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Erste Festbrennweite

  • Themenersteller Themenersteller Gast_174531
  • Erstellt am Erstellt am
Außerdem ist es so, dass der Hintergrund stärker in den Hintergrund tritt (kleines Wortspiel), je weiter man vom Objekt weg ist (bei gleichem Bildausschnitt natürlich), das ist natürlich beim typischen Portrait sehr erwünscht.

Es gibt dazu (zur Wirkung des Hintergrundes in Beziehung zur Brennweite) auf der Internetseite von Canon auch eine sehr schöne Übersicht.

@ Wildtapir: Nach Adam Riese sollte zwischen Blende 1.2 und 1.4 genau eine halbe Blende Unterschied sein, nicht 1/3.

Gerald
 
Da ich gerade keinen Porträtvergleich mit Freigabe hier habe, mal zwei "Selbstporträts" zum Vergleich:

Bild 1 habe ich mit einem UWW (@11mm) mit wenigen Zentimetern Motivabstand gemacht, und das Objektiv sieht -- obwohl nicht sehr groß -- einfach riesig aus. Bild 2 entstand mit mehreren Metern Abstand bei 260mm mit dem EF 100-400mm; das Objektiv ist ein ziemlicher Trümmer, wirkt aber durch die Perspektive eher mickrig. Und jetzt stell dir vor, das Objektiv wäre jeweils eine Nase ... :D

Gruß Jens
 
... sollte zwischen Blende 1.2 und 1.4 genau eine halbe Blende Unterschied sein, nicht 1/3.


Das "Unglueck" nimmt seinen Lauf, da f/1.2 in abgekuerzter Form Bestand beider Blendenreihen ist ...

... der drittel-Blendenreihe ... dort steht f/1.2 fuer f/1 + 2/3Blende ... oder auch 2^0.333333333 = 1.2599

... der halbe-Blendenreihe ... dort steht f/1.2 fuer f/1 + 1/2Blende ... oder auch 2^0.25 = 1.1892...

wie man sieht ist der exakte Wert in der Drittelreihe sogar mathematisch falsch gerundet ... trotzdem sind die Reihen so beschrieben.

Und nun lasst uns mal raten, welchen der 2 möglichen f/1.2 Werte die Hersteller von Objektiven implementieren? Nur um das klarzustellen ... der Unterschied von 1/6 Blende spielt in der Praxis keine Rolle ... wuerde aber erheblichen zusaetzlichen konstruktiven Aufwand bedeuten, bei Objektiven wie dem 85/1.2 oder dem 50/1.2.
 
Und ich bin der Meinung, dass viele es sich zu einfach damit machen und nur mit dem Crop-Faktor rechnen. Ein Festbrenner mit 50mm sorgt am KB für eine andere Bildstimmung, als an ner APS-C aka "Crop". Kann sein, dass ich mich hier etwas komisch ausdrücke, aber ich denke dennoch, dass ich so verstanden werde.

Meiner Meinung nach, erzielt man mit dem 50er 1.4 am "Crop" (Faktor 1.6 aka ~80mm) nicht das selbe Ergebnis, wie mit einer 85mm FBW an der KB, da die APS-C sich einfach den mittleren Teil der Optik "schnappt" und der Rest drumherum keinen Einfluss mehr hat auf das Gesamtbild. Möglicherweise kann das jemand treffender formulieren...
 
Ok,

was ihr da sagt wusste ich die ganze Zeit aber ich konnte mir nichts wirklich darunter vorstellen.

Deshalb habe ich gerade mal einen Versuch mit einer Bierdose gemacht :D (keine Sorge ich trink gerade kein Bier)

Verschiedene Brennweiten mit gleicher Motivgröße.

Und DA ist also jetzt ein 85mm Objektiv "das natürlichste" ?
Was genau wirkt da so natürlich dann? Das Gesicht des Motivs?
 
@roccatron: Was soll da jetzt anders sein? Da ist Nix anders. Jetzt mal "Fehlverhalten" (wie zB Vignettierung) von Objektiven an den Rändern weggelassen..

