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Spiegelreflexkamera Erste DSLR - insg. 1500€

Hallo,

von den dreien kannst Du wirklich jede nehmen. :D
Die akademische Annäherung über Features, das Feature-Fucking, bringt dir hier eigentlich nichts.
Begründung: Hier findest Du sehr schön freigestellte Portraits, mit einem nach deiner Meinung ungeeigneten Sensorformat m43 und einer viel zu billigen Kamera (G3). Trotzdem erfüllen sie vermutlich fast alles, was Du an einem Portrait erstrebenswert findest und für das Du lange üben musst. Das heißt, die Kamera ist sehr selten das begrenzende Element. http://500px.com/SeanArcher (in m43 geht übrigends potentiell noch sehr viel mehr Freistellung mit anderen Objektiven)

Nimm doch einfach die Kamera, die dir vom Bauchgefühl her am meißten zusagt.
Ein wesentlicher Unterschied der A77 ist doch nur der elektronische Sucher. Es gibt auch Pro-Fotografen, die diesen als sehr positiv empfinden, weil er dir vorab einen Blick auf das 'Positiv' des aufzunehmenden Fotos gibt und damit eine bessere (Bild)Kontrolle über alle Kameraparameter. Andere wieder wollen nur den Realbildsucher für die 'natürliche' Bildkomposition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Bilder. Der Fotograf muss Zugang zu einer Menge schöner Frauen haben. Das geht wohl nur mit einem guten Namen. :)
Ja, es geht schon mit FT freizustellen und das kann auch durchaus genug sein, je nachdem wie man das Bild wünscht. Da sind ja auch ein paar Nicht-Studiobilder dabei, bei denen das Freistellen von Bedeutung ist.
Zu DX sind es 2/3 Blendenstufen Abstand, zu FX 2 Blendenstufen. FT zu DX ist wie FX zu digitalem Mittelformat.

Habe gestern abend erst ein paar D600-Bilder im Bilderthread zum 50/1,4 abgelegt, siehe https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11274306#post11274306 . Von der Brennweite her ist es wie das Leica 25/1,4 an FT, stellt nur halt 2 Blendenstufen stärker frei.

BTW: Den EVF hatte ich an der Sony A65. Gefiel mir von der Arbeit damit her sehr gut. Ich hatte nur das seltene Problem, dass ich mit dem rechten Auge den EVF nach einiger Zeit nicht mehr so gut vertragen habe und etwas Augenschmerzen bekam. Beim linken Auge war das kein Problem. Offenbar ein seltenes Problem, denn ich las bei anderen kaum davon. Zur Belichtungseinschätzung ist der EVF klar besser. Auch die Schärfe kann man damit besser erkennen, jedenfalls beim hochauflösenden Sony-Sucher.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Normale Bilder" mit viel Unschärfe -> großer Sensor
* Makro und Supermakro(das wo man Augen von Insekten fotografiert)
* Tiere in Aktion einfrieren (Vogel beim Landen...) -> Möglichst kurze Verschlusszeit, [guter AF]

Unter den Bedingungen rate ich dir dann auch von der 5D2 ab. Aus dem, was du vorher geschrieben hast, habe ich den schnellen und treffsicheren Autofokus nicht rausgelesen. Da dieser bei der 5D2 nicht so perfekt ist, ziehe ich meine Empfehlung aus diesem Grund zurück. Dann sehe ich hier aber ein Problem bei deinen Wünschen: großer Sensor und guter AF ---> teuer

Zu Gebrauchtkauf:
Das ist bei mir so ne Sache. Ich hab mich ja informiert, und gerade hier im Forum schwören alle darauf. Die Vorteile des günstigeren Preises und des langsameren Preisverfalls (bei nicht-neue-Generation) leigen klar auf der Hand. Aber eigentlich mag ich es die Sache auszupacken und der erste zu sein ;):D. Die Sicherheit mit Garantie, versteckten Schäden... sind natürlich auch viel Wert.

Der Gebrauchtkauf kann dein von mir diagnostiziertes Problem beheben, aber du musst dich ja selbst entscheiden. Und des Menschen Wille ist sein Himmelreich!

@all, die schrieben, Kleinbild sei nichts für Anfänger: Wie haben das nur die Leute alle gemacht, als es nur das Kleinbildformat gab? Ich habe damit angefangen zu fotografieren, bzw. meine ersten Bilder mit einer Billigkamera zu knipsen. Das Problem der Schärfetiefe hatte ich nie, wahrscheinlich, weil meine Billigknipse eh nicht toll abblenden konnte. Das kann man aber auch mit einer aktuellen KB-Kamera, auch wenn viele es hier nicht glauben mögen!

