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Erstaunliches zum Sensor-Auflagemass

40er

Themenersteller
Hallo

Gerne möchte ich mal Eure Meinung zu den Sensor-Auflagemass-Messungen erfahren. Ich kam küzrlich etwas ins Staunen, als ich meine 5D III innerhalb von zwei Monaten zwei Mal zum check and clean gebracht habe und beim einen mal das Auflagemass im Bereich von -0.00.../0.00.../-0.01.../-0.00... war, nur gerade zwei Monate später aber 0.01.../0.01.../0.02.../0.02... Also beim ersten mal waren die Abweichungen irgendwo auf der dritten Stelle hinter dem Komma. Zwei Monate später schon auf der zweiten Stelle hinter dem Komma. Das ist nicht gerade vernachlässigbar.

Die Toleranz ist ja +/- 0.03 und somit liege ich noch in der Toleranz. Ich frage mich aber, wie solche Abweichungen innert so kurzer Zeit zustande kommen können. Schläge oder aussergewöhnliche Belastungen auf den Body kann ich absolut ausschliessen.

Hat hier jemand auch schon ähnliches beobachtet?
 
Also ich hoffe nicht, dass beim gleichen Service-Center innerhalb zweier Monate andere Messmethoden angewendet werden ohne dass die mit den alten in irgend einer Relation stehen. Ich frage mich nun einfach, wie genau diese Messungen überhaupt sind und was das für die Justage bedeutet.
 
Also ich hoffe nicht, dass beim gleichen Service-Center innerhalb zweier Monate andere Messmethoden angewendet werden ohne dass die mit den alten in irgend einer Relation stehen. Ich frage mich nun einfach, wie genau diese Messungen überhaupt sind und was das für die Justage bedeutet.

Frag doch dort einfach nach, die werden es wissen.

mfg
cane
 
Ich habe keinen Schimmer wie viel dich der Spaß jedes mal kostet, aber bring die Kamera doch vielleicht in paar Wochen noch mal hin und schau was passiert?

Ansonsten kann ich mir nur 3 Kategorien als Ursache vorstellen:
* Das Gerät selbst. Temperaturfaktoren sinds eher nicht, und Schlag laut dir auch keiner.

* Das Messmittel. Ob es nun zwei Geräte waren, oder ob das Messmittel einen Hau/Verschleiss hat, hier gibts viele Möglichkeiten

* Der Anwender. Ablesefehler, gestern wars der Azubi, morgen der Meister, und übermorgen der Geselle mit 15 Dioptrien und Brille daheim vergessen.

Was es nun war kann dir vermutlich niemand sagen, daher würde ich einen 3 Versuch angehen.
 
Als CPS-Mitglied kostet mich das nichts. Aber ich mach das normalerweise auch nicht in einem 2-Monate-Turnus. Maximal zweimal pro Jahr. Aber mich irritiert das Resultat und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Azubi das Gerät weniger gut bedienen kann, als ein Profi.

Ich mach ja auch kein Drama draus, aber man hat dann halt Fragezeichen. Entweder ist die Justage für die Katz weil die Messfehler extrem hoch sind, oder eine 5D III dejustiert sich schon bei normaler Nutzung über zwei Monate weg bis fast an die Toleranzgrenze. Beides wäre kaum fassbar.
 
sollte für AF ohne große Bedeutung sein und für MF nur wenn nach Skala ein-
gestellt wird und da dann primär bei den langen Brennweiten.


abacus
 
Das hat mit AF und MF ohnehin nichts zu tun. Es geht um den Abstand zum Objektiv, womit die Schärfe halt minim leidet, wenn der Sensor nicht mehr dort liegt, wo er liegen müsste. Ich hatte früher schon Probleme mit falschen Auflagemassen und das war extrem sichtbar. Hier ist der Fehler noch in der Toleranz und vermutlich gar nicht sichtbar.
 
Ich weiß ja nicht womit gemessen wurde, aber Messuhren die auch 1000stel mm anzeigen haben idR eine Messungenauhigkeit von +/- 0,01mm
Wenn man dazu in Betracht zieht, dass die das Auflagemaß (ca. 40mm) messen und die Angabe die Abweichung vom Soll bedeutet, und z.B. ein 40mm langes Stück Aluminium die Länge sich pro °C um 0,001mm ändert sind bei zwei Messungen Abweichungen von 0,02 schnell erreicht ohne dass sich irgend was an der Kamera geändert hätte...
 
Wie zoz bereits ausgeführt hat, liegt die Messgenauigkeit offenbar nahe der er-
zielbaren Messgenauigkeit. Von da her wäre es noch von Interesse was da der
Staubrüttler ausmacht.


ad 40er
"Das hat mit AF und MF ohnehin nichts zu tun. Es geht um den Abstand zum Objektiv, womit die Schärfe halt minim leidet, wenn der Sensor nicht mehr dort liegt, wo er liegen müsste."

