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Erste Eindrücke einer 40D von einem DSLR Neuling

Dard

Themenersteller
Ich habe nach Anregungen in diesem Forum mir jetzt eine EOS40D mit EFS 18-55 zugelegt.

Das Objektiv scheint wirklich in Ordnung zu sein und einen großen Bereich von Anwendungen abzudecken. Für den Preis war es sicher die beste Wahl.

Ich hab mich also durch die Anleitung gewühlt und schon viele Probeaufnahmen gemacht.
Meine Gefühle sind bis jetzt etwas durchwachsen. Die Kamera hat anscheinend ihre Vor- und Nachteile, und es wird wohl einige Zeit dauern, bis ich die richtig gemeistert habe. Aber das war zu erwarten.

Zunächst einmal die große Ernüchterung: Im Motivbereich ist es nicht möglich die Helligkeit einzustellen! Weil die Kamera hier für meinen Geschmack etwas zur Überbelichtung neigt, ist das ein gnadenloser Showstopper! Jede Kompaktkamera die ich kenne macht das besser. Also: Motiveinstellungen -> Mülltonne.

Der Rest erschlägt einen förmlich mit Optionen, da muss ich erst durchblicken. Gerade den Blitz habe ich noch überhaupt nicht im Griff. Es kommt manchmal vor, dass er blitzt und dann noch eine halbe Sekunde weiterbelichtet. Entsprechend mies sieht das Ergebnis aus. Wann er sowas macht und wann nicht habe ich noch nicht richtig raus, das wird wohl noch etwas dauern.

Zu den Stärken der Kamera gehören wie ich das sehe die Aufnahmen bei guter Helligkeit und in der Nacht. In der Dämmerung habe ich ziemliche Probleme mit der Schärfe. Hier bin ich doch etwas enttäuscht. (fern.jpg)
Superscharf sieht eigentlich kaum ein 1:1 vergrößertes Bild aus. Die größere Auflösung muss (kann auch) das ausgleichen. Liegt das am Objektiv? Ich weiß nicht, habe ja noch keinen Vergleich.
Auf dem LCD erscheinen leider sogar scharfe Bilder etwas unscharf, was die Fokusierung ein wenig zum Glücksspiel macht. Ich hoffe auch hier, dass ich das mit der Erfahrung hinbekommen werde.

Positiv überrascht wurde ich dadurch, wie nah man schon mit dem Objektiv ohne Makro an Objekte rankommt. Da konnte ich schon ein paar echt gute Photos machen, und das ohne große Vorkenntnisse.

Bleibt noch die echt praktische Möglichkeit, gleichzeitig JPGs und RAWs aufzunehmen. Das kannte ich noch nicht.
Allerdings hätte ich erwaretet, dass beide gleich aussehen, was sie nicht tun. (jpg.jpg und raw.jpg) Gut, sehe ich ein, man möchte ja die ursprüngliche Version bevor die Kamera dran was ändert. Mein Problem: Ich krieg es einfach nicht hin, dass es so gut aussieht wie auf dem jpg. Meine Bildbearbeitungskenntnisse reichen dafür noch nicht aus. Die Farben krieg ich zwar einigermaßen hin, aber dafür habe ich jetzt sehr unschöne Artefakte. (farbmod.jpg)

Auch hier muss ich noch viel lernen.

Noch eine Kleinigkeit: Ich habe keine Ahnung, was den P vom Av Modus unterscheidet. Beide scheinen sich absolut gleich zu verhalten.
 
Auch hier muss ich noch viel lernen.

Noch eine Kleinigkeit: Ich habe keine Ahnung, was den P vom Av Modus unterscheidet. Beide scheinen sich absolut gleich zu verhalten.
Ja, lernen lernen lernen ;)

Dann wirst du auch merken, warum und weshalb... ;)

100% Ansichten sind eigentlich nie zu 100% scharf, aber bei deiner Kompakten denke ich auch nicht ;)

P ist Programmautomatik, er stellt alles automatisch ein, du hast geringe Eingriffsmöglichkeiten.
bei Av gibst du eine Blende vor und den Rest (Zeit) macht die Kamera...