@TO: Aus obiger Aussage von dir würde ich mich evtl. mit der (und ich kann nur aus Canon-Sicht argumentieren) 7D beschäftigen. Die hat einen topp-AF, ist wetterdicht und hat 21 MP. Allerdings ist diese, bzw. deren AF-System schwer zu beherrschen. Meiner Meinung nach schwerer als z.B. die 5D2

Gruß

Sascha
 
Dann sehe ich hier aber ein Problem bei deinen Wünschen: großer Sensor und guter AF ---> teuer

Der AF der D600 ist richtig gut, finde ich, auch der AF-C. Nur liegt sie preislich etwas über dem Budget bzw. es bliebe zu wenig Geld für Objektive über. Alleine die AF-Feld-Abdeckung ist relativ gering.
j.
 
Es ist doch ziemlich albern, wie jeder hier versucht dem TO "sein" System näher zu bringen. Die Vorgaben sind doch klar, oder nicht?

Eine Nikon D600 übersteigt das angestrebte Budget deutlich. Die Canon APS-C Kameras sind momentan einfach nicht konkurrenzfähig (was sich ja hoffentlich im Laufe der nächsten 12 Monate wieder ändern wird) und Oly FT will doch nun wirklich keiner mehr ernsthaft als Empfehlenswert darstellen. Das System liegt total "auf Eis" und selbst mit einer Spiegellosen, die die Objektive ansteuern kann wird das nur für solche interessant, die schon FT Objektive haben. Neueinsteigern sollte man deshalb im Moment höchstens zu MFT raten. Alles andere ist Spekulation.


Außerdem hat der TO doch schon eine Vorauswahl getroffen: Nikon D7100, Sony Alpha77 und die Pentax K5 (II).

Ich halte die "alte" K5 für das beste Gesamtpaket, weil sie auch heute noch von der BQ zu den besten gehört und für vergleichsweise kleines Geld zu haben ist.
Dass die Nikon noch etwas mehr für deutlich mehr Geld bietet, ist klar. Über die Sony weiß ich einfach zu wenig, nur dass das Konzept ja ein ganz anderes ist. Das kann nur der TO entscheiden ob ihm die Geschwindigkeit und der elektronische Sucher gefallen, oder eben nicht.

Und genau das ist jetzt auch der Punkt. @TO: Wie du merkst, sind die User, die das Ganze Objektiv betrachten recht selten, in sofern wirst du keine Allgemeingültige Aussage erhalten, welche Kamera nun für dich die Beste ist oder welche wo ihre eindeutigen Vorteile hat. Die Pentax kommt über den Preis und bietet dafür viel (u.a. sicherlich die bessere Abdichtung) . Die Nikon hat den besseren AF und die höhere Auflösung. Braucht man das? Das kannst nur du sagen!

Deshalb mein abschließender Ratschlag: Schau auf dein Konto, überlege dir was du für den Anfang brauchst und was später folgen kann/soll, geh in den nächsten Laden deines Vertrauens und fasse dort mal alle Kameras an, die dich interessieren und nimm die bei der du dich Spontan einfach am wohlsten fühlst. Alles andere ist um den heißen Brei reden. ;)
 
Eine Nikon D600 übersteigt das angestrebte Budget deutlich.

Yep. Nur hat er angedeutet, dass die 1500 € noch etwas Luft nach oben haben könnten.

Die Canon APS-C Kameras sind momentan einfach nicht konkurrenzfähig (was sich ja hoffentlich im Laufe der nächsten 12 Monate wieder ändern wird)

Die neue 70D finde ich ziemlich attraktiv und durchaus konkurrenzfähig.

und Oly FT will doch nun wirklich keiner mehr ernsthaft als Empfehlenswert darstellen. Das System liegt total "auf Eis" und selbst mit einer Spiegellosen, die die Objektive ansteuern kann wird das nur für solche interessant, die schon FT Objektive haben. Neueinsteigern sollte man deshalb im Moment höchstens zu MFT raten.

Klar. Eigentlich geht es auch nur um µFT. War zu faul m oder µ davor zuschreiben :). FT mit Spiegel ist tot, ganz klar.
j.
 
Es ist doch ziemlich albern, wie jeder hier versucht dem TO "sein" System näher zu bringen. Die Vorgaben sind doch klar, oder nicht?

