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Ersoffener Hund

Spoudy

Themenersteller
Hallo, ich habe meinen Hund fotografiert, aber er ersäuft - bildlich gesprochen - und ich weiß nicht, warum. Man sieht keine Fellsstrukturen auf der linken, beleuchteten Seite, nur vorne, und die Augen sind unscharf. Liegt´s an der zu offen gewählten Blende? Aber ich kann höchstens auf ISO 800 gehen, sonst rauscht das Ganze zu sehr, 1/800 sec. sollten es wegen der Bewegung sein, Blende war 5,6. Was hättet ihr anders gemacht, was kann ich verbessern?

Canon 600d, Sigma 2,8 17-50, Bild ist - leider, ich habe vergessen umzuschalten - JPEG.

Hier geht es zum Bild, ich kriege das Foto hier leider nicht hochgeladen, irgendwas blockiert :confused:
 
Canon 600d, Sigma 2,8 17-50, Bild ist - leider, ich habe vergessen umzuschalten - JPEG.

Das Bild ist leicht überbelichtet, deswegen ist die linke Seite etwas ausgefressen.

Dass Du kein raw hast, ist schade, denn da könnte man in diesem Fall viel herausholen.

Versuch mal beim jpeg mit einem weichen Pinsel (oder Lichter-Tool) die problematische Seite etwas abzudunkeln, vielleicht kommt da noch Detail heraus. Oder Tonwertkurve, vielleicht auch mal im Rotkanal (Abendsonne?) schauen.

C.
 
Schonmal bei Mittagssonnen in nem Skigebiet ohne Skibrille herumgelaufen? Richtig, da erkennst du auch nichts mehr ;)

Gleiches Prinzip hier:

Hund wird von der Tiefstehenden Sonne angestrahlt und hat ein weißes Fell. Dieses reflektiert - und ist einfach zu hell. (reimt sich sogar :D)

Was hilft? Entweder im Raw (ggf. auch JPEG) die Lichter runterziehen oder das Bild einfach dunkler Belichten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißer Hund der von der Sonne angestrahlt wird ist ungünstig bei der Belichtung.
Die Kamera hat das Bild insgesamt richtig belichtet, allerdings hat sie das helle Fell dabei überbelichtet.
Hier hilft wohl nur gezielt etwas unterzubelichten um noch Zeichnung ins Fell zu bekommen, Mittenbetonte Belichtungsmessung könnte auch helfen.
Die Schärfe liegt scheinbar auf dem Ball/Seil, also fehlfokussiert.
mfg Michael
 
Danke, das mit den Lichtern werde ich ausprobieren. Grundlegende Fehler scheinen mir, wenn ich das richtig verstanden habe, aber nicht unterlaufen zu sein (also abgesehen von RAW), eine Blende höher und es wäre besser gewesen? Oder eher Iso runter zwecks Kontrasten? Aber bei der Blende wäre mehr als der Ball scharf geworden?

Hab´s mit den Lichtern ausprobiert - es rettet wirklich ein wenig! Danke für den Tipp!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das mit den Lichtern werde ich ausprobieren. Grundlegende Fehler scheinen mir, wenn ich das richtig verstanden habe, aber nicht unterlaufen zu sein

Etwas sparsamer belichten (zB EV-Regler eins runter). Dann ergibt sich zB ein geringer ISO-Wert oder eine kürzere Verschlusszeit oder eine etwas weiter geschlossene Blende.

In raw wäre der leichte Fehler noch ordentlich zu korrigieren gewesen. Schau mal, was Du bei jpeg herausholst!

C.
 
Es wurde ein bisschen besser, danke! Muss unbedingt das nächste Mal an RAW denken!!! Und an Belichtungskorrektur bei weißem Hund! Wie war das mit den Grundlagen *erröt* ...
 
Es wurde ein bisschen besser, danke!:top:

Wenn Du beim Vorschaubild am Kamerabildschirm das Histogramm (oder das Blinken der über-/unterbelichteten Stellen) einschaltest, siehst Du sowas gleich. Der Bildschirm ist nämlich nicht dafür da, zu kucken, was man allgemein so fotografiert hat, sondern für a) Schärfekontrolle (Zoom) und b) Belichtungskontrolle (Histogramm/Blinken) :-)

C.
 
