user-x
Themenersteller
Zuerst einmal ein Hallo!
Dies ist ein interessantes und informatives Forum für alle, die sich mit der
digitalen Fotografie beschäftigen.
Nach diversen Kompakt-Digitalkameras wie Ricoh R5, Canon S70, Lumix FX9
und zuletzt Fuji F30 hatte ich vor ca. 3 Wochen beschlossen, mir eine
DSLR zu kaufen. Meine Gründe dafür:
- besserer Autofokus / "Treffsicherheit" bei wenig Licht wie z.B. auf Feiern
- weniger Verwackler beim Auslösen, da grössere Masse
- wg. grösserer Kamera & Objektiv bessere Bildqualität
- Objektivwechsel zur besseren Anpassung an die Aufnahmesituationen
Ich hatte mir zuvor vom einem Bekannten eine Nikon D40 ausgeliehen, um die
allg. Handhabung und Bildqualität zu testen (im Vergleich zur F30). Der Test
ergab, daß eine DSLR schon ein besseres/interessanteres Gefühl beim
Fotografieren bewirkt; der schnelle Autofokus und Treffsicherheit hatten mich
auch beeindruckt. Damit war die Entscheidung getroffen: eine DSLR!
Die D40 hatte ein Objektiv mit ca. 18-55mm Brennweite; WW war für mich ok,
aber "oben" fehlte mir etwas.
Durch Studien im Internet (Tests, Foren usw.) sowie Zeitschriften
sind Canon (1000D,450D,500D) und Nikon (D3000,D5000) in die engere
Auswahl gekommen. Verlockend war das Angebot 1000D mit den 2
Objektiven für 499.-. Beim Händler äusserte ich den Wunsch, statt 2
Objektiven lieber nur 1 Objektiv zu haben. Da das Set 1000D + 2 Obj. nicht
"getrennt" werden konnte, wurde mir die D3000+Tamron 18-200mm
angeboten. Erste Aufnahmen im Geschäft waren beeindruckend und der Kauf
war perfekt.
Zuhause und Stunden später war die erste Euphorie vorbei - das Objektiv
war doch etwas gross für "immer dabei" und beim Fokussieren spürte man
am Sucher die entströmende Luft aus dem Objektiv. Also kurzentschlossen
wieder zum Händler und dort getauscht, nun die 500D mit dem 18-55 IS.
500D und das Objektiv werden ja ganz gut bewertet und mein Gedanke ist,
mit der 500D eine gute Basis für spätere Erweiterungen zu haben.
Mit dieser Kombi habe ich nun viele Testfotos gemacht und bin nun doch ein
wenig entäuscht.
Ich weiß, daß ich die Kamera noch nicht richtig beherrsche und habe die Test-
fotos nur im Auto- und P-Modus gemacht. ABER - die Kamera sollte doch
auch in diesen Modi scharfe Bilder machen. Auch von den techn. Voraus-
setzungen her sollte (besser wäre "muss") das so sein. Die Bilder der F30
wirken am PC (vergrössern) schärfer.
Nun bin ich am Grübeln: habe ich zuviel von einer DSLR erwartet? Habe ich
einen Gedankenfehler gemacht? Muss die Kamera oder das Objektiv nachjustiert werden? Ist das Objektiv generell nicht "gut"? Bin ich nicht "reif"
für eine DSLR? Ist es ein genereller Fluch, daß die dig. Fotos (fast) unendlich
und sinnlos am PC vergrößert werden können?
Ich spiele schon mit dem Gedanken, das Tamron 17-50 VC zu kaufen...
Und da kommt bei mir schon die nächste Frage: sind die Canon-Objektive
17-85/135 wirklich so schlecht oder wird auf hohem Niveau kritisiert? Und dann
die Sache mit den "Gurken" - kann man nicht verlangen, daß Objektive, die
300€-800€ kosten, richtig fokussieren? Habe schon ein ungutes Gefühl, ein
Objektiv von Tamron, Sigma oder Tokina zu kaufen (dort gibt es Objektive
mit für mich interessanten Brennweiten wie z.B. 17-125 / 50-150mm).
Naja - mal schauen. Werde mal versuchen, von Bekannten ein anderes
Objektiv zu leihen - schon mal ein Vorteil einer DSLR ;-))
Viele Grüße
user-x
Dies ist ein interessantes und informatives Forum für alle, die sich mit der
digitalen Fotografie beschäftigen.