Ich finde die Aussage doch recht heftig. Klar kann hier jeder nur etwas zu seinem System raten. Als Canon-User kann ich keine dezidierte Aussage zu anderen Systemen treffen. Allerdings glaube ich nicht, dass der TO hier viele User finden wird, die genau alle vom TO genannten Kameras schon besessen hat, so dass er wirklich eine ausgewogene Aussage im Sinne des TO treffen kann.
In diesem Sinne sehe ich es auch nicht als albern an, eventuelle Alternativen zu nennen, auch auf die Gefahr hin, dass der TO mit meinen Aussagen nichts anfangen kann.
Dementsprechend lasse ich mir gerne vom TO bzgl. der Einschränkung der Alternativen einen verbalen Maulkorb anlegen. Ich finde es allerdings doch recht eigenartig, wenn jemand, der dieses Thema nicht eröffnet hat, die Regeln vorgeben möchte...

Inhaltlich habe ich meine 5 Cents dazugegeben, ich klinke mich hier aus.

Viel Glück bei der Systementscheidung und viel Spaß beim Fotografieren!

Sascha
 
Die neue 70D finde ich ziemlich attraktiv und durchaus konkurrenzfähig.

Klar, die 70D ist eine Feine, aber sie ist grade erst angekündigt worden, keiner weiß wirklich wo sie mit dem neuen Sensor steht und man muss jetzt den vollen Preis bezahlen, weil sie Kamera eben brandneu auf den Markt kommt. Ich habe nicht das Gefühl, dass der TO große Lust hat auf die Kamera zu warten. Ist ja auch quatsch, wenn man gleichzeitig mit einer anderen Kamera genauso gute Bilder machen könnte. :)



Ich habe doch nur gesagt, was die Vorgaben vom TO sind. Er hat seine Auswahl eingegrenzt.

Sorry, aber ne 5D MkII und eine Canon 7D sind wirklich keine empfehlenswerten Kameras für einen Einsteiger. Zudem ist die 7D schon lange am Markt und bei dem gegebenen Budget doch total uninteressant. Zumal der AF doch dem mit Kanon auf Spatzen schießen recht nahe kommt. Der TO sucht eine gute, leistungsfähige Einsteigerkamera und kein Spezielles Arbeitsgerät.

Wenn du nur was zu Canon sagen kannst, der TO sich aber nur für andere Marken interessiert (aus diversen Gründen), dann würde ich mich von Anfang an raushalten. Bei der guten Recherchearbeit zu den anderen Kameras, wird der TO schon seine Gründe haben nicht auch an Canon zu denken. Und ich kann ihn da nur bekräftigen, denn die APS-C Kameras (Ausnahme 70D) sind nun mal nicht "State of the Art".
 
Vielleicht hilft Dir das hier: :)

Die Pentax K-30 kann gut mithalten und ist einen Blick wert:

Mit Kitobjektiv dank cashback aktuell für ca. 500 EUR:
http://www.heise.de/preisvergleich/p...8-a784511.html
http://www.pentax.de/de/cashback-sommer-2013-de.html



Dann hättest Du 2/3 des Budgets frei für Objektive. Das hielte ich für eine sehr sinnvolle Aufteilung.


Review mit Detailinfos:
http://www.imaging-resource.com/PROD...entax-k30A.HTM

Was grenzt die K-30 von der Konkurrenz ab?

  • Stabi im Body für alle Objektive, das wird Dir bei Portraits und auch Architektur helfen, da somit auch UWWs alle (dunkle Kirchen von innen) und lichtstarke Portraitobjektive stabilisiert sind. Also Sigma 6-16mm ist stabilisiert und 24/1.4er, 35/1.4er, 50/1.4er, 85/1.4 sind stabilisiert. Natürlich automatisch auch alle Makros.
  • Wetterfestigkeit
  • ca. 50% grösserer Prismensucher als D3200/D5200/600D/650D/700D, Vergleich siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11009775&postcount=1
  • Automatische Horizontkorrektur (klingt banal, aber viele Leute rücken jedes Bild per Hand gerade)
  • Zwei Einstellräder wie die sonst teureren Modelle
  • eingebaute Intervallaufnahmen
  • M42-Adaption möglich (geht bei Nikon nicht)
  • Pancakes 21,40,70mm vorhanden für besonders dezentes Auftreten und kleines Packmass
  • Funktionierendes AutoISO in allen Modi mit Möglichkeit der Belichtungskorrektur (geht bei Canon nicht)
  • Autofokusfeinverstellung
  • Hotpixelkorrektur
  • Sensor rauscht weniger als bei den Canons: http://www.dpreview.com/reviews/stu...5762&y=0.22017516378241173&extraCameraCount=0
  • Sensor hat deutlich mehr Dynamikumfang als bei den Canons, siehe: http://www.dxomark.com/index.php/Cam...rand3%29/Canon

