Bei den Mark III Kameras hat ja anscheinend der Sparzwang zugeschlagen.
Das gilt nur für die E-M5.
Die E-M1 ist eine schöne Produktpflege. Ich vermute fast, dass die Verbesserungen paradoxerweise eher großzügiger Ausgefallen sind, bedingt durch den Sparzwang. Ich glaube kaum, dass man so schnell Stabi und vor allem den neuen, robusteren Verschluss in die III verbauen wollte. Es waren aber Bauteile, die ausentwickelt waren von der X und deshalb "günstig" zur Verfügung standen.
Außer Canon und Nikon vermarktet niemand anderes so langlebige Verschlüsse.
Man muss sich da klar machen, das Sprünge, wie damals bei der E-M1.1 auf die E-M1.2, halt heute nicht mehr ohne weiteres möglich sind, weil die Dinger sehr weit entwickelt sind. Dazu kommt, dass man davon ausgehen kann, dass der Fotosparte auch nach und nach der Geldhahn abgedreht wurde. Mit höheren Budgets wäre sicherlich noch mehr gegangen....Ich hab die 1.3 und finde Sie in jeder Hinsicht nahezu perfekt, für das was sie ist.
Die UVP würde ich dafür nicht zahlen. Da muss man auch ehrlich sein. Die E-M1.2 ist Preis-Leistungs-Sieger.
Die E-M10 III war ja damals einfach eine Veränderung des Konzepts, weil man bei Olympus wohl erkannt hat, dass die Menüs (auf Anhieb) zu komplex für "Fotoeinsteiger" waren. Sicherlich wollte man aber auch die Produktlinie klarer aufgliedern (das dürfte spätestens nach der E-M5 Mark III klar sein, die deutlich abgewertet wurde und jetzt eben irgendwo zwischen 10er und 1er steht, statt wie zuvor weitestgehend "auf Augenhöhe" mit der 1er)
Die 10 IV wird es schwer haben.
Der Markt ist übersättigt (es gibt kaum noch neue Kunden) und kaum jemand wird die IV kaufen, nur weil Sie jetzt 20 Megapixel und einen etwas verbesserten Stabi hat.