Viel Spaß noch mit deiner 40D, ist eine feine Kamera :) ;)
 
In P kann ich auch die Blende mit dem Rad einstellen.
Und in Av stellt sich der Rest auch in Abhängigkeit zur Blende ein.

Wie gesagt: Kein Unterschied, den ich erkennen kann.

Und was die Schärfe bei Kompakten angeht: Meine momentane (inzwischen über acht Jahre alte, eine Ixus Digital V) scheint bei 1:1 manchmal schärfer zu sein. Aber die Auflösung ist auch niedriger. Die Optik schien damals besser als der Sensor zu sein. Ich wünschte, das wäre heute immer noch so...
Ich war halt von diesen gestochen-scharf Meldungen geblendet und hatte meine Erwartungen zu hoch.
 
Aber in P verstellt sich auch die Blende automatisch, d.h. du kannst die nicht vorgeben.
 
Bei "P" schlägt die Kamera wie im "Voll-Automatik" Modus die Zeit und Blende vor. In "P" kannst du der Kamera aber sagen(Drehrad), länger belichten, dafür Blende weiter zu, oder kürzer belichten, dafür Blende weiter auf. In der Summe bleibt die Lichtmenge dieselbe, aber die Effekte der Blende und Zeit kann man so beeinflussen.

Gruß, Viktor
 
Ich hab mich also durch die Anleitung gewühlt und schon viele Probeaufnahmen gemacht.

Hallo,

als ich vor 1 Jahr die 40D gekauft habe, hätte ich den Schreiberling des Handbuch am liebsten erwürgt. So ein konfuses Zeugs .. und das, obwohl ich damals schon auf rund 20 Jahre (A)SLR Erfahrung zurückblicken dürfte.

Heute, nach ÜbenÜbenÜben ist das Heftchen völlig logisch, klar und informativ. Es ist eben ein Handbuch, kein Lehrbuch.

Kauf Dir ein gutes Buch zur Kamera (teilweise gebraucht zu bekommen) oder - wenn deine Frustrationstoleranz gut ist - spiel solange damit rum, bis es klappt. Das Du die ersten 20 - 1000 Bilder vergeigst, ist normal.

Grüße,
Scooby
 
Man kann die Blende und Zeit beeinflussen (gerade getestet), allerdings gibt die Kamera beides erstmal vor. (siehe Post von FoxRomeo)

Du beeinflusst bei P eigentlich nur die Zeit und die Kamera regelt die Blende nach. Also eher mit TV vergleichbar. Das zeigt sich, wenn mehrere Belichtungszeiten, z.B. 1/8s und 1/10s, die gleiche Blende erfordern. Mit dem Rad hinten (oder bei den 3-stelligen bei gedrückter AV-Taste) stellst Du die Belichtungskorrektur ein.

Der elementare Unterschied zu TV ist, dass Du bei TV die korrekte[1] Belichtung verlassen kannst, um die Zeit einzustellen, die Du brauchst. Die Kamera belichtet also in TV unter bzw. über, wenn sie für die eingestellte Zeit keine geeignete Blende einstellen kann (z.B. Offenblende reicht nicht aus, um bei der eingestellten Zeit korrekt zu belichten ==> Unterbelichtung). Die eingestellte Zeit ist bei TV Deine Vorgabe an die Kamera. Bei P schlägt Dir die Kamera eine Zeit vor, die Du dann im Rahmen der korrekten Belichtung verschieben kannst.