Bezüglich Objektiven:

  • Die Objektivpreise zwischen den Marken sind nirgendwo unterschiedlich, man kann immer einzelnes rauspicken, wo jeweils eine Variante billiger ist.
  • Wenn Du eine Übersicht über die neu erhältlichen Objektive haben willst und ihre Preise, schau einfach hier, da kannst Du auch gut filtern:
    http://www.heise.de/preisvergleich/?...=2305_Pentax+K

... Und nicht zu vergessen, die Möglichkeit über einen Adapter gewöhnliche AA Zellen bzw. Eneloops zu verwenden. (Adapter aus China gibts billig in der Bucht oder teuer von Pentax). Auch nicht ganz zu vernachlässigen ist Ihre geringe Grösse. Ob die Ergonomie passt, muss jeder für sich selber rausfinden, für mich mit der wichtigste Punkt. Ausserdem finde ich die Wertigkeit des Gehäuses deutlich über Ihrer Preisklaase angesiedelt. Aber da hilft auch nur angucken. Ach, ja, ich hab eine und bin sehr zufrieden mit ihr:D
 
Sooo ich melde mich mal wieder. Ich freue mich über die rege Diskussion, will diese aber mal wieder ein bisschen in meine Richtung lenken:

* Tiere in Aktion einfrieren (Vogel beim Landen...) -> Möglichst kurze Verschlusszeit, [guter AF]

Danke und Grüße,
Fabian

davon würde ich als Anfänger aber mal schön die Finger lassen. Gründe: Du willst ein sehr gutes Tele im Bereich 400mm oder drüber. Das sprengt Dein Budget. Und dann stellst Du fest, dass die Bilder doch nicht so werden, wie die Wahnsinnsaufnahmen, die man manchmal sieht. Erstens weil die Bildplanung ungleich schwieriger ist als normal, weil man nie genau weiss, was die Viecher machen. Zweitens, weil das was nicht auf dem Bild sein soll, genau so wichtig ist, wie das Motiv selbst. (Wenn sich da unten links plötzlich eine leere Coladose ins Bild schummelt, ist das echt doof). Drittens brauchst Du gute Lichverhältnisse, die mann eventuell durch den Standort beeinflussen kann und viertens viel viel Zeit und Geduld.

Ich empfehle Dir da eher erstmal Richtung Macro zu gehen, um Erfahrung mit Bildaufbau und dem Zusammenspiel der Aufnahmeparameter zu sammeln.

Gruss, Bernd
 
...Ich hab keine praktische Erfahrung mit einstellen von Sensor-Größe, Verschlusszeit, Blende und ISO und daraus resultierendem Tiefenschärfe usw..
Ja, das merkt man irgendwie. ;)
Ich habe bespielsweise im Moment eine OM-D und eine Nikon D300 (also eine etwas besser verarbeitete D7100 mit schlechterem Sensor).
Bei nahezu allem, was Du hier auflistest:
* "Normale Bilder" mit viel Unschärfe -> großer Sensor
* Makro und Supermakro(das wo man Augen von Insekten fotografiert)
* Tiere in Aktion einfrieren (Vogel beim Landen...) -> Möglichst kurze Verschlusszeit, [guter AF]
* HDR und Extrem-HDR(Unrealistisch wirkende Bilder von Landschaften) -> Leichter mit guten Einstellmöglichkeit der Belichtungsreihen
* Astrofotograhie/Startrails -> Denke da kommt es mehr auf die Linse an und die Einstellmöglichkeiten des Intervallbelichters
würde ich die OM-D nehmen (ja, auch für die Bilder mit viel Unschärfe).
Die einzige Ausnahme wären die Vögel beim Landen (die Verschlusszeit ist doch bei jeder Kamera ausreichend kurz, der AF ist da entscheidend), da würde ich die D300 bzw. die D7100 nehmen. Vergiss aber nicht, dass da auch das Objektiv passen muss, das ist für die AF-Geschwindigkeit mindestens genau so wichtig wie die Kamera.
Mein Problem wäre aber, dass ich, wenn mal zufällig ein Vogel in meiner Nähe landet, ich wahrscheinlich so eine schwere Kamera nicht dabei hätte. In solchen Situationen:
Normalerweise knippse ich in der Natur, bei Spaziergängen, Wanderungen, im Urlaub... natürlich auch dann nicht nur Blumen und Landschaften, Tiere (kleine Tiere im Makro, größere vielleicht eher mit zoom) sondern auch Personen (eher die die ich kenne :D) und Gebäude (Sehenswürdigkeiten, Kirchen ...). Das ist das was ich bis jetzt gemacht habe.
würde ich garantiert die kleinere Kamera dabei haben. Die DSLR fasse ich eigentlich nur an, wenn ich gezielt wo hingehe, um etwas zu machen, bei dem ein wirklich schneller AF-C nötig ist (der AF-S ist an der OM-D mindesten gleichwertig), beispielsweise zu einem Fußballspiel. In diesen Situationen ist mir auch der optische Sucher lieber, ansonsten bevorzuge ich eine elektronischen, auch hier keine klare Präferenz.
Ganz am Anfang seiner "DSLR-Karriere" ist man ja relativ schmerzfrei und schleppt das Ding überallhin mit, aber diese euphorische Phase kann auch schnell vorbeigehen.
Man muss einfach abwägen, wie viel Bilder man nicht macht, weil die Kamera nicht vielseitig genug ist und wieviele man nicht macht, weil man keine Kamera dabei hat.