Schärfe mache ich, das mit dem Blinken weiß ich zwar, hab´s aber nicht gemacht - ja, das sind so Abläufe, die man lernen kann, danke für den Tipp!!! Warum nur sind immer die Fotos, auf denen der Hund wegrennt, gestochen scharf, prima belichtet, und die, auf denen er ganz klasse aussehen würde, irgendwie daneben? ;)
 
Zur Belichtung wurde ja ausreichend viel gesagt. Wenn Du nur diesen weißen Hund fotografierst, würde es sich lohnen, mit der Spotmessung und einer entsprechenden Belichtungskorrektur zu arbeiten.

So ein Ball im Mund ist für den AF immer problematisch, der zieht den Fokus magnetisch an. Hier lohnt es sich, etwas abzublenden und den Fokus anstatt auf die Augen, z.B. auf die Ohren zu setzen. Zumindest sollte man weit von diesem Gummiball entfernt bleiben, denn der AF-Sensor ist tatsächlich viel größer, als das Fokusfeld, das Dir angezeigt wird.
 
Und wie mache ich das, wenn der Hund rennt? Wenn er auf mich zurennt, dann heißt das, ich muss seine Bewegung antizipieren? Oder per AI SERVO durchgehend auf die Augen/Ohren zielen, sprich, die oberen AF-´Kästchen´ auswählen?
 
Und wie mache ich das, wenn der Hund rennt? Wenn er auf mich zurennt, dann heißt das, ich muss seine Bewegung antizipieren? Oder per AI SERVO durchgehend auf die Augen/Ohren zielen, sprich, die oberen AF-´Kästchen´ auswählen?

Klar, mit dem Servo-AF und Serienbildfunktion. Hier kann man sich den Ball dann wieder zu Nutze machen und entsprechend abblenden, um auch die Augen noch scharf darstellen zu können.

Diese Szenerie ist dann aber eine tatsächliche Herausforderung fürs Material und viele Objektive sind einfach zu langsam um dem Hund folgen zu können. Hier ist mit reichlich Ausschuss zu rechnen, insbesondere bei formatfüllender Darstellung.

Der einem entgegen sprintenden Hund ist eigentlich der einzige Grund, sich das schnellste und teuerste Objektiv anzuschaffen, oder eben Kompromisse zu machen.
 
Hallo,

um Deinen "ersoffenen Hund" wiederzubeleben kommen mir einige Themen in den Sinn.

  • Lebensmittelfarbe - mit einer netten mitteldichten Fellfarbe, so um die 18% Dichte, wäre das Fotografieren deutlich einfacher. Weiss ist ein undankbares Thema und wird es immer bleiben. :evil:
  • Spotmessung (?) - ich denke je nach Messmethode ist mit der Situation jeder Belichtungsmesser überfordert. Ich würde rein gefühlsmäßig auf mittleres ISO, meine Standardeinstellung ist ohnedies 200, gehen, evtl. sogar Graukarte anmessen und das als Grundbelichtung verwenden. Hunde sind im Gegensatz zu Katzen durch ihren Spieltrieb für Wiederholungen prädestiniert ...
  • Austesten, in welcher AF-Einstellung dieser am besten zuschlägt, das und die Blendenwahl sind hier sicher ein Schlüssel zur passenden Schärfe.
  • Ob das gewählte Objektiv für den Fall schnell genug ist kann ich nicht beurteilen, ich neige dazu, mir für Urlaubstrips ein schnelles "L" zu leihen/mieten, auch wenn ich ansonsten fast nur manuell fokussiere und hier vermutlich mit der üblichen Standardvoreinstellung und -blende richtig gesessen wäre. Als Standardbrennweite habe ich entweder ein gutes 50er oder 35er bei Blende 5,6, bei gutem Licht 8 oder 11, auf der Kamera und schneide dann bei der Endbearbeitung zu.
  • Kennst Du den Begriff "focus-trap" = "Focus-Falle" - man stellt den Fokus auf einen bestimmten Punkt ein, durch den der Hund vsl. laufen muss, drückt den Auslöser und der Verschluss schlägt zu, wenn der Fokuspunkt erreicht ist? Ich kenne Deine Kamera nicht gut genug um zu wissen ob das geht, ich realisiere das manchmal mit der 1Ds und einem entsprechend gechipten Objektiv. Für die ausreichende Schärfentiefe musst Du allerdings dabei selbst sorgen!