[1] korrekt mit Berücksichtigung der Belichtungskorrektur
 
Ich muss dazu sagen, daß die Kamera daran nicht schuld ist.
Ich habe 2,5 Jahre lang mit meiner 350D erfahrungen gesammelt. Dann das Profihandbuch dazu gekauft und erst dann richtig verstanden.
Nun habe ich die 40D auch seit Donnerstag ganz neu in meinen Händen und muss sagen, die ersten 20 Fotos sind genau so gut oder schlecht wie an der 350D. Damit will ich sagen, wer eine DSLR bedienen kann und versteht, kann auch mit einer 40D umgehen.
Klar kann die 40D eine ganz Menge, in die auch ich mich einlesen und austesten muss.

So denn, nicht aufgeben und üben und lernen.

Viel Spaß mit diesem großartigen Teil.
Grüße
Raik
 
Hey,

deine Eindrücke zeigen sehr gut, wie es den meisten geht, wenn sie sich eine DSLR kaufen...mir ging es ähnlich. Es gibt einfach so viel zu beachten, was man alles einstellen und soviel was man falsch machen kann :lol: Das war man von der Kompakten irgendwie nicht gewohnt :o

Aber fleißig üben hilft weiter..dann klappt das alles!

Gruß
Mark
 
Das ist eben keine Knipse. Mit meiner Ixus Schnappschüsse klar. Mann sollte wissen was man will. Ich habe die 40D seit drei Monaten und arbeite mich ein. Das wollte ich aber auch so, weil ich eben nicht nur Knipsen, sondern Bilder gestalten will. Es gelingt mir immer besser. Vergleichbar mit dem PC. Wie beim PC und der Kamera sitzt das Problem davor bzw. dahinter. Wer was anderes will, sollte bei der Automatik der Ixus bleiben und gut is. Die Kamera regiert nur, wie Geräte eben mal sind, nur auf die Bedienung. Sie sind regelmäßig als Sache bei Versagen unschuldig, es sei den bei der geringen Ausnahme eines technischen Defektes. Ich habe zuvor viel gefilmt, vertont, geschnitten usw.. Das war leichter. Jemand hat hier im Forum in seiner Signatur den Nagel auf den Kopf getroffen in dem dort geschrieben steht: Filmst Du noch oder fotografierst Du schon. Fotografie mit der DSLR ist eine Herausforderung und die 40D eine aus der Vielfalt herausstechende Kamera mit hervorragenden Eigenschaften. Auch die beste Gibson oder Fender Stratocaster klingt schief, wenn sie keiner Stimmen kann und wenn sie kein Hendrix, Gary Moore usw. richtig zu Leben erweckt. ;)

Aber bitte nicht falsch verstehen und mit der 40 D Musik machen wollen...:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit deinen Erfahrungen stehst Du nicht alleine. Das ging hier den meisten so am Anfang. Ich würde es mit dem Autofahren vergleichen, am Anfang hat man Probleme mit der Technik (anfahren, schalten etc.) später läuft das alles automatisch und man hat den Kopf frei für die wirklich wichtigen Dinge. :D

Ich habe nach Anregungen in diesem Forum mir jetzt eine EOS40D mit EFS 18-55 zugelegt.
...
Der Rest erschlägt einen förmlich mit Optionen, da muss ich erst durchblicken. Gerade den Blitz habe ich noch überhaupt nicht im Griff. Es kommt manchmal vor, dass er blitzt und dann noch eine halbe Sekunde weiterbelichtet. Entsprechend mies sieht das Ergebnis aus. Wann er sowas macht und wann nicht habe ich noch nicht richtig raus, das wird wohl noch etwas dauern.

Das passiert (z.B.) wenn Du in Av Modus den Blitz hinzuschaltest, der wird dann (standartmäßig) nur als Aufhellblitz genutzt
...
Auf dem LCD erscheinen leider sogar scharfe Bilder etwas unscharf, was die Fokusierung ein wenig zum Glücksspiel macht. Ich hoffe auch hier, dass ich das mit der Erfahrung hinbekommen werde.
Das ist normal, da gewöhnt man sich dran, wirklich unscharfe Bilder erkennt man sofort. Der AF ist eigentlich recht treffsicher.
Noch eine Kleinigkeit: Ich habe keine Ahnung, was den P vom Av Modus unterscheidet. Beide scheinen sich absolut gleich zu verhalten.