Auch dem hier:
Die Spiegellosen kleineren hab ich mir auch schon angeguckt. Richtig schick :) Aber ich will eigentlich eine DSLR in groß und voll in der Hand (hab große Hände).
kann ich nicht zustimmen. Meine D300 (und auch die D7100, die hatte ich auch schön öfters in der Hand) liegt mir trotz ihrer Größe nicht gut in der Hand. Ich habe natürlich auch (wie scheinbar alle hier im Forum) groooooße Hände. Aber auch wenn die Kamera selbst groß ist, ist sie nicht für große Hände gemacht. Nikon will doch auch Kameras in Japan verkaufen. Ich für meinen Teil finde die Nikons, auch wegen deren Gewicht, deutlich unkomfortabler zu haltern als die OM-D. Das gilt vor allem, wenn an der OM-D noch ein Griff dran ist.

Auf den Vorschlag, bei Deinem Budget und Deinen Anforderungen eine Kleinbildkamera zu kaufen, will ich gar nicht näher eingehen, so unsinnig erscheint mir das.

Ich empfehle Dir jetzt übrigens keine OM-D, sondern genau das was Du nicht willst, nämlich eine günstige, gebrauchte Einsteigerkamera die Du später wieder verkaufst. Ganz egal welche.
Erst wenn sich zu Deinem theoretischen Wissen auch etwas praktisches Wissen gesellt hat, kannst Du eine vernünftige Entscheidung treffen, nicht früher. Und andere können Dir die Entscheidung definitiv nicht abnehmen, auch wenn es viele hier soooo gerne möchten.
 
Ein ganz toller, ehrlicher und wertvoller Beitrag. :top:
Leider kann man hier ja die stillschweigende Zustimmung nicht im Thread posten.
 
Klar, die 70D ist eine Feine, aber sie ist grade erst angekündigt worden, keiner weiß wirklich wo sie mit dem neuen Sensor steht und man muss jetzt den vollen Preis bezahlen, weil sie Kamera eben brandneu auf den Markt kommt.

Och, 1099 € sind nur 100 € mehr als der aktuelle D7100-Preis, also nicht in völlig anderen Regionen. Ich kenne Canon selbst nicht so gut, aber die Features erscheinen mir attraktiv, speziell, wenn man Video mag, aber da weiß ich nicht, wie das beim TO aussieht. Zu Video gab es noch keine Aussage, glaube ich.
j.
 
Dem Beitrag von kknie kann ich aus meiner Sicht auch nur zustimmen! :top:

Das wichtigste wird oft vergessen: betreibt man die Fotografie als Hobby, dann ist das Ziel technisch perfekte Bilder abzuliefern normalerweise nur ein untergeordnetes unter vielen. Im Vordergrund steht die Freude am kreativen Schaffensprozess, vom Aufstehen morgens um halb sechs weil da das Licht am besten ist, bis zur Bildbearbeitung nachts um halb drei. Genauso gut kann man es aber auch locker angehen und mit dem Kitobjektiv in der Gegend herumknipsen. Aber wenn man bei der Fotografie bleibt, wird man auf jeden Fall eine Entwicklung durchlaufen und eigene Vorlieben entwickeln. Deswegen liegen die Meinungen auch immer so weit auseinander wie die Planeten. Recht haben sie natürlich alle.