@dschuli: In Deinem Bierdosentest sollte Dir aufgefallen sein (wenn die Dose immer gleich groß ist im Bild), dass sie mit kleinerer Brennweite stärker verzerrt. Ich sage immer, umso größer die Brennweite, desto isometrischer/parallelperspektivischer wird der Motiveindruck. Und ja, 85mm "könnte" man als harmonische Brennweite für ein Gesicht ansehen (weniger für eine Bierdose) - aber mit Sicherheit nicht als Harmonischste, denn andere mögen mehr und andere weniger..

Hier hab ich ne Brennweitenreihe gemacht, die es grob zeigt. Während der Stromkasten bei 28mm eine klare zentralperspektivische Wirkung nach Hinten hat, ist jener bei 300mm schon eindeutig isometrisch. Zu sehen ist auch der Einfluss der Brennweite auf den Hintergrund.

mfg chmee
 
Meiner Meinung nach, erzielt man mit dem 50er 1.4 am "Crop" (Faktor 1.6 aka ~80mm) nicht das selbe Ergebnis, wie mit einer 85mm FBW an der KB, da die APS-C sich einfach den mittleren Teil der Optik "schnappt" und der Rest drumherum keinen Einfluss mehr hat auf das Gesamtbild. Möglicherweise kann das jemand treffender formulieren...

Der Vergleich ist nun wirklich oft genug gemacht worden ... es gibt keinen weiteren Unterschied, als den bzgl. Schaerfentiefe.

Aussen vor bleibt bei dem Vergleich zwangsweise der Vergleich von Bokeh, und der Vergleich von Abbildungsfehlern (Bildfeldwölbung, Verzeichnung, etc). Da es sich um zwei verschiedene Objektive handelt, waere der Vergleich auch sinnlos. (Selbst 2 unterschiedliche 50-er an Crop, bzw. 2 unterschiedliche 85-er an KB sind ja bzgl. dieser Vergleiche nicht gleich).
 
Und DA ist also jetzt ein 85mm Objektiv "das natürlichste" ?
Nein, bei dir ca. 50mm, weil du ja mit einer Crop-Kamera arbeitest -- und das auch nur, wenn die Bierdose der Größe eines Gesichts entspricht, da wir eigentlich vom Motivabstand beim Porträt reden! ;) Der Rest wurde ja inzwischen ausführlich dargelegt ...

Gruß Jens
 
gib mal bei youtube "50mm 1.2" ein und guck dir die Videos von DigitalRevCom über das 50 1.2 und über alle drei 50er von Canon an.-vielleicht hilfts dir :)
 
Die Tests hab ich mir alle schon angesehen, aber da wird das 1,2 immer so "hochgespriesen"

Die preislichen Argumente überzeugen mich am meisten. Deshalb wirds wohl doch ein 1,4rer, auch wenn mich das 1,2er sehr sehr reizen würde.

Jedoch kommt schon die nächste Frage... Sigma das Überraschungspaket oder Canon...
 
Nun, dem Canon 1.4er sagt man die Stoßempfindlichkeit am Tubus nach, dem Sigma das schönere Bokeh (abgesehen von den "kleinen" Problemchen beim angeblichen Finden eines scharfen Exemplars). Ach ja, Gewicht, Sigma bei ~520g - Canon bei ~290g.

Ich hab das EF 50mm 1.4 und kann mich nicht beklagen..

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tests hab ich mir alle schon angesehen, aber da wird das 1,2 immer so "hochgespriesen"

Die preislichen Argumente überzeugen mich am meisten. Deshalb wirds wohl doch ein 1,4rer, auch wenn mich das 1,2er sehr sehr reizen würde.

Jedoch kommt schon die nächste Frage... Sigma das Überraschungspaket oder Canon...


Was soll am 1,2er angeblich so reizvoll sein??? :ugly: Damit die ganze Zeit jeden Mist mit f/1,2 zu knippsen und dann zu denken es wäre ein fotografisches Kunstwerk?? :ugly::ugly:

Ich nutze in den seltensten Fällen die offene Blende einer FB, bei gewissen Portraitmomenten mag es Sinn machen ( aber auch hier blende ich schon ab, damit eben nicht nur die Oberfläche eines Auges scharf wird sondern die Mimik in ihrer Tiefe erfasst wird). Extremere AL-Momente begleiten mich auch ab und wann - da kommt es auf den Moment an, ob Offenblende in der Schärfentiefe für das Motiv reicht, oder eben doch abgeblendet werden muss um dem Motiv gerecht zu werden.