Den AF solle eine minimale Veränderung der Planlage nicht tangieren, beim
MF hingegen wird die Veränderung des Abstandes der hinteren Hautebene
zu Sensorebene sehr wohl Auswirkungen haben, wobei diese bei lichtstarken
sowie nicht abgeblendeten Teles mit langer Brennweite sehr wohl zu bemerk-
baren Abweichungen bei der Wahl von m/ft-setting führen kann.


abacus
 
Der "Schlag" kann auch beim Transport passiert sein. Die Paketboten gehen in der Regel nicht gerade pfleglich mit den Paketen um. Aber ich denke nicht, dass hier ein Schaden entstanden ist, vor allem aus schon genannten Gründen, was die Messungenauigkeit betrifft. Man wird bei zwei aufeinander folgenden Messungen niemals das gleiche Ergebnis erhalten. Das ist schon alleine statistisch unwahrscheinlich.
 
Schlag bei Transport: Nein, da ich selber in einem Stormcase transportiert habe. :)
Leichter Schlag: Also wenn ein leichter Schlag schon ausreichen würde, dann wäre vermutlich jede Kamera dejustiert. Ich kann aber auch einen leichten Schlag ausschliessen, ausser die gewöhnliche Nutzung einer Kamera fällt schon darunter.

LG
Philip
 
da wir nichts über die Beschaffenheit des Messwerkzeuges bzw. über die prak-
tische Durchführung des Messvorganges wissen, bleibt alles Spekulation und
die Bewertung der Streuung der Messergebnisse entzieht sich folglich einer
sinnvollen Diskussion.


abacus
 
Hallo Philip,
Entweder ist die Justage für die Katz weil die Messfehler extrem hoch sind, oder eine 5D III dejustiert sich schon bei normaler Nutzung über zwei Monate weg bis fast an die Toleranzgrenze. Beides wäre kaum fassbar.
Leichter Schlag: Also wenn ein leichter Schlag schon ausreichen würde, dann wäre vermutlich jede Kamera dejustiert. Ich kann aber auch einen leichten Schlag ausschliessen, ausser die gewöhnliche Nutzung einer Kamera fällt schon darunter.
Ich habe es jetzt modellmäßig nicht mehr ganz auf dem Schirm und nicht nach der Thematik gesucht, aber bei Markteintritt der D800 (ich meine mich zu erinnern es war die D800, bin aber nicht sicher) gab es mancherorts auch eine ähnliche Diskussion:
Das wuchs (glaube ich) aus der Thematik von AF-Problemen bei den ersten D800 heraus. Was dabei dann "begutachtet" wurde:
Das Bodydesign wurde (z.B. ggü. D300/D700) verändert, und das Bajonett wird an einer Stelle 'nur' noch durch eine Art 'Steg' gestützt anstatt durch Vollmaterial. Oder so ähnlich. Genauer weiß ich es grad nicht mehr.

Wie Dein Modell bzgl. Bajonett konstruiert ist und wie es sich diesbezüglich zu Vorgängern verhält, lässt sich ja bestimmt aufklären.

Vielleicht liegt dort ein Grund für Deine Beobachtung.
Es kann natürlich auch das in #3 und #16 sein. :)
 
... beim einen mal -0.00.../0.00.../-0.01.../-0.00...

zwei Monate später aber 0.01.../0.01.../0.02.../0.02...
Ich Denke, da musst Du Dir keine Sorgen um die Kamera machen.

Wir prüfen auf der Arbeit mit kalibrierten Prüflingen Messschieber etc. selbst. Wenn ich 5 Leuten den gleichen Messschieber überprüfen lasse, kommen 6 Ergebnisse raus.

Wenn ich mir die Messergebnisse so ansehe, hat der Erste Prüfer wohl "etwas" mehr Messdruck ausgeübt als der Zweite, denn seitlich gibts nichts zu bemängeln und zum Sensor war es "Leicht" im Minus. deshalb entspanne Dich, mache schöne Fotos und sollte DA was SICHTBARES rauskommen, kann man denen ja nochmal auf die Pelle rücken. Immerhin kanst Du Falschbehandlung ausschließen, da es Dein Equipment ist. Bei Neukauf mit CPS-Beleg vor zwei Monaten könnte man das als Ursache ja nicht ausschließen, aber so... alles Gut
 
Das liegt noch voll im Rauschen vom Messinstrument, bzw. des Anwenders. Mit dieser Maschine wird das Auflagemaß gemessen:

http://arrowin.co.jp/product/rsm-3000/

Das messen ist ja eine Sache, aber wenn man bedenkt dass das Auflagemaß lediglich mit einer Stellschraube in einem Plastikgewinde eingestellt wird und zwei Umdrehungen der Schraube den Sensor um 1mm verschieben, braucht es schon viel Feingefühl um überhaupt eine Genauigkeit von 0,03mm zu erreichen.
 
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