Ein gebrauchter Body wird Dich am Anfang nicht einschränken und lässt sich nach dem Sammeln eigener Erfahrungen gegen was passendes tauschen ohne viel Geld zu verlieren. Was ist so schlimm daran, sich nach einem halben oder ganzen Jahr wenn man Blut geleckt hat noch mal auf die Suche zu begeben? Dann macht die Sache auch mehr Spaß, weil man nicht mehr total im Trüben fischt. Vermutlich willst Du dann sowieso erst bessere Linsen als einen neuen Body. ;)
 
D
Das wichtigste wird oft vergessen: betreibt man die Fotografie als Hobby, dann ist das Ziel technisch perfekte Bilder abzuliefern normalerweise nur ein untergeordnetes unter vielen.

Mit den Fähigkeiten steigen die Ansprüche. Bei manchen steigen die Fähigkeiten recht schnell. Es kommt drauf an, wie sehr man sich mit der Materie auseinandersetzt. Dann möchte man auch technisch gerne richtig gute Bilder hinbekommen.
j.
 
Mit den Fähigkeiten steigen die Ansprüche. Bei manchen steigen die Fähigkeiten recht schnell. Es kommt drauf an, wie sehr man sich mit der Materie auseinandersetzt. Dann möchte man auch technisch gerne richtig gute Bilder hinbekommen.
j.
Ja, das war etwas blöd ausgedrückt von mir. Was ich sagen wollte ist, dass Perspektive, Lichtsituation, Bildaufbau, Motiv und eine halbwegs originelle Idee ungleich viel wichtiger sind als die Testergebnisse von DxO etc. Erfahrung und Talent kann man leider auch nicht kaufen. :(
 
Klar. Eigentlich geht es auch nur um µFT. War zu faul m oder µ davor zuschreiben :). FT mit Spiegel ist tot, ganz klar.
j.
Ja, sonnenklar. :rolleyes:

Der Spiegel ist tot, aber FT nicht. FT ist nicht auf ewig an den Spiegel gebunden. Jetzt eine gebrauchte FT mit FT-Objektiven, später eine neuere Kamera, an der sowohl FT- als auch MFT-Objektive nutzbar sind, ist nicht die schlechteste Idee. Die FT-Objektive (mittlere und obere Kategorie) sind einfach gut und wetterfest. Richtig gute MFT-Objektive gibt es im Moment eher wenige, und nur ein einziges ist wetterfest. Aber meistens braucht man die Abdichtung gar nicht, daher wäre eine E-M5 mit einem 14-54 über Adapter und ein oder zwei kleinere Objektive in meinen Augen die Lösung, die der TO am häufigsten dabei hätte, ohne zu große Kompromisse einzugehen. Oder eben eine E-5, wenn es auf Kompaktheit nicht ankommt. Das wird aber glaube ich oft unterschätzt.
 
Canon 60D mit 17-40 oder mit 15-85
Das eine hat weniger Brennweite aber tolle Abbildungsleistung.
Das andere deckt viel ab und hat Super AF
Und man kann aufbauen in der Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und nur ein einziges ist wetterfest

kleine Korrektur: es sind 4 mFT-Objektive die abgedichtet sind:
12-35; 35-100; 12-50; 60/2,8

Ändert aber an der prizipiellen Aussage auch nichts. Ich bin auch einer der auf die "OBS" wartet, damit meine FT-Objektive nutzbar sind und so lange eben mit FT-Kameras weiterarbeitet.
Allerdings bin ich eher geneigt Neueinsteigern das mFT-System zu empfehlen.
 
Ich würde mit an deiner Stelle eine günstige gebrauchte Canon oder Nikon holen. Da ist der Verbeitungsgrad am höchsten und es ist relativ leicht mal an andere Objektive zu kommen (zu Testzwecken). Nimm die welche dir besser in der Hand liegt und mach dich nicht verrückt deswegen. Bei Canon würde ich sagen hol dir eine gebrauchte 600D. Die kann alles was du willst (allerdings keine Abdichtung). Geh damit raus und mach Bilder und verkauf sie wieder mit minimalem Verlust wenn du weisst was du möchtest/brauchst. Genauso würde ich es dir mit den Objektiven empfehlen.
 
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