Was ich sagen will ist, dass eine 1,2er Blende für meine Begriffe zwar in gewissen Fällen sinnvoll sein kann aber eben kein Maß der Dinge ist, oftmals im Sinne des Motivs doch abblenden gefragt ist.
 
Wie schon gesagt... ich will mich eigentlich nur noch zwischen Sigma und Canon entscheiden.

Am liebsten wär mir das Sigma, jedoch höre ich hier ständig von diesem "falschen Schärfebereich"
 
Wie schon gesagt... ich will mich eigentlich nur noch zwischen Sigma und Canon entscheiden.

Am liebsten wär mir das Sigma, jedoch höre ich hier ständig von diesem "falschen Schärfebereich"

Sigma 50 1,4 hatte ich (gleich als es auf den Markt kam) nach mehreren Exemplaren die alle einen Fehlfokus hatten, zum Teil auch einen entfernungsabhängigen, gingen alle Exemplare, bis auf eins, zurück zum Händler. Das eine mit dem scheinbar geringsten Fehler ging samt Kamera zur Justage zu Sigma, mit dem Ergebnis dass es im absoluten Nahbereich passte aber bereits bei Motiventfernungen von ca. 4m nur noch per manueller Fokussierung optisch scharfe Ergebnisse möglich waren. Optisch war es bei f/1,4 hingegen sehr gut - nur hatte hatte ich eben mit dem AF meine Sorgen. Letztendlich ging dieses auch zurück.

Canon 50 1,4 USM war das Nächste, Fokus funktionierte an allen Kameras absolut einwandfrei :top: Allerdings war es mir für eine FB offen viel zu weich, ich würde es matschig nennen was die Schärfe angeht. Erst bei f/2,8 fand ich es schärfetechnisch brauchbar. Ein Vergleich mit weiteren Canon 50 1,4 USM zeigte hier dass es unterschiedliche Exemplare zu geben scheint die offen schon schärfer sind als es meins war. Nach Justage war es zwar in der Schärfe besser aber zufrieden war ich damit auch nicht - wurde komplett beschrieben und mit Testbildern angeboten und verkauft.

Nun habe ich ein anderes 50mm Objektiv, eins das funktioniert und scharf ist - mit dem ich zufrieden bin.

Gruß Frank
 
DIr muss man aber auch alles aus der Nase ziehen ^^

Welches 50mm hast du denn nun?
 
... ( was bleibt dann von einer f/1,2 Optik übrigt wenn diese auf f/5 oder 8 oder 16 abegeblendet werden müsste?) ...
Die bessere BQ, das schönere Bokeh?
Reduziert das 50 1.2 doch nicht auf die Lichtstärke.

Ich habe selber das Canon 50 1.4.
Ein schönes Objektiv, aber das Bokeh ist mir zu unruhig.
Da hat das 50 1.2 schon Vorteile (sieht man auch bei photozone).
Und das schönere Bokeh bleibt auch bei Abblendung.

Ob das den Preisunterschied wert ist, muss jeder selber entscheiden.
 
Die bessere BQ, das schönere Bokeh?

nein, das wäre mir aufgefallen wenn eine offenblendige "softe" Unruhe im Hintergrund beim Abblenden auch nur irgendwie mitgenommen würde

Und das schönere Bokeh bleibt auch bei Abblendung.

siehe das eben Geschriebene, beim abblenden verhält es sich wie ein ganz normales anderes Objektiv auch - es wird mehr oder weniger alles scharf - nur offen ist es vorne scharf und im Hintergrund maximal unscharf - was mit stärkerer Abblendung eben erwatungsgemäß immer "normaler" wird.


Wenn oft von " schöneren Bokeh" geredet wird, das kommt sehr auf den Hintergrund an. Mir ist es jederzeit (bei entsprechenden Motivhintergrund) möglich auch mit einem hochgelobten:ugly::ugly: 50L 1,2 wirklich einen total unruhigen Hintergrund hinzubekommen, so "soft" das Bokeh bei homogenen (gutartigen :lol:) Hintergrund auch immer sein mag.

Gruß Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
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