegen Stänkerei eine Auszeit einfängt...

Und es gibt eine brauchbare Diskussionsgrundlage statt purer schlechter Laune.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es dir nicht passt, halte ich es für keine gute Idee mit Rodinal einzusteigen und für eine noch schlechtere sich erst nach dem Kauf schlau zu machen.

Deine Meinung zum Thema interessiert mich schon.

Danke also für deine Einschätzung, dass Rodinal nicht für Anfänger geeignet ist.

Auch hier gilt: Es geht um nichts Großes, um keine existentielle Entscheidung. Wenn die ersten Filme nicht so gut gelingen, verbuche ich das unter "interessante Erfahrung".
 
Ja, du hast da schon recht - aber wir reden hier über ein paar Euro.

Und wenn ich merke, dass mir Rodinal nicht taugt, dann gebe ich lieber im Verhältnis etwas mehr aus, als dass ich ein großes Gebinde besitze, das ich nicht länger verwenden will.

Besteht Dein Startet-Set nur aus der Entwicklungsdose und Chemie? Kein Thermometer, keine Messbecher, Chemie-Kanister?

Mein "kannst Du viele Jahre einsetzen" bezog sich auf alles außer Chemie.....
 
Ich wäre sehr dafür, daß hier nur noch konstruktive Kritik geäußert wird.

Also nicht nur, "ich finde x doof weil ...", sondern auch "stattdessen würde ich y empfehlen weil...".

So wird sich sicher auch verhindern lassen, daß sich jemand von den Mods wegen Stänkerei eine Auszeit einfängt...

Und es gibt eine brauchbare Diskussionsgrundlage statt purer schlechter Laune.

Dieses Vorgehen wäre auch in meinem Sinn.

Sollte sich das Klima hier als überwiegend freundlich herausstellen, teile ich auch gerne meine ersten Erfahrungen mit euch. Ich hoffe, im Laufe der Woche komme ich dazu, einen ersten Versuch zu starten.

(Andererseits: die meisten hier werden die Anfängererfahrungen vermutlich wenig interessieren, da ja schon reichlich eigene Erfahrungen vorhanden sind)
 
Besteht Dein Startet-Set nur aus der Entwicklungsdose und Chemie? Kein Thermometer, keine Messbecher, Chemie-Kanister?

Mein "kannst Du viele Jahre einsetzen" bezog sich auf alles außer Chemie.....

Dabei waren, neben Entwicklerdose und Chemie: Thermometer, kleiner Messbecher. Keine Behälter.

Allerdings habe ich noch aus meiner Jugend, als ich ab und an auf Papier vergrößert habe (nur Filme entwickelt habe ich nie), ein wenig Zeug rumstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte Rodinal nicht geeignet sein? Man kann Rodinal mögen oder auch nicht aber ich wüsste nicht warum es ungeeignet für einen Einsteiger sein soll.

Außerdem ist das Einsteigerset günstiger als die Einzelkomponenten und macht den Einstieg recht unkompliziert. Man hat kleine Gebinde und muss sich nicht mit Literweise Chemie eindecken die man evtl. am Ende gar nicht gut findet. Wenn man die 100ml Rodinal verbraucht hat und sich bisschen zurechtgefunden hat kann man doch problemlos anfangen andere Entwickler zu testen.

Tank, Messzylinder, Messbecher und Thermometer kann man ewig weiterverwenden.
 
Ich habe gerade mit Freuden gesehen, daß es immer noch Meterware gibt.

...

Zerlegbare Patronen kann man zwar auch kaufen, aber ein Besuch in einem Labor und die freundliche Bitte, mal einen tiefen Griff in deren Mülleimer zu tun, hilft auch.

Aus Sicht des (ehemaligen) Selbstkonfektionierers ein paar Anmerkungen:

Die stino industriellen Konfektionspatronen aus dem Mülleimer sind eine nach meiner Erfahrung suboptimale Empfehlung. Ich habe es als armer Studi in der Annahme, damit Geld zu sparen, auch mal probiert, aber es hat schon einen Sinn, weshalb man zum Selbstkonfektionieren die dafür vorgesehenen speziellen Patronen nimmt: a) Verschlussdeckel b) Lichtdichtung

Häufig wird die Patrone nach dem Öffnen nicht wieder ganz dicht. Auch die Mauldichtungen sind nicht auf Wiederbefüllung ausgelegt. Natürlich ist das kein Problem, wenn man den Film in der Duka in die Kamera einlegt, aber nicht auf Dauer praktikabel.

BTW: 5 wiederbefüllbare Patronen kosten im Versand < 20,- €

Ob sich da die Fahrt zum nächstgelegenen Labor (wo?) wirklich lohnt...

Das Selbstkonfektionieren eignet sich oft nicht, wenn man eine DX-kodierte Kamera hat. Die Nachfülldosen sind unkodiert. Bei gebrauchten Dosen müsste man auf die richtige Kodierung achten, oder mit Tesa und Schmirgel basteln.

Dann in der DuKa ertastbar 1,80m abmessen, Fillm auf Länge schneiden, in die Spule kleben, Patrone schließen, aufrollen, bis nur noch der Anschnitt rausguckt, fertig.