P: Kamera wählt (wie schon erwähnt) das Verhältis von Blende und Zeit automatisch.
Av: Blende wird vom Benutzer vorgegeben, Zeit von der Kamera
Tv: genau umgekehrt wie oben
M: beides manuell

Am Anfang würde ich P und Auto-ISO empfehlen.


P.S.: War es nicht Helmut Newton der gesagt hat, die ersten 10.000 Bilder wären die schlechtesten? ;)
 
Glückwunsch zur 40D!
Ich hatte 3 Jahre die 20D und bin im Dezember zur 40D gewechselt, und...ich wollte es kaum glauben, es war doch anders, die Grunschärfe war nicht so, das habe ich jetzt raus.
Ich fotografiere immer in RAW + JPEG, und meistens in P. Da kann man schön mit den Zeiten oder Blenden spielen.
Was ich immer an habe, ist die Anzeige wegen Überbelichtung, die ist echt super, da kann man sofort korrigieren.
Ansonsten mag ich die Cam immer mehr, ist schon ein geiles Teil!

Ich habe mir das "Profihandbuch" von Stefan Gross gekauft, ist echt super und wäre für Dich wohl leichter, alles damit zu verstehen.

Ansonsten: üben, üben! Viel Spaß:)
 
... Gerade den Blitz habe ich noch überhaupt nicht im Griff. Es kommt manchmal vor, dass er blitzt und dann noch eine halbe Sekunde weiterbelichtet...
...Noch eine Kleinigkeit: Ich habe keine Ahnung, was den P vom Av Modus unterscheidet. Beide scheinen sich absolut gleich zu verhalten.

Einen Unterschied in sachen P und Av hast du schon selbst bemerkt - wenn die Kamera einen halbe Sekunde weiter belichtet, hast du AV (oder evtl. TV). Bei P gilt Blitzpriorität und du hättest vermutlich 1/60s oder ähnlich.
Außerdem ist P eine Vollautomatik, allerdings mit Programmschift.

Alles ab grün nah unten ist tatsächlich für die Tonne - das es jede Knipse besser kann, halte ich aber in Gerücht. Vordergründig gefälliger ist nicht gleich besser.
 
Danke für die Antworten!

@fotostrochi:
Ich denke ein Buchkauf ist für mich wirklich angesagt. An zu vielen Stellen komme ich an die Grenze dessen, was ich aus der Anleitung rauslesen kann.

@Hasifisch:
Das mit dem Blitz habe ich kapiert. Das ist wichtig. Danke!
Was mit "Vollautomatik, allerdings mit Programmschift" bedeutet, werde ich auch noch rausfinden! ;) Jedenfalls habe ich noch mal damit rumgespielt und die Blende scheint wirklich immer Fix zu sein, es sei denn man dreht am Rad. Nur die Belichtungszeit variiert, wie bei Av. Aber ja, ich bevorzuge jetzt P vor Av, schon alleine wegen dem Blitz.

Und natürlich, jedem seinen Geschmack, aber meine Vorstellung von guter Belichtung erwischen die Motivmodi fast nie. Ich kenne bis jetzt fünf Kompaktkameras, und bei allen konnte ich im Automatikmodus die Helligkeit beeinflussen. (alles Canons übrigens) Also ja, ich denke da sind die Kompakten erheblich besser. Andere werden das natürlich anders sehen.

Ich konnte übrigens gestern nichts mehr antworten, weil ich auf eine spontane Radtour gegangen bin, natürlich mit 40D.
Ich hab gestoppt: 22 Sekunden um die Kamera auszupacken, 45 um sie wieder zu verstauen. Klar, ist keine Schnappschusskamera. Aber ich frage mich allmählich, wie empfindlich sie ist. Weniger das Gehäuse, das scheint absolut stabil zu sein. Um das Objekt mache ich mir mehr Sorgen. Besonders um die Montierung. (Das ist das Bajonett, richtig?) Nicht, dass die mal abreißt.