My grains of salt.

Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
@optikus64: Lebensmittelfarbe? Also braun anmalen? :) - auch eine Möglichkeit ;). Das mit der Fokusfalle mache ich - behaupte ich jetzt einfach mal, wenn ich dich richtig verstanden habe - im Springsport: One Shot, auf die oberste Stange scharf stellen, kleine Blende, das klappt meistens.
Das mit der Graukarte *hüstel*, so weit bin ich noch nicht, ich habe die Iso auf 800 gesetzt, weil die Kamera da noch nicht stark rauscht und ich so die Blende und die Zeit raufsetzen konnte. Mit Iso 200 weiß ich grad nicht, was rumgekommen wäre, die Erfahrung habe ich noch nicht.
Aber die Schnelligkeit des Objektivs wäre eine Idee, das war das Sigma, ich habe aber eine 50er FB 1,4, USM, vielleicht sollte ich das nächste Mal die mitnehmen. Die macht in der Regel richtig gute Bilder. Oder das f4 70-200, aber das war mir in dem Moment zu lichtschwach.

@Häuschen: Serienbilder mache ich mit der 600d so gut wie keine, bei Pferden ist sie zu langsam, da hab ich immer grad die falschen Momente drauf ... deswegen denke ich ja auch im Moment über eine 7d oder 70d nach, zumal die 600d mir gar nicht gehört ... ich kann sie nutzen, aber hmja, wenn was ist, wär´s halt blöd.
 
Die Schärfe liegt vor dem Hund. Achte mal auf die Kordel und auf das Wasser. :)

Das 50/1,4 ist auch nicht überragend schnell. Worauf hattest Du denn fokussiert - und in welchem Modus? Ich frage deshalb, weil bei One Shot ein sich bewegendes Tier sich stets aus der (Fest-)Fokussierung herausbewegen wird. Dafür gibt es ja den Servo AF, der die Schärfe nachführt oder vorausberechnet. Der Servo AF ist auch das Mittel der Wahl bei Serienaufnahmen.

LG Steffen
 
Ja, das mit der Schärfe hatte ich bemerkt, und nein, one shot nehme ich nur bei diesen Springturnieren, wo die Tiere an einem ganz bestimmten Punkt durchkommen müssen. AF war automatisch und ich behaupte mal, ich hätte AI Servo gewählt. Welches Objektiv würdest du denn wählen? (meine sind eben das Sigma, das 50er, canon 70-200 f4, und 15-85 is usm ...)
 
Das 70-200 F4 war Dir zu lichtschwach? Du hattest doch aber gemäß EXIF's sowieso auf 5.6 abgeblendet.

Ich hatte das Sigma 17-50 zwar noch nie, kann mir aber nicht vorstellen das es mit dem schnellen USM des 70-200 mithalten kann. Das 70-200 ist daher m. E. Dein mit Abstand bestes Objektiv für Aktion/Hunde.
 
Ich hatte das Sigma drauf, weil wir einen Abendspaziergang am Strand machen wollten, nicht explizit Hunde fotografieren. Und da es halt mein lichtstärkstes ist, abgesehen vom 50er, dachte ich mir, bleib ich auf der Allrounderseite. Für dieses Foto wäre tatsächlich das 70-200 besser gewesen, im Nachhinein. Ich habe es mir auch explizit für Pferde gekauft ...
 
Richtige USM-Objektive (nicht Micro USM) oder vergleichbare Konzepte etwa von Tamron sind von der Geschwindigkeit des Nachführ-AF sicher vorzuziehen - in Deinem Fall ist das 70-200/4 von Canon sicher die beste Wahl.

LG Steffen
 
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