Also man kann das auch andersherum machen: Film auf Spule befestigen, Patrone zu, aufspulen bis Widerstand kommt, abschneiden - und dabei gleich den individuellen Filmvorspann bis zur Fangspule der Kamera einplanen, fertig.

Vorteil: Es passen dann weit mehr als 36/40 Aufnahmen auf so einen Film. Haben wir früher oft so gemacht, wenn Filmwechsel zeitkritisch (Sport o.ä.) war. Man sollte nur checken, ob die Spirale in der eigenen Dose den längeren Film schluckt und muss auch die Entwicklungszeiten wegen der größeren Filmfläche ggf. etwas anpassen.

Nachteile: Manche "modernen" Kameras mit motorischem Filmtransport hören bei 36 einfach das Zählen auf und spulen zwangsweise zurück. Manche Labore berechnen bei längeren Spulen eine Sonderentwicklung, dann ist der Spareffekt schnell futsch.

40 Bildern pro Film, mehr passt nicht rein.

Jein, kommt ein bisschen auf den Träger (Polyester vs. Triacetat) und die Patrone an. Und siehe auch den Trick mit dem eingeplanten Vorspann. Ich konnte früher auf diese Weise bis zu 48 Aufnahmen rausquetschen.
 
Lass dir nichts einreden! Du hast das Starterset ja sowieso jetzt, dann würde ich es einfach mal ausprobieren. Rodinal war damals ein ganz normaler 0815-Entwickler, ich hatte den auch ein paar Mal benutzt, was soll denn daran falsch sein? Ich habe immer Mikrophen genommen. Grund: Ich hab das Zeug immer benutzt, ich wusste, wie es reagiert und war daran gewöhnt. Andere haben das so mit Rodinal gemacht. Auch gut.

Wie aus allem wird auch aus der Filmentwicklung eine ins Esoterische Wissenschaft gemacht. Wichtigtuerei und Expertenhuberei ist auch dabei. Die einfache Wahrheit: Es ist ziemlich egal. An den Unterschiedlichen Angaben merkst du schon, dass der Prozess der SW-Negativ-Entwicklung ziemlich robust ist. Man muss schon einen echten Bock schießen, damit man einen Film versaut. Die Unterschiede bei den verschiedenen Methoden und Entwicklern sind minimal. Dazu kommt: Du weißt ja gar nicht, wie es anders geworden wäre, weil du ja keine zweiten Film der gleichen Charge mit gleichen Fotos, entwickelt mit einer anderen Methode, zum Vergleich hast. Die Unterschiede sieht man erst mit viel Erfahrung. Das heißt auch: Es wird dir erst mit viel Erfahrung wichtig, ob jetzt das Korn einen Ticken anders ist oder die Gradation etwas steiler oder flacher wird. Das ist im Grunde auch scheiszegal. :ugly:

Man kann beim Entwickeln tausend Fehler machen. Den Film nicht richtig auf die Spule fädeln, so dass er verklebt, beim Abstreifen des Restwassers Dreck am Abstreifer oder den Fingern haben, so das du von oben nach unten einen Kratzer über den ganzen Film ziehst... im Eifer des Gefechts die Chemikalien verwechseln, jemand macht von außen das Licht an beim Einfädeln...:lol:
 
Dabei waren, neben Entwicklerdose und Chemie: Thermometer, kleiner Messbecher. Keine Behälter.

Allerdings habe ich noch aus meiner Jugend, als ich ab und an auf Papier vergrößert habe (nur Filme entwickelt habe ich nie), ein wenig Zeug rumstehen.
Schüttel mal das Thermometer ob die Skala fest sitzt ;-) bzw. über Kopf andere Werte zeigt als aufrecht stehend.

Bei div. "Einsteigersets" wird man über die Jahre jedes einzelne Teil ersetzen, weil es "suboptimal" (zu billig) ist. Bei den Jobo-Sets vor 40 Jahren war das nicht unbedingt so (da ging vielleicht mal der Messzylinder kaputt oder das Thermometer, oder man kam mit seinen 10 Daumen an 2 linken Hängen mit der Dose nicht klar).

Abwarten und beobachten. Ggf. mal bei eBay oder bei "Kleinanzeigen" stöbern, da werden mitunter vernünftige Sachen günstig zu haben sein.
 
Das größte Problem am Anfang ist ja, dass die "Erfahrung" mitunter wenig hilfreich ist weil man den Fehler oft nicht zuordnen kann und/oder noch nicht so recht weiß, welche Konsequenz darauf zu ziehen ist. Das fällt dann eher unter Erlebnis als Erfahrung.

AGFA gibt es leider als Firma schon viele Jahre nicht mehr. Der Name (auch der von Produkten) wurde aufgekauft und seither gibt es zahlreiches Zeug am Markt, dass entsprechend angeboten wird. Man weiß aber nie genau was drin ist. Gerade wie bei den APXen wo schon die dritte(?) Version erhältlich ist. Und die Entwickler auf Basis Rodinal-Rezept weichen auch voneinander ab. Eine durchgehende Qualitätskontrolle insbesondere im Zusammenspiel von Film und Entwickler gibt es da nicht.

Auch wenn es viele Entwickler von Spezialisten wie Spur, Mörsch etc gibt, die ich durchaus schätze, halte ich am Anfang eine Kombi aus Film-Entwickler aus einem Haus für besser.
 
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