Nach den Erfahrungen von gestern bestätigt sich mein Eindruck, dass die Kamera richtig stark bei dunklen Aufnahmen ist. Das Hausbild mit Mond ist jetzt keine Ausgeburt an Schärfe, aber das Haus war unbeleuchtet und das Bild freihändig! Schon Hammer, dass das so geht.
Das Erlangener Schloss war beleuchtet, und ich habe einen Dreibein verwendet. Aber ich wollte die Statue scharf haben. Hätte halt andere Blende verwenden sollen oder mehr Erfahrung mit dem Scharfstellen. Beides kommt noch, da bin ich mir sicher.
Überhaupt, das Scharfstellen. Ich mach jetzt viel mehr manuell als am Anfang. Der automatische Sucher ist nicht perfekt. Ich hab mit Punkteinstellung zwischen den Zweigen durchvisiert, aber es sind doch die Zweige scharf geworden. Aber wirklich sehr scharf, allmählich bin ich auch hier überzeugt. (das war übrigens die Schwarzach-Brücke am alten Ludwigs-Donau-Main Kanal)
Mit Dämmerungsbildern habe ich noch so meine Probleme. Die Stimmung kommt einfach nicht gut rüber. Meistens erscheint der Himmel überbelichtet oder man sieht im Vordergrund gleich gar nichts mehr. Hier weiß ich noch nicht so recht, wie man das am besten macht. Brauche wohl wirklich ein Buch.
 
...Und natürlich, jedem seinen Geschmack, aber meine Vorstellung von guter Belichtung erwischen die Motivmodi fast nie. Ich kenne bis jetzt fünf Kompaktkameras, und bei allen konnte ich im Automatikmodus die Helligkeit beeinflussen. (alles Canons übrigens) Also ja, ich denke da sind die Kompakten erheblich besser. Andere werden das natürlich anders sehen...

Ich glaube, das ist auch noch eine kleine "Fehleinschätzung" von dir - weiß jetzt nicht, wie ich es anders ausdrücken soll...
Der Unterschied leigt daran, das Digiknipsen generell in ihren Funktionen im Vergleich zur DSLR stark eingeschränkt sind - im Bezug auf ISO, Bleichtungszeit (40D bis 1/8000s!), Blendenwerte, AF-Modi etc. pp. Es sind mehr Dinge für die Kamera zu berücksichtigen, wenn sie die Entscheidung für den User treffen soll. Das die Wahrscheinlichkeit, nicht den Geschmack des Users zu treffen, wesentlich größer ist, ist wohl klar.
ABER: du brauchst diese Vollautomatiken definitiv nicht! Was macht ein Sportmodus? Er wählt die offenste Blende, um eine möglichst kurze Belichtungszeit zu gewährleisten. Also ist AV oder unter Umständen auch mal TV die perfekte Sportautomatik - komplett inkl. möglicher Korrektur. Du mußt dich einfach komplett umstellen, wenn du von Knipse zu DSLR umsteigst - die Ergebnisse werden dir nach kurzer Umgewöhnung zeigen, das die DSLR eigentlich alles besser kann...:top:
 
Du mußt dich einfach komplett umstellen, wenn du von Knipse zu DSLR umsteigs
Nee, muss ich nicht!
Ich hab die Automatikmodi in Kompakten nämlich auch nie verwendet! :D
Ich hatte nur gehofft, dass ich sie hier mal benutzen könnte, angesichts der Optionsflut der anderen Einstellungen. Aber ich wäre wahrscheinlich sowieso wieder zu den anderen Modi zurückgekehrt, also ist diese Diskussion rein akademisch. ;)
 
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