Nach diversen Kompakt-Digitalkameras wie Ricoh R5, Canon S70, Lumix FX9
und zuletzt Fuji F30 hatte ich vor ca. 3 Wochen beschlossen, mir eine
DSLR zu kaufen. Meine Gründe dafür:
- besserer Autofokus / "Treffsicherheit" bei wenig Licht wie z.B. auf Feiern
- weniger Verwackler beim Auslösen, da grössere Masse
- wg. grösserer Kamera & Objektiv bessere Bildqualität
- Objektivwechsel zur besseren Anpassung an die Aufnahmesituationen
Ich hatte mir zuvor vom einem Bekannten eine Nikon D40 ausgeliehen, um die
allg. Handhabung und Bildqualität zu testen (im Vergleich zur F30). Der Test
ergab, daß eine DSLR schon ein besseres/interessanteres Gefühl beim
Fotografieren bewirkt; der schnelle Autofokus und Treffsicherheit hatten mich
auch beeindruckt. Damit war die Entscheidung getroffen: eine DSLR!
Die D40 hatte ein Objektiv mit ca. 18-55mm Brennweite; WW war für mich ok,
aber "oben" fehlte mir etwas.
Durch Studien im Internet (Tests, Foren usw.) sowie Zeitschriften
sind Canon (1000D,450D,500D) und Nikon (D3000,D5000) in die engere
Auswahl gekommen. Verlockend war das Angebot 1000D mit den 2
Objektiven für 499.-. Beim Händler äusserte ich den Wunsch, statt 2
Objektiven lieber nur 1 Objektiv zu haben. Da das Set 1000D + 2 Obj. nicht
"getrennt" werden konnte, wurde mir die D3000+Tamron 18-200mm
angeboten. Erste Aufnahmen im Geschäft waren beeindruckend und der Kauf
war perfekt.
Zuhause und Stunden später war die erste Euphorie vorbei - das Objektiv
war doch etwas gross für "immer dabei" und beim Fokussieren spürte man
am Sucher die entströmende Luft aus dem Objektiv. Also kurzentschlossen
wieder zum Händler und dort getauscht, nun die 500D mit dem 18-55 IS.
500D und das Objektiv werden ja ganz gut bewertet und mein Gedanke ist,
mit der 500D eine gute Basis für spätere Erweiterungen zu haben.
Mit dieser Kombi habe ich nun viele Testfotos gemacht und bin nun doch ein
wenig entäuscht.
Ich weiß, daß ich die Kamera noch nicht richtig beherrsche und habe die Test-
fotos nur im Auto- und P-Modus gemacht. ABER - die Kamera sollte doch
auch in diesen Modi scharfe Bilder machen. Auch von den techn. Voraus-
setzungen her sollte (besser wäre "muss") das so sein. Die Bilder der F30
wirken am PC (vergrössern) schärfer.
Nun bin ich am Grübeln: habe ich zuviel von einer DSLR erwartet? Habe ich
einen Gedankenfehler gemacht? Muss die Kamera oder das Objektiv nachjustiert werden? Ist das Objektiv generell nicht "gut"? Bin ich nicht "reif"
für eine DSLR? Ist es ein genereller Fluch, daß die dig. Fotos (fast) unendlich
und sinnlos am PC vergrößert werden können?
Ich spiele schon mit dem Gedanken, das Tamron 17-50 VC zu kaufen...
Und da kommt bei mir schon die nächste Frage: sind die Canon-Objektive
17-85/135 wirklich so schlecht oder wird auf hohem Niveau kritisiert? Und dann
die Sache mit den "Gurken" - kann man nicht verlangen, daß Objektive, die
300€-800€ kosten, richtig fokussieren? Habe schon ein ungutes Gefühl, ein
Objektiv von Tamron, Sigma oder Tokina zu kaufen (dort gibt es Objektive
mit für mich interessanten Brennweiten wie z.B. 17-125 / 50-150mm).
Naja - mal schauen. Werde mal versuchen, von Bekannten ein anderes
Objektiv zu leihen - schon mal ein Vorteil einer DSLR ;-))
Viele Grüße
user-x
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